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Nokia killt den Laptop
#1
Hallo Freunde,

Nachdem ich mir ein Update für mein "neues" altes Mobiltelefon Nokia E 71 auf meinen Laptop (HP Compaq nc 8430) aufgespielt hatte, erschien nach dem obligatorischen Neustart gemäß Microsoft das nachfolgende Bild:


   

Auf dem Laptop ist immer noch Win7 Profeswsional in der 32 Bitversion aufgespielt. Dieses deswegen, weil meine noch voehandene Software bis dato auf Win7 störungsfrei gelaufen ist und ich daher keinen Grund gesehen habe, diesen Zustand zu ändern.
Wir haben zwar auch ein weiters Notebook, das etwas neuer ist und dessen Betriebssystem Win10 heißt, aber dieses wird ausschließlich von meiner besseren Hälfte benutzt. Darauf sind eine Unmenge Bilder, die ihr sehr wichtig sind. Täte ich also diesen PC benutzen und der würde sich wie mein HP verabschieden, dann könnte ich mich gleich mit dem Strick erschießen. Schon aus diesem Grunde lasse ich meine Finger schön weg von dem Ding. Auf dem HP sind eine ganze Menge Schaltpläne und sonstige Unterlagen, die zum großen Teil meine Basteleien betreffen.
Doch weiter mit dem Fehlerbild oben. Man hat also entweder 30 Sekunden Zeit, entweder Windows normal zu starten oder man verwendet die angebotene Starthilfe. Diese startet dann mit Hilfe der Installations-CD und soll(te) das zerschossene Betriebssystem wieder reparieren. Das tut es in der Regel dann, wenn auf dem betroffenen PC ein Wiederherstllungspunkt gespeichert ist. War aber auf meinem PC nicht mehr, weil ich diesen Speicherplatz anderweitig gebraucht habe. Dumm gelaufen also. Wie habe ich den PC also wieder zum Laufen gebracht?
Ich habe einen Festplattenleser (=USB 3.0) an meinem Hauptrechner angeschlossen und die Startunwillige HDD des Notebooks damit auf dem Hauptrechner ausgelesen. Auch der Hauptrechner läuft noch immer mit Win7 Professional 32 Bit. Das reicht mir für die privat gebrauchten Programme und Dateien. Auch daran werde ich ohne Not nichts ändern. Der Hauptrechner hat die Startunwillige HDD also ausgelesen und so konnte ich dieses "neuere" Programm zum Auslesen des Nokia E 71 vollständig wieder löschen. Auch alle damit verbundenen Treiber und Treiberupdates wurden wieder gelöscht. Nach Einbau dieser HDD wieder in den HP Laptop startete der wieder wie gewohnt. Das den Fehler verursachende Programm von Nokia ist weg.

Nun soll ja unter Win7 Professional 32 Bit eine virtuelle Maschine existieren, die auch ältere Programme unter Win7 prof sicher lauffähig bekommt. Das hat auch bis jetzt gut funktioniert, nur eben nicht mehr mit Nokia E 71 aus 2010. Da habe ich noch einmal Glück gehabt, weil der HP keinerlei Anstalten gemacht hat, ein neues Betriebssystem mit der Installations CD zu installieren. HP Compaq ist ohnehin ein Fall für sich; deren Businessrechner lassen sich nicht so ohne weiteres uminstallieren, jedenfalls nicht ohne die entsprechenden sog. "Tools".

So sieht er jetzt wieder aus:

   

Damit kann ich leben.   Big Grin  Sogar meine Diabetesdaten sind wieder oder besser immer noch da.  
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#2
Hallo Peter!
Diese Meldung habe ich schon öfter gehabt ich bin dann mit der Pfeiltaste auf Windows Normal starten gegangen dann Enter.Das hat meistens funktioniert.
Gruß Detlef2!
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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#3
(03.02.2021, 20:30)detlef 2 schrieb: ...bin dann mit der Pfeiltaste auf Windows Normal starten gegangen dann Enter.Das hat meistens funktioniert.

