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Vielfachmesser I
#1
Servus,

über den Anzeigenzeil im Forum erstand ich mit größter Freude diesen schönen, bis auf die Skala nahezu nagelneu aussehenden Vielfachmesser I vom damaligen VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt:


.jpg   IMG_3834.jpg (Größe: 222,52 KB / Downloads: 678)  
.jpg   IMG_3836.jpg (Größe: 301,19 KB / Downloads: 679)

(Quelle: Angebotsfotos)

Weitere Informationen zu diesem hübschen Helferlein findet man u.a. hier.

(06.08.2021, 17:20)MichaelM schrieb: ...Das wird eine richtig schöne Restauration, auf die ich mich sehr freue...

Wer von Euch "Tadellöser & Wolff" kennt, der kennt den Ausspruch "Sch***e mit Reiße".

Den ich hiermit zitiere...

Denn das Regenwetter "gestattete" mir, einen ersten Blick auf das Instrument zu werfen. Unerwartet kommt eine Ernüchterung. Der Drehknopf für die Meßbereichsumschaltung ist mit einer Schraube durch das Innengewinde der Achse des Drehschalters festgeschraubt:

   

Der Schraubenkopf ist abgedreht.   KopfWand

Es ist weder ein solcher zu finden, noch ein Schlitz. Wenn ich mit einem Zahnarzthaken vorsichtig in das Loch des Drehgriffes popele, dann ist da auch keine Kunststoffschraube als Rest zu finden, sondern offenbar ein ziemlich schlechtes Metallmaterial von der Schraube.

Tja. Was tun, sprach Zeus, die Götter sind besoffen und beko***n den Olymp.

Ich fürchte, ich muss den Knopf mit meinem Dremel zertrennen, so dass ich wenigstens an diesen Schraubenrest rankomme. Dabei sollte ich beten, dass durch die Vibrationen die Skala nicht noch mehr leidet, denn sie ist alleine nur durch den Transport noch mehr lädiert:

   

Die Teilung der Skala ist mir nicht mehr wichtig, die habe ich bereits "fotogesichert". Wichtig sind mir aber noch die Insignien, die links und rechts unterhalb der Skala stehen. Die kriege ich jedoch nur bestens fotografisch gesichert, wenn die Skala frei liegt - wenn also der Drehknopf ab ist...

Wat n' Schiet, hier muss ich drüber nachdenken...   Cup

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#2
Aaaahhhhhh der Skalenrestaurator konnte nicht wiederstehen Big Grin 

hallo Michael , so einen Knopf könnte ich haben. Gib mal die Maße grob an. Kommst Du zum Treffen ?

Viele Grüße
Bernd
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#3
Servus Bernd,

(07.08.2021, 19:48)MB-RADIO schrieb: ....der Skalenrestaurator konnte nicht wiederstehen...

Big Grin Smiley53

Nur kommt er so eben mal fix nicht an die Skala ran - wegen der Schraube.

(07.08.2021, 19:48)MB-RADIO schrieb: ...so einen Knopf könnte ich haben. Gib mal die Maße grob an. Kommst Du zum Treffen ?

Schrieb ich auch schon dem Mosti: Ich würde liebend gern kommen. Nicht nur wegen eines persönlichen Kennenlernens, auf das ich schon im letzten Jahr verzichten musste, sondern diesmal auch, weil Frank für mich ein Radiochassis hat, welches ich dann praktischerweise einfach übernommen hätte...

Ist aber nicht, das klappt auch dieses Jahr nicht.

Bezüglich des Knopfes: Ich danke sehr für Dein Angebot. Lass' mich mal bitte noch etwas über diesen Vielfachmesser / Multizet nachdenken. Womöglich ist es sinnvoller, aus zweien einen zu machen, wenn ich noch so einen Multizet gebraucht günstig auftreiben kann. Der kann ja dann völlig verratzt aussehen, Hauptsache, die blöde Schraube ist intakt und ich könnte dann z.B. Knopf und zur Not auch die Achse des Drehschalters irgendwie austauschen. Mal schauen. Ich melde mich!

