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Notstromaggregat im Wohnhaus
#41
Hallo in die Runde,
wie bei jeder technischen Lösung steht am Anfang die Aufgabenstellung und im Anschluss daran die Problemstudie.
Und da hat der Peter schon richtig geantwortet.
Fangen wir mal an:
- 1000 Watt aus einem Akku bei 12 V sind mit Wirkungsgrad ca. 100 Ampere, bei 48 V nur 25 A.
- Ein Wechselrichter der Motoren versorgen soll muss für die Anlaufströme ausgelegt sein, also Kühlschrank mit 120 Watt braucht mindestens 800 Watt Wechselrichter.
- Starterbatterien können kurzzeitig große Ströme liefern, Versorgungsbatterien dagegen über längere Zeit kleine Ströme.
- 100 Ah Akku speichert maximal 1,2 kWh, der ist nach wenigen Minuten leer wenn unklug genutzt.
- Muss ich wirklich das gesamte Haus notversorgen? Welche Verbraucher müssen unbedingt, welche können zeitverzögert und welche brauchen nicht versorgt werden?
- Kann ich manuelle Umschaltung für einzelne Stromkreise zulassen oder muss unbedingt automatisch umgeschaltet werden?
- Reicht eventuelle Auftrennung der Sammelschiene in zwei Blöcke
und Speisung des relevanten Teils über einen Umschalter "Netz ein --- Aus --- ein Not"?
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#42
Hallo,


die erste Idee war, das ganze Haus zu versorgen.

Das wurde in der Familie nicht besonders favorisiert.

Daher habe ich wie beschrieben eine Insellösung in die engere Wahl gezogen.

Mit der wird nur die Kommunikation, Router, TV und Beleuchtung in meiner Werkstatt benotstromt.
Dazu habe ich die eine Phase mit dem Stecker der Steuerung versehen. Es ist keine USV beabsichtigt.
Wenn der Strom weg ist wird das Relais stromlos und schaltet den Transverter auf den Ausgang.
Damit wird auch kein Eingriff in der HV erfolgen. Erweitert wird nur die Kapazität des Akku.
Mir ist auch bewusst, dass die Starterakkus für kurzer hohe Ströme ausgelegt sind und  beim einem mit 80 Ah nicht 10 A 8 Stunden lang entnommen werden.

Es werden keine Kühlung, keine Motoren usw.betrieben, das war nicht gewollt.
Heizung erfolgt durch den Kamin und das wars.
Die Erhaltungsladung durch Solar werde ich noch ventilieren, dann ist ende Gelände.

Edit: Durch die unverständliche Entscheidung der Familie wird mein eigentlich Wunsch, das Wohnhaus  not zu bestromen,  Geschichte.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#43
Hallo,



habe eben den Test nach 2 Stunden beendet.

In Betrieb waren 3 Router, 1 PC mit TFT, ein TV 40 ", 1 Reciever, der Trennregeltrafo aus versehen und Beleuchtung

35 Watt.

Bei 1000 Watt muss ich ganz schön Akku nachlegen.




.xlsx   Akkulaufzeit.xlsx (Größe: 13,76 KB / Downloads: 18)
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#44
Hallo Hans,

ich habe dutzende Kopfstellen mit USV aus „D“ bestückt. Hier eine 3 KVA Rubin komplett betriebsbereit allerdings ohne die 12 V / 7A Akkus.

   

Am Out die zusammengefassten Stromkreise anschließen.
       
Oben rechts habe ich die Module zur Fernauslesung nachrüsten lassen.

Bei Netzausfall schaltet de Rubin in Millisekunden um und gibt im Redundanzbetrieb „Pip-Töne“ von sich. Alle Daten vom In / Out und Restzeit der Akkus werden auf dem Display angezeigt.

Ganz unten rechts, die rote Buchse ist zum Anschluss eines zusätzlichen Batterie-Box aktiv mit Ladefunktion!!

   

Falz Interesse dann über PN.

VG Dieter
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#45
Hallo Dieter,

hast eine PN.

Danke
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#46
Hallo,

nach dem viel Wasser de Rhein entlang gelaufen ist, bin ich noch mal hier aktiv.


