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W18 N Reparatur des Röhren-Prüfgerätes
#21
Hallo Freunde
ja, das ganze stammt von Horst Meyer aus Trier der die Seite des W19 gemacht hat: http://funkew19.de/html/messreihen_mit_g...n_dgl.html
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#22
Hallo Freunde der WEIDA/Funke Röhren-Prüfgeräte,

am letzten Freitag beim Junior und gestern bei der Tochter zum Arbeitseinsatz. Sorry im Moment zu viele Baustellen,

Ich bin heute 6:00 Uhr in die Werkstatt. Da ging am W18 N erstmal gar nichts?? Keine Netzspannung zum Trafo. Kurze Fehlersuche: Bei meinen letzten Messungen habe ich den Spannungswahlschalter auf 240 V In gestellt und wollte später die einzelnen Spannungen messen. Nun hat der Spannungswahlschalter ein Kontaktproblem und lässt nichts mehr durch. Wegen Zeitdruck die 220V Anzapfungen verlötet. Danach kam der W18 N wieder!!

@ Manfred: der dicke original C1 / 16 µF war ohne Kapazität und ließ sich nicht formieren. Über x Tage habe ich einen Ersatz formiert / entladen. Der hat jetzt 19 µF und ist eingebaut. Der 47 Ohm an den Kathoden hat 49 Ohm, wurde aber vorsichtshalber gegen 2x 100 parallel geschalten getauscht.

Es gibt gute Nachrichten. Alle „R-Werte und Spannungen am Teiler gemessen und in Skizze festgehalten! Das Instrument knallt jetzt bei Fadentest ganz nach rechts. Bei der Röhrenmessung (Ia) hatte ich kurz mal Ausschlag bis zur Mitte am Instrument. Nun wieder tot?? Weiter mit der Fehlersuche dann morgen.

Ich bin dabei den Bericht zu erstellen. Aber den Text und dutzende Bilder reduzieren / Zeichnung erstellen / einscannen, schaffe ich bis 12 Uhr nicht. Danach bin ich weg zum Museum.

Ich melde mich, wenn ich weiter bin.

VG Dieter
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#23
Hallo Freunde der WEIDA/Funke Röhren-Prüfgeräte,

hier nun der angekündigte Beitrag zu den „R“ / „U“ und „I“ Messwerten am Widerstands-Netzwerk.
Die Eingangsspannung 223 V für das W18 N wird über Stell-Trafo mit digitaler Anzeige bereitgestellt.

   
@ Manfred: die Out-Spannung am W18 N Trafo ist somit AC 230,7 Volt.
   
Die AC-Anschlusspunkte unterhalb der EZ81 Fassung. Da kommt man nicht ran und deshalb habe die gesamte R-Platine mit EZ 81 und Stabi freigelegt.
   

U-Messungen des R-Netzwerkes, alle abgehenden Teilspannungen wurden abgetrennt.

@ Manfred: Die rote Abgreifklemme am Minus Becher-Elko und die schwarze Abgreifklemme am weißen Draht, der kommt direkt vom Plus Elko. Die Spannung beträgt am Elko + 250 V.
   
@ Manfred: die linke rote Abgreifklemme am Minus Becher-Elko und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W5 (Bezeichnung alte W18N Variante) zum Stabi mit 149,96 V!!
   
@ Manfred: die linke rote Abgreifklemme am Minus Becher-Elko und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W4 (Bezeichnung alte W18N Variante) zur 100 V Schienenspannung, Aktuell 102,62 V !! 3420
   
@ Manfred: die linke rote Abgreifklemme am Minus Becher-Elko und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W3 (Bezeichnung alte W18N Variante) zur 60 V Schienenspannung. Aktuell 63,86 V!!
   
@ Manfred: die linke rote Abgreifklemme am Minus Becher-Elko und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W2 (Bezeichnung alte W18N Variante) zur 4,5 V Schienenspannung. Aktuell 4,878 V!!
   
