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Kennt jemand dieses Gerät?
Ist so etwas brauchbar?
Danke
https://www.ebay.de/itm/Vacuum-Tube-Test...SwTapV3wJ0
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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Hallo Bernd
Zum Teil selber kann ich Dir leider nichts schreiben, aber schau mal hier etwas zum Preis:
https://www.vsahiltd.com/index.php?main_..._id=326855
oder hier:
https://www.voxleek.com/index.php?main_p..._id=470159
Das habe ich im RBF-Archiv gefunden:
https://radio-bastler.de/forum/archive/i...-5310.html
Vielleicht kannst Du ja damit etwas anfangen.
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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Oh Ja, Danke!
Sehr hilfreich :-)
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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Hallo!
@ Werner : Hast Du schon einmal etwas bei den Anbietern bestellt?
Ich finde die Seiten wirken nicht wirklich seriös , und der Preis beträgt ungefähr die Hälfte dessen was der Anbieter (Hersteller ?) aus Frankreich aufruft.
Habe soeben gesehen das es jetzt eine Version 3 gibt mit erhöhten Meßspannungen. (Ebay:"DUOKIT 3-500V PLATE-ALL VACUUM TUBES DIGITAL TESTER")
Mich interessiert dieser Bausatz schon seit langem, konnte mich aber noch nicht zu der Investition durchringen.Bis jetzt haben meine Netzteile und Multimeter ausgereicht um einzelne Röhren einzuschätzen.
Gruß
Cris
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09.02.2021, 20:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2021, 20:40 von Reflex-Kalle.)
(09.02.2021, 20:12)edi.s schrieb: ...
Habe soeben gesehen das es jetzt eine Version 3 gibt mit erhöhten Meßspannungen. (Ebay:"DUOKIT 3-500V PLATE-ALL VACUUM TUBES DIGITAL TESTER")
...
Damit ist man dann im Preisbereich des uTracer, der auch selbst die Heizspannungen erzeugt.
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Hallo Chris
Nein, ich habe bei diesen Anbietern noch nichts gekauft.
Wenn jemand etwas sucht, dann stöbere ich schonmal im Netz nach möglichen Quellen.
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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@Wilhelm ... genau so etwas schwebt mir vor... außer, daß ich eine Platte mit verschiedenen Sockeln und den Buchsen dazu schon hab.
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Ein Rohrenprüfgerät ist es dann aber noch nicht. Da fehlt noch die Eletrodenschluss- und Vakuum-Prüfung. Es sind mehr Messgeräte zum Kennlinien Aufnehmen als zum Prüfen von Röhren mit unbekannter Funktion oder/und Herkunft.
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Hallo Bernd,
der weiter oben angesprochene µTracer kann mit relativ geringem Aufwand um eine Elektrodenschlussprüfung ergänzt werden.
Ich habe selbst einen im Einsatz und möchte ihn nicht mehr missen!
Dazu benötigt wird ein PC sowie ein altes Laptopnetzteil, welches 19V bei etwa 2 - 3A liefern kann.
An den PC sind keine besonderen Anforderungen zu stellen, ich habe für meinen lange Zeit ein altes Notebook des Baujahrs 2005 verwendet, bis dieses defekt war.
Nun habe ich ebenfalls ein altes, gebrauchtes im Einsatz.
Betriebssystem ist auch kein Problem, bei mir läuft die Software unter LUBUNTU 20.04 mittels WINE.
Da der µTracer die Heizspannung per PWM (Pulsweitenmodulation) erzeugt, ist diese nicht immer sonderlich genau.
Ich habe mich hier mit einem Labornetzteil beholfen.
Wenn Du magst, kann ich Dir meine Unterlagen mal zusenden.
Ich meine auch, ich hätte meinen Aufbau mal hier im Forum beschrieben.
Viele Grüße
Martin
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(09.02.2021, 22:51)Seelenklempner schrieb: ...
was ist davon zu halten?
...
Elektrodenschluss-„Prüfung“ als Durchgangsmessung mit einem Multimeter ist ziemlich gewagt. Richtige Röhrenprüfer verwenden da Glimmlampen, die schon bei wenigen Microampere Stromfluss zu leuchten beginnen und entsprechend hohe Spannungsdifferenzen zwischen den Elektroden dabei Anliegen müssen. Nur so können die Feinschlüsse zwischen den Elektroden schnell und halbwegs zuverlässig ermittelt werden.
