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Audion für "Wellenjäger" unterwegs
#1
Hallo Wellenjäger,
ich möchte Euch nachfolgend ein stilgerechtes Röhrenprojekt vorstellen. Es soll ein Unterwegsempfänger (Einkreis- Audion) mit Kopfhörerempfang zum Wellenhaschen sein. Da ein Batteriegerät mit Röhren und akzeptablen Empfangs- und Lautstärkerergebnissen doch recht umständlich zu konzipieren ist, habe ich mich für ein Netzgerät mit "Steckernetzteil", wie es heutzutage an vielen Geräten üblich ist, entschieden. Als Gehäuse verwende ich einen kleinen Koffer, in dem ich auch die Langdrahtantenne und den Kopfhörer unterbringen kann.
Hier mal die Schaltung:

   

Ich will möglichst viele historische Bauelemente verwenden. Deshalb auch die Wehrmachtsröhren RV12P2000 mit ihren tollen Fassungen. Natürlich gehen auch die Nachbauten, wie die russische 12SH1L und die amerikanische Stahlröhre 12SK7. Auch viele andere moderne Pentoden , wie die EF95 sind einsetzbar. Bei Letzterer sind die Heizungen in Reihe zu schalten, dann braucht man die Heizspannung nicht zu ändern.
Als Spulensatz/Wellenschalter kommt ein "Görler Einkreiserspulensatz F296" mit KW, MW und LW (baugleich mit dem "ES1", von den Hochfrequenzwerkstätten Meuselwitz HFWM) zum Einsatz. Dieser gleich am Wellenschalter montierte Spulensatz für Einkreiser ist öfter mal in der Bucht zu sehen, man kann ihn aber auch leicht nachbauen. Die Daten kann ich liefern.
In das Steckernetzteilgehäuse von Reichelt kommt neben dem Netzschalter nur die Netzsicherung und ein M55- Trafo mit zwei Wicklungen. Zum einen 12,6V 500mA und zum anderen 150V, 25mA. Ein vierpoliges Kabel soll die Verbindung zum "Koffer" herstellen. Gleichrichtung und Siebung sollen im Empfänger untergebracht werden.
Ich will noch die Möglichkeit schaffen, wenigstens für MW und KW eine abgestimmte Ferritantenne mit Röhrenvorstufe (Preselector), ansteckbar, passend zum Empfänger vorzusehen. Die Heizungs- und Anodenspannung dafür soll vom Empfänger geliefert werden.
Fotos von den Teilen kommen noch!
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#2
Hallo Scotty,

ohne Zweifel ein interessantes Projekt. Smiley32
Da hab ich ein paar Fragen dazu.
Wo bekommt man so einen Differenzial Drehko noch her?
Ebenso bin ich schon lange auf der Suche nach einen Görler-Spulensatz.
Leider bis jetzt ohne Erfolg. Habe mich immer auf Selbstbau beschränkt.

Zur Schaltung. Die Leistung der Röhre lässt doch im bescheidenen Maße Lautsprecherempfang zu.(natürlich mit AÜ).Oder lieg ich da falsch? Hast du den Schirmgitter-R (100K) bewusst so gewählt. Laut Datenblatt liegt er doch bei 20K und einer Anodenspannung von 250V bei NF Pentoden A- Schaltung.
Laber ich da wieder Müll? Huh
Klär mich doch bitte mal auf! Smiley61

Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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#3
Hallo scotty,
mit Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen. Ich bin also kein Einzelkämpfer. Nachdem ich zufällig im Internet " Telefunken E266 " mit diversen Beiträgen gelesen hatte, musste ich probieren, ob es wie Telefunken industriell machte, auch mit provisorischen Mitteln auf dem Basteltisch möglich war. Nachdem ich meine Skepsis überwand, ein kommerzieller Einröhren-Schiffsfunk-Empfänger und auch nur mit einer Triode ? , begann ich in meinen Reserven zu suchen. Ich hätte dafür gern historische Bauteile verwandt, aber ich nahm das was ich fand. Ein Steckernetzteil 12v/500mA DC war vorhanden.
Ich fertigte mir aus Leiterplattenmaterial, einseitig beschichtet, 100mm x 100mm mit Tiefe 45mm eine Box. Ich baute dort, abweichend vom Original, ein Eco-Audion mit gewickelter Spule für Kurzwelle auf einen Europasockel ein. Röhre 12SH1L und Spule außen oben auf. Das ganze funktioniert mit 4000 Ohm Kopfhörer aber bescheiden leise. Ursache ist wohl die Anodenspannung, nur 12V. Ich bekam eine amerikanische Röhre 12AF6. Mit dieser geht es besser. Über eBay habe ich ein 24V/500ma DC Steckernetzteil, kein Schaltnetzteil, bestellt. Ich hoffe, der Röhre mit doppelter Anodenspannung, mehr zu entlocken. Als Heizkreisvorwiderstand habe ich mir schon 84 Ohm/1,89 Watt errechnet. Sollte der kleine Empfänger das überleben, ist eine zweite Röhre als NF-Verstärker in Serienheizung vorgesehen. Ich denke schon an den Plattenzuschnitt für die neue Box, dann 160mm x 100mm Front. Insbesondere auch an die belastende Diskussion mit meiner Frau am Küchentisch. Irgendwann werde ich es packen, auch mal die zugehörigen Bilder einzustellen, habe es noch nie gemacht.
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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#4
Andreas,
den Differentialdrehko habe ich deswegen vorgesehen, weil ich einige von diesen, eigentlich für VE's vorgesehenen Teilen, mal in einer Bastelkiste am Straßenrand gefunden habe. Man kann auch einen "normalen" Drehko nehmen, der sollte dann aber nur etwa 60pF haben oder man schaltet einen kleinen C von 60pF in Reihe zu einem normalen 180pF- Drehko, wenn man so einen kleinen 60pF- Quetscher nicht hat. Auf jeden Fall sollte die Rückkopplung weich und nicht zu sprunghaft einsetzen. Den 100KOhm- Schirmgitterwiderstand habe ich mal einfach entsprechend eines alten Projektes (Nachbau des illegalen KW- Empfängers aus dem Konzentrationslager Buchenwald) so gewählt, weil es dort gut klappte. Den Görler- Spulensatz hatte ich aus einem Einkreiserwrack ausgebaut, die drei Spulenkörper waren noch heil, lediglich die Wicklungen mußte ich neu machen. Deshalb habe ich nun auch die Wickeldaten, falls jemand so ein Teil nachbauen will.
Lautsprecherempfang habe ich verworfen, da ich zum einen den Platz für den Lautsprecher nicht habe, zum anderen bin ich zu faul, einen kleinen AÜ mit 12KOhm Primärimpedanz zu wickeln, denn das sind etliche tausend Windungen von sehr dünnem 0,06mm CuL- Draht!
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#5
Hallo Scotty,

dann sind ja meine Fragen beantwortet. Danke.

Das mit der RK ist mir so bekannt, aber ich wollte unbedingt so einen Drehko mal haben.
Na egal. Ich baute bis jetzt immer mit Schirmgitter RK.
Wenn du mir mal die Spulendaten für den Eingangskreis nennen könntest, wäre ich dir
sehr dankbar. Auch würde mich mal (wenn möglich) ein Bild o.g. Eingangskreis interessieren.

Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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#6
Hallo zusammen,
einen Differential Drehko habe ich immer vergeblich gesucht. Die sind wohl kaum noch zu bekommen. Was sind wohl die Vorteile dieser Schirmgitter / LS Beschaltung gegenüber der herkömmlichen Art ?
Grüsse Franz
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#7
    Hier eine Standart Schaltung , dass es keine Netztrennung gibt, ist erst mal unwichtig . Franz
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#8
Hallo Franz,

eigentlich Nichts. Nur muss der LS eine Erregerspule passender Impedanz haben.
Oder einen AÜ verwenden.


Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
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#9
Hallo,
hier ein paar Bilder von drei funktionell gleichen, aber von verschiedenen Herstellern stammenden Einkreiserspulensätzen K- M- L- TA.

Zuerst der von Görler, ca. Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre

       

Jetzt der von den Hochfrequenzwerkstätten Meuselwitz (HFWM), ca. Mitte der 50er Jahre

       

Nun noch ein Spulensatz von einem unbekannten Hersteller

   

Zwei Ansichten eines Differential- oder Schmetterlingsdrehkos 180pF. Charakteristisch sind die beiden Statoranschlüsse links und rechts im Bild.

