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Hallo Radio-Bastler,
aus der Weihnachtsaktion hatte ich Antons wirklich sehr gut erhaltenen Telefunken Bajazzo TS101 ersteigert und wie versprochen, berichte ich jetzt von der Renovierung.
Die Öffnung des Gehäuses ging wirklich einfach,
Die Drehknöpfe saßen etwas fest auf den Achsen, einfach nur ziehen ging nicht, also habe ich 2 Schraubendreher gegenüberliegend angesetzt und so die Knöpfe hochgedrückt. Dann die 3 Schrauben am Gehäuse abgeschraubt und schon ließ sich das Gehäuse nach oben abziehen.
Das Batteriefach sah erst schlimmer aus, es wären überall braune Krümel vom Schaumstoff. Nachdem diese entfernt waren, blieb nur wenig Gammel der ausgelaufenen Batterie übrig, der ist weggeputzt und die Kontakte sind wieder blank.
Hier ein paar Fotos vom Chassis
Die Tasten von UKW, LW, MW, KW habe ich gezogen und gereinigt
dazu müssen die Knöpfe gleichzeitig gedrückt sein, dann kann man die lange Federspange herausziehen. Die Kontaktplättchen sahen noch relativ gut aus, nun sehen sie aus wie neu.
Die Federspange ist ... siehe Pfeil
Dann wollte ich die AFC- und Auto-Taste ziehen, man soll einen 1mm Stift in die mittlere Öffnung (Pfeil) bei ungedrückter Taste drücken, da ist leider nichts passiert, dolle drücken wollte ich aber nicht. So musste Ballistol helfen, tut es auch.
Generell verlangt der Tastensatz nach mehr Betätigungskraft, als man es heutzutage gewöhnt ist.
Die Klang- und Lautstärkeregler habe ich mit Tunerspray behandelt, sowie den Taster für das Licht. Dann war es Zeit für den ersten Test. Batterien eingelegt und eingeschaltet.
Es spielt
Aber es sind noch ein paar Sachen zu machen.
Der DreKo für AM sitzt fest. Da muss ich das Lager mit dem Lötkolben anwärmen.
Damit ich durch die Hitze das Seilrad nicht kaputt mache, muss dies abgezogen werden
und damit ich den Freiraum dafür habe, müssen Lautsprecher und Platine der Endstufe raus.
Endstufe wäre das nächste Thema, der Klang ist, wie von Anton beschrieben, etwas dünn und erreicht nicht die volle Lautstärke. Der Verdacht liegt nahe, dass sich ein Elko verabschiedet hat. Zuerst würde ich die Elkos an den Klangreglern prüfen, danach die auf der Endstufe. Wäre die Frage, prüfen und wenn i.O. wieder einsetzen, oder dann gleich gegen Neue austauschen? Ich denke, letzteres - aber wichtig ist, einen fehlerhaften zu entlarven.
Im 2. Schritt würde ich die Meßspannungen prüfen.
Einen Schaltplan habe ich mir bereits runter geladen
http://www.philipsradios.nl/Schemas/over...0TS101.pdf
Hier noch die Fotos der Endstufe, optisch sieht alles schick aus.
Nun komme ich zu der Frage, wie baue ich den Lautsprecher und die Endstufe aus???
Am Lautsprecher sind die Kühlbleche der Endtransistoren befestigt. Da werde ich mich vorsichtig rantasten, wie das montiert wurde. Da gerade die Kunststoffteile über 50 Jahre alt sind und brüchig werden, muss das ohne jede Kraftanwendung vonstatten gehen.
Hat von euch das schon mal gemacht?
Und ist die Herangehensweise mit den Elko richtig?
Grüße
Jürgen
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Die Elkos sind immer höchst verdächtig. Da man sie preiswert bekommt, könnte man ja evtl. sofort alle tauschen.
Auf der Endstufenplatine ist etwa in der Mitte ein Kohlemassewiderstand von 220 Ohm (rot-rot-braun). Diese Teile werden gerne hochohmig. Den solltest du mal deinem Ohmmeter vorstellen.