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OK... Danke
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Wer nicht gerade alle mögliche Röhren testen will, sollte sich auch mal den einfach selbst zu bauenden Röhrentester von Valve Heaven ansehen:
https://valveheaven.com/2015/03/an-inexp...be-tester/
Alle prinzipiell notwendigen Tests sind damit möglich, wenn man nicht gerade darauf besteht, dass die Röhren ganz genau bei den für sie Datenblatt genannten Betriebswerten getestet werden sollen. Preiswerte Universal-Trafos bis 30V bzw. 3x30V maximale Sekundärspannung in 3V oder 6V Abstufung gibt es, um mehr verschiedene Heizspannungen zur Verfügung zu haben. Eine Ergänzung um Messinstrumente/Anzeigen für die sich tatsächlich einstellende Anoden-/Schirmgitterspannung anzeigen zu können, wäre auch hilfreich, wenn man mehr als nur ein paar Röhrentypen, deren sich typisch einstellende Werte man kennen würde, mit so einem einfachen Tester testen will. Braucht man, um an Hand der Röhrenkennlinien den Zustand der/einer getesteten Röhre beurteilen zu können, weil die Spannungen der Vervielfacher-Schaltung doch ziemlich lastabhängig sind. Da bleibt viel Freiraum, einen seinen eigenen Ansprüchen entsprechenden Tester zu bauen.
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(09.02.2021, 22:36)Reflex-Kalle schrieb: Ein Rohrenprüfgerät ist es dann aber noch nicht. Da fehlt noch die Eletrodenschluss- und Vakuum-Prüfung. Es sind mehr Messgeräte zum Kennlinien Aufnehmen als zum Prüfen von Röhren mit unbekannter Funktion oder/und Herkunft.
Da verwechselst Du etwas. "Rimlok" bietet zwei verschiedene Bausätze an, einmal für ein vollwertiges Röhrenprüfgerät, so wie ich es
beschrieben habe und einen Analyzer, der Kennlinien aufnimmt (ähnlich dem uTracer). Das von mir beschriebene Röhrenprüfgerät (Röhrenmeessgerät) hat selbstverständlich eine Prüfung auf Elektrodenschluss.
Alain (der Lieferer) schickt auf Anforderung die Beschreibung des Bausatzes (mit Aufbauanleitung) unabhängig von einem Kauf
zu. Sollte er wider Erwarten dies nicht mehr tun, kann ich gern mal suchen und dann zur Verfügung stellen.
Gruß
Wilhelm
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2021, 10:49 von Reflex-Kalle.)
Wilhelm, beschreib mal kurz, wie die Schlussprüfung funktioniert (müsste auf jeden Fall sehr hochohmig und mit hohen Spannungen an7zwischen den Röhrenelektroden erfolgen, um eben die berüchtigten Feinschlüsse feststellen zu kännen) und ob auch die Gas-/Vakuum-Prüfung möglich ist.
Geeignete Universal-Trafos für den einfachen Tester von Valve Heaven, je nach zu testeten Röhrentypen (hauptsächlich maximaler Heizstrom zuzüglich Strom durch die Spannungsvervielfachung und den maximalen Anodenstrom), wären da von Reichelt ein TE 136 (3-30V/1A für knapp 30€), TE 137 (3-30V/2A für knapp 55€) oder TE 139 (3-30V/4A für etwas mehr als 55€).
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Ja, das mit der Schlussprüfung würde mich auch interessieren....
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Wie ich bereits schrieb, kann man von "Rimlok" eine umfangreiche Beschreibung
erhalten, welche sicher auch hier offene Fragen beantwortet. Ansonsten beantwortet
der Lieferer auch Detailfragen.
Gruß
Wilhelm
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Hallo zusammen,
so habe ich das realisiert:
Die Umschaltung auf eine niedrigere Prüfspannung (hier 24V) ist erforderlich, da nicht alle Röhren zwischen Faden und Kathode einer Prüfspannung von 100V standhalten.
Mit dem µA-Meter kann dann der fließende Leckstrom ermittelt und somit der Schlusswiderstand wenigstens in etwa berechnet werden.
Die Strombegrenzungswiderstände sind so dimensioniert, dass der maximal fließende Leckstrom 100µA beträgt.
Viele Grüße
Martin
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