       

Eine Besonderheit ist noch, daß diese Art von Quetscherdrehkos speziell für Audion- Rückkopplungsschaltungen hergestellt wurden. Das erkennt man daran, dass sowohl der Rotor, als auch die beiden Statorpakete von der Drehachse und der Zentralbefestigung elektrisch isoliert sind. Damit kann das "heiße" Ende der Rückkopplungswicklung, das ja von der Anode der Audionröhre befeuert wird, ohne Kurzschluß zur Masse geregelt werden. Damit wird auch der Einfluß der Handkapazität beim Betätigen der Rückkopplung minimiert.

Beitrag wird bei Baufortschritt fortgesetzt.
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#10
Hallo Scotty,

jetzt habe ich sie mal gesehen. Danke für die Bilder.
Was mich da sehr interessiert, ist der schon vorhandene Wellenschalter auch für
Stellung TA. Der Görler sieht ja richtig stabil aus.
Habe mal vor langer Zeit Gerd (ruhe er in Frieden) in Meuselwitz angeschrieben.
Hatte aber auch nichts mehr auf Lager. Seine AÜ und Trafos sind aber Spitze.

Grüße von Andreas

PS: Viel Erfolg beim Bau. Bin schon auf die Optik und Funktion gespannt.
lass mich, ich kann das,
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#11
Andreas,
wie der äußere Anschein trügt! Der Görler- Schalter ist sowohl vom Kunststoff des Gehäuses, als auch von den Kontakten her, das labilste der drei Muster.
Der Kunststoff ist ein typischer Vertreter der Nachkriegszeit. Er bricht leicht, besonders an den Durchführungen der Schaltkontakte. Die Grundplatte der Spulen und die beiden Abstandspfosten muß ich mit "sie" anreden. Bloß nicht die beiden Alu- Montageschrauben zu sehr festziehen, sonst werden die Teile gesprengt (ist mir schon bei einem anderen Exemplar passiert). Die Schaltkontaktzungen und die Schaltstücke im Inneren bestehen aus unveredeltem Messing. Keine Spur von Konservierung, dafür eine Menge Schmierfett für den Stoppstern des Schaltrotors, damit der bei Schwergängigkeit nicht von der Achse gerissen wird. Das Fett läuft aber leicht in die Kontakte und versifft das Ganze.

Der dritte Spulensatz ist auch mit viel "Notmaterial" realisiert worden. der Schalter fällt leicht auseinander, die Federn für die Rastkugeln machen nach ein paar Schaltbewegungen rasch schlapp. Die Kontakte sind unveredelt, die Haltestreben der Schaltplatte sind aus einem scheinbar mehrmals recycletem Alublech. Von der Schalterkonstruktion her ist dieses Exemplar nur noch ein Anschauungsmuster.

Der solideste ist der Zweite von HFWM, der auf der Frontseite auch mit -RFT- gelabelt ist. Die Spulenkörper auch dieses Teils sind aber immer noch aus Trolitul, einem in den 40er-, 50er Jahren fasst ausdschießlich für Spulenkörper verwendeten glasklaren Kunststoff. Moderne Spulenkörper sind ab den 60er Jahren aus Polystyrol.
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#12
Hallo Scotty,

danke für die Info. Hätte mir das nicht so klapprig vorgestellt.
Trotzdem werde ich die Suche nicht aufgeben.

Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
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#13
Hallo,
ich habe mal ein paar Brettaufbauten gemacht und festgestellt, dass der Kopfhörerempfang mit einer RV12P2000 als NF- Verstärker doch recht dürftig ist. Stilgerechte, etwas kräftigere Wehrmachtsröhren, wie die RL12P2, oder die LD3 habe ich nicht, also mußte ich mich bei den Amerikanern umsehen und habe eine Stahlröhre mit Oktalsockel aus den 40er Jahren in meinem Fundus gefunden. Es ist eine 12A6, eine Beam- Power Tetrode für ca. 3W NF- Leistung bei 180V Anodenspannung und einem Lastwiderstand von 8kOhm. Da könnte ich auch noch einen passenden AÜ (8KOhm auf 4-8 Ohm) finden. Genügend Platz habe ich, nachdem ich mich entschlossen habe, einen anderen Koffer zu nehmen. Fotos von ihm kommen später. Hier erst mal die Röhre:

   

Die Schaltung mit NF- Endstufe und Lautsprecherempfang

   