Ich gehe mal davon aus, das hat er erfolglos versucht.

Der Grund, Win7 auf keinen Fall mehr an einem Rechner zu nutzen, der Zugang zum Internet hat ist der, daß täglich das Risiko steigt, daß das nicht mehr Dein Rechner ist, sondern er jemand ganz anderem gehört! Ob der den dann zum Bitcoins minen oder als Teil eines Botnets verwendet, darauf hast Du keinen Einfluss und idR merkst Du es auch nicht unbedingt.

PS: Wenn Du den Rechner Deiner Frau in die Luft sprengst und ihre Bilder sind dann weg, dann hat sie auch alles falsch gemacht!
Gruß,
Uli
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#4
Einfachste und sicherste Lösung: eine neue Festplatte in den Laptop einbauen und windows 10 da drauf installieren - die Windows7 Lizenz funktioniert in den allermeisten Fällen bei Windows 10. Ich habe das inzwischen bei drei Rechnern vom Schrott so gemacht - da klebten überall praktischerweise noch die alten Win7 Lizenzaufkleber drauf. Die Rechner waren aber mit einem Firmen-Windows10 bestückt, welche nur über Server liefen. Wenn der Rechner und die Anwendungen dann problemlos laufen ist gut - wenn nicht - alte Platte wieder rein und alles ist wie vorher - leider dann auch wieder genauso unsicher!
Mit Win10 habe ich seit der Umstellung (vorher Win7) überhaupt keine Probleme mehr.
Dennoch nervt die Neuinstallation von Windows mit den "willst Du mir wirklich nicht deine Selle verkaufen"-Fragen derart, dass ich mich in meiner Entscheidung schrittweise auf Linux umzusteigen bekräftigt sehe.
Die Win10 Laptops benötigen wir übrigens wegen der Houmoffiss-Geschichte.
Smiley47
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#5
der Uli hat leider recht. Mit der Einstellung und der Arbeitsweise müssen die Daten irgendwann weg sein. Oder verschlüsselt. Vielleicht haut auch mal die Netzspannung auf die Niedervoltseite wie gestern erlebt und dann ist der Ofen auch aus.
Bitte macht eine verlässliche, redundante Datensicherung ohne Experimente.

   
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#6
Hallo Leute, mal bitte nicht die verschiedenen Teile vermischen!
Beschrieben war: Nach Update einer Software kam ein Fehlstart.
Das gab es bisher bei allen Win-Betriebssystemen. Immer dann wenn eine von MS nicht abgesegnete Software oder ein Treiber verwendet werden sollte.
Und da hilft dann: Betriebssystem zurücksetzen auf letzte Sicherung. Und auf das Update verzichten.
Die muss man dann auch gemacht haben und sie muss zur Verfügung stehen.
Nicht nur die Daten, auch die Systemkonfiguration muss gesichert werden.

Gegen Hacker ist auch Win 10 nicht immun. Besonders dann nicht wenn man sich auf zweifelhaften Seiten umsieht und jeden kostenlosen Spass herunterlädt. Und wenn man überall mit "ja" bestätigt.
Hirn einschalten und mitdenken.

Und gegen eine elektrische Störung im Gerät ist man ohnehin nicht geschützt.
Das tritt aber sehr selten auf. Also deshalb keine Panik.
Anmerkung: Ich verwende von anderen Nutzern ausgesonderte Rechner mit 2-Kern-Prozessoren und Win 7 Prof und bin damit voll zufrieden. Und es wirkt die Windows-Firewall. Und zusätzlich wirkt "doppeltes NAT" weil Internetzugang über den Mobilfunk bzw über Sat kommt.

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#7
Firewall und insbesondere NAT ist kein Schutz vor Schadsoftware. Aber der Windows-Defender reicht für „Otto-Normal-Verbraucher“. Wer mehr erwartet, sollte sich mal die F-Secure Internet Security ansehen/anschaffen.

