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Stassfurt Tannhäuser
#61
Hallo Uwe,
liegen denn die 6,3 V/AC an den Fassung Pin 4+5 an, messe das mal.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#62
Hallo Radioharry,
mache ich morgen, hatte sozusagen erst mal die Sch... voll!
Verzeh mir, Uwe
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#63
.....kann ich durchaus verstehen.......passiert mir auch öfter, wenn eine Fehlersuche endlos wird.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#64
Hallo Uwe ,

da hab ich mit meiner Tannhäuser / Radio bezogen richtig Glück gehabt obwohl sie jahrelang bei der Oma in der Speisekammer gestanden haben soll . Alle Kondensatoren rigeros erneuert , mit den alten Röhren langsam hochgefahren zum testen ob es überhaupt geht bzw. raucht und dann systematisch die neuen Röhren rein .
Erst die EC 92 untereinander gedreht weil der Empfang schlecht war .... wurde besser , dann Beide neu rein , noch besser .
Dann die EL 84 beide neu , Ton wurde lauter und nicht so zerrig . So ging es weiter bis ich durch war . Bei der EABC 80  gab es nur das Problem das der amerikanische Ersatztyp nicht so recht wollte . Der Ton wurde zerrig und die Sendertrennschärfe irgendwie weg . Also eine neue EABC noch gekauft und seit dem alles top .  Abgedeckt und weggestellt .
Beim Smaragd sah oder sieht es etwas aufwändiger aus . Bis zur Mechanik bin ich soweit  aber Tontechnisch habe ich es noch nicht
wirklich  weitergebracht . Sehr filigran ist die ganze Bandzugtechnik , elektrisch wie mechanisch , das kann einem ganz schön
nerven .
Aber das ist eine andere Baustelle .
Und der Roberto / Platte ist auch soweit fertig , nur muss ich dann , wenn es soweit ist , wegen dem TAKU Abtastsystem weiter
schauen . Ob es reparabel ist oder ob ich mir ein anderen Tonarm draufsetze mit einem SD 22 .
Ich habe mir  ein anderes Abtastsystem zum Test mal bestellt . Es ist sehr dünn . Mal probieren ob man es in die Öffnung einarbeiten kann
wo das TAKU drinne ist .
Ich hardere zwar mit mir , weil man evtl. leichte Ausfräsungen vornehmen müsste und wenns dann nicht richtig klappt ist der
schöne alte Tonarm im Eimer .

So lasse ich mir für viele dieser Überlegungen immer Zeit und versuche immer irgendwelche andere Eventualitäten in Betracht zu ziehen . Man kann ja leider nicht mehr in Leipzig / Stassfurt / Zwönitz anrufen und sich neue Ersatzteile bestellen . Smiley43

Trotzdem , nicht aufgeben , ich bin auch ein Quereinsteiger und schätze jeden Rat der mir Zuteil wird .
Viele Grüsse Uwe 
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#65
Hallo Uwe,

ich kenne zwar das Gerät selbst nicht, es gibt aber Geräte, bei denen sich in den Heizkreisen Sicherungen befinden.
Manchmal ist das nur ein Stück Draht mit definiertem Durchmesser.

Also mal die Heizanschlüsse der EL84 rückwärts zu den Heizanschlüssen des Trafos verfolgen.


Viel Glück und Grüße

Martin
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#66
Guten Abend,
Vielen Dank für Eure Trost spendenden Worte, noch für meine Deutschfehler.
Aber, Heizkreis ist in Ordnung 6,4 V AC ohne Röhren. Manchmal ist man regelrecht
neben sich. Versuch die Heizspannung zu messen, Fehlanzeige. Röhren glühen, trotdem keine
Spannung. Nach Einstellung auf AC war Spannung da.
Trotzdem, ich bekomme keine Anzeige zur Symmetrie.
Klemme an kg3 und andere an Masse Chassis, kein Wert.
Andere an + 257 V Lötöse Spannung von C109, Versorgung der Endstufe.
Was mache ich falsch?

Mfg Uwe
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#67
Uwe, an Kg3 Pin 3 der EL84 liegt DC an, d.h. Messgerät auf ca. 20V/DC schalten
Die DC dort liegt natürlich nur bei beheizter Röhre an !
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#68
Moin,

und ohne Signal messen natürlich. 
Gar kein Wert würde ja keinen Kathodenwiderstand bedeuten, das ist recht unwahrscheinlich.

Thommi
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#69
Guten Abend,

Danke für Eure Hinweise, es hilft immer wieder, den inneren Schweinehund zu überwinden und weiter zumachen.

