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Schaub Amigo 56U / Lorenz Weekend 56U
#41
(23.04.2021, 17:21)radioharry schrieb: Den vom Elektra kannst du ebenfalls nehmen, genaueres aber schaue ich gleich mal
Der vorgeschlagene 1 N 4007 ist zum Glück Massenware und kostet nur Cents und ist spez. als 230V Netzgleichrichter für z.B. Röhrenradios brauchbar

Hallo Harry,
die 1N 4007 sind doch Dioden, oder?
Die hätte ich auch da und das wäre Platzsparender.
Habe aber jetzt auch den Gleichrichter der Electra 58 ausgebaut.
Was ist denn die bessere Lösung?
Gruß Dirk
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#42
Dirk, nehme die modernere Silizium Diode 1N4007 und du bist auf der sicheren Seite und berichte.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#43
(23.04.2021, 18:33)radioharry schrieb: Dirk, nehme die modernere Silizium Diode 1N4007 und du bist auf der sicheren Seite und berichte.

Hallo Harry,
kommt die Diode dann zwischen die beiden Kontakte des C88?
Gruß Dirk
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#44
Dirk, ja, mit dem Querstrich zum ELKO C77 und R 62
Auch schrieb ich bereits , das dieser vom C88 überbrückt wird.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#45
(23.04.2021, 18:33)radioharry schrieb: Dirk, nehme die modernere Silizium Diode 1N4007 und du bist auf der sicheren Seite und berichte.

Hallo Harry,
mit der Diode zwischen den Kontakten des C88 habe ich vor dem R62 ca. 23,5 Volt und dahinter ca. 18 Volt Gleichstrom, da ist ja zumindest schon mal was.
Aber da sollten ja eigentlich ca. 70 Volt sein?

Gruß Dirk
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#46
Dirk, wie ist hoch ist die vor dem GL ????
Die DC Höhe steigt mit der AC Höhe im Eingang, bedingt aber einen nominalen Strom, wie er im Schaltplan oft angegeben ist, in diesem Fall wohl unterhalb von 40 mA, bei höherem Strom sinkt die DC wieder, wobei der AC Strom aber wieder steigt.
M.f.G.
harry


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#47
(23.04.2021, 19:32)radioharry schrieb: Dirk, wie ist hoch ist die vor dem GL ????
Die DC Höhe steigt mit der AC Höhe im Eingang, bedingt aber einen nominalen Strom, wie er im Schaltplan oft angegeben ist, in diesem Fall wohl unterhalb von 40 mA, bei höherem Strom sinkt die DC wieder, wobei der AC Strom aber wieder steigt.

Hallo Harry,
ich hatte die Diode falschrum dazwischen gelötet, jetzt habe ich die Gedreht, habe aber jetzt bei 13 Volt schon 2 Ampere :-(
Kann ich also so gar nicht hoch fahren.
Gruß Dirk
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#48
NÖ, ich lese immer noch keine AC Höhe vor dem Gl.
Und wo hast du die 13V bei 2A (Viel zu hoch) gemessen ?
M.f.G.
harry


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#49
(23.04.2021, 19:58)radioharry schrieb: NÖ, ich lese immer noch keine AC Höhe vor dem Gl.
Und wo hast du die 13V bei 2A (Viel zu hoch) gemessen ?

Wenn ich den Trenn/Regeltrafo hochfahre, kann ich den natürlich auf 220 Volt aufdrehen, dann geht aber alles in Rauch auf und das wäre ja auch nicht schön.
Wenn ich die Diode mit dem Ring Richtung AC einbaue, was ja eigentlich falsch ist und dann AC auf 220 Volt hochdrehe (ca. 03 mA), habe ich vor dem C88 ca. 30 Volt AC, nach dem C88 mit der Diode (aber wahrscheinlich falsch) ca. 23, 5 Volt DC und nach dem R62 18 Volt DC.
Drehe ich die Diode rum, wie sie eigentlich sein müsste, und Regel dann die AC hoch, habe ich bei ca. 12-13 Volt  AC schon 2 Ampere
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#50
Dirk, dann wäre es möglich, das der Becherelko C77 einen Schluss aufweist löte den mal ab und ersetze den durch zwei einzelne 47µF mind. 250V
M.f.G.
harry


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#51
(23.04.2021, 20:32)radioharry schrieb: Dirk, dann wäre es möglich, das der Becherelko  C77 einen Schluss aufweist löte den mal ab und ersetze den durch zwei einzelne  47µF mind. 250V

Harry, die 47uF Elkos muss ich mir dann erst mal besorgen, oder ich müsste mal schauen, ob in dem NM Electra Chassis was drin ist.
Wenn ich den C77 aus baue und den Messe, hat der aber keinen Kurzschluss, kann der trotzdem defekt sein?
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#52
Und hat der die aufgedruckte Kapazität ?
Ersetzte den, gegen einen wissend intakten, denn nur so kann es konstruktiv weitergehen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#53
(23.04.2021, 21:02)radioharry schrieb: Und hat der die aufgedruckte Kapazität ?
Ersetzte den, gegen einen wissend intakten, denn nur so kann es konstruktiv weitergehen.