Windows ist seit Windows 7 sowas von „leidensfähig“, dass in den allermeisten Fällen auch nach einem Stromausfall im laufenden Betrieb das Windows-System (meist problemlos) wieder startet. Da muss schon ein Hardwaredefekt vorliegen, dass Windows 7 nicht mehr startfähig ist und der Start-Assistent da auch nichts mehr reparieren kann. Für Windows 7 gibt es noch ein Jahr Sicherheits-Updates im Rahmen des ESU-Programms für Firmen, die das bezahlen müssen. Kann man aber auch privat nutzen, wenn man weiß wie. Kann man ja per PN nachfragen, weil so öffentlich sollte man das nicht diskutieren. Genau so kann jeder jede Windows 10 Neuinstallation kostenfrei aktivieren, auch ohne eine gültige Windows 7 Lizenz zu haben, wenn man weiß wie.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#8
(04.02.2021, 10:20)Grießgram schrieb: ..Nicht nur die Daten, auch die Systemkonfiguration muss gesichert werden..

warum??

(04.02.2021, 10:20)Grießgram schrieb: Hirn einschalten und mitdenken.

richtig. Und dazu gehört Datensicherheit und sachgerechter Umgang. Den bezweifle ich bei Peter wenn er schreibt er hat aus Platzgründen keine Wiederherstellungspunkte. Eine Sicherung scheint auch nicht zu existieren wenn er sogar Todesangst um die Bilder auf dem Laptop hat

(04.02.2021, 10:20)Grießgram schrieb: ..Und gegen eine elektrische Störung im Gerät ist man ohnehin nicht geschützt.
Das tritt aber sehr selten auf. Also deshalb keine Panik..

das hat sich der Besitzer des PC aus meinem Bild auch gedacht.


(04.02.2021, 10:20)Grießgram schrieb: ..Anmerkung: Ich verwende von anderen Nutzern ausgesonderte Rechner mit 2-Kern-Prozessoren und Win 7 Prof und bin damit voll zufrieden. Und es wirkt die Windows-Firewall. Und zusätzlich wirkt "doppeltes NAT" weil Internetzugang über den Mobilfunk bzw über Sat kommt..

schön für dich! Was lernt die Allgemeinheit daraus? Ob altes oder neues BS spielt keine Rolle wenn man vernünftig ist? Oder wenn ich zufrieden bin sind alle anderen es auch?

Warum regelmäßige Patches so wichtig sind
Gruß,
Jupp
-----------------------------

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(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#9
Ich nutze unsichere Software, die nicht mehr gewartet wird, sichere die aber mit doppelter Portion Schlangenöl ab. Deswegen brauch ich auch keine Datensicherung.
What could possibly go wrong?

LEUTE!
Ja, wir sind ein Radioforum, wir mögen alte Geräte, sind nostalgisch, nachhaltig, reparieren alles so lange, bis es wirklich nicht mehr geht.
DAS SOLLTE ABER NICHT FÜR SICHERHEITSRELEVANTE SOFTWARE GELTEN!

Wir reden hier von einem U-Radio ohne Rückwand, dafür mit Asbest gekapselter Endröhre, Quecksilberdampf Gleichrichter mit Riss im Kolben und radioaktivem Urdox.
Und Ihr schlagt hier vor, das alles mit Heißkleber zu reparieren!
Wird's mit DEM Vergleich begreiflich?

Ach, was reg ich mich denn auf.
Ich sollte mich lieber darauf freuen, im nächsten "all meine Daten sind weg, ich weiß gar nicht, wie das passieren konnte"-Thread zu schreiben "selbst Schuld, hab ich kein Mitleid"
Gruß,
Uli
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#10
(04.02.2021, 16:17)Uli schrieb: Ach, was reg ich mich denn auf...
Eben, lieber Uli Smile

Bevor ich mich aufrege, lese ich bestimmte Themen nicht, bzw. kommentiere sie nicht.
Ich hab meinen Senf schon dazu gegeben und ich mag Senf! Deshalb bin ich sparsam damit Big Grin
Smiley47
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#11
zu Win 10:
Läßt sich schnell und problemlos runterladen.
Im Netz findet man für kleines Geld (<10€) Win 10 Pro Lizenzen.
War für mich als Laien überraschend problemlos.
Das Netzwerk funktioniert nun deutlich besser als beim Win 7. Da meckert in der Familie keiner mehr.