@ Manfred: die rote Abgreifklemme am Ende des W2 und die schwarze Abgreifklemme an der Mittelanzapfung W1 (Bezeichnung alte W18N Variante) zur 1,5 V Schienenspannung. Aktuell 1,584 V!!
   
R-Messungen des R-Netzwerkes, alle abgehenden Teilspannungen wurden abgetrennt.
@ Manfred: die rote Abgreifklemme am Ende des W5 und die schwarze Abgreifklemme an der Einspeisung des Plus=Elko des W2 (Bezeichnung alte W18N Variante) Der eingestellte “R“ beträgt 1,952 K-Ohm und der Gesamt „R“ ist 3K-Ohm.
   
@ Manfred: die rote Abgreifklemme am Anfang des W4 und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W4 (Bezeichnung alte W18N Variante) Der eingestellte “R“ beträgt 2,336 K-Ohm und der Gesamt „R“ ist 4,5 K-Ohm.    
@ Manfred: die rote Abgreifklemme am Anfang des W3 und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W3 (Bezeichnung alte W18N Variante) Der eingestellte “R“ beträgt 1,906 K-Ohm und Der Gesamt „R“ ist 3K-Ohm.    
@ Manfred: die rote Abgreifklemme am Anfang des W2 und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W2 (Bezeichnung alte W18N Variante) Der eingestellte “R“ beträgt 2,904 K-Ohm und Der Gesamt „R“ ist 4,5 K-Ohm.    
@ Manfred: die schwarze Abgreifklemme am Anfang des W1 und die rote Abgreifklemme an der Mittelanzapfung des W1 (Bezeichnung alte W18N Variante) Der eingestellte “R“ des oberen Bereiches beträgt 75,37 Ohm und der Gesamt „R“ ist 250 Ohm.
   
@ Manfred: die rote Abgreifklemme an der Mittelanzapfung des W1 und die schwarze Abgreifklemme am Ende des W1 (Bezeichnung alte W18N Variante) Der eingestellte “R“ des unteren Bereiches beträgt 165,25 Ohm und der Gesamt „R“ ist 250 Ohm.
   
Der Gesamt „R“ des R-Netzwerkes von W5 bis W1 beträgt gemessen 9,363 und errechnet=9,338 K-Ohm. Die Differenz von 25 Ohm schiebe ich mal auf Messfehler an den Übergängen???
   
U-Messungen der einzelnen „R“, alle abgehenden Teilspannungen wurden abgetrennt.
@ Manfred: die Stromaufnahme des R-Netzwerkes und den Spannungs-Abfall an den einzelnen „R“ habe ich gemessen. Eingesetzt war eine neue EZ80. Bei einer EL 84 mit nur Ia=24 mA ist der Stabi ausgegangen und die Stabi-Spannung auf unter 60 V abgesackt?? Dass ist dann meine ´nächste Baustelle!!“

Spannungsabfall am W5, Das DMM wurde zur Strommessung vom +Elko dazwischen geschalten.
   
Spannungsabfall am W4, Das DMM wurde zur Strommessung vom +Elko dazwischen geschalten.
   
Spannungsabfall am W3, Das DMM wurde zur Strommessung vom +Elko dazwischen geschalten.
   
Spannungsabfall am W2, Das DMM wurde zur Strommessung vom +Elko dazwischen geschalten.
   
U-Messungen der Heizung am Beispiel EZ80:
Netzspannung aktuell 221 V, DMM über Klemm-Messpitze direkt an Stift 4 / 5 der EZ80 angeschlossen. Die AC Heizspannung beträgt nur 6,073 V.
   
Den Stell-Trafo höher geschalten 227 V
   
und dann ergibt es auch nur 6,17V.
   
Das ist immer noch einen Unterheizung der Röhre und das geht in das Messergebnis ein!!!! Deshalb wurde in der „Moderneren Variante“ der zusätzliche Heiz-Trafo eingesetzt!!