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#4
Hi Micha,

so ein schickes Vielfachmesserchen mit guter Skale läuft gerade hier....
79.-€ ist m.M. nach zuviel. Aber immerhin ist alles dabei wie Originalschachtel und Beschreibung - daher ist ein Aufschlag zu Durchschnittspreisen gerechtfertigt. Vielleicht geht er auf 30€ ein. Fang mal damit an. Wenn solche Sachen aussehen wie neu ohne abgeplatzte Gehäuseecken und Risse, Feuchteschäden und Schimmelstockflecken und Alles (mit Originalrechnung anscheinend sogar) dabei ist, gibt's die halt nicht für minimal.
Die bröselnde Skale deines kürzlich erworbenen Multizets doch noch als Herausforderung sehen ist ok, aber ich hätte dazu überhaupt keine Zeit und Nerven..... Smiley26
Gruss
Detlef
(Debo)
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#5
Hallo Micha,
da war bestimmt schon einer dran. Manche Menschen sind der Meinung, wie Herkules ein solches Gerät reparieren zu müssen.
Evtl. würde es gehen, mit einem linksdrehenden Bohrer wenigstens ein kurzes Loch zu bohren. Dann hast Du wenigstens einen Ansatz, die Schraube raus zu drehen. Vielleicht fällt Dir aber auch noch was Besseres ein. Schade, daß Du nicht zum Treffen kommen kannst.

LG aus Schwerin, Holger
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#6
Servus,

ich schrieb u.a. an Bernd:

(08.08.2021, 08:31)MichaelM schrieb: ...Lass' mich mal bitte noch etwas über diesen Vielfachmesser / Multizet nachdenken. Womöglich ist es sinnvoller, aus zweien einen zu machen ... Hauptsache, die blöde Schraube ist intakt und ich könnte dann z.B. Knopf und zur Not auch die Achse des Drehschalters irgendwie austauschen. Mal schauen...

Jo, habe ich gemacht; nämlich geschaut. Und somit hat sich zu besagtem VFM ein zweiter aus den KA dazugesellt.

Detlef schrieb zu einem Zweitgerät aus einer anderen Quelle:

(09.08.2021, 12:23)Debo schrieb: ...Aber immerhin ist alles dabei wie Originalschachtel und Beschreibung...Die bröselnde Skale deines kürzlich erworbenen Multizets doch noch als Herausforderung sehen ist ok, aber ich hätte dazu überhaupt keine Zeit und Nerven...

Im Urlaub kam ich letztendlich zu dem Entschluß, mir ein Zweitgerät zu erstehen. OK, für den Gesamtpreis der beiden VFM kriege ich inzwischen auch einen "Melle", nämlich einen Vielfachmesser III mit 20kV-Tastkopf (Wobei alle diese TK, die ich jemals erstand, defekt waren aufgrund zuuuu hochohmig gewordener Widerstände - im Vergleich zu meinem nach wie vor bestens funzenden HV-Taskopf für mein URV1 funktionierten die 20kV-Uni-III-TK alle nicht mehr).

Und ich möchte ja an meinem Multizet basteln und so wurde es nun das zweite Gerät. Was mich immer sehr freut und worauf ich großen Wert lege: Unterlagen sind wieder dabei, sogar noch ein Prüfprotokoll, und diesmal - wichtig für mich - ein Schaltplan.

Was die Restauration der Skala angeht, bin ich mir jedoch unschlüssig. Vermutlich werde ich das dieses Mal wohl sein lassen... Ma kann ja austauschen, die VFM sind identisch aufgebaut...

Vergleicht man einmal die Skalen, so fällt auf, dass die des Erstgerätes, meines Sorgenkindes, so aussieht (hier nochmal das Foto):

   

Die des zweiten VFM aus den KA sieht so aus:

   

Links sieht man den VFM von 1955 (mein Sorgenkind) und rechts der erworbene VFM von 1952:

   

Kleine Zeitreise im Telegrammstil:

Vormals "Siemens & Halske", kam das Werk nach Kriegsende als SAG-Betrieb unter sowjetische Kontrolle - 1951 erfolgte die Neugründung als "VEB Gerätewerk Chemnitz" - am 10. Mai 1953 erfolgte die Umbenennung von Chemnitz anlässlich des Karl-Marx-Jahres in "Karl-Marx-Stadt".

