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Was am Hobby nervt - und Kaufempfehlung erbeten (Schraubendreher Lötkolben)
#21
Das ist wirklich eine sehr gute Überlegung den Kokben während der Lötpausen auf geringer Bereitschaftstemperatur zu halten und gleichzeitig den Akku zu laden. Die Belastung und Lebensdauer der Zelle ist da irrelevant. Eine Konion ist für bis zu 30A Dauerstrom zugelassen. Kurzfristig wären also Heizleistungen von 60 Watt machbar und eine neue Zelle kostet grade mal so viel wie eine neue Lötspitze.
Vermutlich lötet kaum noch einer, drum entwickelt niemand so was.
Was mich auch wundert. Es werden Lötkolben angeboten für die es keine Ersatzspitzen gibt. Dabei ist eine tadellose Spitze doch das A und O.

Gruß,
Achim
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#22
Guten Morgen,

ich bin überzeugt, dass ein brauchbarer Akkulötkolben, der uns Bastlern hilfreich wäre, schon in der Schublade liegt.

Nur die Losgrößen sind m. M. nicht so umsatzstark, dass eine Produktion Gewinn abwirft.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#23
Stimmt. Valvotec schreibt was vom Belzer spreizschraubendreher.
Mein Vater hat so einen. Den muss er beim werkzeug in Valencia haben.
Ich habe den bestimmt seit 30 Jahren nicht mehr in der hand gehabt. Es wahr ein Roter etwas durchsichtiger,mit fiereckigen abgerundeten griff
Vorne konnte man eine hülse rauf und runter scheiben. Und er wahr recht lang.
Ich such mir mal bilder im internet, und frage nacher meinen alten Meistwer ob er den griffbereit hat. Verwenden tuht er den wohl nicht, sonst hatte ich das gesehen (Papa und ich teilen uns einige werkzeuge) Ausgeliehen an andere wird bei uns nichts.
Und hier kommt wieder eine sache die beim Hobby nerft!!!!
Ich bin immer noch sauer auf einen Freund der sich eine Zange geborgt hatte (nagelneue alte Gedore mit blauen griffen)
Die wurde dann auch als Hammer genommen um Heringe einzuschlagen. Alles verbeult, kunstoff der griffe kaput, rostig wieder zurückbekommen. Danke fürs ausleihen. Spähter dann noch die meckerei von meinen Vater. In Spanien gab es dann keinen gleichen ersatz. Nur Bellota, damals nicht vergleichbare qualität.

Also mich neft es werkzeug wiederzubekommen welches dreckig, rostig oder beschädigt ist.
Deswegen verleihe ich seit fielen jahren auch nichts mehr. Werkzeug gibt es ja mitlerweile billig auf dem Baumarkt.
Man muss es sich nur selber kaufen, dann muss man sich nichts bei mir borgen.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#24
Ich verleihe auch nur noch an Leute von denen ich weiß dass sie damit umgehen können. Ich bin ziemlich gut ausgestattet und das spricht sich rum. Der Achim hat es. Hab mal eine Kettensäge verliehen. Die war hinterher schrottreif. Alls kaputt. Kette, Schwert, Lager Antrieb, einfach alles. Es wurde kein Öl nachgefüllt und den ganzen Tag im Erdreich an Wurzeln rumgesägt.
Kompressor verliehen, alles versaut hinterher mit Unterbodenschutz. Steintrennmaschine verliehen, hinterher die Führungen verbogen. Anscheinend konnte es nicht schnell genug gehen. Erst vor kurzem wollte sich ein Bekannter den Kernlochbohrer ausleihen. hab es abgelehnt, die Dinger sind teuer. Und es gibt Dinge an die ich gar keinen ranlasse. Da gehört meine Drehbank dazu und mein Mikroskop.
Die Erfahrungen sprechen einfach dagegen. Und mein Kart verleihe ich auch nicht. da bin ich eisern.

Gruß,
Achim
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#25
(23.07.2021, 10:42)Hanskanns schrieb: Guten Morgen,

ich bin überzeugt, dass ein brauchbarer Akkulötkolben, der uns Bastlern hilfreich wäre, schon in der Schublade liegt.

Nur die Losgrößen sind m. M. nicht so umsatzstark, dass eine Produktion Gewinn abwirft.

Beides glaub ich nicht.

Aber ich bin mir (fast) sicher, wenn ich meine Idee weiterverfolge und einen Prototypen veröffentliche, bekommt das dann aus China für 10€ massenweise zu kaufen. ICs für eine entsprechende Ladeelektronik gibt es für z.B. Handys o.ä. mit Ladeströmen von bis zu 4...5A bzw. mit externen MOSFETs dann auch höhere Entlade-/Ladeströme möglich und StepUp-Wandler mit temperaturgesteuerter Ausgangsspannung fürs Heizelement ist ja auch kein Hexenwerk.
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#26
Hallo Bastelfreunde
Ich benutze schon seit Jahren eine Ersa MS8000 Lötstation und damit die nicht im Weg ist, steht die auf einer Platte an einem Scheren- Telefonhalter. In alten Filmen kann man in Büro-Szenen solche Teile sehen und auf dem Flohmarkt (oder in der Bucht) kann man sie erwerben.
Da das Teil sich 1. zur Seite drehen und 2. ranziehen / wegschieben läßt und dadurch keine Arbeitstischfläche verbraucht, ist das für mich die ideale Lösung. Dazu kommt noch, daß durch die Wechselspitzen in unterschiedlichen Größen bis zum SMD alles abgedeckt ist (außer Dachrinnen und Kupfer über 10 Quadrat)
Für "Feldeinsätze" existiert noch ein Würth-Propan-Löter und ein Hammerlötkolben mit 500W.
viele verlötete Grüße Peter
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