Hier noch meine Zeichnung mit Werten. Ich habe zwar ein Zeichenprogramm auf den Rechner, aber noch keine Zeit gehabt mich damit zu beschäftigen. Ich hoffe das ist verständlich??
   
Der W5 in der +Zuleitung wird sehr heiß und hat schon eine braune Färbung.

Ich habe noch einige Versuche mit dem Instrument im Kopf. Der Schaltplan von der 2.Variante, sagt es ist ein 60 mV / 250µA Instrument. Aber was wenn in meiner 1. Variante ein ganz anderes drin ist??
Werde ich morgen versuchen zu Klären.

Hallo W18 N Besitzer: hat niemand eine BA oder den Schaltplan von der alten Variante ohne den Zusatztrafo?????

VG D.König
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#24
Hallo Dieter, das ist doch schon mal ein Erfolg.
Du bist auf dem richtigen Weg.
Wir hatten ja gesagt daß wir das Gerät hemmungslos auseinander nehmen.

Zuerst der Vergleich der Stückliste mit den gemessenen Werten.

   

Die EZ 80 kann nach meinem Datenbuch 90 mA und die EZ 81 150 mA.
Beide Anoden sind parallel. Die Röhre arbeitet in Einweg-Schaltung.

Zur Beurteilung des Innenwiderstands einer Spannungsquelle sind mindestens zwei Belastungszustände zu erfassen.
Einen haben wir:
Im Leerlauf fallen über W 5 (1950 Ohm)  100 V ab, bedeutet es fließen 0,0514 A, bedeutet 5,14 W.

Es fehlen noch: Punkt "A" aufgetrennt und Spannung bei Leerlauf an C 1.
Und: Spannung an C1 wenn der Stabi gezogen ist. ( Sollte über 250 V und unter 325 V liegen.)


Hinter W 5 teilt sich der Strom auf in den Teil über den Stabi und den über W 4 bis hinter W 1.

   

Die 200 V  (250 V) sind nicht stabilisiert und werden zusammenbrechen sobald der Abgang belastet wird.
Der Stabi sorgt im Rahmen von einem Minimal-Strom bis zum Nennstrom des Stabis für stabile 150 V.
Über W 4, 3, 2, 1 fließen deshalb 20 mA und über den Stabi 31 mA.

Ein Stabi darf im Betrieb nicht verlöschen. Es muss immer ein Mindeststrom fließen.
Gleichzeitig darf der Maximalwert nicht überschritten werden sonst dampft der Stabi weg.
Nehmen wir an der Stabi hat 40 mA Maximalstrom, dann ist die Bedingung erfüllt 
für ca. 35 mA Strom am 150 V- Abgang.
Größere Prüfströme führen immer zum Einbruch der Spannung und damit zum Verlöschen des Stabis.

Genug für heute. Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#25
Hallo Freunde der WEIDA/Funke Röhren-Prüfgeräte,

am W18 N ist nur die 2. Taste für Elektrodentest gedrückt.

@ Messungen für Manfred: AC IN für W18 N bei 224 V
   
@ Messungen für Manfred: vom Elko zum W5 das R-Netzwerk abgeklemmt.

Die Elko Spannung liegt bei 328,5 V
   
@ Messungen für Manfred: Stabi abgelötet, Spannung 217,9 V
       
@ Messungen für Manfred: mit Stabi und DMM Vergleich
   
@ Messungen für Manfred: in den abgelöteten Stabi-Anschluss habe ich das DM 900B als Stromaufnahme des Stabi’s, ein geschleift!! Das DM 900B ist ein zusätzlicher Widerstand vor dem Stabi und er braucht etwas und korrigiert wieder auf 150V!! Der Stabi nimmt sich 31,2 mA!!
   
