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RFT Sternrecorder R160 Widerstand durchgebrannt
#1
Hallo erst ein mal hier an das Forum,

ich muss mich heute einmal mit einen Problem an euch wenden.

Ich habe heute Mutti's alten Sternrecorder untersucht und musste Festellen dass ein Widerstand auf der Hauptplatine scheinbar durchgebrannt ist.

Leider sind meine Kenntnisse zugegebenermaßen in der Technik etwas begrenzt. Der Widerstand hat leider keine Farbmarkierung weshalb ich das Teil nicht wirklich zuordnen kann. Es steht lediglich "27" darauf.

Ich hoffe einer von euch kann mir genauer sagen welcher Typ das genau ist. Ich habe das Teil im Bild gelb eingezeichnet.



Außerdem hat das Teil wohl auch was abbekommen


Wäre toll wenn mir einer was dazu sagen könnte. Danke schon einmal im Voraus.
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#2
Deine Eltern haben dir sicherlich auch einen Vornamen verpasst, oder ?

Mit welchem Fehler hast du das Gerät auf dem Tisch ?
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
Konnte es nicht weiter testen, da nach dem einlegen der Batterien das Teil vom zweiten Bild direkt anfängt zu qualmen
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#4
Da brauchst du wohl nicht weitertesten, die Endstufe ist hin.
Müssten AC187/188 sein.  Warum ist nur die Frage.
Die graue Scheibe scheint wohl volle Spannung zu bekommen. Deshalb schmort es dort.
Ist ein Heißleiter, (TNK 150 Ohm). Mit Schaltplan kann man genau sehen wo diese Teile dranhängen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#5
Ohne einen Namen und einer Grußform, vergeht mir die Lust am Antworten, bin dann raus.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#6
(23.01.2021, 21:04)radioharry schrieb: Ohne einen Namen und einer Grußform, vergeht mir die Lust am Antworten, bin dann raus.

Sorry, hatte gelesen "haben dir sicher auch diesen Vornamen verpasst" darum bin ich nicht weiter darauf eingegangen. 

In diesem Sinne, viel Grüße Jens, wie schon im Benutzername...
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#7
(23.01.2021, 20:58)Morningstar schrieb: Da brauchst du wohl nicht weitertesten, die Endstufe ist hin.
Müssten AC187/188 sein.  Warum ist nur die Frage.
Die graue Scheibe scheint wohl volle Spannung zu bekommen. Deshalb schmort es dort.
Ist ein Heißleiter, (TNK 150 Ohm). Mit Schaltplan kann man genau sehen wo diese Teile dranhängen.

Vielen Dank für die Einschätzung, denke du liegst da schon ganz richtig. Warum das so ist kann ich leider auch nicht sagen.

Hilft mir auf jedem schon mal weiter.
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#8
Hallo Jens

Im Normalfalle ist fast jeder R160 reparierbar . Ich denke mal, wenn du einigermaßen löten kannst und etwas mit einem Multimeter umgehen kannst , sehe ich kein Problem das Radio wieder zum spielen zu bewegen . Solange an den Einstellreglern für die Endstufe keiner daran dreht hat, gehen die Endtransistoren nur sehr selten kaputt . Einen defekten Heißleiter beim R160 hatte ich in meiner
Reperaturpraxis noch nie gehabt .

Zitat:Ich habe das Teil im Bild gelb eingezeichnet
Kann kein Bild sehen.

MfG. Dietmar
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#9
Zitat:Ich habe das Teil im Bild gelb eingezeichnet
Kann kein Bild sehen.


Danke für deine Antwort. Ich werde mir die Transistoren noch einmal genau ansehen. Mir ist nur der Widerstand und der Heisleiter als erstes aufgefallen.

Hab die Bilder noch einmal hier angehängt

   

   
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#10
Moin Jens,
und schon klappts mit dem Namen und einer Grußform.
Beides ist die Basis für eine vernünftige Kommunikation, die so meine ich, bei unserer Jugend leider oft vergessen wird.
Die Transistoren anschauen genügt bestimmt nicht, die müssen raus und mittels Multimeter und in der Dioden Messstellung geprüft werden.
Der Ersatz sollte dann mittels zweier gepaarter Transistoren erfolgen.
Zuvor ist der NTC-Widerstand und das Trimmpoti auf Werterhalt und sicheren Kontakt des Schleifers zur Widerstandsbahn geprüft werden.
Die erste Stromgabe sollte mit 9 V und Strombegrenzung auf 100mA erfolgen, dann den Ruhestrom bei 9 V auf 6mA bei Lautstärke 0 an den offenen Messpunkten 15+16 erfolgen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#11
Hallo Jens,

zum R160 sollte ich noch die kompletten Serviceunterlagen auf Papier haben. In PDF sehr wahrscheinlich auch.

