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Was ist das?
#41
(25.07.2021, 22:36)sagnix schrieb: Wenn du tatsächlich einen Freischwinger Lautsprecher verwendest, ist bei der Wahl der Endröhre zu beachten, dass der Anodenstrom ca. 15mA nicht überschreiten sollte. Auch muss dann die Polung des Freischwingers beachtet werden, da der Anodenstrom die Grundstellung der 'Zunge' welche zur Membrane führt bestimmt. Bei dem vorgesehenen Anodenstrom (Vormagnetisierung) sollte die Zunge mittig im Luftspalt zwischen den Magnetpolen stehen.

Hallo, Peter,
Ich gebe dir in allen Punkten Recht.
Nach dem die Schaltung auf Funktionalität geprüft ist, lohnt sich auch met dem Tausch der beiden Spulen zu spielen - Schliesslich haben sie fast die gleiche Induktivität - 50 und 70 MkrH.
Die beiden Becherkondensatoren und der wie Induktivität aussehende Widerstand bilden die Katodenbeschaltung der Endröhre.

Eigentlich sehe ich hier eine RE134 oder RES164. Dann habe ich kein Problem mit dem Anodenstrom wenn ich ein Freischwinger nehme. Die sind aber direktbeheizt. Wäre das ein Problem?
Gruß,
Ivan
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#42
Hallo Ivan,

ich besitze eine ähnliche Spule, bei dieser war der variable Teil mit Antenne und Erde verbunden
und die Rückkopplung wurde per Drehko eingestellt.

Wäre es nicht besser, Du machst daraus einen Batterie-Empfänger,
das käme einem Brettchenaufbau näher?

Viele Grüße,
Rolf
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#43
Hallo, Rolf,
ja deine Idee für zum Batteriebetrieb - umbau hatte ich auch. Habe gestern bereits die Schaltung auf KC1 + KL1 geändert. Leider bin ich an die KC1 Röhre gescheitert -
s. meinen letzten Beitrag hier:
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=8436
Jetzt muss ich mich schlau machen. Entweder Umbau auf eine indirektbeheizte REN904 und eine direktbeheizte RES164 oder weiß ich nicht was ich sonst nehmen soll.
Gruß,
Ivan
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#44
Hallo Ivan,

warum mißt Du nicht einfach den überstrreichbaren Frequenzbereich bei den verschiedenen Varianten aus ? - hatte ich doch bereits geraten. Dann weißt Du schon eher wie die Verschaltung des Spulensatzes gedacht ist und Du mußt nicht im Nebel stochern.

Viele Grüße
Bernd
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#45
Hallo Ivan,

eine RES094 würde auch funktionieren,

oder die beiden KC1 vorsichtig auseinandernehmen und sie mit einer
DC90 / DC96 (mit Vorwiderstand) befüllen

Viele Grüße,
Rolf
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#46
Guten Abend,
Ich habe die Schaltung so geändert, wie diese hier:
   
Jedoch ohne den Zusatzdrehkondensator von 20 pF und mit dem Spulensatz für MW, der bereits in dem Gehäuse war. In einer neuen KC1 habe ich investiert und es hat sich gelohnt. Der Tausch der Schwenkspule als Rückkopplungsspule oder Antennenspule brachte keinen Unterschied. Auch der Wechsel der Strippen der Antennenspule brachte keinen nterschied. Man darf nicht vergessen, die Probe erfolgte am Heimsender. Was mich wundert, das Drehen des Rückkopplungskondensatores bewirkt nichts. Selbst, als ich ihn for Fun mit einem 4,7 pF ersetzte, war der Empfang gleich. Das wundert mich.
VG Ivan
P.S. Wie haben die damals 2'V Heizspannung feliefert?
Gruß,
Ivan
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#47
Nabend,

Zitat:Was mich wundert, das Drehen des Rückkopplungskondensatores bewirkt nichts. Selbst, als ich ihn for Fun mit einem 4,7 pF ersetzte, war der Empfang gleich.