Grüße aus dem Odenwald,
Werner
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Freundliche Grüße, Peter R.
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30.12.2020, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2020, 15:25 von Kanuspezi.)
Hallo,
ich habe mich an die Freilegung an die Endstufe gemacht und hatte so Platz für das Seilrad des AM-DreKo geschaffen.
Das Seilrad hatte ich aber nicht komplett von der Welle gezogen, sondern nur soweit rüber gerückt, dass ich Platz für den gefahrlosen Einsatz des Lötkolbens hatte und auch eine schmale Flachzange an der Welle ansetzen konnte. Nach ein paar Erwärmungen konnte ich die Welle endlich drehen. Beim Drehen nochmal mit Watte und Spiritus behandelt und zum Schluss Ballistol. Danach fleißig betätigt und funktioniert jetzt wieder schön leichtgängig.
Und der Elko-Tausch ist vollzogen
und wie Werner schon anmerkte, die Elko's haben ihre beste Zeit hinter sich, 2 Elko's waren defekt
Die alten Elko's habe ich vermessen und in den Schaltplan eingetragen
Der Kohlenmassewiderstand war noch gut, liegt bei 215 Ohm.
Endstufe:
Klangregler:
Nun ist alles wieder zusammen gebaut
- es spielt erstmal
- es klingt voller
- aber noch etwas verzerrt
Ich habe als nächstes die Spannungen an einigen Stellen gegen Masse gemessen, sie sind überall um ca. +2V zu hoch !
Rechts vom Lautsprecher sind die R416 und R419
der R419 soll laut Stückliste ein Heißleiter sein / also nichts mit einstellen
der R416 ist ein 50 Ohm Regler
Hier der Schaltungsausschnitt dazu
Schaltung Regler R416 R419.jpg (Größe: 48,27 KB / Downloads: 610)
R419 und Schleifbahn vom R416 sind parallel geschaltet,
am R419 messe ich den Gesamtwiderstand von 30 Ohm, als müßte der Heißleiter bei Zimmertemperatur ca. 75 Ohm haben und somit funktionieren.
Somit habe ich noch 2 Probleme:
- die Serviceunterlage studieren, wo man die Betriebsspannung von ca. 7V einstellt
Lautsprecher:
der Oval-Lautsprecher: die Sicke an den Längsseiten ist so dünn, dass das Licht durchscheint, die Membran wird nur noch oben und unten gehalten. Einen Ersatz wird es schwer geben, bzw. ich müßte die Kühlbleche der Endtransistoren anders befestigen...
Oder eine passende Sicke finden... und aufkleben.
Danke für die Infos von Werner und Sagnix
Grüße
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30.12.2020, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2020, 17:18 von laurel1.)
Moin Jürgen,
wegen der zu hohen Spannungen vermute ich einen Messfehler. Die Spannungen im Schaltplan gelten bei einer Versorgungsspannung von 7,5 Volt!! Wenn Du das Gerät also mit 9 Volt versorgst, hast Du schon mal eine Differenz von Plus 1,5 Volt. Der Rest ist zu vernachlässigen, und kann auch daran liegen, das Dein Messgerät hochohmiger ist, als das was damals verwendet wurde. Wegen der Verzerrungen, hast Du mal den Ruhestrom der Endstufe geprüft?
Auf dem vierten Bild von unten ( das mit dem Lautsprecher) ist einer meiner "Freunde" zu erkennen. Ich meine den rotbraunen Kondensator links im Bild. Bei dieser Sorte kannst Du Dir das prüfen sparen, ich hatte bisher noch nicht einen, der nicht völlig jenseits von gut und böse war.
Beste Grüße
Peter
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30.12.2020, 19:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2020, 19:17 von Kanuspezi.)
Hallo Peter,
Danke für deine Information zur Spannungsversorgung, na klar werkeln da 6 funkelnagelneue Monozellen, in Summe also 9V.
Dann hat das so seine Ordnung, ich dachte schon, dass ich jetzt nach einer Spannungsbegrenzung a'la Z-Diode gucken müsse, das brauche ich also nicht ...
