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Stassfurt Traviata
#41
Nein Uwe, ich meine die Sekundärwicklung, ( die im Schaltbild rechts liegende) die hat ca. 2 Ohm, dort ist das Kabel der Gegenkopplung unten angelötet, evtl. hast du es oben dran.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#42
Brick 
Hallo Harry,
Das beschämt mich, Gegenkopplung kommt immer von der Sekundärseite, bitte um Nachsicht,
Ich prüfe morgen nachmittag.
Mfg Uwe
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#43
Hallo Harry,

meine "Ente" ist weg!
Ich hatte auf der Sekundärseite des AÜ die Drähte vertauscht!
Bei Bernhard Pabst hatte ich nachgelesen, woher Störungen kommen können.
Er screibt auch, das  diese von vertauschter Gegenkopplung kommen können.
Da ich noch Teile vom Mäuseopfer habe, konnte ich dort vergleichen..
Nach dem Umlöten waren die Störungen weg

Also noch einmal Danke!

Jetzt fahre mit dem Radiotester die Wellen durch, und prüfe den 400 Hz - Ton am Oszilloskop.
Einen schönen Sonntag Uwe
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#44
Glückwunsch dann zur Reaktivierung des "Schatzes" Das gute an Röhrenradios, sie sind idR. alle wieder Spielbereit machbar
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#45
Guten Abend,
Jetzt funktiniert er auch auf UKW, etwas leise, aber unverzerrt.
Vielleicht liegt es auch am kleinen Behelfslautsprecher, ich werde ihn wieder in seine Behausung rückversetzen.
Also noch einmal Danke für Eure Hilfe, Uwe.
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#46
Hallo und guten Abend,

UKW ist leise und mit dem Radiotestersignal wird es nicht lauter; es liegt also nicht am kleinen Lautsprecher.
Ich habe die Spannung am Ratioelko gemessen, extrem niedrig, ich muß also den Ratio Detektor abgleichen.
Henning Oelkers hat dazu ein , für mich, interessantes Verfahren im RM angeführt.
Technik dazu habe ich, nur fehlt mir da noch einiges an Wissen.
Die Spulen im Traviata haben Kerne mit einem sechseckigen Kopf, etwa Schlüsselweite 5mm.
Ich habe mir einen passenden Stift dazu aus Epoxydharz hergestellt, es dürfte also damit gehen.
Nun aber, wo ist bei den beiden Bandfiltern "Vorn, Hinten, Unten und Oben"?
Das angehängte Foto habe ich beschriftet, vielleicht kann mir jemand sagen, wo ich "dran drehen" sollte.
Lacht mich nicht aus, HF war für mich immer ein ehrfürchtiges Tun, NF beherrsche ich.

Vielen Dank, Uwe


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#47
Hier die Spulenbelegung.


.jpg   Stassfurt.jpg (Größe: 55,37 KB / Downloads: 281)
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#48
Hallo Uwe!
Für das Radio gibt es eine Abgleichanleitung! Ein Abgleich funktioniert nur wenn auch die Röhren gut sind! Die EF85 sieht schon ziemlich verbraucht aus! So verspiegelt wie sie oberhalb ist bin ich mir sicher die ist verbraucht. Eine neue ist ganz klar!

Gruß Chris B.
Rettet den analogen Rundfunk!! Kauft UKW Radio's!!!
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#49
Hallo Uwe ,

ich bin zwar nicht so der Techniker , aber sind denn die Kerne / Schrauben jemals verstellt worden oder sieht man das daran
herumgedreht wurde ? Ich bin da selber immer sehr vorsichtig an irgendwelchen Spulen , wenn nicht explizit ersichtlich , herumzudrehen .Erstens fehlen mir die entsprechenden Abgleichmittel und dann doch gundlegendes Wissen in der HF .

Ich hatte bei meinem Admiral , dem Traviata ähnlich , wie ich schon mal schrieb alle Kondensatoren ohne wenn und aber erneuert und einen kompletten Röhrensatz . Da konnte ich zumindest in der Annahme der Neuteile , das Diese i.O. sind , davon ausgehen , wenn jetzt irgend etwas nicht ginge , das es erstmal davon nicht sein könne .