..dann stimmt vermutlich die Phase nicht, vielleicht mal die Anschlüsse der Rückkopplungsspule vertauschen ?
Oder da ist eine Unterbrechung im Rückkopplungskreis,

Gruß Ingo
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#48
(07.08.2021, 22:26)ELEK schrieb: ..dann stimmt vermutlich die Phase nicht, vielleicht mal die Anschlüsse der Rückkopplungsspule vertauschen ?
Oder da ist eine Unterbrechung im Rückkopplungskreis,
Hallo Ingo, Phasenlage gehe ich mit, Unterbrechung Rückkopplungskreis eher nicht. 
Dann dürfte kein Anodenstrom mehr fließen und auch keine NF mehr da sein.
Vermutung: 
Kurzschluss der Rückkopplungsspule? Das wäre mit dem normalen Ohmmeter nicht messbar.

Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#49
(07.08.2021, 22:02)navi schrieb: Guten Abend,
Ich habe die Schaltung so geändert, wie diese hier:


P.S. Wie haben die damals 2'V Heizspannung feliefert?

Mittels Bleiakkuzelle Smiley14
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#50
Morgen,

Manfred schrieb:
Zitat:... Unterbrechung Rückkopplungskreis eher nicht. ...

stimmt natürlich, eigtl. auch auffallend ^^, das einzige "allein dynamisch wirksame" Bauteil wäre der Drehko.

Gruß Ingo
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#51
Hallo,
Ich habe die Strippen getauscht, eine Veränderung macht sich bemerkbar, insbesondere in die Frequenz ab 1100 kHz. Danke!
Alex, an Bleiakku habe ich gar nicht gedacht. Sad
Ich bastele heute eine KW Spule, dafür habe ich nichts geeignetes, aber für Probe nicht zur Schönheit.
Gruß,
Ivan
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#52
Hallo Ivan,

die Rückkopplung muß sich eigentlich über das gesamte Band bis zum Pfeifen mit dem C4-Drehko einstellen lassen, am unteren Bandende muß der Drehko fast vollständig eingeschwenkt sein (große C), je höhere f man abstimmt, je mehr muß C4 verringert werden, um den optimalen Entdämpfungs-Punkt vor dem Pfeifen zu erhalten.

Wenn das nicht so ist, hat die Rö entweder zu wenig Verstärkung oder die Anzahl der Rückkopplungswindungen muß "eigentlich" erhöht werden.

Wenn man aber am unteren Bandende noch etwas Entdämpfung erzielt kann es auch ohne Erreichen des Pfeif-Punktes so bleiben (Originalität..)

Gruß Ingo
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#53
Es ist nicht so, dass das Radio nur am Heimsender angewiesen ist:
Hier ein kleines Beispiel:

Nur, es läuft ein i germassen mit einer Anodenspannung von 40V. Nach oben pfeift es wie verrückt. Die Schaltung ist bis auf folgenden Punkten 1:1 umgesetzt:
1. Die Spule ist die vorjandene MW Spule.
2. Der Abstimmkondensator ist 350 pF., der 20 pF Drehkondensator ist nicht eingebaut.
3. Ich habe die originale RC Gruppe an der Katode der KL1 belassen: 1,1 kOhm und parallel 2,0 µF.
Rest ist 1:1 umgesetzt, Röhren sind NOS.
WARUM? Warum arbeitet die Röhre mit 40V und nicht mit vorgesehenen 90Volt?
Übrigens, am KW konnte ich nichts bekommen - die Spule ist wahrscheinlich nicht gut - ich werde d i e Ummantelung abziehen und mein Glück neu versuchen.

VG Ivan

PS. Klar, sieht es nicht gut aus - auch Optisch, aber das sind die Knöpfe die ich finden konnte, mehr habe ich nicht.
Gruß,
Ivan
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#54
Nabend Ivan,

der geht aber schon recht gut !!