Und gut, dass du diesen rotbraunen Kondensator entdeckt hast, es sind allerdings gleich 4 von dieser Sorte verbaut,
ich habe sie hier eingezeichnet:
Endstufe Bajazzo TS101.pdf (Größe: 734,96 KB / Downloads: 22)
den C413 hatte ich versucht, im eingebauten Zustand zu messen, keine Anzeige ...
jetzt die Frage nach dem Ersatz, was kann ich da einsetzen?
- Keramik
- Styroflex
- ????
- müssen die eine bestimmte Leistung aushalten
Ich werde nachher mal meine "Kondensatorliste" durchwühlen, aber gehe stark davon aus, dass ich da was neu kaufen muss - und dann gleich die Richtigen!!!
Das mit dem Ruhestrom mache ich nach dem Tausch dieser braunen Kondensatoren.
Und nochmal zum Lautsprecher,
ich habe eine Skizze davon gemacht, also falls wer was passendes hat... / oder eben Sicke reparieren.
Danke und Grüße
Jürgen
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Ich habe in meiner Kondensatorkiste gesucht und bin doch besser bestückt als gedacht,
folgendes habe ich gefunden:
Keramik:
150pF
3.500pF
4.700pF
47nF
also komplett
Styro:
150p
3.300pf
3.300 + 800pF -> 4.100pF
47nF
also auch komplett
Folie / MKT?
3.900pF
4.700pF
47nF
den kleinen müsste ich als Kerko oder Styro nehmen
zu welcher Variante würdet ihr raten ?
Gruß
Jürgen
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31.12.2020, 17:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2020, 17:30 von laurel1.)
Moin Jürgen,
eine bestimmte Leistung haben die nicht auszuhalten. Wichtig ist ein möglichst ähnlicher Wert ( viele alte Werte gibt es ja so nicht mehr) und die Spannung. Höhere Spannung geht immer, bei niedrigerer ist das vorher zu überprüfen. Da Transistorgerät gibt es hier überhaupt keine Probleme, das können alle Deine Kondensatoren ab.
Ich würde die Styroflex nehmen, eigentlich der Overkill für den Bereich, aber ich mag in der NF Stufe nicht so gerne Keramikkondensatoren. Lautsprecher habe ich gerade mal geschaut, aber leider negativ. Für den Lautsprecher würde ich noch mal eine Anfrage in der Rubrik Suche starten, da sind die Chancen deutlich größer. Der ein ober andere liest evtl. keine Beiträge über Transistorradios, weil auf Röhren fixiert.
Beste Grüße
Peter
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01.01.2021, 14:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2021, 14:27 von Kanuspezi.)
Hallo Peter,
erstmal ein frohes neues 2021...
das Jahr fängt gut an ;-)
Noch gestern hatte ich mich an die Kondensatoren gemacht und diese gegen die Styroflex getauscht.
Den Ruhestrom hatte ich auf exakt 5mA eingestellt.
Das ist hier auf Seite 2 gut beschrieben
https://berlin.museum-digital.de/singlei...genr=16288
Jetzt spielt es wieder ganz manierlich. Allerdings ist auf Stellung leise so ein leichtes "Prasselrauschen" mit unterschiedlicher Lautstärke, das scheint unabhängig von der Lautstärkereglung zu sein, denn dreht man lauter, dann wird wird es von der Musik des Radiosenders übertönt. Das Geräusch ist aber auch da, wenn kW oder gar kein Wellenbereich gedrückt ist.
Nun läuft das Radio ca. 2h und es tritt langsam Selbstheilung auf, das Gehäuse habe ich aufgesetzt, damit es ordentlich klingt und das macht es soweit... wenn man überlegt, dass ein Kofferradio aus den 60ern ist. Standesgemäß läuft passende Musik aus dieser Zeit vom MDR Sachsen-Anhalt.
Vielleicht kommt dieses Grundgeräusch vom Ruhestromregler, der ließ sich etwas hakelig einstellen und wenn ich das Radio nochmal auf mache, dann würde ich den nochmal gründlicher reinigen, nicht nur Tunerspray und kurz hin und her gedreht.