Die freundliche Unterstützung vom Dieter habe ich leider fallen lassen.

Inzwischen habe ich noch einen 80 Ah Akku günstig geschossen und nun erreiche ich meiner Insellösung
etwa 230 Minuten Netzersatz.

Noch mal eine Idee:

Wäre ich 10 Jahre jünger und in meinem Haus in Leipzig,

da hätte ich längst Ein gescheites Elektroauto und ein Solardach.

Das Solardach zum Laden und das E-Auto, wenn es denn nicht fährt, als Energiespeicher.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#47
Momentan im Angebot bei "BANGGOOD":
Power-Solargenerator "Flashfish UA1100" für 749.- €
Finde, das ist ein günstiger Preis für die Leistung........
Dazu ein Xmund Solarpanel XD-SP2 für 149.-€
Europ. Auslieferungslager (CZ) und Zahlmöglichkeit per Paypal (Käuferschutz) halten das Kaufrisiko meiner Meinung in Grenzen.....
Servus
Franz
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#48
Guten Abend,
ich habe das Thema erst heute entdeckt, spannend genug. Wir haben Erfahrung mit längeren Stromausfällen.
!977/78 saßen wir in Senftenberg länger als eine Woche ohne Strom da. Kohleheizung und Nickel- Akkus halfen Licht in der Küche und das WC im Keller aufsuchen zu können. Alles blitzschnell mit Klingeldraht installiert. Unser beiden Kinder konnten damit über den Junost den Sandmann sehen. Das nächste war dann Kyrill, ich kaufte das letzte Notstromaggregat beim Praktiker, so kamen wir über die Runden.
Jetzt werde ich mir eine Lösung, aufbauend auf Eure Diskussion, einfallen müssen. Allein unsere beiden Tiefkühltruhen, es wäre ein richtiger Verlust. Kohleheizung ist nicht mehr, Gas kommt (?), bleiben eigentlich nur Heizlüfter; ergo ein "richtiges" Notstromaggregat muß her.

MFG Uwe
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#49
Hallo Uwe,
schwer nachzuvollziehen was Du da sagen willst.
Für eine örtlich und zeitlich begrenzte Störung ist ein Aggregat sicher sinnvoll, aber als Dauerlösung?
Schon allein die Treibstoffpreise sprechen dagegen.
Und für eine Kühltruhe muss abgeschätzt werden:
Ein 120 Ah-Akku speichert maximal 1,5 kWh. Bei 10 A brauche ich 12 Stunden zum Nachladen.
Absolute Sicherheit bekommst Du nie rein, Es muss Redundanz her. Also alles doppelt, und wenn von Natur aus schon doppelt, dann noch einmal dazu. Das wird teuer und es bedarf der ständigen Wartung.
Und nicht nur der Spezialist, jedes Familienmitglied muss die Anlage bedienen können!
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#50
Entweder man kann sich autark selber zuverlässig mit Strom versorgen oder man muss mit Stromausfällen leben (wollen). Kurzzeitige Stromausfälle überlebt man auch ohne Notstromversorgung. Die eigentliche Frage bei einer Notstromversorgung ist doch, warum soll sie einen Stromausfall wie lange überbrücken und was kostet die Investition, die Wartung und die Betriebszeit im Notfall. Welchen Aufwand man dafür treiben will und es dann für verhältnismäßig sinnvoll ansieht, muss jeder für sich entscheiden. Im langzeitlichen Katastrophenfall reicht eine „billig zusammengebastelt“ Notstromversorgung jedenfalls nicht.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#51
(24.04.2022, 17:43)uemde schrieb: Kohleheizung ist nicht mehr, Gas kommt (?), bleiben eigentlich nur Heizlüfter; ergo ein "richtiges" Notstromaggregat muß her.
MFG Uwe