Aber, Er singt wieder!
Ursache wahrscheinlich Kontaktprobleme, ich habe noch einmal mechanisch gereinigt, Kontaktspray auf Kontaktsatz und den Röhrenfassungen gesprüht.
Mit dem Signalverfolger noch eine kalte Lötstelle erwischt, nachgelötet.
Jetzt kommt der Sinuston wieder aus dem Behelfslautsprecher.
Den Symmetrieabgleich an den W59 und W60 habe ich noch nicht wieder versucht, werde ich morgen in Angriff nehmen.
Das keine Symmetrie  trotz der eingesetzten EL84 - Pärchen vorhanden ist zeigt mir das Oszilloskop deutlich. R 1 V/cm und L 02 V/cm eingestellt um die Signale an den Anoden
der EL84 etwa gleich groß darstellen zu können.
Was mich aber stutzig macht ist das Bild, es sind jeweils 4 Wellenzüge zu erkennen.
Liegt das an der Oszi- Einstellung oder?

   

MFG Uwe
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#70
Hallo Uwe, bitte nach dem Hochladen der Bilder durch "Attachment hinzufügen", die Bilder anschließend auch in den Editor "In den Beitrag Einfügen" klicken. Sonst werden die Bilder nur als Attachment angehängt. Ich hab das jetzt mal für Dich gemacht, bitte künftig darauf achten, danke.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#71
   
   
Guten Abend Alle miteinander!

Radiofan erinnerte mich an meine Aussage, die Siilentblöcke für das MTG nachzufertigen.
Es hat sich mit meinen Mitteln nicht lösen lassen.
Deshalb habe ich eine Alternative gefunden.
ich habe heute die Fotos davon  gemacht, leider wieder etwas unscharf.  Das Prinzipist aber gut zu erkennen.
Bei der ursprünglichen Variante von RFT werden die Gummiblöcke auf Zug beansprucht. Das ist schwer zu reproduzieren, vor allem die Haftung an den winzigen
Metallplatten ist wenig erfolgreich.
Einfacher isind Schwingungsdämpfung/ Mikrofonieffekte durch das umgekehrte Prinzip zu lösen.
Eine  M3 Schraube, länger als der bisherige Silentblock bekommt einen Abstandshalter, daran hängt das Chassis und drückt auf einen elastischen Ring. Gehalten von einer Scheibe und Mutter.
Da ich noch meilenweit von der Reko des MTG entfernt bin, habe ich natürlich noch ausprobieren können, welche Härte der Ring haben sollte.
Probiert habe mit einen Stück PVC- Schlauch und einem Silikongummistück.
Wie gesagt, es sollte wirksam sein.
Empfehlen würde ich Silikongummi, Shore A 22;  Länge ist zu erproben.
Im Anhang die Fotos.



MFG Uwe
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#72
Hallo Uwe,

Seit ca. zwei / drei Jahren bin ich auch im Besitz eines Tannhäusers.
Mittlerweile ist er komplett repariert und wird ab und an gern benutzt.

Das Problem mit den abgerissenen Silentblöcken hatte ich bei der Reparatur des MTG 25-1 auch.
Aber ich habe einfach neue gekauft, die gibt es in der Bucht in allen Größen, da kamen mir keine Gedanken an Basteleien.
Klar werden sie unvorteilhaft auf Zug eingebaut, aber da die Dinger billig sind, habe ich gleich die doppelte Anzahl gekauft. Ich denke, die werden mich überleben Wink :
   

Da das MTG stark verschlissen und kaputt war, wurde es fast bis auf die Grundplatte entkernt und neu aufgebaut:
   

Die Silentblöcke waren da die kleinsten Probleme, mechanisch war am MTG fast alles kaputt, das ging von gebrochenen Lagerböcken für die Bandteller, über nicht mehr vorhanden Sperrfedern für die Bandteller bis zum ausgeklapperten Schwenklager für die Andruckrolle.

Aber wenn das MTG funktioniert, entschädigt es für alle Mühen. Die ungwöhnliche Laufrichtung das Bandes, die "riesige" offene Kapstanwelle, Tonköpfe und Andruckrolle sind eine Augenweide im Betrieb.

Demnächst werde ich über die Fertigstellung des Tannhäusers in meinem Thema berichten. 


Viele Grüße,

Axel Smile
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#73
Guten Morgen Axel , 

das Smaragd ist aber auch nicht ohne und zum Teil eine Herausforderung was den Lauf des Antriebsriemen und dann der Bandzug der Teller angeht . Meins ist noch das Original mit 7mm Riemen und rutschte jedesmal aus der Spur . Auf den kleinen Hilfsriemen habe ich erstmal kein Augenmerk gelegt .
Irgendwie habe ich es hinbekommen . Bei dem einen Bandteller habe ich die Führung etwas tiefer gedreht und einen Mü die Höhe runtergefräst. 
Die Bandzugeinstellungen sind auch filigran . Ich denke man muss irgendwie einen Kompromiss schaffen . Entweder bei der Wiedergabe den Aufwickelteller halbwegs vernünftig , dann schafft aber bei der Hälfte der Rückspuler es nicht so richtig usw.uns .
Tontechnisch habe ich es noch nicht getestet , mal sehen was mich da erwartet .