Zur Information die Werte der ausgebauten Kondensatoren (Soll / Ist)
C404: 120p / 70p (es war ein Styroflex verbaut)
C408: 3.000p / 4.500p
C406: 4.000p / 6.700p
C413: 40n / 80n
es waren schon deutliche Abweichungen vorhanden!
Jetzt mache ich mir Gedanken über die ZF-Verstärker Platine, da sind auch einige Elko's und Kondensatoren verbaut,
C216 10uF
C233 10uF
C234 5uF
die sollte ich mir noch anschauen,
(die Elko's an den Klangreglern hatte ich schon getauscht und da war einer defekt)
An die HF-Platine möchte ich nicht ran, dort gibt es keine Elko's, hätte auch Bedenken, die Abstimmung dadurch zu verstimmen.
Könnte nur schauen, ob da so ein "Brauner Kondensator" sitzt und für später vormerken.
Noch ein Wort zum Lautsprecher,
ich werde mir eine "Gummimasse" herstellen, alte Antriebs-Pese in Benzin auflösen, diese Gummiflüssigkeit auf die Gewebesicke des LS aufpinseln. Vorher natürlich auf einem Stück Papier testen, wie elastisch diese Masse nach dem Austrocknen ist.
Gruss
Jürgen
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Heute habe ich den ZF-Verstärker geöffnet,
da der ZF-Verstärker auf einer eigenen Platine sitzt, muss diese von der Hauptplatine abgelötet werden.
Grüne Kreise
unter der Abschirmhaube kamen die Bauteile zum Vorschein
Die 3 bläulichen Elkos waren defekt / ESR war >10 Ohm
Diese beiden Kerko's am Ausgang hatte ich gemessen und für schlecht beurteilt, also auch getauscht, die übrigen hatte ich gelassen, um nicht die Abstimmung durcheinander zu bringen
und wieder zusammen gebaut, alles etwas fummelig, aber hat funktioniert.
Die Sichtprüfung hat noch einen fetten brauen Kondensator 40nF unterhalb des ZF Verstärkerkastens ergeben, sowie einen am AFC-Tastensatz mit 100nF.
Die gemessenen Werte waren mehr als doppelt so hoch, also auch getauscht.
Dann ausprobiert... und funktioniert
Es klingt gut, der UKW-Empfang ist auch wirklich sehr gut und das AFC arbeitet auch sehr gut.
Es hat sich also echt gelohnt.
Jetzt bleibt nur noch, die Lautsprecher mit der "Gummi-Tinktur" zu behandeln und das Gehäuse mit etwas "Seife" zu putzen.
Und dann ist es wieder ein perfektes Bajazzo.
Anton, wenn du es jetzt hören könntest, du wärst zufrieden.
Grüße
Jürgen
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(03.01.2021, 22:41)Kanuspezi schrieb: Anton, wenn du es jetzt hören könntest, du wärst zufrieden.
Davon bin ich überzeugt Jürgen Ich freue mich, dass Du dem Gerät soviel Liebe zukommen lässt, dass es auch für die Zukunft gewappnet ist und trotz seines Alters noch viel Freude machen kann. Das Radio ist bei Dir in den richtigen Händen angekommen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
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Hallo zusammen. Ich hänge mich mal dran hier an diesen netten Reparaturbericht. Bei mir geht es allerdings um einen Bajazzo TS 201, also ein Jahr neuer und schaltungstechnisch nicht gravierend abweichend.
Ich dachte mir, so einen Transistorkoffer mal zu machen bringt Abwechslung und schon eine gewisse Vorfreude auf Frühjahr/Sommer im Garten.
Also frisch ans Werk. Die Elkos im NF-Teil waren schnell gewechselt. Und beim langsamen Hochfahren spielt das Gerät schon sehr schönauf UKW. Dann noch einige rote Roedersteine gegen die guten DDR-Styros getauscht. Gut, wenn man davon noch eine Anzahl hat (gabs mal nach der Wende für kleines Geld beim Conrad).Den verkapselten ZF-Breich wollte ich nach so einem erfolgreichen Probelauf unangetastet lassen. Die dort verbauten wenigen Elkos scheinen noch gut zu sein.