Mache ich, habe den jetzt abgelötet und noch mal versucht AC und DC zu messen, ist aber das gleiche Ergebnis, also auch wenn der C77 gar nicht angeschlossen ist, geht das nicht.
Kann es sein, das der C88 nicht passt, oder falsch rum ist?
Den hatte ich ja selbst getauscht.
Die Werte waren eigentlich passend und auf die Polung hatte ich auch geachtet, oder spielt die Polung da keine Rolle wegen AC?
Ich baue den C77 dann aus, schaue mir die Werte an und suche Ersatz.
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#54
Moin Dirk
mit Ausnahme von gepolten Elkos, muss bei den Kondensatoren keine Einbaurichtung beachtet werden.
Da du ja den Lade Elko C88 bereits abgelötet hattest und der Stromfluss weiterhin hoch und die AC/DC niedrig ist, kann dieser nicht kurzschlüssig sein.
Somit sitzt der Kurze woanders. Stelle sicher, das der Ausgang des GL nur mit dem R62 und dem C77 verbunden ist.
Ich denke nun auch, wie bestimmt viele der hier fachlich erfahrenen Mitglieder, das du hier eine Suchanfrage zwecks Reparatur des Radios erstellen solltest.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#55
Harry, nicht ganz richtig. Gewickelte (z.B. Styroflex oder Folienkondensatoren ) Kondensatoren haben außen und Innenbelag.
Meist durch einen Ring oder farbige Stirnseite gekennzeichnet. Die gekennzeichnete Seite ist der Außenbalag.
Der kommt in der Regel an Masse. Bei Koppelkondensatoren an Röhren kommt die Seite ohne Kennzeichnung an das Gitter der jeweiligen Röhre.
Das soll unerwünschtes Brummen verhindern.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#56
Danke Frank für deinen Einwand, die wenigsten der heute neu erhältlichen Kondensatoren haben diese Kennzeichnung, deshalb habe ich das nicht erwähnt.
M.f.G.
harry


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#57
(24.04.2021, 09:45)radioharry schrieb: Moin Dirk
mit Ausnahme von gepolten Elkos, muss bei den Kondensatoren keine Einbaurichtung beachtet werden.
Da du ja den Lade Elko C88 bereits abgelötet hattest und der Stromfluss weiterhin hoch und die AC/DC niedrig ist, kann dieser nicht kurzschlüssig sein.
Somit sitzt der Kurze woanders. Stelle sicher, das der Ausgang des GL nur mit dem R62 und dem C77 verbunden ist.
Ich denke nun auch, wie bestimmt viele der hier fachlich erfahrenen Mitglieder, das du hier eine Suchanfrage zwecks Reparatur des Radios erstellen solltest.

Hallo Harry,
ich habe den Fehler gestern noch gefunden, komme aber erst jetzt dazu zu antworten.
Habe jetzt, so wie es sein soll, ca. 72 Volt DC nach dem R62
Es lag an einem Kurzschluss in der Verkabelung einer der Wiederstände.
Die werden auch schon gut warm, aber ich denke das ist ok so.
So weit mal so gut.
Leider gibt das Gerät immer noch keinen Ton von sich, also würde ich jetzt weiter suchen.
Ich würde jetzt erst mal im Netzbetrieb die Heizspannung auf den Röhren messen, also ob da überhaupt was an kommt, oder?

Es ist für mich als, mehr oder weniger, Leihe (eher mehr als weniger), auch immer nicht so einfach, Dinge so rüber zu bringen, das es auch ein Fachmann versteht.
Aber ich hoffe, das mir trotzdem irgendwie geholfen werden kann.

Der Ratschlag eine Suchanfragen zwecks Reparatur zu stellen ist gut gemeint, aber wie schon gesagt ich habe mich da dran verbissen und würde das schon gerne selbst hin bekommen.
Aufgeben und andere machen lassen, geht bei mir eigentlich gar nicht, mir ist dann eher wichtig, die Erfahrungen zu sammeln, auch wenn man dafür schon mal Lehrgeld bezahlt und es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen :-)

Gruß Dirk
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#58
Hallo Dirk,
der Röhrenheizkreis wird bei Netzbetrieb ebenfalls von der Anodenspannung über den Vorwiderstand R68 ? und dem Drahtpoti Trimmer R61 ? versorgt.
Der Röhrenheizkreis ist eine Reihenschaltung, d.h. wird eine Röhre gezogen oder ist deren Heizfaden unterbrochen, dann heizen auch die verbliebenen Röhren nicht. Beim prüfen achte bitte darauf, das du mit der Messspitze keinen kurzen bildest, denn das kann die Heizfäden recht schnell durchbrennen lassen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#59
(24.04.2021, 21:53)radioharry schrieb: Hallo Dirk,
der Röhrenheizkreis wird bei Netzbetrieb ebenfalls von der Anodenspannung über den Vorwiderstand R68 ? und dem Drahtpoti Trimmer R61 ? versorgt.
Der Röhrenheizkreis ist eine Reihenschaltung, d.h. wird eine Röhre gezogen oder ist deren Heizfaden unterbrochen, dann heizen auch die verbliebenen Röhren nicht. Beim prüfen achte bitte darauf, das du mit der Messspitze keinen kurzen bildest, denn das kann die Heizfäden recht schnell durchbrennen lassen.

Hallo Harry,
ich hatte ja schon mal irgendwo geschrieben, dass das Gerät im DC Betrieb mit einer Batterie läuft, kann denn dann trotzdem noch was mit der Röhrenheizung sein?
Ich wollte einfach jetzt mal messen, ob da im AC Betrieb überhaupt Spannung an kommt?
Gruß Dirk
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#60
Dirk, wie ich es bereits schrieb, wird der Heizkreis von der Anodenspannung abgezweigt, was dann heißt, hinter dem R68 ?.....leider schlecht lesbar, muss bei funktionierenden Reihen Heizkreis die Anodenspannungshöhe leicht abnehmen, hinterm R61 und jeder weiteren Röhre ebenfalls, an der DC 90 dann sollten nur noch 1,2 V übrig bleiben, weil ihr Heizfaden an Masse endet.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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