Und so drehte ich meinen Stelltrafo langsam hoch und erfreute mich an einem satten Sound . Smiley34 

Evtl. noch zum Abschluß eine Erfahrung , da die Röhren ja nun nicht unbedingt preiswert sind hatte ich erstmal zum Test
die alten Röhren drin gelassen . Geglüht haben sie alle , aaaaber eben der UKW Empfang war leise . Beide Röhren gedreht und schon wurde es besser , also die Neuen rein und top . Jetzt war irgendwie die NF zerrig , also beide EL 84 erneuert und wieder top .
Als ich die EABC 80 wechselte in eine kleine amerikanische war dann alles wieder etwas verzerrt und die Trennschärfe der Abstimmung ganz ganz eng . Alte EABC wieder rein und top . Also kaufte ich mir eine neue EABC aus DDR Zeiten und das war´s .

Seit dem bin ich zufrieden , ich habe mich um himmels willen nie an den Spulen vergriffen , vielleicht auch Glück gehabt das alles irgendwie noch stimmte . Ich denke ein richtiger Rundfunktechniker mit Messtechnik würde noch was abgleichen können und was finden , aber es spielt und das ist ok.
Viele Grüsse Uwe 
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#50
Hallo an alle, welche mein Leid mit mir teilen!

Zuerst, das Bild stammt vom Lohengrin, der war Opfer der Mäuse geworden, schade aber sogar in den LS'n waren Nester gebaut.
So, zum Traviata, ich brauche mich an Spulen vergreifen. Es ist alles in Ordnung. Ich habe die EC 92 gegen 6AB4 getauscht. Jetzt kann ich am Ratioelko bis 15 V feststellen, Radioskala und Senderfrequenz stimmen nicht ganz überein, das tut meiner Freude keinen  Abbruch.
Noch einmal vielen Dank, Uwe
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#51
Hallo Uwe ,

na das freut mich aber das es jetzt spielt . Vielleicht kannst Du " mechanisch " den Sender mit der Skala " abgleichen "
. Ich schiebe dann immer den roten Zeiger auf die passende Stelle am Seil und schaue dann beim durchkurbeln ob es mit den aktuellen Ortssendern auch halbwegs passt.
Viele Grüsse Uwe 
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#52
Hallo zusammen,

er sollte ins "gemachte Nest" und nun will er nicht mehr.
Folgendes Problem:
Ich bekam den Traviata, nach dem Kondensatortausch gab es keine Anodenspannung an der EL84. Ehe ich auf einen defekten AÜ kam, brauchte ich eine Weile.
Der AÜ war unterbrochen, kein Durchgang von rot nach sw/br. Einen Ersatz aus einem Onyx II, gleicher AT70 BV 659 eingesetzt, er sang.
Jetzt half mir ein Bekannter beim Feinabgleich, es sollten die Originallautsprecher vom Traviata angeschlossen werden, danach war, um mit Beppo Küster zu sprechen "Absolute Stille".
Fehler, keine Verbindung von Rot aus. Mein vor kurzem gekaufter AÜ ( ebay ) ist auch defekt, gleicher Fehler, Privatverkauf--->Fehlkauf!.
Habt Ihr Erfahrung mit den AÜ`s von Stassfurt? Was könnte die Ursache sein?
Gibt es Ersatz für den AÜ AT 70 BV569?
Ich füge den Wickelplan einmal bei, Schaltplan dito.
Für jeden Hinweis bin ich dankbar, ich hatte bisher in meinen NF- Verstärkern keine Probleme mit den AÜ`s, trotz der Last von 2 x EL34.
Vielen Dank für Eure  Mühe.

PS Es ist schon zum Schweinebeissen!


