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2. digital-terrestrisches Radionetz in Deutschland <Radio über DVB-T2>
#1
Guten Tag. 

Bestimmt ist es gar nicht aufgefallen. Deutschland hat seit Ende März 2021 neben DAB+ ein zweites terrestrisches Digitalradio, zumindest im Norden der Republik.

Der NDR sendet acht seiner Radiowellen über das in Norddeutschland zu empfangene Gleichwellennetz auf 490 MHz und 626 MHz in einem Multiplex mit DVB-T2 HDTV Sendern. Gesendet werden die Radios in der Audiocodierung AAC und können somit mit jeden für das deutsche DVB-T2 Netz angedachten Receiver empfangen werden. 

   

Radio über DVB-T gab es im Raum Berlin schon einmal für einen kurzen Zeitraum zu IFA-Demozwecken. Ist schon lange her und auch schon längst abgeschafft. Im DVB-T2 Standard war es bisher üblich, solche Radiosender nur als HBB-TV Link zu senden. Die Radiosender erscheinen dann in der Programmliste, der Receiver benötigt jedoch einen Internetanschluss weil die Audiodaten nicht über das Antennensignal angeliefert werden. Hier wird vom NDR das gesamte Audiosignal per Antenne übertragen, der Receiver braucht also keinen Internetanschluß mehr. 

Zum Empfangsversuch. Hier in SBK mit Sichtkontakt zum DVB-T2 Sender Lange Lake ist der DVB-T2 Empfang Indoor mit einer kleinen Stabantenne problemlos und störungsfrei möglich. Ein DVB-T2 Receiver empfängt die OFDM Signale und findet 72 HDTV Sender, jedoch keine Radiostationen.

   

Der für mich nächste Sender mit dem NDR-Radiopaket wäre Torfhaus Harz-West. Dieser Sender liegt auf über 800m Höhe und strahlt die beiden Kanäle E23 (490 MHz) und E40 (626 MHz) mit jeweils 32kW an der Antenne in Richtung 50 - 160 Grad Azimut ab.  Da liege ich mit meinem Standort gerade noch so drin. Die Entfernung zum Sender ist gut 90 km. Mit einer Stabantenne geht das allerdings nicht. Als Antenne für dieses Empfangsproblem habe ich mich für eine 5-Element Yagi-Uda entschieden. Aufgebaut mit einem 16x16mm 4-Kant Aluprofil und Alustäben kommt man auf Baukosten von 10 Euro. Die Abmessungen der Antenne kann man sich mit CST Studio, MAFIA und anderen gängigen Programmen berechnen lassen. Für meine Antenne sind die Abmessungen folgende

Reflektor 275 mm
Abstand 100mm
Erreger 258mm
Abstand 39mm
Direktor1 180mm
Abstand 50mm
Direktor2 180mm
Abstand 60mm
Direktor3 170mm

Gesamtboom 350mm
Antenenngewinn im nötigen Bereich ungefähr 7-8 dB

Die Gesamtkonstruktion sieht nach dem Aufbau so aus.


.jpg   antenne.jpg (Größe: 29,19 KB / Downloads: 565)

Nach einem erneuten Suchlauf mit dieser Antenne, diese wurde vorher auf den Sender Torfhaus ausgerichtet, empfange ich 94 HDTV Sender und die 8 Radiostationen des NDR.

   
   

Über den optischen Ausgang des Receivers kann nun eine Stereoanlage angeschlossen werden. Der Klang ist sehr gut und kann sich mit dem Satellitensignal vergleichen lassen. Subjektiv besser als das DAB+ Signal, was aber auch am verwendeten Radio liegen kann. 

Warum der NDR diesen Weg begeht ist  mir unbekannt. Auch entzieht sich meiner Kenntnis wann andere Landesmedienanstalten folgen. Die Aussendung kann sich prinzipiell nur an stationäre Empfänger in den Haushalten richten, mir ist kein Autoradio bekannt, auch kein Kofferradio welches DVB-T2 Radio empfangen kann. Vielleicht weiß jemand aus dem Forum mehr zu dem warum, wieso, weshalb? 

Mit freundlichen Grüßen 
BalticSea
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#2
Interessante Information!

Bislang war bekannt, daß das Radio über Satellit auf DVB-S2 umgestellt werden soll.

So wird wohl nun also - über kurz oder lang - der bisherige DVB-T Empfänger (für terrestrischen Empfang) nicht mehr empfangen können und verschrottet werden dürfen.

Es lebe der "Fortschritt"!

MfG DR
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#3
(05.07.2021, 15:50)DiRu schrieb: So wird wohl nun also - über kurz oder lang - der bisherige DVB-T Empfänger (für terrestrischen Empfang) nicht mehr empfangen können und verschrottet werden dürfen.

