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Röhrenvoltmeter CTR Mod. HRV-260
#1
Hallo,

dieses Röhrenvoltmeter stammt aus eine Fundus.
die Firma ist mir nicht geläufig, bzw. auch nirgendwo gescheit zu lesen.


Das Teil scheint elektrisch zu funktionieren, habe mal ein wenig gemessen.

Ich war in einer gesamten Praxis kein Freund dieser RVM, die heutigen Voltmeter haben schon einen derartig hohen Innenwiderstand und messen wesentlich reproduzierbarer.

Mich würde interessieren ob jemand das Gerät kennt und mehr über die Firma weiß.

Im übrigen biete ich das Teil in der Bucht an.
Sollte hier jemand  Interesse haben, gerne PN.

Aber seht selbst:

   

   
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#2
Hallo Jürgen
Schau mal hier:
https://www.radiomuseum.org/r/conrad_roe...260hr.html

Das Gerät scheint von Conrad zu sein unter dem Label VOLTCRAFT.
War 1970 mit 190,00 DM schon ganz schön teuer.
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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#3
@ Werner

dass Conrad sich als Hersteller dahinter verbirgt, war mir nicht bewusst.

Danke für den Tipp.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#4
Hallo Hans-Jürgen

Conrad hat das natürlich nicht gebaut, sondern verkauft !!

   

Conrad Katalog ca. 1978..80

Hersteller dürfte wohl Tech Instruments Co. Ltd. aus  Tokyo gewesen sein

Nette Grüße - Alfons
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#5
Servus,

oh, ist zwar etwas OT, aber das interessiert mich:

(02.09.2021, 16:04)Hanskanns schrieb: ...Ich war in einer gesamten Praxis kein Freund dieser RVM, die heutigen Voltmeter haben schon einen derartig hohen Innenwiderstand und messen wesentlich reproduzierbarer...

Der RVM dieses Herstellers oder generell? Beziehst Du das auf die Brücken-RVM, bei denen das Meßinstrument im Brückenzweig meistens zweier Trioden liegt oder auf alle? Ein hoher Ri ist doch nicht schlecht aufgrund der weniger geringen Verfälschung der Meßwerte?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#6
Hallo,
@ Miachael

in der Tat hatte ich selten ein RVM, welches reproduzierbare Werte wiedergab.

Dieses ist besonders schlimm.

Bei normaler Fehlersuche ist es auch kaum notwendig damit zu arbeiten.

Wenn dann doch, nehme ich lieber den Oszillographen.

Übrigens die japanische Herkunft erklärt sich durch die Röhre 12 BH7 A oder so ähnlich.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#7
Hallo Alfons
Ich finde es immer wieder toll, das Du und einige andere auch, so einen Riesenberg von Unterlagen haben und die auch hier zur Verfügung stellen.
Das müssen ja kilometerlange Regale voller Aktenordner gewesen sein  Smiley53

Dir und den anderen auch mal herzlichen Dank dafür.
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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#8
Falls allgemeines Interesse an RVM besteht:

Mir liegt das Standardwerk "Vacuum-Tube Voltmeters" von Rider aus 1951 als pdf vor. Auf über 400 Seiten werden Grundschaltungen und sehr, sehr viele kommerzielle Schaltungen besprochen.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#9
Hallo Werner,

da ich einige RVMs habe und mich diese Technik interessiert, habe ich schon Interesse an der pdf. Aber hier einstellen wird wohl wegen der Größe kaum gehen, oder?

MfG

Claus
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#10
Die Frage, lohnt es sich diese Geräte zu überholen?
Ich habe auch ein HRV 240 da stehen, aber noch nie in Betrieb gehabt.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#11
(03.09.2021, 12:43)Werner schrieb: Falls allgemeines Interesse an RVM besteht:

...das Standardwerk "Vacuum-Tube Voltmeters" von Rider aus 1951 ...

Ich habe "Röhrenvoltmeter" von Otto Limann, RPB Heft 33, Franzis-Verlag München, 1951.

Wegen des Gebrauchswertes bzw. reproduzierbarer Anzeigen: Das Heftchen hatte ich seinerzeit verschlungen und mir damit ein empfindliches Gleichspannungs-RVM mit einer ECC81 gebaut.
Das funktionierte tadellos (und das hier im Forum von mir beschriebene URV1 arbeitet ja nach dem selben Prinzip und es ist relativ verläßlich). Das große Meßinstrument 20µA mit Mittelanzeige, welches ich damals darin verbaute, habe ich sogar noch.

Ein Riesenproblem hatte ich mal mit einem Selbstbau-RVM anhand einer Schaltungsvorlage aus dem damaligen "Funkamateur". Es sollte von NF bis rauf in den niedrigen HF-Bereich anzeigen, funktionierte aber nur sehr kläglich und zeige überdies auch falsch an.

Beide meiner MV20 sind hingegen nach wie vor klasse und verläßlich und selbst mein MV1 arbeitet immer noch gut (alle mit inzwischen gewechselten Ko's).

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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