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#53
Hallo Uwe,
alle Wicklungen können ein Problem bekommen und das ist, deren notwendige Durchlässigkeit, die, um so mehr es Lötstellen gibt, nachgelötet werden sollten, um evtl. Unterbrechungen der Wicklungsansachlüsse zu vermeiden-.........evtl. hilfts
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#54
Zitat:Durchlässigkeit, die, um so mehr es Lötstellen gibt, nachgelötet werden sollten, um evtl. Unterbrechungen der Wicklungsansachlüsse zu vermeiden-.........evtl. hilfts

Harry, dass musst du mir bitte erklären.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#55
Ich komme nicht ganz klar mit deinem Schaltbild, bzw. dein Bild vom AÜ.
Du zeigst zwei verschiedene Dinge die nicht zusammenpassen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#56
Servus umde,

kann nicht ganz folgen bzw. ich entzerre mal:

Der rechts im Schaltbild gezeigte OT scheint ein typischer Angezapfter zu sein, bei dem man einen Teil der Primärwicklung als Siebdrossel verwendet. Ich kann nur meine Erfahrung mitteilen: Die Dinger taug(t)en nicht viel und knallten häufig primärseitig durch. Enweder hast Du Dir in der Elektrobucht einen schon defekten andrehen lassen ("...konnte mangels Netzstecker nicht prüfen"...) oder aber er ist leider nach kurzzeitigem Betrieb eben auch durchgegangen. Eratz gibt es: Die z.B. im "Potsdam" verbauten oder die im Sachsenwerk "Olympia 59-3W" sind dieselben - wenn sie denn dem Obengezeigten entsprechen (habe keinen Traviata-Schaltplan zur Hand und sehe auch nicht genau auf dem Foto, was da wirklich verbaut ist).

Was Du links zeigst, scheint ein anderer OT zu sein, denn der hat m.E. zuviele Anzapfungen an der Primärseite.

Hinsichtlich des EL34-Amps, den Du erwähnst: Du willst aber bitte nicht ernsthaft deren OTs mit dem Obengezeigten vergleichen? Die haben mit Sicherheit andere Beschaltungen, haben nicht diese aus meiner Sicht nicht besonders gelungene Siebdrossel-Sparanwendung und sind sicherlich auch spannungsmäßig anders dimensioniert. Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#57
Hallo, vielen Dank für Eure Mühe mir zu helfen!
Auf dem Schaltbild rechts ist zu sehen, das der AT70 eingesetzt wurde.
Das Wicklungsschema des AT70 ist auf dem rechten Bild zu sehen.
Nachlötung entfällt, ich habe ihn im ausgebauten Zustand gemessen.
Wenn das durchknallen der primärseite ein Problem war und ist, was kann man tun?

MFg Uwe

EL34 Verstärker, war nur als Hinweis zu betrachten, daß ich AÜ- Durchknallerei noch nicht gekannt habe!
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#58
AT 70 ist eine Grundbezeichnung für einen Ausgangs Übertrager.
Wichtig ist jetzt die Spulenbezeichnung. Hier brauchst du BV569. Bei meinen Gräten ist die B599 verbaut.
Alle haben nur drei Anschlüsse Primärseitig.
Welcher ist nun bei dir verbaut. Man muss auch den Richtigen Schaltplan zum passenden Radio nehmen, sonst wird das nix........
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#59
Hallo Morningstar,
 das ist richtig, leider sind drei  defekt.
In einem anderen Beitrag habe ich gelesen, daß ein VDR gegen Spannungsschäden hilft.
Würde hier ein 275 V 0,6 W VDR einsetzbar sein?
Ohne VDR fahre ich kein Gerät mehr hoch.
MFG Uwe
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#60
(27.05.2021, 21:03)radioharry schrieb: Hallo Uwe,
alle Wicklungen können ein Problem bekommen und das ist,  deren notwendige Durchlässigkeit, die, um so mehr es Lötstellen gibt, nachgelötet werden sollten, um evtl. Unterbrechungen der Wicklungsansachlüsse zu vermeiden-.........evtl. hilfts


Hallo Hans,
sorry das ich mich da unverständlich geäußert habe.
Unterbrochene Trafowicklungen sollten in diesem fall, entlötet, gereinigt und wieder neu verlötet werden, das hilft oft, wieder eine Durchlässigkeit zu gewähren
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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