Hallo DR,

du machst mir Spaß - über kurz oder lang! Big Grin  DVB-T ist schon längst Geschichte und wurde durch DVB-T2 ersetzt! Das Radiosender auch über DVB-T2 verbreitet werden, macht bestehende DVB-T2 Empfänger auch nicht wertlos, denn alle DVB-T2 Receiver sind technisch auch für den Radiobetrieb ausgelegt und können auch die dabei verwendeten Audiocodecs. Übrigens hat die Umstellung der Audiocodierung im ARD-Radiotransponder auf Astra zu AAC keinerlei Zusammenhang, dass man Radiosender zusätzlich in die DVB-T2 Muxe nimmt. Das sind letztendlich zwei völlig unterschiedliche Themenbereiche. Bis jetzt hat sich nach meinem Wissen auch nur der NDR für eine solche Lösung bei DVB-T2 entschieden.

Gruß
Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#4
Geht schon seit März, siehe hier:
https://www.digitalfernsehen.de/news/emp...ar-567646/
Gruß von Gert
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#5
Hallo Gert,

ja das hat die "Ostsee" schon geschrieben. "...Deutschland hat seit Ende März 2021 neben DAB+ ein zweites terrestrisches Digitalradio, zumindest im Norden der Republik...."

Ich bin mal gespannt ob es weitere Radiosender in anderen Teilen Deutschlands geben wird, habe aber meine Zweifel. In den Multiplexen ist ja so schon kaum Platz mehr, also fliegen andere Datendienste raus. Zudem wird ja schon ein Großteil des DVB-T2 Programmangebots über die "Connect" Funktion angeboten. Sprich es gibt in den Senderlisten bei DVB-T2 Receivern viele TV-Programme, wählt man diese an, dann hofft der Receiver auf eine Internetverbindung um den Fernsehkanal gestreamt zu bekommen. Ohne eine solche Verbindung gibts nur die Hinweistafel das kein Internetanschluß besteht. Irgendwie eine Mogelpackung wie das Wort "Freenet" nach meiner Meinung auch. Denn dahinter verbirgt sich der PayTV-Dienst der Privaten! Nichts mit Free, sondern 6.99 Euro monatlich! Gut das gibt es auch über Sat/Kabel und dort sogar noch in schlechterer Auflösung und Videocodec.  Damit kommen wir auch schon zu dem Vorteil den ich bei DVB-T2 sehe. Es bietet zur Zeit auch im Vergleich zu Sat/Kabel mit HEVC eine bessere Bildqualität und Auflösung, davon hat man bei DVB-T nur geträumt. Wäre man nicht diesen Weg gegangen, dann bin ich der Meinung das es gar kein "Antennenfernsehen" mehr in Deutschland geben würde. Niemand, aber auch wirklich niemand in der Republik hätte 2021 noch Lust auf Pixelbrei wie zu DVB-T Zeiten. So sind es wohl noch knapp 1 Mio zahlender Zuschauer (Tendenz fallend), vielleicht etwas mehr Zuschauer die nur die unverschlüsselten Programme sehen. Also ja, nach DRs Worten: Es lebe der "Fortschritt"! Denn DVB-T2 im Gesamtpaket zu DVB-T betrachtet ist einer, obwohl er das mit dem Fortschritt sicher anders gemeint hat?

Gruß
Bernhard
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#6
Hallo Bernhard,
ich bin auch Befürworter von terrestrischem Radio und Fernsehen, hat man keine Möglichkeit eine Sat-Antenne zu installieren, so ist DVB-T2  hier im Süden durchaus eine Alternative
auch zum Kabel.Will man die Privaten in HD über Sat oder Kabel sehen, so muß man ja ebenfalls den HD+ Obulus entrichten, das ist also kein Nachteil von DVB-T2.
Nachteil des DVB-T2 ist wie Du schon schreibst die Mogelpackung mit den Connect-Sendern die eine Internetverbindung brauchen, da kann ich dann auch gleich streamen.
Den Sinn, die gleichen Programme die auf UKW und DAB  schon verfügbar sind noch auf einem 3.Weg zu verbreiten sehe ich allerdings nicht, da sollten die Möglichkeiten lieber für mehr Programmvielfalt genutzt werden, ich war letzte Woche auf Usedom und schon etwas entsetzt über die dort sowohl programmmäßig als auch pegelmäßig "dünne"Versorgungslage.
Aber wie gesagt, digitales Radio und Fernsehen OHNE zusätzliche Kosten für eine Internetverbindung halte ich grundsätzlich für sinnvoll schon weil Internet mit genügend Bandbreite und Ausfallsicherheit nicht ständig und überall verfügbar.
Gruß von
Gert
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#7
(05.07.2021, 14:37)BalticSea schrieb: Zum Empfangsversuch. Hier in SBK mit Sichtkontakt zum DVB-T2 Sender Lange Lake ist der DVB-T2 Empfang Indoor mit einer kleinen Stabantenne problemlos und störungsfrei möglich.
Hallo, Du weist aber schon daß die Lange Lake in Magdeburgs Norden an der Grenze zwischen der Alten Neustadt und dem Industriegebiet Rothensee liegt. Einzig die Höhe vom Sendemast kann hier für Reichweite sorgen.
Sichtkontakt??? Da habe ich meine Zweifel. Den Umsetzer in Westerhüsen, ja, den sieht man von Schönebeck aus.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#8
Guten Tag Manfred.