Das Heulen...Pfeifen darf eigentlich nicht sein, denn dann strahlt der Empfänger schon aktiv eine HF ab.

Man sollte die Rückkopplung deshalb nur soweit "anziehen", daß eine gerade ausreichende Entdämpfung erfolgt, im vorderen Teil des Videos sieht man sehr schön, wie bei schwacher Rückkopplung nichts kommt und beim Anziehen ohne Erreichen des Schwingens plötzlich Sender empfangbar sind.

Ein Kennzeichen für "zu viel "Rückkopplung ist schon dieser spezielle, etwas "hohl" klingende Höhenverlust bei exakter Abstimmung. Das deutet dann schon auf zu wenig Bandbreite des Schwingkreises hin.

Wenn es am oberen Ende fast nur noch "heult", ist hier die Rückkopplung zu stark, vielleicht kann man das durch Einfügen eines Widerstandes etwas abschwächen... was schlechterdings gleichzeitig als Anodenwiderstand wirkt... oder am heißen Ende in Reihe zum Drehko noch einen Festkondensator einfügen, Größenordnung gleichgroß wir der Drehko oder zunächst ein 2....3-faches, damit kann man die Rückkopplung noch weiter abschwächen. Die Reihenresonanz sollte man aber nicht erreichen.

Auf die anderen Sachen weiß ich keine Antwort, die Frage nach der Spannung: Heißt das, Du hast nur 40V ander Röhre oder geht die schon bei 40V ?

Die NF klingt insgesamt etwas verzerrt, dem könnte man auch nochmal nachgehen.

Auf KW geht diese Schaltung sicher auch sehr gut, ich kanns nur empfehlen, auch wenn dann die Spulen nicht so schön aussehen, aber da geht abends die Post ab...

Gruß Ingo
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#55
Hallo Ivan,

Du könntest für 90V folgendes versuchen:

Im Anodenkreis der KC1, vor der Übertragerwicklung, einen Widerstand einfügen, plus Kondensator nach Masse,
oder nur die KL1 mit 90V betreiben.

Zwischen den beiden Heizanschlüssen ein Poti schalten und an den Mittelabriff den R1 anlöten, dann auf maximale Lautstärke einstellen...

Viele Grüße,
Rolf
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#56
Hallo Ivan,

ja mit den Knöpfen, da müssen wir wohl noch etwas machen. Ich habe vom Dietmar (DiRu) einen Karton mit Skalenknöpfen bekommen. Größere, kleinere. Den Karton bringe ich mit, dann suchst Du Dir 3 aus. Der Dietmar sagt immer zu mir, ich solle teilen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#57
(09.08.2021, 10:45)Andreas_P schrieb: Der Dietmar sagt immer zu mir, ich solle teilen.

Nu, glaube dem Dietmar doch nicht alles, was nützen uns halbe Knöpfe Smiley34 Smiley7 Smiley34 

Viele Grüße
Bernd
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#58
Hallo Ivan,

jeder Röhrentyp braucht seinen Arbeitspunkt in seiner Anwendung. Will sagen, die Widerstände und Spannungen drumherum müssen an die Röhre angepaßt werden.

Viele Grüße
Bernd
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#59
Hallo, Freunde,
Danke für euren Ratschläge! Ja Bernd, was soll ich sagen - du hörst ja, nach Schaltung sollte reibungslos gehen, in der Tat pfeift ab 50 V, was die Rückkopplung überflüssig macht..
Die Idee mit zusätzlichen Spannungsteiler für die erste Röhre ist vielleicht doch nicht schlecht. Ich denke, ich messe heute Abend die Anodenspannung der KC1 und versuche einen Widerstand zu berechnen.
Gruß,
Ivan
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#60
Hallo Ivan,

ich dachte so, die Schaltung zu ändern:

   

Viele Grüße,
Rolf
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