@ Messungen für Manfred: am W18 N wurde Taste für Anodenstrom gedrückt. Der Stabi wird dunkler und die Spannung bricht auf 126,8 V ein. Die Stromaufnahme sinkt am Stabi weil ein Teilstrom über die zu messende EZ80 über das R-Netzwerk fließt???
   
Das Chinesiche Tischmultimeter aus dem letzten Beitrag hat sich verabschiedet. Wider 1.Baustelle mehr!!

Weitere Messungen am Instrument oder Tausch des Stabi’s folgen.

VG Dieter der Antennenmann
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#26
Hallo Leute,
der Dieter hat Zuarbeit geleistet. Damit können wir was anfangen.

Ich habe die Spannungen im nachfolgenden Diagramm dargestellt.

   

Die Leerlauf-Spannung an C 1 ist normal, Kommastellen können wir unter den Tisch kehren.

Die Spannung ohne Stabi hat der Dieter an W 4  mit 217,9 V gemessen. 
Die rechnen wir um auf C 1 / W 5 und erhalten 275,8 V.
Diese Spannung treibt einen Strom von 29,6 mA über die Kette W5 - W1. 
Bei Betrieb ohne den Stabi!
Über W 1 fällt demzufolge 7,41 V ab wo mit Stabi nur 4,5 V stehen.

Und nun legen wir die zur Fadenprüfung über 22 kOhm an das (250 µA)-Messwerk.

I = U / R = 7,41 V / 22000 Ohm = 0,000337 A oder 337 µA

Das sind fast 30 % mehr als der Messwerks-Endausschlag.

Schlussfolgerung: 
Bei defektem oder fehlendem Stabi treten Verhältnisse bei der Fadenprüfung auf die dem Messwerk nicht bekömmlich sind. 
Folgeschäden am Messwerk sind vorprogrammiert!
Darum:
Niemals den Stabi entfernen!

Jetzt zum Stabi und der Prüfung der Emissionsfähigkeit einer Röhre:

Damit die Leerlaufspannung nicht eintreten kann hat der Funke Max folgende Überlegung angestellt 
und in seine Konstruktion eingearbeitet:
Bei geringer Belastung durch die zu prüfende Röhre sorgt der Stabi für annehmbare Verhältnisse.
Ab einem bestimmten Laststrom bricht die Prüfspannung zusammen und der Stabi verlischt. 
Es wird mit den sich dann einstellenden Spannungen weiter geprüft.

Das ist nicht verwerflich. 
Ich muss nur genügend Messreihen im Vorfeld durchführen und die ermittelten Werte auf der Steckkarte notieren.
Und in dieser Fleißaufgabe besteht die Arbeit des Konstrukteuers. Und die lässt er sich bezahlen.


Dann kann man noch das Spiel mit dem Zusatztrafo machen und die Heizspannung erhöhen.
Was der Max und seine Nachfolger sich dabei gedacht haben ist mir unklar.
Emissionsfähigkeit wieder herstellen? Regenerierstufe?
Oder einfach nur beweisen daß mehr Heizung zu mehr Emission führt?

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#27
Ich hätte mal ne Zwischenfrage zu den Abgreifklemmen der Lastwiderstände: Hat jemand ne Idee, woher ich die beziehen könnte (oder hat idealerweise jmd so etwas abzugeben oder kann welche anfertigen)?
Ich hab's selbst versucht mit Material von diesen "Briefverschluss-Klammern" (Keine Ahnung wie die heißen, Ihr wisst aber, was ich meine!?) - das klappt leider nicht Sad
Bei meinem Gerät sind diese Klemmen alle gebrochen, keine Ahnung, wie sowas kommen kann.

Wenn ich die hätte, würde ich (wahrscheinlich im Winter, also nix eiliges) versuchen, das Gerät wieder zu reparieren - so peu a peu kommt hier ja eine super Anleitung zustande, Dank an alle Beteiligten!
Bei mir sind (zumindest) die Klemmen kaputt und das Meßwerk.
Gruß,
Uli
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#28
Hallo Uli,

danke für dein Interesse an unseren W18 N-Bericht. Welche Variante hasst du denn?? Die 2. mit dem Zusatztrafo???
Bei mir ist der Widerstand W5 1.Variante schon ganz schön verbrannt. Mal schaun wie lange der noch macht??