Kannst Du die brauchen? (Papier würde ich scannen)
Zum Fehler: Da muss ich erst ins Manual schauen. Ich vermute, er hat noch die weißen Elkos verbaut (Schneemänner). Die kannst Du (nein, musst Du) komplett entsorgen.

Old-Papa
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#12
Danke noch einmal für eure Hilfe aber wenn es zu solch einem größeren Problem wird bin ich da wohl raus. 
Da fehlt mir eindeutig das Detailwissen was die ganzen Einstellungen angeht.

Dass sollte man dann doch Leuten überlassen die sich mit den Geräten besser auskennen.
Ich fürchte für den Kleinen ist die Reise bei mir beendet.

@old-papa danke für das Angebot, ich kann da leider nicht einschätzen ob mich das weiter bringen würde.
Welche Kondensatoren da verbaut sind kann ich gerade nicht sagen, müsste ich noch einmal nachsehen.
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#13
Hallo Jens

Sieht das auf dem Bild nur so aus oder ist den Draht von dem Widerstand neben dem angeschmorten gebrochen?


.png   Widers.PNG (Größe: 76,37 KB / Downloads: 237)
Gruß Helmut
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#14
Hallo Jens

Erst mal eine normale Frage : Was geht an deinem R160 nicht.
Zum eingekreisten 27 Ohm Wiederstand, ich glaube nicht, daß er defekt ist. Meistens werden die in der Mitte braun bis schwarz.

MfG. Dietmar
P.s., nicht so schnell aufgeben, es hat jeder mal klein angefangen.
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#15
Hm, nun müsste man wissen wie die Erfahrungswerte beim Jens bei Reparaturen von Geräten sind.
Ersatzteile sind zu haben , man muss nur danach fragen......
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#16
@ Helmut der Wiederstrand ist fest, sieht nur auf dem Bild so aus als wäre der lose.

Wie schon gesagt, kann das Gerät nicht weiter testen, da kurz nach dem er 9V über das Batteriefach bekommt der Heißleiter anfängt zu qualmen. Man sieht nur das auf der Platine etwas durchgebrannt ist, genau da wo auch der braun verfärbte Widerstand angelötet ist. Hab es noch mal als Bild angehängt.

Meine Erfahrung bei alten Radios ist sehr begrenzt. Hab zwar Wiederstände und Kondensatoren auch schon getauscht aber wenn es zu sehr in Detail geht bin ich da raus. Dachte einfach ganz naiv man könnte erst einmal den Widerstand tauschen um dann weiterzuschauen ob sich was tut.

   

   
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#17
Hallo Jens,
achte an der gelb umrandeten Leiterplattenansicht, das die zwei Lötstellen nur Kontakt mit sich selbst und nicht mit der unmittelbar daneben liegenden Massefläche hat, weil das die beiden Endtransistoren überlastet.
An der gelb umrandeten Stelle sind u.a. der Widerstand (der vermut. überlastete) R34= 22 Kilo Ohm und die beiden Emitter Schutzwiderstände R45 und R46 mit jeweils 0,4 Ohm die dann als Draht Wendel dargestellt werden, verlötet. An diesem Punkt sollte ca. die halbe Batteriespannung messbar sein , dann erst fühlt sich die Endstufe wohl, weil sie sich dann im optimalem Arbeitspunkt befindet.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#18
Diese gelb umrandete Lötstelle sieht durch die Verwendung eines vermutlich zu heißen, d.h. wohl eher zu großen Lötkolben "vergewaltigt" (stark überhitzt) aus, deshalb auch die einseitige braun Färbung des R34.
Hier, wie ich es bereits schrieb, darauf achten, das die Lötstelle keinen Kontakt zur daneben umlaufenden Masse Fläche hat.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#19
Hallo Freunde
Harry hat das ja schön erklärt. Ich habe da mal zwei Pfeile angebracht. Der rote Pfeil, dort solltest du die Leiterbahn kontrollieren, nicht das die da Unterbrochen ist. Am besten das Lötzinn mal alles abnehmen/absaugen und diese Lötstellen erneuern. Der grüne Pfeil sind die zwei Punkte die Harry meint.
Ich meine mich zu erinnern das die Batteriespannung 9V beträgt und die Netzspannung 15V, damit wurde die Leistung von 1W auf 2W geschraubt. Bitte berichtigt mich falls ich da verkehrt liege

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#20
Danke Dietmar, für dein bildliche Hervorhebung der problemstelle.
M.f.G.
harry


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