Wenn man dann noch in einen alten Rechner eine SSD einbaut, auf der das Betriebssystem läuft und eine große HDD für die geliebten Daten, die man dann regelmäßig auf externen Festplatten sichert, ist man mit kleinem Aufwand auf der sicheren Seite und hat einen gut brauchbaren Rechner.
Dafür kann man schonmal ein paar Stunden verwenden.

Das ist zwar auch schon "oldfashioned", weil keine cloud benutzt wird, aber nicht jeder benutzt ein topmodernes Handy.
Man könnte ja auch auf die Idee kommen, mit einem Raspi einen NAS Server aufzubauen, um komfortabel Datensicherung zu machen, aber da mach ich lieber ein Radio fertig.

... und Uli und Jupp sind Profis, die mit Ihren Erfahrungen und Wissen ihren Lebensunterhalt verdienen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man von solchen Profis lernen sollte, wenn man weniger Sorgen haben will.
Dann gibt es die oben geschilderten Probleme nicht mehr. Und wer braucht die schon?
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#12
(05.02.2021, 00:24)Franz Bernhard schrieb: ...die geliebten Daten, die man dann regelmäßig auf externen Festplatten sichert,...

Das ist zwar auch schon "oldfashioned", weil keine cloud benutzt wird,...

Cloud nutz ich auch nur für unwichtiges (Radiounterlagen z.B.)
Festplatten kosten fast nichts mehr und wenn man genügend davon parallel nutzt (ab 3-4), dann spricht auch nichts dagegen, Backup auf alte Platten zu machen - z.B. wöchentlich rotierend auf immer eine andere Platte. Wenn man dann noch eine mit einer Komplettsicherung, die nur monatlich oder bei Bedarf aktualisiert wird, auslagert (zu Eltern/Kindern/Erbtante/Bankschließfach/...), dann sollte man endgültig auf der sicheren Seite sein, sowohl vor Verschlüsselung als auch vor Feuer und sonstigen Katastrophen.
Immer dran denken: Die Dinger gehen kaputt. Von jetzt auf gleich. Selbst "ganz neue" und die Garantie hilft bei den Daten auch nicht weiter. Man KANN zwar von Profis die Daten von kaputten Platten retten lassen, das kann aber RICHTIG teuer werden - von bis 1000€ für 1MB hab ich schon gehört, meine Infos da sind aber auch nicht mehr frisch. Selbst bei 1€/MB ginge das bei auch "nur" 30-40GB Fotos dann irgendwann so richtig ins Geld.

Also Peter - auch wenn Dein Thread jetzt ein bisschen gekapert wurde: Denk bitte drüber nach! Kostet nicht die Welt und im Vergleich zu einer Radio-Restauration auch fast keine Zeit.
Alte Geräte mit altem Windows dürfen ja gern in der Werkstatt OHNE INTERNET weiter laufen, mit SDR#, LTSpice, Schaltplansammlung usw. Oder unter Linux als Surfstation genutzt werden, das ist ganz verblüffend, wie gut und einfach das geht, auch wenn man bisher NULL Ahnung von Linux hat.
Gruß,
Uli
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#13
Auf die Datenrettung ist auch kein Verlass.
Mir ist das vor vielen Jahren passiert. Festplatte begann zu klackern, war hinüber. Backupplatte aus dem Keller geholt, auf der Treppe hingeknallt, Platte fällt durchs Treppenhaus auf die Fliesen . Natürlich kaputt.
Auf der Platte waren relativ unwichtige Dateien und für mich sehr wichtige Fotos meiner Kinder.
Platte zu einem Rettungsdienst geschickt. Von dem bekam ich dann eine Liste aller Dateien die zu retten wären. Das waren zum Glück fast alle . Zugestimnt, 900 Euro überwiesen und gewartet.
Dann kam die Ernüchterung. Alle (unwichtigen) Dateien waren da, aber kein einziges Foto brauchbar. Das sah aus wie ein Puzzle. Die Bilder waren zerschnitten, vermischt, also Teile unterschiedlicher Bilder in einer Bilddatei, teilweise nur eine Farbe aus dem RGB, vollkommen wertlos.
Das passiert nur 1x im Leben. Seither sind Daten und System strikt getrennt und werden mehrfach gesichert.
Das System auf 2 SSD als bootfähiger Clone, die Daten auf SSD, 2x HDD, und auf Stick.
Wie Uli richtig sagt, das Schicksal schlägt IMMER irgendwann zu und dann steht man fassungslos daneben und kann es nicht glauben.