Schon mal in der E-Bucht nach den Last-R's gesucht??

VG Dieter der Antennenmann
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#29
Hallo Uli,

evtl. mal bei Jan Wüsten oder Oppenmann nachsehen.

Abgreifschelle heißt das Zauberwort.


Viele Grüße

Martin
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#30
(25.05.2021, 21:48)Radiobastler schrieb: Abgreifschelle heißt das Zauberwort.

Ja danke, guter Hinweis! Smiley14
Gruß,
Uli
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#31
Hallo Leute,
wir haben nun die Aufbereitung der Prüf-Gleichspannung für Anode und Gitter untersucht.
Festgestellt haben wir daß mit funktionierendem Stabi alles korrekt ist.
Das Diagramm wurde von euch kommentarlos geschluckt. 
Deshalb habe ich es etwas erweitert:

   

Die vom Dieter gemessenen 328 V im Leerlauf sind absoluter Scheitelwert 
und deuten auf einen sehr guten Elko ohne jeden Nebenwiderstand hin.   Thumbs_up
Bei Belastung muss diese Spannung folgerichtig zusammenbrechen.
Die gestrichelt gezeichnete Linie ist die Verlängerung, nicht gemessen sondern abgeleitet aus den drei Messpunkten.
Bedeutet: 
Bei 100 mA Belastung bricht die Spannung auf die 200 V zusammen wie sie am Vorwahlpunkt angegeben sind.

Das schafft eine EY 80 nicht, die bekommt dabei rote Backen!     Thumbs_down

Darum hat der Dieter sie gegen den Original-Typ EZ 81 ersetzt.    Thumbs_up    Die schafft 150 mA!

Nach meinem Ermessen ist das Netzteil in diesem Punkt in Ordnung.
Letztlich entscheidet aber der Dieter darüber.

Wenden wir uns also mit der Untersuchung dem Messwerk und den dazugehörigen Shunts zu.
Die Bedingungen der Fadenprüfung hatten wir geklärt.
Aber Dieter hat festgestellt:
Zitat:
"Dann kommen unterhalb quer noch 2 x Draht-„R“ wobei rechts der W7=500-Ohm/2W nicht angeschlossen ist."
Zitatende.


.jpg   RPG 07.jpg (Größe: 29,75 KB / Downloads: 322)

Frage an Dieter: Fehlt der original oder wurde da was ausgelötet?
Ohne funktionierenden Shunt wird entweder nichts angezeigt oder das Messwerk geschrottet.!
Bitte genau untersuchen!

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#32
Zitat:Darum hat der Dieter sie gegen den Original-Typ EZ 81 ersetzt.  Die schafft 150 mA!

Hallo Manfred,

ich habe eine EZ81 gegen eine ausgemessene EZ81 getauscht!! In der BA ist in der Stückliste die EZ81 aufgeführt.

Der rechte Widerstand von dir als W7 bezeichnet, hat weder oben noch unten einen Anschluss!! Ich mache morgen nochmals Bilder. Muss aber erst meine 3 m³ Winter-Holz abladen!!

VG Dieter
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#33
Hallo Dieter,
Schwerer Schreibfehler von mir: Es muss heißen "EZ 81" und nicht "EY", ist ja Netzgleichrichtung!  Smiley18
Ich gelobe Besserung.

Zu den beiden Widerständen habe ich die Zeichnung noch mal geändert.