Schönes Wochenende  .....
Viele Grüsse Uwe 
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#74
Guten Abend,
NF- mäßig ist soweit alles im grünen Bereich. Ich konnte zwar nur eine EL84 an den Trimmpotis einstellen, 7,65 V, die andere zeigt 0 V an. Dafür ist der Pegel beider Anoden laut Oszi gleich, also müßte es in Ordnung sein.Sinuskurven sind "sauber" der Klang ohne Klirren oder Kratzen. Das Poti hat das Gekrächze auch aufgegeben.
Nun will ich den HF- Bereich zum Laufen bekommen, auf keinem Band ist ein Signal zu hören, trotz Einsatz diverser Röhren.
Eine NOS EABC 80 und EF 85 kommen in den nächsten Tagen, EC 92 Ersatz will ich noch ordern.
Wie sollte ich herangehen?
Ein durchstimmbarer Prüfgenerator für alle Wellenbereiche ist vorhanden, der Ausgang ist mit einem Sinussignal moduliert.
Laut Bernhard Pabst sollte ich das  Generatorsignal an verschiedenen Stellen einspeisen, um es mit Beppo Küster zu sagen:" Es ist ( war ) absolute Stille"
Mit dem Signalverfolger konnte ich an keiner Stelle etwas hören.

Was tun sprach Zeus!

Einen schönen Restsonntag, Uwe OSL
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#75
Guten Abend Uwe ,

ich würde ersteinmal gänzlich ohne Fremdsignale rangehen , das heißt , so habe ich es gemacht , alle Röhren erneuern .
Ich hatte es im Beitrag #64 schon mal beschrieben . Mit den eigenen Recourcen des Radios arbeiten und horchen
ob überhaut was empfangen wird . Prov.Antenne habe ich 1,5m Litze reingesteckt .
Die EC 92 sind für den UKW Ozillator zuständig , so habe ich es gelesen . Das wäre schon mal eine Fehlerquelle die man
ausschließen dann könnte .
Die EABC sollte eben original sein .
Auf MW sollte meines Wissens nichts mehr kommen .
Wichtig ist auch bzw. so habe ich es gemacht den Wellenschalter spez. für die UKW Taste akribisch zu reinigen . Meine
Kontaktfedern waren ganz schön schwarz / belegt .
Wenn es dann ans Eingemachte gegangen wäre hätte ich auch ein Problem gehabt , da bin ich leider nicht so firm .
Dann wäre ich zu einem befreundeten Rundfunktechniker der alten Schule gegangen . Ihn habe ich immer im Hinterhalt
Fragen zu stellen , so etwas ist Gold wert .
Vieleicht hatte ich Glück mit meinem Admiral , es lief dann auf Anhieb .
Viele Grüsse Uwe 
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#76
Hallo Uwe,
Ich kann jetzt nicht genau über Dein Radio schreiben.
Ich kann Dir aber mal ein Bild von der Rep. Des kleinen Bruders der Lohengrin zeigen die ich gerade bearbeite.
   
Angefangen hat es mit dem Netzteil,siehe hier!
   
Nun weiß ich nicht ob schon jemand in dem Gerät rumgelötet und Bereiche still gelegt hat.

Mit freundlichem Gruß Heiko
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#77
Hallo Uwe ,hier nochmal der grüne Widerstand in einem besserem Bild.
Und weiter 
Mit noch einem grünen bei dem nur noch die Lötstelle geklebt hat.
Gleich daneben eine oxidierte Lötstelle die das Kabel nicht
hält

   
   
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#78
MOin,

hast du denn nun alle Kondensatoren durchgetauscht? 
Absolute Stille heißt kein Rauschen, kein Krachen gar nix?  In dem Falle wären die Anoden- und Schirmgitterspannungen der ECH 81 und EF 85 zu messen. 
Da NF geht, sollte die EABC 80 eigentlich spannungsmäßig in Ordnung sein. 

Der UKW - Bereich ist bei dem Gerät etwas zickig, um den kann man sich später kümmern, aber die AM Bereiche müssen zunächst pfeifen und rauschen.

Thommi
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#79
   
Guten Abend,

zuerst, ich habe alle Teerkondensatoren und Elkos getauscht.
Heute gemessen:
Unetz 230 V AC
Inetzt 340 mA
UC107 218 V DC
aEF85 181 V DC
kEF85 1,2 VDC
aI ECH81 105V DC
aII ECH81 0 oder nicht Kontakt bekommen, sehr verbaut!

Im Oszi zeigte siche heute eine Differenz der Sinuskurven, also doch keine Symmetrie der EL84!
Aber ich kann keinen Abgleich vornehmen, wiso?

Lötstellen werde ich morgen gründlich überprüfen.

VG Uwe
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#80
Hallo Uwe, 
Wenn Du nicht an die Röhre rankommst kannst Du doch im Plan schauen wo die gebrauchten Kabel her kommen und dort messen.


Mit freundlichem Gruß Heiko
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