Keine Kohleheizung mehr? Ja das bereuen viele jetzt. Ich habe zwar auch eine moderne Gasbrennwertherme mit Heizkörpern untern den Fenstern in allen Räumen, aber trotzdem will ich auf meine Zentral mitten im EG stehende Kachelofenanlage nie verzichten. Gastherme ist schon seit 2 Wochen ausgeschaltet. Warmwasser kann ich auch und mache das gerade alternativ schon immer- elektrisch bei Bedarf erwärmen. Der Zentralkachelofen wird kostenlos zum Anfeuern mit Palettenholz versorgt, werden anschließend die guten Recordbrikies aus der Lausitz auch bei mir als geborenem Wessi aufgelegt und im Nu ist's mollig warm  Smiley20

Gruss
Debo

   

P.S.: Ein Notstromaggregat kann nie schaden, aber zumindest in großstädtischer Umgebung kommt es nicht zu tagelangen Stromausfällen. Ausnahme sind eben über Freileitung versorgte Höfe auf dem Lande, wenn deren 10/20kV Ortsnetzstromversorgung über Oberleitung - womöglich noch durch den Wald verläuft. Da kann natürlich mal die Leitung bei Sturm auf längerer Strecke zerstört werden.
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#52
Ganz so eng würde ich das nicht sehen.
Was ist wirklich wichtig, was es zu überbrücken gilt?
In meinem Fall wäre das:
Licht, Kühlschrank, Gefriertruhe, Ölheizung, Umwälzpumpen für Solarthermie und Wärmetauscher am Holzofen.
Das reicht um gut über die Runden zu kommen, auch für einige Wochen. Die Leistungsaufnahme ist da relativ gering.
Mit entsprechendem Akku, einer kleinerenPhotovoltaikanlage und einem 2kw Dieselgenerator ließe sich das ohne allzu großen finanziellen Aufwand realisieren.
Ich würde es aber dennoch nicht machen, einfach weil ich derzeit keinen wirklichen Anlass dazu sehe.

Gruß,
Achim
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#53
In der Tat sollte hier keine Universallösung postuliert werden.

Sondern doch mehr oder weniger die verschiedenen Lösungen aufzeigen, die jeder individuell umsetzen kann.

Hinweisen möchte ich, das außer bei vollautomatisierten USV die Test und die Wartung für einen zuverlässigen Notstrombetrieb das A und O bedeuten.

In meiner Zeit bei der Flugsicherung war ich u. a. für den Notstrombetrieb von 4 NDB, 2 Streckenfunkfeuer und das VOR zuständig.
Ebenso für die 400 Hz Speisung der Radaranlage und das ILS. Ebenso die Flugfunkanlage.
Denn obwohl die Mehrzahl der Anlagen über 2 verschieden Einspeisungen verfügten, war der Netzersatz für mindestens 8 Stunden Vorschrift.

Davon angefixt habe ich meine häusliche Anlage in Leipzig monatlich getestet, Kraftstoff ergänzt und ev. noch den Komfort verbessert.

Wer einfach wartet bis der Strom weg ist wird sehr selten Netzersatz haben.

Meine Anlage hier habe ich derzeit mit 1 mal 123 V 100 Ah bestückt.


Die Heizung erfolgt durch den Kamin, Kühlung und TK bleiben unversorgt.
Leider hat die Familie sich gegen eine Maximalvariante entschieden.

So versorge ich die Kommunikation, TV und Licht.

Neueste Tests ergaben 7 Stunden bei 15 A Entnahmestrom.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#54
Tja, viele Wege führen nach Rom.............
So mein Eigener: Kleines Notstromaggregat benzinbetrieben (2-Takter , braucht nur ein Gemisch und keinen regelmäsigen Ölwechsel oder Ventileinstellen, auch ist damit der Tank gleich vor Korrosion geschützt) und ein Power-Solargenerator (wie oben beschrieben - hab ich mir eben bestellt) mit der passenden Solarmatte:
1. So einen externen, leisen und emissionsfreien Stromspender kann man immer brauchen (nicht nur im Notfall - schont dann auch die Gehörnerven des Nachbarn) und auch im Raum je nach Bedarf problemlos aufstellen (keine CO-Gefahr). Und irgendwann wird dann (hoffentlich auch) die Sonne scheinen und dem Ding wieder ein paar Watt einpusten.
2. Wenn wirklich einmal ein längerer Ausfall stattfinden sollte, werden alle Verbrenner- Aggregate mehr oder weniger früh verstummen.......
Eine professionelle Notstromversorgung im privaten Bereich halte ich bei uns in DL (noch) für übertrieben.
Mit meiner "Ausrüstung" kann ich je nach Bedarf einen kleinen Heizlüfter, eine Kochplatte, den Kühlschrank, die Gefriertruhe ect. betreiben - nur halt nicht alles gleichzeitig.............. aber im echten Notfall kann/muß man sich damit arrangieren.