Ich werde wohl bis an mein Lebensende WinXP treu bleiben. Seit der Rechner vom Netz ist und nichts mehr neu installiert wird, gibt es null Probleme. Nie zuvor konnte ich so problemlos arbeiten.
Nur fürs online banking benutze ich einen Win10 Lap auf dem sonst nix drauf ist. Auf Win 10 läuft keines meiner Programme mehr und damit wäre die Arbeit von Jahren nutzlos.
Alles was Internet betrifft erledige ich inzwischen mit dem.Smartphone. Im Vergleich zu Windows PCs funktioniert das völlig problemlos und nahezu vollautomatisch und im Hintergrund was Updates betrifft. Hatte da noch nie ein Problem.


Gruß,
Achim
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#14
Datensicherung mache ich mittels einer externen HDD, auf welche die zu sichernden Dateien zwischen gespeichert werden. Bei nächster Gelegenheit kommen die dann auf alle 4 vorhandenen Rechner nacheinander drauf, sodaß im Fall der Fälle bei Ausfall eines Rechners die Datensätze immer noch auf drei weiteren Rechnern zur Verfügung stehen.
2 dieser Rechner stehen im Bastelkeller (da ist es aber derzeit zu kalt) und 2 stehen in unserem Büro in der Wohnung. Das sind 2 normale PCs mit jeweils Win7 prof drauf und 2 HP Laptops; der eine (=meiner) auch mit Win7 prof und der andere ebenfalls HP, nur etwa 5-6 Jahre jünger als meiner mit Win10 Business drauf. Daß alle 4 Rechner gleichzeitig ins Nirwana abwandern, ist ziemlich unwahrscheinlich. Der Laptop mit Win10 kommt gelegentlich ins Web, mein HP ebenso und die beiden PCs (Hauptrechner) im Büro sind mit dem Web verbunden. Die beiden PCs im Bastelkeller haben kein Internet und das ist auch für die nicht vorgesehen. Der Datenaustausch zwischen den Rechnern erfolgt per externer HDD, weil ich mit USB Sticks auch schon aufgelaufen bin. Am Bürorechner haben die dann funktioniert und im Bastelkeller plötzlich nicht mehr. Die externe HDD (Toshiba 500 GByte) hat bis dato stets an allen Rechnern ohne Probleme funktioniert, sodaß ich dieses zugegeben etwas umständliche System vorerst beibehalte. Da halte ich mich an den Grundsatz: "Never touch a running System."
Meine bessere Hälfte spielt ihre Bilder und Dateien auf ihren Hauptrechner (Siemens Fujitsu i3 mit 2 HDDs jeweils 500 GByte, eine für Betreibssystem und eine für Programme und Dateien) und auf ihren Laptop. Zwischen speichern tut sie das Zeug auf dem Smartphone, von wo sie dann bei zu vollem Speicher alles wieder auf die Rechner überspielt, damit sie den Speicher des Smartphones wieder freischaufeln kann.
Das Smartphone ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung keine so besonders gute Idee, weil das Betriebssystem von dem Ding Android ist, also Google gehört. Microsoft ist da nicht viel besser, doch solange der datenspeichernde PC nichts mit dem Web zu tun hat bzw bekommt, geht das notfalls noch. Über Smartphones und Web unterwegs hat der CC2TV in seinem Beitrag 231 schon berichtet, wie dieses Ding Informationen in die Welt posaunt. Ich habe kein Smartphone, lediglich ein Handy. Ich will ja auch nur telefonieren können im Notfall.
Es gibt bestimmt bessere Systeme, wie man seine Daten und Dateien soweit sichern kann, daß nach menschlichem Ermessen nichts verloren gehen kann. Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln war das aber so aus meiner Sicht die beste Möglichkeit.
Datensicherung war schon seit Beginn des Computerzeitalters ein Thema; heute allerdings mehr denn je.
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#15
(06.02.2021, 16:06)linsepe schrieb:
Es gibt bestimmt bessere Systeme, wie man seine Daten und Dateien soweit sichern kann, daß nach menschlichem Ermessen nichts verloren gehen kann. Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln war das aber so aus meiner Sicht die beste Möglichkeit.