(Ossi-Insiderwitz: "Die Stadt mit den drei O im Namen: Gorl-Morx-Stodt".) Cool

Somit wurde aus dem "VEB Gerätewerk Chemnitz" der "VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt".

Das Gerät von 1952 rechts heißt lt. Verpackungsaufdruck "Vielfach-Meßinstrument" und lt. Beschreibung "Multizet-Instrumente..."
Das Gerät von 1955 links mit neu gestalteter Skala (der sonstige Aufbau ist elektrisch und mechanisch offenbar vollkommen identisch) nennt sich sowohl lt. Verpackungsaufdruck als auch lt. Beschreibung "Vielfachmesser I".

Möglicherweise spielten Namensrechte des Herstellers Siemens & Halske eine Rolle, den Namen Multizet nicht mehr führen zu dürfen?

Wichtig: vom Zweitgerät ließ sich der Bedienknopf abschrauben, das hatte ich beim Verkäufer ausdrücklich angefragt, dass das möglich sein muss. Nun sah ich: die Befestigungsschraube geht nicht mit Gewinde durch die Achse. Es ist nur eine Art Madenschraube mit verstärktem Kopf, die gegen die Achse drückt. Das ist ungünstig gelöst, wie ich finde. Denn die Drehbewegungen beim Umschalten der Meßbereiche lockern u.U. den Knopf, so dass dann ein falscher Meßbereich angezeigt wird. So sieht's aus:

   

Holger schrieb (fast wären wir im Urlaub übrigens in Schwerin gewesen, haben uns dann aber doch wetterbedingt kurzfristig anders entschieden):

(09.08.2021, 14:02)Holly-Z schrieb: ...da war bestimmt schon einer dran. Manche Menschen sind der Meinung, wie Herkules ein solches Gerät reparieren zu müssen...

Somit löst sich das Rätsel mit meinem eigentlichen VFM-Sorgenkind: Getreu dem Motto "Nach Fest kommt Ab" hat man vermutlich versucht, den Bedienknopf fest anzuziehen (damit er die Meßbereiche ordentlich anzeigt und sauber schaltet), so daß vom Schraubenkopf erst ein Teil und schlußendlich alles abriß. Hm, wenn denn dem so ist...

Im Innern des Zweitgerätes muss leider ein Grobmotoriker getobt haben. Die markierten Aluminiumschrauben sind abgedreht:

   

Auch zeigt das Meßwerk Käse an: Der Zeiger läuft nicht mehr sauber. Die Lager scheinen in Ordnung zu sein, vielleicht ist nur Dreck im Spiel.

Interessant: Die Rückseite war umgedreht montiert (eine der vier Schrauben fehlt) und nun verrät mir die Inschrift, aus welchem Grund wohl dieser VFM in die Kleinanzeigen wanderte:

   

Nun ja. Derart mit diesem Ersatzteilspender ausgestattet, kann ich mir nun in Ruhe Gedanken machen, wie ich beim Erstgerät vorgehe. Da ich sehe, dass keine Schraube durch ein Gewinde der Achse des Schalters geht, versuche ich es vielleicht doch erst einmal mit vorsichtigem Ausbohren, anstatt den noch neuwertig aussehenden Bedienknopf mittels Dremel zu durchtrennen. Vielleicht kann ich ihn ja retten? Ich muss mir das nochmal genau anschauen, das lässt mir noch keine Ruhe.

Hier der Schaltplan:

   

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#7
Und manchmal kommt es ganz anders, als man denkt...

(22.08.2021, 14:51)MichaelM schrieb: ...das Rätsel ... Getreu dem Motto "Nach Fest kommt Ab" ... Hm, wenn denn dem so ist ... versuche ich es ... mit vorsichtigem Ausbohren ... Ich muss mir das nochmal genau anschauen, das lässt mir noch keine Ruhe...

