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Telefunken 644WL
#1
Guten Abend,
Dieses Radio ist mir heute von einem Freund geschenkt worden.
https://www.doctsf.com/telefunken-644-wl/f6427
Die ursprüngliche Idee war, ich bekomme eine RES964 von einem Dachbodenfund-Chassis, weil meine letzte ins Reico Atlantis die originalen RES357 ersetzte.
Als die Sendung heute kam, war das Chassis mit den Röhren da und das Gehäuse noch dazu.
   
   
   
Die Skala ist sehr gut erhalten.
   
Leider kann ich nur diese Schaltung finden:
   
Es handelt sich um einen der ersten Überlagerungsempfänger von Telefunken.
Gruß,
Ivan
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#2
Hallo Ivan

Tolles Teil, den kannte ich gar nicht.
Ich glaube, das ist so ein Modell zwischen zwei Jahrgängen und deshalb nur selten in den Katalogen. Oder ein Exportgerät !!!
Meistens bei Telefunken hat man die Geräte ja schon alle mal gesehen.
Achtung : nicht verwechseln mit T644W von 1936
nette Grüße
Alfons
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#3
(22.05.2021, 21:03)Alfons_L schrieb: Oder ein Exportgerät !!!
Meistens bei Telefunken hat man die Geräte ja schon alle mal gesehen.
Achtung : nicht verwechseln mit T644W von 1936
Hallo, Alfons,
Im Französischen Forum schreibt man dass es ein Exportgerät war, durch Siemens NL vertrieben. Ich bekam das Gerät aus Belgien.
Das trifft zu.
...und im RM haben schon verwechselt Big Grin mit T644W.
Gruß,
Ivan
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#4
In der Not frisst der Teufel Fliegen....

Hallo Ivan

Gefunden im "Staleman Vademecum" Google...) auf Seite 167


.jpg   644wl.jpg (Größe: 45,95 KB / Downloads: 710)

Nette Grüße
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#5
Du bist ein Genie! Big Grin
Gruß,
Ivan
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#6
Hallo, Freunde,
Ich habe mir das Chassis etwas angeschaut und beschlossen, eine Reparatur zu versuchen. Es ist zwar eines und anderes durcheinander, aber es wäre schade einfach den Netztrafo und Drehkondensator zu bunkern und den Rest weg zu werfen.
Das Chassis ist sehr kompakt und relativ leicht. Das gefällt mir sehr. Letzter Zeit hatte ich nur Monster auf den Tisch.

Das Radio ist ein Reflexsuper mit nur 123 kHz Zwischenfrequenz. Ziemlich selten.
Hat zwei Bandbreiten - LW und MW und TA Eingang.
Die Röhrenbestückung:
AK1 - Oszillator/Mischer
RENS 1284 -ZF Verstärker
AB1 - Gleichrichter (nur eine Diodenstrecke benutzt)
RES 964 - NF Verstärker
RGN 1054 - Gleichrichter.
Die Lautstärkeregelung erfolgt über 0,5 M Potentiometer an die G1 der RENS 1284.
Als Lautsprecher ist ein Elektrodynamischer Lautsprecher eingebaut worden, dessen Erregerspule als Siebdrossel 2 K genutzt wird.

Der Gesamteindruck:
1. Die Schallwand und die Rückwand fehlen - für die Reparatur irrelevant, später für die Gestaltung soll man sehen.

2. Der Lautsprecher mit AÜ, die fehlen auch, vorerst für die Reparatur nicht entscheidend, da ich Werkstattlautsprecher mit AÜ nutzen werde.

3. Chassis oben. Es muss schon Problem in dem Eingangsbereich gewesen sein, denn man sieht, dass jemand ein Loch im ersten Bandfilter gebohrt hat:
   
Die zweite Indizie findet man auf den Drehkondensator - hier sind die Sektion 1+2 parallel geschaltet. Bestimmt eine Notlösung um einen Ortssender zu empfangen, mehr fehlt mir nicht ein.
   

Eine der Eingangsspulen hat keinen Becher, es soll sich was finden.

Der Seilzug ist gerissen und der Zeiger verbogen - ja das Skalenseil ist allgemein unangenehm zu reparieren.

4. Chassis - unten. Hier findet man die spröden gummierten Leitungen die allgemein ausgetauscht werden müssen.  Auch ist der Becherelko nicht mehr zu reten.
   
Um den Potentiometer/Schalter sieht ziemlich leer aus. Sollte es aber egal sein - die Kondensatoren auch wenn da gewesen sollten getauscht werden.    
Es sind die Spannungsteiler auf zwei Lötleisten platziert. Es fehlen auch Widerstände und ggf. Kondensatoren. Schade, dass es niergendwo im Netz ein Originalbild zu finden ist. So ohne wird es mehr Zeit benötigt um die Teile zu ordnen.
   
