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Toshiba T2100
#1
Hallo,
angeregt von den schönen Beiträgen hier, möchte ich mein T2100 vorstellen. Dies war mein erster Laptop der heute manchmal noch im Einsatz ist. Ab und zu wird die Möhre eingeschaltet. Der Akku ist zu 100% verbraucht und funktioniert nur noch an der Netzspannung. Das Betriebssystem ist WIN95 und hatte dies damals über die Portschnittstelle COM transferiert.
Hier ein Prospekt von damals: http://resource.toshiba-europe.com/europ...2100_e.pdf

Monochrom, 80486 Prozessor, 8 MB Ram, 250 MB Festplatte

Mein erster Rechner war der PET von Commodore http://de.wikipedia.org/wiki/PET_2001 weia das ist schon gaaaaaanz lange her.

   

   

   

   

   

   
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#2
Hallo Gery,

ein schönes Gerät und noch schöner, daß es noch geht. Aus den Dimensionen kann man entnehmen, daß der Laptop noch in die Kathegorie "Schlepptop" gehört. Wir hatten damals Toshibas, die haben mir ganz schön den Arm langgezogen.

Privat hätte ich damals auch gerne einen Pet gehabt, aber wie heißt es so schön: Man kann nicht alles haben.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#3
Hallo Wilhelm,
ja der PET war schon ein klasse Gerät. Leider habe ich ihn später weiter verkauft. Ich musste damals dafür einige (lange) Zeit Zeitungen austragen. Damals waren die Sachen ja auch noch nicht so billig wie heute. Ist das jetzt schon 30 Jahre her (Grübel). Die Datasette habe ich einige Jahre lang weiter verwendet. Ein günstigeres Medium wie ganz normale Kassetten gab es nicht. Erst mit dem AMIGA 2000 wurde auf Diskettentechnik umgeschwenkt. Wenn man sich mal vorstellt, heute laufen hier SSD Platten, Quad Prozessoren, Blue Ray.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#4
Hallo

Heute hat jedes Handy mehr Leistung, ist schon toll zu sehen wie rasant das ging.
Gruß Helmut
----------------
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#5
Hallo zusammen,
der erste Rechner, mit dem ich es ( 1963 ) zu tun hatte, war die IBM 604. Ein Röhrenrechner mit einer Zycluszeit von 500 µsec, einem 13 stelligen Zähler: Er musste über Steckverbindungen auf einer Schalttafel programmiert werden, max 60 Progr. Schritte waren möglich.Für eine 6X9 stell. Multiplikation benötigte er 27 ms. Das Gerät besaß bis zu 2000 Röhren, welche in Steckeinheiten untergebracht waren, die alle notwendigen passiven Komponenten enthielten. Ein- u. Ausgaben wurden in einem angeschlossenen Lese-stanzer per Lochkarte vorgenommen. Insges. kann man sagen die Rechenkapazität entsprach einem heutigen Taschenrechner, welcher von umsonst bis ca 4 Euro zu haben ist. Damaliger Preis lag bei ca 1 Mio DM
Franz
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#6
Hallo Franz,
ein Lochkartengerät durfte ich ja heute bei dir sehen. Wenn man mal überlegt wie viele Daten auf eine Lochkarte passen und wie viele Daten mittlerweile auf einem USB-Stick machbar sind. Es ist ja auch mittlerweile kein Problem mehr, von jedem der sich in einem "sozialen" Netzwerk bewegt, genaue Datenstrukturen anzufertigen. Der Mensch wird so quasi gläsern und kann so optimal von der Werbeindustrie beeinflusst werden.
Mein erster selbst zusammen gebauter PC hatte gerade mal eine 100 MB "große" Festplatte. Ohne Soundkarte kein Ton, es war eine Soundblaster AWE32 die hatte so richtig einen super Klang.

Die Adressen mussten noch mit Dip Schalter den eingebauten Komponenten zugewiesen werden. Das Modem hat den Akkustikkoppler abgelöst. Weia die Welt dreht sich weiter, aber schön war die alte Technik auch.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#7
Schön ist diese altertümliche Technik nur im Rückblick. Heute möchten da bestimmt nur noch ganz wenige Menschenw wieder drauf zurückgreifen.
Die Schlichtheit der Bedienoberflächen der Software aus den späten 80ern und frühen 90ern fehlt mir zum Teil heute.
Heutzutage ist alles animiert. Als ich zum ersten Mal Windows 95 sah und man mir zeigte, wie beim Kopieren die Blätter von einem Ordner zum anderen flogen, stand ich zwischen Lachanfall und Wutausbruch. Damals ärgerte ich mich nämlich sehr über die Maßlosigkeit von Microsoft, was Speicherbelegung, vor allem RAM, anging.
Gerade das MS-DOS 6.0 war eine Zumutung. Mit dem lief die Hälfte der Programme, die ich unter DOS 5.0 problemlos nutzte, wegen Speicherproblemen nicht mehr.
Über ein paar umständliche Tricks in autoexec. und config.sys konnte man etwas verbessern, aber das half nicht immer.
Später probierte ich PTS-DOS. Das war bei besserem Komfort wesentlich effizienter als das MS-DOS.
Statt Windows verwendete ich lange noch Geoworks Ensemble, was 1992 schon leistungsfähiger als Windows 95 war und auf Rechnern mit deutlich weniger Ressourcen lief.

Zum Spielen war immer der Amiga und der C64 da, der auch heute noch Spaß machen kann, wenn man das Final Cartridge verwendet. Damit beschleunigt sich das Floppy um ein Vielfaches!
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