Hmmm. Kann man wirklich so einer relativ dicken Madenschraube ihren verstärkten Kopf einfach so abdrehen? Bricht dann nicht eher das Bakelit, wenn man das so fest anknallt? Mit diesen Gedanken im Kopf begann ich vorsichtig mit der Ständerbohrmaschine bei langsamen Touren zu bohren. Der dünne Bohrer lieferte keine Metallspäne, sondern Stückchen einer schwarzen Masse. Da ist mit Sicherheit keine Kunststoffschraube drin!

Ist das vielleicht gar kein "schlechtes Metallmaterial", wie ich eingangs schrieb, sondern eine Vergussmasse zum Fixieren???

Sofort habe ich das Bohren eingestellt, denn auch bei relativ langsamer Umdrehung des Bohrers spüre ich förmlich schmerzhaft die Vibrationen im Meßwerk; auch wenn der VFM auf Luftkissenfolie ruht... Meinen Zahnarzthaken nachgeschärft, dann die Uhrmacherlupe vor's Auge. Viel Licht, so gut es geht und nun mit dem Zahnarzthaken im Bohrloch gepopelt. Hätte ich eigentlich gleich mal machen sollen... Da kommen winzige Stückchen einer knochenharten, schwarzen Masse... Das ist alles andere, aber kein Metall. Also jetzt Ballistol rein und weiter gepopelt, so gut es geht. Es kommt mehr von diesem schwarzen Zeug und jetzt schimmert tatsächlich kaum erkennbar, bläuliches und helles, ganz leicht angebohrtes Metall hervor und nun auch ein Schlitz, in dem ich dank Ballistol mit dem angespitzten Haken weiter kratzen kann...

Ich glaube es nicht: Nach kurzer Einwirkzeit mit erneutem Ballistol und beherztem Drehen mit einem passenden Schraubenzieher, völlig problemlos - tataa:

   

Die Schraube ist raus und der Knopf lässt sich mühelos abnehmen.  Smile

Sah das beim Zweitgerät so aus...

   

...so sieht das jetzt so aus:

   

Die Schraube ist aus geblautem, offenbar angelassenem Stahl gefertigt, präzise wie bei einer Uhr. Sie läuft in einer soliden Aluminiumführung mit viel Gewinde. Und nicht nur das, sondern die Achse des Schalters besitzt eine Art Ankörnung oder Anbohrung, so dass die Schraube mit ihrer Spitze darin ruht. Somit ist zusammen mit der knochenharten Vergussmasse das ganze offenbar für alle Zeit gegen Verdrehen gesichert:

   

Da ist in dieser Hinsicht in diesem Vielfachmesser von 1955 aber auch alles richtig gemacht worden. Und ich bin sowas von reingefallen. Blush Smile

Die restliche Demontage ist kinderleicht. So sieht es innen aus:

   

Und so sieht nun die endlich komplett freigelegte Skala aus:

   

Die hochauflösenden Aufnahmen sind angefertigt und ich kann das alles jetzt völlig tiefenentspannt angehen, da ich nun mehrere Möglichkeiten sehe: Zum Beispiel: VFM Nummer zwei bleibt wie er ist, aber ich verwende seine Skala für diesen VFM hier. Es sieht so aus, als sind - von der Lage des Spiegels einmal abgesehen - die Skalen identisch. Sonst ginge das natürlich nicht. Oder ich restauriere die vorliegende Skala, wie geplant. Ja, oder ich schaue, ob mir (preisgünstig!) noch ein Vielfachmesser I, dann aber nur mit so einer völlig intakten Skala, über den Weg läuft.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#8
Na prima, Michael. Da brauche ich wohl keinen Knopf suchen .

Die Masse ist sicherlich Siegellack und dient wohl zusätzlich der Berührunssicherheit.