Hier noch einen unangenehmen Fund:
   
Die Saugspule ist nicht nur gerissen, sondern zeigt Lack-Ablösungen auf. Das ist unangenehm.

So das ist vorerst was man beim ersten Blick findet. Sicher werden noch eine oder andere Überraschung kommen.
Gruß,
Ivan
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#7
Hallo Ivan,

das nenne ich aber mal `ne Baustelle,
damit wirst Du noch einige Zeit beschäftigt sein...

Viele Grüße,
Rolf
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#8
(24.05.2021, 10:47)navi schrieb: (...)3. Chassis oben. Es muss schon Problem in dem Eingangsbereich gewesen sein, denn man sieht, dass jemand ein Loch im ersten Bandfilter gebohrt hat (...)

(...)Die Saugspule ist nicht nur gerissen, sondern zeigt Lack-Ablösungen auf. Das ist unangenehm(...)

Da hast Du Dir aber wirklich einen Haufen Arbeit auf den Werktisch geholt.

Der Becher vom ersten Bandfilter: Sieht aus, als wenn jemand Bohrer und Spitzhacke verwechselt hätte Cool  .

Was die längliche Spule auf dem Foto anbelangt, so sieht das für mich nicht nach Werkszustand aus, sondern so, als ob jemand dies selbst gewickelt hätte.

Aber : ich traue Dir zu, dass Du daraus mit Hilfe des Forums wieder ein Schmuckstück zauberst ! Smiley47
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#9
Die spule oben auf dem chassis ist die eingangs spule zur antenne.
Die ist normalerweise frei, und nicht mit Aluminium umhüllt. Genauso wie die Spule unter dem chassis. Das ist die Oscillatorspule.
Diese sieht mir aber extrem ramponiert aus.
Neuwickeln wird schwierig wenn man keine wickelmaschine hat.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#10
Hallo, Freunde,
Es sieht zwar schlimm aus, aber das ist ja das interessante dabei. Ich nehme die Aufgabe gelassen auf - falls ich Glück habe, läuft das Radio bald, es sei denn ich baue mir selbst einen Fehler ein - erfahrungsgemäß, am schwierigsten zu finden. Falls nicht, Pech gehabt.

Zunächst die Antwort zu Juan - du hast Recht, es ist grundsätzlich so zu erwarten, wie du schreibst. Hier gibt es jedoch Abweichung - unten am Chassis ist nicht der Oszillator, sieht ja auch anderes aus. Das ist die marode Spule des Antenneneingangs:

.jpg   Eingangskreis.JPG (Größe: 25,95 KB / Downloads: 509)    
Oben ist der zweite Eingangskreis.

.png   tempsnip.png (Größe: 21,19 KB / Downloads: 507)    
Ich habe mittlerweile die "durchbohrte" Spule - erster ZF-Bandfilter ausgebaut. Das war nicht möglich, ohne vorher die Lötleiste des ersten Spannungsteilers zu ausbauen. Wahrscheinlich hat man um dies sich zu sparen, den Versuch durch Gewalt gemacht. Bei mir war es einfach - die Lötleiste musste so wie so ergänzt bzw. neu bestückt werden.
Was ich da gefunden habe war eher harmlos. Die Filter in diesem Gerät werden abgestimmt, indem man den Kapazität gegenüber Masse durch verändern der Position des Spulensatzes verschiebt, nehme ich an. Dabei dienen die oberen zwei Spulendrahtverbindungen wie eine Feder. Eine Schwachstelle. Gerade dort hat sich eine Lötung gelöst. Diese wurde instand gesetzt. Ohmisch ist alles O.K, mal sehen wie ich dann die Abstimmung bekomme.
       

Die Eingangsspule ist elektrisch klar, wo der abgerissene Draht hingehört, ich habe aber Bedenken, dass es auch innere Kurzschlüsse gibt. Der Gleichstromwiderstand ist etwa unter 5 Ohm, was fast zu wenig ist.
   

Was in der Schaltung klein bisschen komisch finde, habe ich inRot und Blau unten markiert.
Z.B. blaue Weg - zwei 0,1 nF sind parallel geschaltet. Warum, man könnete einen mit 0,2 µF nehmen.

Viel mehr Fragen macht mit die Massenbindung der Heizung - hier mit rot in den Plan gezeichnet - einmal liegt die Heizung über 500 Ohm an Masse, aber gleichzeitig liegt die Gleichrichterröhre mit dem Heizfaden direkt auf Masse. Das ist für mich ein Fehler.
Die TA Buchse ist in der Tat im Chassis von einer Seite mit dem Wellenschalter verbunden, die andere liegt lose. Ob das original so war?