Also lieber mal den AM-Drehko untersucht: da bewegt sich gar nichts. Über einige Tage habe ich dann mit der Spritze Unmengen von Aceton an die Durchführungsstelle der Drehkoachse gegeben. Ohne Erfolg! Dann mit dem Lötkolben die Achse erwärmt und blöderweise die Seilscheibe leicht angeschmolzen. Jetzt liess sich die Achse mit der Hand endlich etwas drehen. Nach Abkühlung wieder alles fest. Erneute Prozedur wie gehabt - kein dauerhafter Erfolg. Es knackt auch beim fast gewaltsamen Durchdrehen.
Ich bin soweit, bei diesem Gerät wird der AM Breich wohl ungenutzt bleiben. Schade drum. Hat Jemand noch ne Idee?
Dafür werde ich wohl jetzt ein Bluetooth-Modul einbauen...
Grüße Frank
Grüße
Frank
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13.02.2021, 12:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2021, 12:55 von radioharry.)
Hallo Frank,
schaue doch mal ob sich die Lagerung der Skalenradwelle nicht abschrauben lässt. Bei RFT Geräten z.B. war das immer möglich, die welle ist dann mit einem Segerring gesichert, diesen runter, dann wieder erhitzen und die Welle dann drehend rausziehen, dann Reinigung und mit einem tropfen Feinmechaniköl in der Lagerhülse sollte es sich wieder spielend leicht drehen.
M.f.G.
harry
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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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13.02.2021, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2021, 13:59 von EQ80.)
Danke für den Tipp, Harry. Ob da was geht? Hier ein Detailbild:
Hab ehrlich gesagt nicht so viel Lust, den ganzen Kram abzulöten. Zumal da noch zusätzlich eine Spulenabstimmung dran gekoppelt ist.
Grüße
Frank
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Harry, nicht fürs anhängen auch noch belohnen!
Machst den Mods/Admins nur mehr Arbeit wenn sie den ganzen Müll in einen neuen Thread verschieben müssen.
Hier wird nix angehängt und schon 10x nicht von einem ganz anderen Modell! Wie kommt man auf sowas?
Gruß,
Uli
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Uli, welchen Sinn haben deine Zeilen und was ist hier angehängt ?
M.f.G.
harry
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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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13.02.2021, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2021, 14:57 von radioharry.)
Ups, das war doppelt
M.f.G.
harry
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13.02.2021, 16:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2021, 16:06 von anton.)
Harry, der Sinn von Ulis Zeilen ergibt sich doch und liegt auf der Hand! EQ hat einen neuen Bericht zu seinem eigenen Gerät, welches auch noch eine andere Modellvariante ist, an den Bericht von Jürgen angehängt, was echt nicht im Sinne eines Forums ist! Und Du machst gleich weiter mit Tipps und Hinweisen, anstatt EQ (der es als langjähriges Mitglied eigentlich selbst besser wissen müsste) auf seinen Fehler hinzuweisen.
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Also bin ich verpflichtet vor jeder Antwort auf Anfragen, zuerst zu prüfen, ob der TE den Beitrag auch in der richtigen Rubrik eingestellt hat, um Ihn dann darauf aufmerksam zu machen, das diese seine Anfrage in der falschen Rubrik eingestellt hat !
Ist es denn die die Pflicht der Moderatoren, den TE darauf aufmerksam zu machen ?
M.f.G.
harry
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13.02.2021, 16:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2021, 16:55 von anton.)
(13.02.2021, 16:22)radioharry schrieb: Also bin ich verpflichtet...
Ist es denn die die Pflicht der Moderatoren, den TE darauf aufmerksam zu machen ?
Es wäre sinnvoll Harry und hilfreich noch dazu. Wir sind hier eine Gemeinschaft und passsen auf uns gegenseitig auf. Einfach auf Moderatoren abwälzen ist Erstens unfair und Zweitens unnötig. Moderatoren haben mehr als genügend Arbeit!!
Von einer falschen Rubrik hat übrigens niemand etwas geschrieben.
Und den TE (Threadersteller) betrifft das auch gar nicht.
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