Die Lage des Senders in MD ist mir wohlbekannt, ich dürfte mir dort auch schon die Technikkontainer von innen ansehen. Mit 160m ist der Turm schon weit im Umland von MD zu sehen. Von uns aus kann man auch noch die Bergkuppe der alte Deponie des Elbauenparks sehen, der Sender Lange Lake ist mit seiner Antennenspitze gleich links davon am Horizont. Was ist mit Umsetzer in Westerhüsen gemeint? Der Mast bei Pflanzen Richter oder der Sender Frohser Berg?

Mit freundlichen Grüßen
BalticSea
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#9
Hallo, gemeint war der Sendemast am Volkspark Westerhuesen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#10
hallo, und eine Ergänzung zu #9:
Das Teil bei dem besagten Gärtnereibetrieb kenne ich noch aus den letzten Tagen meiner beruflichen Laufbahn.
Das gehört wohl zu einem Mobilfunkanbieter namens E****.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#11
Guten Abend Manfred.

den von mir besprochenen Mast bei Pflanzen Richter siehst Du hier.

   

Aus der Perspektive gesehen, steht er tatsächlich wohl auf dem Gelände des Straßenbahndepots. Ich hatte ihn auch als Mast für Mobilfunk angesehen. Eventuell auch Tetra Betriebsfunk der Magdeburg City Com? Darüber läuft meines Wissens auch Betriebsfunk der Magdeburger Verkehrsbetriebe. Schalte ich die Tetrafrequenz auf den Scanner, sind vereinzelt Gespräche solchen Inhalts zu hören, da unverschlüsselt. Radio oder TV wird darüber sicher nicht gesendet, ich hatte am Mast noch nie passende Antennen dafür entdeckt.

Einen weiteren Sendemast in und am Volkspark kenne ich nicht. Kannst Du mir sagen wo die sein sollen und was über diesen Sender läuft?


   

Für alle anderen im Forum. Der oben besprochene Sender für das DVB-T2 Fernsehen ist dieser.


   
.jpg   antllbild.JPG (Größe: 50,28 KB / Downloads: 181)

Die eigentliche Antenne ist nur der obere farbige Bereich des Turm. Durch seine Höhe ist er neben dem Dom schon weit im Umland sichtbar, sofern das Wetter klar ist. 

Bilder von unserem Sender in SBK zeige ich in einem anderen Bereich. Dieser ist unter anderem dafür verantwortlich, daß preiswerte DAB+ Radios mit schlechter Selektion zwischen Band2 und Band3 taub werden!

Mit freundlichen Grüßen
BalticSea
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#12
Im Bereich Westerhüsen war auch mal eine Langwellenbake für Navigationszwecke der Luftfahrt in Betrieb. Leider höre ich das Signal schon seit einigen Jahren nicht mehr. Der Sender wurde wohl aufgegeben und in der Zwischenzeit abgebaut.
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#13
Hallo, Volkspark Westerhüsen. da sind dann noch 500 m Luftlinie nach Südsüdwest bis zum Froser Berg.
Und da oben drauf weithin sichtbar, nennt sich jetzt wohl "Sender Schönebeck".
Ist ein festes Gebäude und ein Betonturm.
In den 50ger Jahren des vorigen Jahrhunderts stand dort mal eine Holzhütte, die nannte sich "Umsetzer Westerhüsen".
Dem Volksmund nach sollte das ein Lückenfüllsender für UKW gewesen sein.
Aber es wird viel geschwatzt wenn der Abend lang ist. War ein Tabuthema und zählte zu den "sensiblen Objekten".
Habe mich da nicht weiter drum gekümmert. Will es auch garnicht so genau wissen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#14
(07.07.2021, 21:02)Grießgram schrieb: Und da oben drauf weithin sichtbar, nennt sich jetzt wohl "Sender Schönebeck".

https://www.radiomuseum.org/forum/fernse...ebeck.html

Gruß
B45
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#15
Hallo Bernhard, da hast Du die Ostsee aber so richtig mit der Nase reingedrückt.
Ich wollte das nur nicht so genau sagen.
Aber gut das wir darüber geredet haben.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#16
Guten Tag Manfred.