Das muss ich noch verfolgen - überhaupt alles, was mit dem Wellenschalter zu tun hat steht noch bevor.    
Gruß,
Ivan
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#11
Hallo Ivan,
lt. Plan liegt die Heizung der RGN ganz normal mit der Mittelanzapfung auf Masse. Bei der RES liegt, wie üblich bei direkt geheizten Endpentoden, ein künstlicher Mittelpunkt der Heizung über den 500 Ohm an Masse. Der Widerstand wirkt als Katodenwiderstand und der 10µ als Katoden-Elko.
Bei der AB1 stimmt aber wirklich etwas nicht. Da wäre ja eine Verbindung eines Heizfadens auf Masse. Nein das kann nicht sein.

PS: achso, die RGN war gar nicht Thema. Du meintest mit Gleichrichterröhre die AB1. Die Brücke darf trotzdem nicht sein.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#12
..abgesehen davon, daß die Elkos genau andersherum gezeichnet sind (viell. in der Anfangszeit so üblich), scheint es, als wenn die RENS1284 für die NF-Vorverstärkung mitbenutzt wird, der Teil Sekundärkreis...Demodulator geht nochmal ans Steuergitter und die NF wird an der Anode ausgekoppelt... kenn ich nicht so oft.

Denke auch, die beiden Heizanschlüsse der AB1 müssen in der Luft hängen, der linke Anschluß sieht im Plan nachträglich verlängert aus, weil da noch der unausgemalte Punkt ist (Masse...Kathode der AB1), dieser soll wahrscheinlich mit dem anderen Punkt links den TA-Eingang darstellen, dort liegt ja auch die NF, ggf. Buchsenpaar "TA" (P.U. = Pickup ?) ?

Der Zeichner hatte wahrscheinlich nicht den Besten Tag, wobei ich mir angesichts des Alters dieser Zeichnung nicht im Ansatz ein Urteil erlauben will, vielleicht ist das sogar bei Kerzenlicht gezeichnet worden...

Gruß Ingo
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#13
Hallo Navi,
die Leitung am Heizkreis der  AB1 sieht für mich wie eine Abschirmung, nicht wie eine galvanische Verbindung aus. Wirklich Sinn macht die Abschirmuung für mich aber auch nicht. Vielleicht soll die Schwingneigung im NF Zweig damit vermieden werden. Es kann aber auch sein, dass der Kringel zu R.U. gehört und ein Messpunkt zusammen mit dem anderen Kringel sein soll. Der Zeichner hat den dummerweise auf die Heizleitung gezeichnet.
Bei den zwei Kapazitäten im blauen Kasten kann das damit zusammenhängen, dass vielleicht lange Zuleitungen kapazitiv nach Masse gelegt werden sollen. Die Kapazitäten dienen ja dem kapazitiven Kurzschluss von Gitter 2 und 4 gegen Masse. Wo sind sie denn im Gerät räumlich angeordnet? Direkt neben der AK1 oder verteilt auf Spulensatz um Nähe zur AK1?
Gruß, Heinz
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#14
Servus Navi,

(26.05.2021, 18:21)navi schrieb: ...Was in der Schaltung klein bisschen komisch finde ... Z.B. blaue Weg - zwei 0,1 nF sind parallel geschaltet. Warum, man könnete einen mit 0,2 µF nehmen...

der blaue unten links ist meiner Meinung nach falsch eingezeichnet. Er gehört an die Regelleitung angeschlossen und dient für die Zeitkonstante; dem Einsatzzeitpunkt der Regelung.
Der andere blaue, oben, ist ein hundsordinärer Siebkondensator für die Betriebsspannung.

Was ich mich frage: Gibt es an der Regelleitung den (ich kann es schwer lesen) 30.000er Ko gegen Masse wirklich in der Verdrahtung?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#15
Guten Morgen,

die Regelleitung hat "weiter vorn...also weitr rechts" aber auch schon einen C mit 30.000 c/m geg. Masse  dran (nehme an um 30nF, mit genauer Umrechnung cm auf pf noch bissel anders..).

Der blaue C-Zweig ist die über 50kOhm versorgte Schirmgitter"schiene" der Mischröhre AK1 (verrät sich durch zwei verbundene Gitter, das sind mEn. die Schirmgitter zwischen den Steuergittern).

Warum der zweite Siebkondensator so weit links gezeichnet wurde... oder ob der tatsätzlich an die Regelleitung gehört, müßte man in der Schaltung nachvollziehen. In jedem Fall wären zwei Kondensatoren parallel, vielleicht zu dieser Zeit eine optimale Variante (Verringerung der Bauteilvielfalt beim Einkauf). Da in der gezeichneten Form 2x 100.000 c/m parallel lägen, würde das gefühlt mehr Sinn machen als 30k und 100k parallel...

ich kenn durchaus auch modernere Geräte, wo sowas (2 identische parallele Bauteile) gemacht wurde.

