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Kupplungsbeläge bei RK32 ersetzen
#1
Hallo Freunde,

zur Zeit repariere ein Tonbandgerät RK32 von Philips. Hat jemand eine Idee, womit ich die Kupplungsbeläge dauerhaft ersetze?

   
Gruß aus Bremen

Enno
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#2
Kupplungsbeläge sollen mittlere Gleiteigenschaften besitzen ohne schnell zu verschleißen.
Deshalb hat sich dünner Filz sehr gut bewährt oder meinst Du die Bremsbeläge?

Bernd
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#3
Hallo Enno,

wenn du den Forumbeitrag im RM.org liest, hast du doch die Lösung: Radiergummis!

Oder geht das nicht und das dort geschriebene funktioneirt nicht?
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#4
Hallo Bernd, die ich meine die Kupplungsbeläge. Die Bremsbelege sind ja die Gummistreifen, die seitlich auf die Spulteller wirken. Beim Spulvorgang werden die Spulteller ja leicht abgesenkt, damit eine kraftschlüssige Verbindung entsteht.
Gruß aus Bremen

Enno
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#5
Hallo Franz,

ja, um ehrlich zu sein, den Beitrag im RM Org. hatte ich gar nicht gelesen! Smiley26 Ich hatte nur den Link zum Modell gesetzt. Das werde ich erst mal probieren. Smiley20
Gruß aus Bremen

Enno
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#6
Ja Freunde,

hier kommt die Lösung:

   

Ich habe den Ersatz mit der Heißklebepistole hergestellt. Einfach auf die richtige Höhe volllaufen lassen. Sieht gut aus und ich hatte noch nie ein RK32 was so gut die Bänder spult.  Blush
Gruß aus Bremen

Enno
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#7
Mir wäre spontan SOWAS eingefallen.
Gruß,
Uli
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#8
Auch nicht schlecht Uli.
Gruß aus Bremen

Enno
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#9
Und die Heißklebemasse wird durch Reibungswärme nicht (partiell) weich oder durch Abrieb abgetragen? Das wären meine Bedenken dabei.

Gruß Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#10
Hallo Ingo,
die Reibung entsteht nur für Millisekunden. Betätigt man Vor- oder Rückspulen, wird der rechte oder linke Spullteller wenige Millimeter abgesenkt. Die Kupplung kommt dabei in Eingriff und nimmt den Spulteller mit. Dadurch das die Klebemasse leicht gummiartig ist, passiert das eigentlich sofort. Habe es jetzt mehrere Male mit voller und leerer 18er Spule in beide Richtungen getestet. Die Frage ist ob sich die Masse noch durch Aushärten verändert. Ich werde berichten.
Gruß aus Bremen

Enno
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