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Capehart Orchestrope Model 28G
#1
Ein Wunderwerk der Technik
Capehart Orchestrope Model 28G, das ist mal ein Plattenwechsler  Big Grin

~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#2
Der Konstrukteur dieses Plattenwechslers hat wirklich etwas von
Kinematik verstanden. Das können heutige Konstrukteure sicher nicht mehr.
Heute kann man leider hierfür nur noch mit Stepper, Bits und Bytes.

Danke für's Zeigen, hat Spaß gemacht.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#3
Es lebe die Mechanik (!) - da funzt sogar ein Quecksilber-Schalter - das ist noch sinnfällige Technik - mit bloßem Auge nachvollziehbar - ein paar Schmiernippel würden noch fehlen ( Späßlein ) - macht Freude da zuzusehen !
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#4
Schon eine sensationelle Jukebox!
Aber wenn's um Mechanik geht finde ich immer noch meine Lieblingswaffe ungeschlagen!
Hat auch was mit Musik zu tun Smile
Gruß,
Uli
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#5
Lach Smile Der Auftrag zur Herstellung kam wohl aus folgendem Gespräch, Gatte zur Gattin: "Ach Liebling, unsere Fabrik hat dieses Jahr wieder so einen Riesengewinn abgeworfen, ich würde Dir gerne was schenken, nur was?
Antwort der Gattin: "Du weisst doch, ich mag Vogelgezwitscher, funkelnde Steinchen und Waffen! Da wird Dir schon was einfallen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#6
Hallo Anton ,

da hast du was cooles ausgegraben. Sehr beeindruckend.

Gruß
Oliver
Nette Grüße aus dem Ruhrgebiet
(ollisTubes)
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#7
Die Mechanik beider "Geräte" ist faszinierend.
Danke fürs Zeigen. Sowas findet man nicht unbedingt zufällig im Netz.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#8
(24.01.2021, 13:48)Wilhelm schrieb: Das können heutige Konstrukteure sicher nicht mehr.

Natürlich können heutige Konstrukteure auch noch solche phantastischen mechanischen Plattenwechsler konstruieren. Getriebetechnik und Maschinenelemente sind elementarer Bestandteil des Maschinenbaustudiums. Auch handwerklich, z.B. für die Schreiner-Arbeiten, wird wird man heute einige Menschen finden, die das können.

Nur bezahlen will das heute keiner mehr. Schon damals war das Teil extrem teuer. Ich schätze den genannten Preis auf mehrere Jahresgehälter eines Angestellten von 1930.

Da macht die verschmähte moderne Elektronik alles viel einfacher und damit billiger. Was hier als wundervolle Mechanik verwirklicht wurde, kann heute jeder popelige MP3 Player: Musikstücke in bestimmter Reihenfolge abspielen. Abgesehen von der Musik geht die Romantik und Schönheit dabei natürlich verloren, aber es kann sich jeder leisten. Das war damals unvorstellbar!

Da ist die Spieluhr, die der Link von Uli zeigt, schon eine ganz andere konstruktive Herausforderung. Hier wird filigrane Mechanik mit Musik und Liebe zu überraschenden Gestaltungsdetails verbunden und es ist ein besonderes und einzigartiges Schmuckstück entstanden, wobei sich über den Geschmack mal wieder trefflich streiten ließe.
Die Umsetzung mit moderner Technik wäre -allein aus gestalterischen Gesichtspunkten- eine besondere Herausforderung, die aber gemeistert werden könnte, siehe z.B. die verschiedenen Umsetzungen der "useless machine".
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#9
Guten Morgen Franz-Bernhard.

Du hast recht, Mechanik, Dynamik, Getriebetechnik und Maschinenelemente sind auch heute noch
Bestandteile des Studiums des Maschinenbaus (u.A.). Aber, das weißt Du sicher auch noch, man
ist nach abgeschlossenem Ingenieurstudium (heute wohl Bachelor/Master) noch lang kein guter
Konstrukteur. Dazu gehört außer einer kräftigen Portion Talent auch noch viel Erfahrung.

Da aber, wie Du auch schon feststellst, diese vergangene Technik wegen neuer Lösungen und aus
Kostengründen nicht mehr weiter verfolgt wird (sie wird nicht mehr benötigt), werden auch aus den
Ingenieuren von heute keine Konstrukteure der alten Technik. Das gilt sogar für das ehemalige
Paradies für Kinematik, die Konstruktion von Druckmaschinen.

Die heutigen Konstrukteure sind bestimmt nicht schlechter als die Konstrukteure von ehemals. Aber die
Anforderungen und Bedingungen haben sich geändert.

Und...
Ein "Dubbel" oder eine "Hütte" macht noch keinen guten Konstrukteur. Big Grin

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#10
Wow, was für ein tolles Gerät, Anton  Maus

Da macht schon da Zugucken gute Laune  Smile
Es lebe die Schallplatte  Thumbs_up

Beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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