Viele Grüße
Bernd
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#9
Hallo Micha,

Irgendwie kam  mir das Messgerät bekannt vor, ich habe da eins von Siemens & Halske.
Eventuell nützen Dir Micha die Bilder etwas.

   

   

   
Grüße aus Sachsen, Falk
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#10
Äußerst interessant. Im Westen hat man die Ostgeräte und im Osten die Westgeräte - ein Beitrag zur deutschen Einheit Smiley32

Viele Grüße
Bernd
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#11
Servus zusammen,

(23.08.2021, 11:05)sachsenbert schrieb: ...Irgendwie kam  mir das Messgerät bekannt vor, ich habe da eins von Siemens & Halske...

besten Dank!

(23.08.2021, 12:11)MB-RADIO schrieb: ...Im Westen hat man die Ostgeräte und im Osten die Westgeräte...

Interzonaler Warenaustausch... Big Grin

Wenn es nicht ein früher Vorgänger des 1952er VFM ist, sondern ein zeitgleiches oder etwas später gebautes West-Pendant.

@ Falk,

Wann wurde denn der Siemens & Halske gebaut? Gibt es ein Datum (ggf. in der Anleitung)?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#12
Ich habe alles noch mal genau inspiziert, es ist kein Produktionsdatum zu identifizieren.
Unterlagen dazu habe ich nicht. Eventuell ist es im Osten hergestellt worden, ist nur eine Vermutung.
Grüße aus Sachsen, Falk
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#13
Oder es ist vor der Verstaatlichung des Werkes hergestellt. So alt hätte ich es aber nicht geschätzt.

Viele Grüße
Bernd
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#14
Das ist gut möglich, Bernd. Die unterschiedlichen Isolierungen der Drähte lassen vermuten dass das Siemens & Halske älteren Produktionsdatums ist.

Gerade im Radiomuseum gefunden:

https://www.radiomuseum.org/r/geraet_kar...zet_1.html

Ist der gleiche Hersteller.
Grüße aus Sachsen, Falk
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#15
Servs Jungs,

(24.08.2021, 08:42)sachsenbert schrieb: ....Die unterschiedlichen Isolierungen der Drähte lassen vermuten dass das Siemens & Halske älteren Produktionsdatums ist...

ja. Dieser dunkle, rechts zu sehende, getränkte braune Gewebeschlauch - was ist das: Rüschschlauch? - wurde doch so eher in den 40er Jahren verwendet. Obwohl: in frühen 50er DDR-Radios tauchen die auch noch auf. Daher bin ich mir unschlüssig über das Datum.

(24.08.2021, 08:42)sachsenbert schrieb: ...Gerade im Radiomuseum gefunden...

DAS juckt mir ein wenig in den Fingern: Nämlich ein schniekes, mit Filz ausgeschlagenes Holzgehäuse für den VFM anzufertigen, eben weil er (von der Skala zurzeit einmal abgesehen) noch quasi wie neu aussieht... Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#16
Das Holzgehäuse mit Filz ausgekleidet wäre natürlich die Krönung.
Grüße aus Sachsen, Falk
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#17
Ahhhh nein, Filz. Wenn schon denn schon mit Samt Smiley53 

Viele Grüße
Bernd
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#18
Nee, Bernd...

Das klingt ja dann so nach Weihrauch, Klerus oder irgendwelchen Monarchenpfrunzen...
OK, Filz klingt zwar nach Behörde oder Politik, ist aber halt nun mal die von unsereins zu lebende Praxis, oops...

Big Grin

*und wech*
Gruß Michael

Penthode?
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#19
Jeden meiner Vorschläge lehnst Du ab - muß wohl langsam böse werden Smiley7 KopfWand Smiley39 Angry Smiley59 

Viele Grüße
Bernd
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#20
Servus Bernd,

jetzt komm' und bleib mal cool, ok?

Ich verallgemeinere das jetzt mal mehrdeutig augenzwinkernd zum Verständnis: Samt = Klerus = Obrigkeit. Eigentlich auch Filz = Politik = Obrigkeit.
Und gegen "Obrigkeit" habe ich schon aus Prinzip was.  Wink

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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