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TELEFUNKEN Concertino 7
#21
Dietmar, mein alter Lehrmeister sagte mal zu mir, das merke dir, die Reinigung ist schon mal die halbe Reparatur.
Somit, sind's zumindest die letzten Beiträge, die das Thema nicht betreffen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#22
Harry, entschuldigung für die doofe Frage, aber welche "Klein Elkos" meinst du?
Kannst du mir vielleicht ein Beispiel aus dem Schaltplan für einen solchen Kondensator nennen?


Gruß
Benjamin
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#23
Hallo Benjamin,
mit Kleinelkos sind alle, außer den großen Becher Elkos gemeint, diese sind Cent Artikel und sollten immer mit gewechselt werden. Im Plan sind's der C 81 und C 208, wobei, der C208 als 4,7µF/mind. 80V mit + an Masse zu löten ist, der Kathodenelko aber wie im Plan mit minus auf Masse
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#24
Dieser s.g. Ratioelko der mit Plus an Masse gelötet wird, befindet sich IM Gehäuse in dem auch die EABC80 sitzt.
Dieses Gehäuse ist von unten mit zwei Muttern verschraubt die mitunter sehr schwer zu erreichen sind...
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#25
Vielen Dank an harry und an alle anderen.

Ich werde alle benötigten Bauteile bestellen und dann demnächst hoffentlich eine positive Rückmeldung geben.

Gruß
Benjamin
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#26
(19.02.2021, 22:18)radioharry schrieb: Hallo Benjamin,
mit Kleinelkos sind alle, außer den großen Becher Elkos gemeint, diese sind Cent Artikel und sollten immer mit gewechselt werden. Im Plan sind's der C 81 und C 208, wobei, der C208 als 4,7µF/mind. 80V mit + an Masse zu löten ist, der Kathodenelko aber wie im Plan mit  minus auf Masse

Hallo Harry,

ich habe mal eine Anfängerfrage zu dem großen Becherelko im Concertino 7, den 2 x 50µF Becher.
Warum wurden dafür nicht einfach 2 getrennte Elektrolytkondensatoren mit je 50 µF verwendet? Hat das mit einer besseren Schirmung des "Bechers" zu tun?
Ich bin nämlich auch gerade an einer Überholung meines Concertino 57 (so steht es auf der Rückseite, ist aber wohl baugleich mit dem Concertino 7) dran und plane auch den Austausch des großen Becherelkos.

Grüße
Michael
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#27
Michael, 2 Kapazitäten oder mehr in einem Alu Becher zu integrieren ist wohl wirtschaftlich die günstigere Lösung für mehr als einen Elkos im Radio.
Geht natürlich nur, wenn alle mit - an Masse gelötet sind, denn oft ist das ALU Gehäuse allein die Masse
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#28
(10.03.2022, 20:50)radioharry schrieb: Michael, 2 Kapazitäten oder mehr in einem Alu Becher zu integrieren ist wohl wirtschaftlich die günstigere Lösung für Elkos im Radio.

Hi Harry, das heißt, es würde nichts dagegen sprechen, wenn ich den Becherelko durch zwei handelsübliche neue Elkos ersetze?
Mich wundert, warum für 2 x 50 µF solch ein großes und materialaufwendiges Bauteil auf der Oberseite des Chassis verwendet wurde, wenn an anderer Stelle in der Schaltung (auf der Unterseite) des Concertino ein 100 µF Elko eingesetzt wurde, der wesentlich kleiner ist.
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#29
Vor allen Dingen waren die Bauformen der Elektrolytkondensatoren damals erheblich größer als heute. Es war dann bei solchen Werten oft günstiger vom Platzbedarf her, mehrere Kapazitäten in einem Gehäuse zusammen unterzubringen. Heute löten viele Bastler die Ersatz-Elektrolytkondensatoren einzeln unter das Chassis, im nicht gleich sichtbaren Bereich und lassen den abgeklemmten Becher einfach stehen. Oder eben die Alternative, den Becher auszuräumen und mit neuen Elektrolytkondensatoren wieder zu befüllen. Das ist Geschmackssache. Für die Funktion ist es unerheblich, ob da ein Becher drumherum ist, oder nicht.

Aber mache doch bitte ein eigenes Thema für Dein Gerät auf, da wird es bestimmt noch mehr Fragen Deinerseits geben.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#30
...auch da spielt die Zeit eine Rolle und in der heutigen integrieren wir Kapazitäten auf Nano kleinen Flächen. Klar aber wenns um hohe Spannu gen geht, dann kommt Isolierung dazwischen und die benötigt auch ihren Bauraum. und KLAR auch du kannst einzelne und heute kleinere Bauformen an Elkos nehme . Beachte aber, bei 250 V/DC muss der Elko für mind. die 1,5 fache Betriebs Spannung bemessen sein..... und nach oben gibt's keine grenze nur die Baugröße wird hinderlich

PS...der ANTON WAR MAL WIEDER SCHNELLER::::KEIN WUNDER; weil, DER SITZT AM LÄNGEREN HEBEL:::::
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#31
Hallo Michael,

die Größe eines Kondensators hängt neben der Kapazität auch von der Spannungsfestigkeit ab. Der Kathodenelko muss nur für eine kleine Spannung ausgelegt sein, Lade- und Siebelko hingegen für Spannungen von 250 bis 300 V. Häufig sieht man die Spannungsangaben im Schaltplan. Sie stehen aber auch auf dem Kondensator (50µF 10/15 oder ähnlich).
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#32
(10.03.2022, 20:58)Anton schrieb: Vor allen Dingen waren die Bauformen der Elektrolytkondensatoren damals erheblich größer als heute. Es war dann bei solchen Werten oft günstiger vom Platzbedarf her, mehrere Kapazitäten in einem Gehäuse zusammen unterzubringen. Heute löten viele Bastler die Ersatz-Elektrolytkondensatoren einzeln unter das Chassis, im nicht gleich sichtbaren Bereich und lassen den abgeklemmten Becher einfach stehen. Oder eben die Alternative, den Becher auszuräumen und mit neuen Elektrolytkondensatoren wieder zu befüllen. Das ist Geschmackssache. Für die Funktion ist es unerheblich, ob da ein Becher drumherum ist, oder nicht.

Aber mache doch bitte ein eigenes Thema für Dein Gerät auf, da wird es bestimmt noch mehr Fragen Deinerseits geben.

Habe das eigene Thema aufgemacht, danke für den Hinweis (und Deinen Tip mit der Montage auf der Unterseite des Chassis)
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#33
telefunken_concertino ,6,7,8,55.。。。。。。
Oft ist es nur erforderlich, alle Papierkondensatoren einschließlich , zu ersetzen und große Kondensatoren zu filtern.
Alles lässt sich reparieren.
Meiner Meinung nach eines der am einfachsten zu restaurierenden Radios. Der Schweißraum ist groß und sehr einfach.
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