Servus
Franz
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#55
Wir haben seit der Umstellung des Analog/ISDN-Telefonanschlusses auf VDSL/AllIP-Telefonie nur eine 1500VA USV, um damit den VDSL-Router in Betrieb halten zu können und bei Bedarf auch SmartPhone/Tablet aufladen zu können, um nicht sofort die Kommunikation mit der Außenwelt zu verlieren. Zur Not auch zum Aufladen Yaesu Handfunke nutzbar. Taschenlampen und ausreichend viele Batterien dafür, sind eine Selbstverständlichkeit bei Stromausfall.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#56
Hallo miteinander,
Schornstein mußte weg, weil der genau in der Mitte des Hauses stand, Einheitshalbhaus Bj 1937: da waren die Leute und die Bedürfnisse noch klein.
Aber, ich habe mir ein Problem ausgedacht!
Wir haben eine 2,8 kW Solaranlage auf dem Dach, diese werden eingespeist/ selbst verbraucht.
Überwacht von der ENS, Zwangsabschaltungseinrichtung für den Fall, daß das Netz ausfällt.
Und da ist das Problem! Die ENS schaltet unsere PV- Anlage ab, damit der E- Monteur überlebt. So nach dem Motto,:" nur wenn er ruhig liegen bleibt, ist der Wurm drin.. " Inselbetrieb wäre theoretisch möglich, aber nicht mit unseren WR-n, diese synchronisieren sich mit dem Netz. Wenn es kein Netz gibt, gibt es keine Synchronisation und keine Spannung am Ausgang!
Sehe ich das so richtig?
Ich glaube nicht, daß sich unser vorhandener Sinus-WR und unsere ENS miteinander vertragen, sonst könnte ja der WR als Synchronisierungsquelle dienen. Oder seht Ihr es anders?

Fazit: Wie man es macht, es ist verkehrt!

Ein schönes Wochenende, Uwe
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#57
Franz schreibt im beitrag 54 das der Tank eines mit Gemisch betriebenen Motors gleichzeitig vor Korosion geschützt ist.
Das mussten wir leider vor ein par monaten selbst lernen,das das so nicht wahr ist.

Mein Vater wollte die vor kurzen restaurierte Vespa einen Freund zeigen, und das ding wollte partu nicht anspringen.
Nach fiel rumfummelei dachte er das das Benzin zu alt währe. Also absaugen. Das wahr eine dunkle brühe geworden.
Wie das wasser aus einer Pfütze.
Der Tank wahr innen komplet verrostet. Nicht angelaufe, richtig verrostet.
Er musste neu auf dem Betonmischer gespannt werden um ihn intern mit Scharfen Kieselsteinen und Sand wieder sauber zu reiben.
Dannach wurde er mit Epoxi versiegelt, was es vorher nicht wahr, weil wir der selben meinung wie Franz wahren.

Ein besuch beim befreundeten Mechaniker wo mein Vater einige spezifische ersatzteile besorgt hatte, ergab im Gespräch das das ein oft vorkommender Fehler ist.
Anscheinend ist das so seit das Benzin unverbleit ist und es mit bestimmten 2T Ölen gemischt wird. In diesen fall wahr es Castrol Sintetic öl für Motorräder.


Also das Gemisch nicht in Metalischen Behältern - Tanks über längere zeitreume aufbewahren. Anscheinend ist es dann für NOTFÄLLE nicht mehr gebrauchbar.
Und man versaut sich die filter im Vergaser.

