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FM ZF Abgleich Blaupunkt Sultan 7626340
#21
Richtig und wegen der Kopplung zum Primärkreis dann ganz minimal auch dessen Frequenz. Wird man aber nicht hören oder mit der Messtechnik, wie von Blaupunkt beschrieben, feststellen können.
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#22
Hallo,

bin jetzt mit dem Ergebnis vom Nachabgleich mittels analogen Messinstrument auf Ratiospannung ganz zufrieden. Ich konnte da präziser als mit der EM87 arbeiten. Etwas Fingerspitzengefühl haben mir die L782/L781 Filter abverlangt. Nun scheint der Ton ziemlich klar und die Reaktion der Tuners beim Verstimmen in beide Richtungen ziemlich gleich zu sein ohne eine hörbare Delle in der Mitte wie vorher.
Was ist mir noch so aufgefallen:
Ich bin bei der Messung niedriger Ratiospannungen auf das RVM umgesprungen, da die niedrigen Meßeinstellungen des analogen Instrumentes hörbare Last produziert haben (16,6kOhm/V).
Zwischen den Sendern ist die Spannung auf dem Ratioelko für den Elko falsch herum gepolt. Da meine Messmethode etwas unorthodox ist, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich wirkllich die Spannung an der Elkoseite des Trimmers gemessen habe.
Die nun max. messbare Ratiospannung ist nun knapp -50V bei starkem Sender, zwischendurch war es bis -53V.

Danke an Alle,
Gruß Peter
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#23
(08.03.2021, 21:19)Reflex-Kalle schrieb: Richtig und wegen der Kopplung zum Primärkreis dann ganz minimal auch dessen Frequenz. Wird man aber nicht hören oder mit der Messtechnik, wie von Blaupunkt beschrieben, feststellen können.

Auf der Ratiospannung habe ich diesen Unterschied bemerkt und das hat mir enorm geholfen.

Gruß,
Peter
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#24
Hallo,

am nächsten Tag war ich dann doch nicht zufrieden mit dem Ergebnis und habe immer und immer wieder nachjustiert. Am jeweils nächsten Tag waren einige Kerne wieder schwergängig. Also war erst einmal Freidrehen angesagt und Feinjustierung in die Ferne gerückt. Irgendwann hatte ich bemerkt, dass ich einen Kern übersehen hatte: L111 - Sollte der Primärkreis im UKW Tunerkästchen sein. Die Nachkorrektur ergab 1/4 Umdrehung. K.A., wo jetzt die ZF Frequenz liegt. Vor einiger Zeit hat mein Oszi angekoppelt über einen Kondensator an der Anode einer ZF Röhre was anzeigen können, jetzt zeigt der nur noch Mist an.
Z.Zt. neigt der Ton etwas zum Lispeln.
Da dies Radio mein Spielobjekt ist, überlege ich noch, ob ich nicht doch mein nanoVNA als Frequenzgenerator in Stellung bringe und damit den Abgleich auf 10,7MHz wie in der Abgleichanleitung oder auch wie auf RM.org beschrieben durchführe (muss mir dann noch ne Kappe für die ECC85 basteln...). Sollte das scheitern, kann ich ja wieder den Primitivabgleich machen und hoffen, dass ich dann die 10,7MHz besser treffen werde.

Danke an Alle,
Gruß Peter

p.s. nanoVNA als Frequenzgenerator auf dem UKW Band geht auch, aber die Effekte... und Vorteile gegenüber einem richtigen UKW Sender sehe ich nicht.
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