Ein antike, sogar analoge Möglichkeit der Sicherung, ohne google und mircosoft, passend zu den Röhrenradios, ist natürlich der Ausdruck auf Papier.
Dann ist aber im Falles eine Brandes oder Hochwasser auch alles weg oder die Unterlagen verblaßen nach Jahrzenten oder werden von Ungeziefer oder Schimmel gefressen oder das Gesuchte ist wegen mangelnder Organisation nicht mehr aufzufinden. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten, ein sicheres System zu schaffen.
Aber wenn die Unterlagen duch Naturgewalten wie Feuer und Wasser zerstört werden. dann sind die Radios auch weg und sowieso alles egal.

Das Aufbewahren von Gegenständen und Unterlagen ist ein Problem, seit Menschen schreiben konnten. Gelöst hat das noch keiner. Ein Blick nach Ägypten zeigt, dass auch mit maximalem Aufwand die Sicherung wertvoller Dinge nicht gelingt.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#16
(06.02.2021, 16:06)linsepe schrieb: Datensicherung mache ich mittels einer externen HDD, auf welche die zu sichernden Dateien zwischen gespeichert werden. Bei nächster Gelegenheit kommen die dann auf alle 4 vorhandenen Rechner nacheinander drauf, sodaß im Fall der Fälle bei Ausfall eines Rechners die Datensätze immer noch auf drei weiteren Rechnern zur Verfügung stehen.

Die Methode halte ich für brandgefährlich.
WEIL:
Wenn Du Dir mit irgend einem dieser Rechner einen Verschlüsselungstrojaner einfängst, dann verteilst den mit dieser Platte mit einiger Wahrscheinlichkeit auf ALLE Deine Rechner. Das perfide an diesen Trojanern ist ja u.a., daß sie nicht sofort "loslegen", sondern sich Zeit lassen.
Darum meine Methode, wochen- und monatsweise andere Platten zu nehmen. Eine 500GB kostet ja nun wirklich garnichts mehr, bzw hat man sowas ohnehin von alten Rechnern übrig.
Gruß,
Uli
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#17
Ich habe nun WIN 10 und Office auf mein 11 Jahre alten zwei kern Laptop neu aufgespielt.
Alles ging ohne Probleme und der Rechner ist wesentlich schneller geworden. Aja eine SSD habe ich dem alten Teil auch noch gegönnt.
Mich wundert nur, das man bei WIN 10 das WLAN nicht mehr abschalten kann.
ist aber nicht so tragisch, es ist ja nur ein Arbeitstier für unwichtigen Dingen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#18
In Windows 10 kann man den WLAN-Adapter schon deaktivieren. Du meinst aber wahrscheinlich die dafür vorgesehene Taste am Laptop oder dessen Tastatur. Dass das funktioniert hängt vom WLAN-Treiber ab und muss dann ein modellspezifischer des Laptop-Herstellers sein. Was man versuchen kann sind die entsprechenden Treiber für Windows ab Windows 7 passend zum Windows 10 System, also 32Bit oder 64Bit Treiber.
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#19
Ja klar doch, hatte ich vergessen zu schreiben. Die taste geht nicht mehr. ist aber nicht so tragisch.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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