Wie Ihr seht, will ich mal ausprobieren, die Anodenspannung (180V) über einen DC- DC- Wandler aus einem 12V Bleiakku, der auch die Heizungen der Röhren versorgt, zu erzeugen.
Die Röhrenheizungen brauchen insgesamt 300mA. Der Wandler, nach theoretischer Berechnung, zieht ca. 500mA Dauerstrom, macht insgesamt ca. 800mA. Da müßte ein 7Ah- Akku ca. 8-9 Stunden reichen. Na, mal sehen, ob die Realität mit der Theorie übereinstimmt.
Nun muß ich mich erst mal langsam daran machen, das Chassis zu entwerfen. Aber wozu wäre ein Wochenende denn nützlich, wenn nicht zu so was.
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#14
Hallo Scotty,

dann mal los. Bin schon gespannt. Ich glaube, die schwache NF-Leistung (RV12P2000) ist deiner
etwas schwachen Anodenspannung geschuldet. Na egal, kommt halt noch ein Rohr dazu.
Mit den Anoden-u. Schirmgitter Vorwiderständen wirst du m.M. bestimmt noch etwas experimentieren müssen.
Die scheinen mir etwas zu hoch. Du machst das schon.

Grüße von Andreas
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#15
Andreas,
die RV12P2000 ist nun mal eine HF- Kleinsignalpentode á la EF95. Bei max. Ia<7mA, einer max. Ua =250V und min. Außenwiderstand von 12KOhm ist eben nicht mehr rauszuholen. Deshalb gibt es ja solche Notschaltungen mit zwei parallelgeschalteten 2000ern.
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#16
Hallo Wolfram,
nur mal so zur Info, ich habe, resp.kenne mehrere Radio welche mit einer P2000 als Endstufe ganz passablen Lautsprecher Empfang bieten, z. B. Dr Seibt Pierette und Piccolette, Schaub 2 K47,Tefi Zwerg, der erste Grundig Heinzelmann, Telefunken 1345 ( Schreibmaschine ), Siemens Marloffstein . Sie fahren alle mit ca 200 bis 220 V A und G2 je nach Schaltung bis 225 V
Gruss Franz
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#17
Hallo Franz,
ich besitze selbst das funktionsfähige Innenleben (Chassis, AÜ und Lautsprecher) einer Seibt Piccolette. Ist ein nettes kleines Ding mit ihren zwei P2000. Ich habe übrigens die seltenere Ausführung mit Quetscherdrehko- Rückkopplung. Mir fehlt nur das Gehäuse. Da ich ein Faible für Notradios habe, baue ich vielleicht mal eines aus Plexiglas.
Weiterhin habe ich im Laufe der Jahre einige Empfänger aus der 1947er Broschürenreihe "Der Rundfunk- Bastler --- 7 erprobte Schaltungen unter verwendung von Spezialröhren (Wehrmachtröhren)" gebaut. Ich will eben mal auch in der Röhrenbestückung etwas für Völkerverständigung sorgen (WM und Ami).
Ich habe nichts gegen die P2000 als NF- Endstufe, im Gegenteil, sie hat aber wenig Reserven!
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#18
Hallo Scotty,

war heute auf den Flohmarkt. Habe mir 2 Kästen mit Röhren gekauft.
Unter Anderen waren auch 2x RV12P2000 dabei.
Hätte mir die Dinger größer vorgestellt, da ich noch nie mit solchen Röhren gebastelt habe, war ich schon sehr überrascht.


.jpg   IMG_1393.JPG (Größe: 24,09 KB / Downloads: 434)


Der Vergleich mit der EF95 erklärt dann schon Vieles.
Um so mehr bin ich auf dein Projekt gespannt.

Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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#19
           
Hallo Wolfram,
es gibt den Seibt auch in Holzausführung mit den Elemementen der Plexiglas Version
Hallo Andreas,
Glückwunsch, und Tip, Prüfe, respekt. löte die Anschlüsse nach. Ich hatte schon etliche P2000 mit aufgegangen Lötungen. Das verwendete Zinn war wohl nicht so toll, sofern es WM Produktion handelte. Übrigens, die Röhren wurden bis in die 50er weiter produziert.



Gruss Franz
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#20
Ja ich habe da welche von Neuhaus ( RWN) 30 Woche 1956. Wie lange diese dann noch Produziert wurden , keine Ahnung.
Ich habe ja auch die Sockel dafür und werde mal ganz später damit rumexperimentieren. Vielleicht mal wenns nur noch Digital gibt die Röhren dann als Endstufen verbraten Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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