Wieso mit der Nase reingedrückt? 
Der Sender auf dem Frohser Berg in SBK liegt doch unmittelbar hinter unserem Ort und Haus. Ich hatte darüber hier schon berichtet, auch welche Probleme er bei preiswerten DAB+ Radios machen kann obwohl von dort gar kein DAB Signal kommt. DVB-T2 übrigens auch nicht, da kommt das Signal vom oben gezeigten Sender Lange Lake.

Noch ein paar Bilder vom Sender Frohser Berg, der mir bis jetzt nicht als Umsetzer Westerhüsen bekannt war Manfred. Ich hatte gedacht du schreibst über einen weiteren Sendemasten irgendwo im Park Westerhüsen auf den Wellenbergen.

   

Ansicht des Senders Frohser Berg aus Richtung SBK Frohse kommen. Fast bei uns vor der Tür. Links der kleine Betonturm ist ein klassischer A Turm und darüber lief mal die Kommunikation der SED Bonzen.  

Jetzt die Zufahrt hoch zum Sender. 

   

   

   

   

   

Gesendet wird von hier mit 5 UKW Sendern und Leistungen von 1.5 bis 20 kW. DAB gab es auch mal, aber das übernimmt nun der Fernmeldeturm Burg auf dem Kapaunberg. 

Vom Frohser habe ich schon erfolgreich GHz Richtfunk auf den Kalimandscharo mit sehr geringen Leistung gemacht Manfred. Voice und Data.

Mit freundlichen Grüßen
Baltic Sea


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#17
Hallo, ein wenig Spass muss ja nun auch sein.
Ich kenne diesen Ort ab meiner späteren Jugend und immer nur unter dem Deckmäntelchen des Geheimen und der Verschwiegenheit. Hat sich ja nun aufgeklärt: Richtfunk.
Und ich meine: Zu Anfang waren da viereckige Trichter drauf. Nennt man wohl "Hornstrahler"
Und weil Richtfunk nun mal immer geradeaus läuft, da muss dann an bestimmten Punkten aufgenommen und in eine andere Richtung wieder abgestrahlt werden. Daher der Name "Umsetzer"???

Der Kapaunberg ist nun bei mir an meinem Heimatstandort in Deutschland direkt vor der Haustür.
Mit 2,2 km Luftlinie Abstand und auch sichtbar.
Und dieser Ort hat auch historischen Bezug. Hier lief mal die optische Telegraphenlinie lang und es gab eine Relaisstelle.
Heute erinnert nur eine Tafel daran, alle anderen Dinge sind verschwunden.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#18
(08.07.2021, 13:46)BalticSea schrieb: Vom Frohser habe ich schon erfolgreich GHz Richtfunk auf den Kalimandscharo mit sehr geringen Leistung gemacht Manfred. Voice und Data.

Hallo Leute, das hier ist kein Schreibfehler sondern die regionale Bezeichnung für die mittlerweile recht imposante Abraumhalde vom Kaliwerk Zielitz.
Nicht zu verwechseln mit dem Berg in Ostafrika.
Diese Halde besteht aus nicht verwertbarem Salz, (gemanschtem Kali), daher "Kalimandscharo".
Also die überbrückte Strecke ist da ca. 50 km lang.
Deshalb: Kein Funker-Latein.
Ihr schluckt aber auch jede Kröte ungewaschen und unkommentiert. Smiley58 Smiley34 Smiley7
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#19
Es wäre einfacher und sinnvoller, die regionalen Bezeichnungen direkt den nicht Ortskundigen erklärend darzustellen.
Herzliche Grüße

Pitter
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#20
Falls es überhaupt jemanden interessiert: Ein, zwei Klicks bei Google führt zu http://www.kalimandscharo.com/de/home/  und https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Kali , sowie https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliwerk_Zielitz

Denke da erübrigen sich große ausschweifende Erklärungen Manfred und Pitter. Und wer im Forum fachlich nicht komplett auf dem Kopf steht, wird wissen, dass eine Funkverbindung die quasioptisch erfolgt (GHz!) nicht ohne Satelliten von Mitteldeutschland bis nach Afrika kommt?! Denke und hoffe ich wenigstens, dass wir dieses technische und geografische Niveau im Forum nicht unterschreiten. Hier kommt doch auch niemand auf die Idee beim Rheinfall von einem Reinfall auszugehen?

Gruß
Bernhard
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