Gruß Ingo

...grad nochmal geschmökert bei der AK1 im Radiomuseum

https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ak1.html

... und im Vergleich zur ECH... betrachtet, die AK1 ist ja eine Oktode, also keine Heptode wie die ECH81, also ist die Anode der Oszillator"triode" als "Gitter" mit im Oktoden-Mischsystem (is ja nur das Mischsystem da ^^), war mir bisher nicht so bewußt, bei den AA5-Radios ist das ja ähnlich, wenn auch nicht ganz... (war es hier nicht so, daß der Oszillator die Heptode mitmacht ? Oszill.-Spule liegt bei den AA5 im Kathodenkreis...). Die Reihenfolge der Gitter bei der AK1 ist (im Plan und Röhrenbild) mEn. ab Kathode: g1 Oszillator, Quasi-"Anode" Oszillator, erstes Schirmgitter (um Oszillator"triode" abzuschirmen, dann Steuergitter für den Eingangskreis, dann wieder ein Schrimgitter, dann Bremsgitter,  dann Anode.
Die beiden Schirmgitter sind bei mir bekannten Mischröhren stets verbunden an einer Spannung, so auch hier.

...hätte man übersichtlicher zeichnen können ^^ .... nee, is schon o.k., s.o.
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#16
Hallo, liebe Freunde,

- zu der Schaltung - ja ich habe es oben erwähnt, dass es ein Reflexsuper ist und diese waren (leider) ziemlich verbreitet damals. So eine Gurke und mit 123 kHz ZF.
- zu der "blauen Linie" - da beide Kondensatoren - sowohl der 0,1 uF an der Gitter der AK1 als auch der 30 nF an die Stromleitung nicht vorhanden waren (das Chassis war ziemlich aufgeräumt), habe ich beiden ersetzt. Ich finde es gar nicht kritisch, wenn insg. 0,2 uF statt 0,1 uF als Siebkondensator eingebaut wird, beide habe ich nicht direkt aneinander sondern eher wie in der Schaltung positioniert. In der Regelleitung scheint mir dass einer 30 nF besser passt, wurde auch so eingebaut.
- zu der "rot-markierten Bereiche" - klar soll das ein zeichnerischer Fehler gewesen sein. Habe ich es auch so in der Reparatur betrachtet.
Gruß,
Ivan
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#17
Hallo Ivan,

in dem Schaltbild sind so viele Fehler, das hat wohl ein Azubi oder Praktikant gezeichnet. Die schlimmsten Fehler hast Du ja schon gefunden, die beiden 4V- Skalenlampen müssen natürlich parallel und nicht in Reihe liegen. Die zwei parallel liegenden Kondensatoren, aber an anderen Stellen gezeichnet, sind ein Witz !

Und schon wieder ein Radio in Reflex- Schaltung ! Damals waren Röhren sehr teuer, da hat man gespart, wo es nur ging !
Aber auf die Idee, in die Pentode (RENS1284) schon gleich eine Diode mit einzubauen, kam man leider (noch) nicht. Man musste mit der AB1 doch noch eine weitere Röhre haben, wenn auch eine billigere, die man aber nur zur Hälfte ausnutzte. In den USA war man 1933 schon weiter, da gab es die 2B7, eine Pentode mit sogar 2 Dioden drin !

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#18
Hallo, Jacob,
Du hast natürlich wie immer Recht. Wie oft finden wir die AB1 einseitig geschaltet nur. Ich musste ja lernen warum gerade die nicht benutzte Anode eher tot war als die benutzte.
Und ein Europäischer Analog zu 2B7, es gab auch 6B7 auch, glaube ich, in 4V Heizung gab es nicht  auch Philips hatte so eine Röhre nicht. Erst die (in Deutschland nicht gewollte) Rote Serie brachte eine 6,3V geheizte Röhre- EBF1 auf den Markt aber erst 1937. Oder es gab eine frühere Alternative?
Und die Schaltung, ja du hast auch Recht, ist ziemlich leidenschaftslos gezeichnet. Aber immerhin besser als gar nichts. Ich habe nämlich heute den Wellerschalter begutachtet. Natürlich sind auch dort fehlende Drähte zu finden.
   
Trotzdem konnte man doch finden, dass auch die TA Buchse über den Wellenschalter schaltbar ist. Ich bleibe dran und zeichne am Ende einen vernünftigen Plan. Natürlich vorausgesetzt, dass ich das Radio zum Spielen bringe.
Gruß,
Ivan
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#19
" Oder es gab eine frühere Alternative?"

Die RENS1254 ist eine Tetrode - Diode. Diese gab es ab 1933.

Gruß, Dietmar
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#20
Moin Ivan,

dein Radio ist im RM.org doch angelegt. Einige Bilder vom Chassis sind dort auch.

https://www.radiomuseum.org/r/telefunken...644_w.html

Gruß
Kalle
Die einfachsten Lösungen sind die Besten!
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