Wenn das zeug für längere zeit nicht gebraucht wird sollte man es ablassen, und in einem spezifischen PLASTIK Kannister für Benzin aufbewahren.
Denn es könnte auch bei diesen schönen Jerricans pasieren, wenn diese nicht zum beispiel aus Aluminium sind.

Ich wuste das nicht. Wahr mir ganz was neues, aber der beweis hat uns ein par nachmitage arbeit verpasst den dreck wieder wegzukriegen.
Der mechaniker hat uns versichert das wir nicht ein einzelfall sind und das es öfters bei solchen Oltimern die nicht regelmäsig gefahren werden der fall ist.
Also, Benzin nicht Gemischt aufbewahren, und wenn ja nicht in Metalbehältern. Oder man verbraucht es in den nägsten wochen.

Fileicht kann das ein Oltimer Freund hier im forum bestätigen? Ich wahr auf jedenfall Baff als man mir die umstände erklärte.
Hatte ich nie gedacht das sowas möglich ist.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#58
Ja kann ich bestätigen. Gemisch Benzin hat die Eigenart Wasser anzuziehen, dann rostet der Tank.
hatte ich bei allen vier Fahrzeugen, die ich aufgearbeitet habe.
Deshalb habe ich auch den Betonmischer nicht entsorgt. Smile
Alle Fahrzeuge werden deshalb auch gefahren, das bisschen Versicherung habe ich ja auch noch übrig.
Da wird der Benzin dann regelmäßig erneuert, das Wasser welches entsteht, ist eigentlich Kondenswasser im Tank, welches nach unten sackt. Wird es nicht rechtzeitig entfernt, rostet es eben. Durch die dauernde Temperaturänderung bei den Fahrzeug Tanks passiert das eben.

Im Übrigen habe ich auch ein 2700W Stromerzeuger, der ab und an läuft. Hier bei uns auf dem Dorf, wird wohl bei Eventualitäten zuerst abgeschalten, Dörfer sind ja nicht so wichtig.
Ein USV mit 1000W steht auch noch in Reserve.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#59
Den Tank immer ganz voll halten, dann gibts kein Kondenswasser. Von 2-Taktern ist aber eh abzuraten. Im Vergaser reichert sich das Öl bei Nichtbetrieb immer mehr an und verstopft dann alles. Kann man natürlich durch regelmäßige Probeläufe verhindern.

Gruß,
Achim
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#60
(29.04.2022, 21:21)achim schrieb: ...... Kann man natürlich durch regelmäßige Probeläufe verhindern.

So isses............
Ist ja nur ein kleines Aggregat - es steht im Keller parat und wird ab&zu "geschüttelt" und 2x/Jahr gestartet (dann nat. nicht im Keller  Smiley53 ) - und der Vergaser wird immer "leergefahren": Es ist jetzt ca. 7 Jahre alt, der Tank zeigt innen keinerlei Korrosion.
Als einziger Defekt hat sich bisher ein unpässlicher Benzinhahn gezeigt: Der ist regelrecht abgefallen. Ersatzteilpreis ca. 7.-€.
Vor-und Nachteile des 2-Takters kenne ich: In diesem Fall überwiegen für mich die Vorteile - wie oben beschrieben.

Aber zurück zum Thema: (Da ja ein Verbrenner auch viele Nachteile hat, habe ich mir "Verstärkung" in Form einer Solar-Power-Station mit Solarmatte bestellt):
Heute habe ich die Solarmatte (wie in Beitrag 47 beschrieben) bekommen: Handy, Tablet &Co. lassen sich per USB direkt laden. (Sogar auch per Schnellladung - ist aber dann wahrscheinlich nicht sehr akkuschonend). Heute bei Sonnenschein hat sie die "Taufe" gut bestanden: Handyladung ging ganz flott.
Verarbeitung ist ok - das Zubehör (Steckersatz) ziemlich umfangreich.
Morgen soll die UA1100 eintreffen.
Diese wird nicht nur als Notstromaggregat ihren Einsatz finden...........................
Aber ist schon klar - das beschriebene Equipment ist dann im Notfall nur für das Allernötigste geeignet. Großes lässt sich damit nicht bewerkstelligen.

Viele Grüße in die Runde
Franz
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