.jpg   RPG 08.jpg (Größe: 40,04 KB / Downloads: 276)

Beide Widerstände sollten mit einer Seite verbunden sein und dort sollte ein Draht abgehen.
Die jeweils andere Seite sollte auch einen Abgang haben und die landen dann beim Bereichswahlfeld für den Strom 
an den Stufen 25 mA und 50 mA. Wenn wirklich offen, dann wurde hier ein Draht abgelötet, ist eventuell abgefallen oder es liegt der seltene Fall einer "Drahtlos" oder "wireless"- Verbindung vor. Smiley34

Fehlersuche langsam angehen!
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#34
@Manfred, hab das mir der EZ81 oben geändert, auch in Dieters Zitat!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#35
(25.05.2021, 17:26)Antennenking schrieb: Hallo Uli,
Welche Variante hasst du denn?? Die 2. mit dem Zusatztrafo???

Nein, ich finde in meinem Gerät nur einen Trafo.
Falls ich durch nachsehen in meinem Gerät irgendetwas helfen kann, lasst es mich wissen!
Hat jemand eine Bezugsquelle für die Steckstifte? Weil wenn ich das Gerät wieder hin bekomme, dann werd ich die brauchen. Oder heisst's da "selber basteln" und Plastikköppe an Nägel kleben?

   
Gruß,
Uli
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#36
Hallo Uli,

das ist genau meine Variante. Du kannst uns helfen. Der 500 Ohm/ 2W rechts, da ist bei dir ein weißer / grauer Draht an die Lötöse angelötet und verschwindet durch das Befestigungsloch!! Bei mir ist da nichts?? Wenn du die 3 x M3 (mit roter farbe gesichert) entfernst, kannst du alles nach oben klappen. Mach doch mal ein Bild damit wir sehen wo der Draht hingeht??

Zum Messen im Kreuz-Schienenverteiler, habe ich mir mit der digi-Schiebelehre die richtigen "Nägel" gesucht und eingesetzt. Wie ich da eine Prüfbuchse auf den Nagelkopf drauf bekomme muss ich mal sehen.

Danke im vorraus.

VG Dieter
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#37
Hallo Leute, 
Danke Uli für die Zuarbeit.
Beim Dieter ist da schon was und das muss der Dieter mal näher beschreiben.


.jpg   RPG 09.jpg (Größe: 43,51 KB / Downloads: 219)

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#38
(27.05.2021, 19:18)Antennenking schrieb: das ist genau meine Variante. Du kannst uns helfen. Der 500 Ohm/ 2W rechts, da ist bei dir ein weißer / grauer Draht an die Lötöse angelötet und verschwindet durch das Befestigungsloch!! Bei mir ist da nichts?? Wenn du die 3 x M3 (mit roter farbe gesichert) entfernst, kannst du alles nach oben klappen. Mach doch mal ein Bild damit wir sehen wo der Draht hingeht??

Da kann man maximal 1cm hochklappen, dann muss man anfangen, Drähte abzulöten, da hab ich grad keine Lust drauf Wink
Man kann aber erahnen, daß der Draht im Steckfeld verschwindet und dann messe ich von der Öse zu den vier Steckfeldern Ia 1..25mA null Ohm. Kann das richtig sein, sind die gebrückt?
Würde behauten, da geht der Draht hin. Hab auch die Umgebung durchgeklingelt, da piepst sonst nix.

   
Gruß,
Uli
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#39
Hallo Uli, das hast Du korrekt durchgemessen. Habe ich in # 33 so beschrieben. 
Und der andere Widerstand geht an die 50 mA-Stufe.

   

Kannst Du das auch noch mal überprüfen?

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#40
(27.05.2021, 21:01)Grießgram schrieb: Hallo Uli, das hast Du korrekt durchgemessen. Habe ich in # 33 so beschrieben. 

In der Tat. Hatte ich noch nicht angesehen, sorry!
Wegen durchmessen: Hab meine Kiste grad wieder zugeschraubt, weil ich den Platz auf dem Werktisch brauchte...
Kann das ggfs Dieter selbst nachvollziehen? Gehe aber davon aus das passt, weil klingt ja schon alles plausibel!
Gruß,
Uli
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