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TPW Regeltrafo
#1
ein olles TPW mit Sturzschaden,
Beim Hin- und Herdrehen der 220V hat was geblitzt, kein Qualm.

Schaun wir mal Smiley47

   

   

   

   

... auseinanderbauen.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#2
Hallo,

so ein Teil habe ich mehr als 20 Jahre mit Erfolg gequält.

Leider ist die Netzseite ein Spartrafo, wenn das nicht stört, könnte eine Reparatur sinnvoll sein.



Ich habe seinerzeit eine elektronische Sicherung für die Kleinspannung nachgerüstet, weil mir das ständige Sicherung wechseln auf die Nerven ging.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#3
der Verwendungszweck wird wohl nicht erfordern daß es eine Netztrennung gibt.
Ich geh davon aus der war dafür gedacht irgendwelche Handmaschinen in der Drehzahl zu verstellen und ggf. mal die Batterie vom Auto nachzuladen.
So sieht es zumindest innendrin aus, es gibt nichtmal einen Siebelko.

Das Richten der verbogenen Seleengleichrichter haben sie scheinbar schadlos über sich ergehen lassen.
Was haben die da für Fett auf dem Trafo? Ich hab es entfernt und mangels Alternativen welches für Telefondrehwähler genommen, sollte funktionieren so.

Es arbeitet bereits wieder. Jetzt noch weiter reinigen, dann Deckel zu.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#4
Hallo Martin,
ich habe auch so ein Teil. Das ist ein Supergerät. Klar, daß es keinen Elko gibt>>ist ja auch auf der Bedienfläche so gekennzeichnet. Wurde zu DDR-Zeiten als Labornetzgerät verkauft (Preis weiß ich nicht mehr). Stellt nur die die Rohspannungen bereit.
Die Spannungen werden über einen Schleifer, der direkt  an der Trafowicklung die Spannungen einstellt/ abgreift. Dafür wird wohl auch das Fett aufgebracht worden zu sein. Das ist bei meinem Gerät auch so. Schönes Teil.
Wer das Netzpotenzial haben will, kann einen Trenntrafo vorschalten. Allerding muß kenntlich gemacht sein (Bedienfläche), daß keine Erdung besteht.
Schmeiß das Tein bloß nicht weg; nutze es.
LG aus Schwerin, Holger
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#5
im Ernst, Labornetzgerät ???
das ist krass bei dem Inhalt. Ich hab grad ein kleines Vermögen für ein echtes Labornetzgerät ausgegeben, da fällt mir der Vergleich schon ziemlich schwer.

Eine Marotte von mir ist, entsorgte Akkuschraubenr einzusammeln, Kabel dranzumachen und sie dann auf dem Basteltisch zu betreiben. Zum Versorgen dieser Teile wird es prima geeignet sein, mit einem kleinen 3.7V hab ich das schon erfolgreich getestet. Der Spartrafo kann zB dazu genutzt werden das große Röhrenprüfgerät mit genau 220V zu füttern damit es nicht überheizt und so die Messwerte verschiebt. Dafür stehen hier allerdings auch richtige Netzkonstanter zur Verfügung.

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#6
Ja Martin,
richtige Labornetzgeräte kannte ich auch zu damaligen Zeiten (nicht bezahlbar bzw. nicht erhältlich). Das von Dir gezeigte Teil wurde im RFT-Bastlerladen aber als Labornetzgerät verkauft. Egal. Auf jeden Fall ist es gut zu gebrauchen. 
LG aus Schwerin, Holger
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#7
Guten Abend Martin ,

ja , tolles Teil , ich habe davon zwei . Früher haben wir es zu DDR Zeiten in unserer Reparaturwerkstatt verwendet für Blitzgeräte und man konnte den Lötkolben ein wenig hitzetechnisch regeln .
Labornetzteile von Präzitronic ect. waren , wie schon Holger sagte , für Otto - Normalo nicht erhältlich und wenn , dann unbezahlbar .
Jetzt nutze ich es gern wenn ich ein Röhrenradio " hochfahre " und auch den Strom gleich ablesen kann .
Und man staune was , oder wie Diese immer noch in der Bucht gehandelt werden .

schönes Wochenende ...
Viele Grüsse Uwe 
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#8
irgendwie mag ich diese Kiste ja auch, die wird auf jeden Fall lange leben.
Mir fiel auf dass auch bei diesem Gerät die Vorderhälfte und die Hinterhälfte des Gehäuses das gleiche Teil sind.
Das hab ich schonmal gesehehn bei einem RFT DMM.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#9
Ja,
klever gemacht. 1 Halbschale konstruiert und aus 2 Halbschalen ein Gehäuse gebaut.
Trotzdem, schönes Teil und ist bei mir auch in Benutzung.
LG aus Schwerin, Holger
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#10
Hallo,
ich habe am regelbaren 15-V-Ausgang einen Elko nachgerüstet. 
Die beiden 5-A-Sicherungen (rechts oben) sind von einem Vorbesitzer durch Bimetall-Sicherungen ersetzt worden, die im Auslöse-Fall eine Lampe leuchten lassen. 

Eine Frage zum W1 hätte ich noch. Es handelt sich laut Schaltplan um einen 0,85-Ohm-Widerstand. Eine Angabe der Belastbarkeit finde ich nicht. Es handelt sich um ein „Drahtwickel“ (sieht aus wie eine Spiralfeder). Weiß jemand, wie viel Watt der haben sollte? 

   

In der Legende finde ich nichts dazu:


.jpeg   E5637F98-378B-4E78-838F-07735F3C501A.jpeg (Größe: 24,99 KB / Downloads: 258)

Der Widerstand war an zwei Stellen zerbrochen (warum auch immer  Sad ). Ich habe die Stellen wieder verlötet, will mich damit aber nicht zufrieden geben.

Danke schon mal im Voraus!
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#11
Der dient dem geringen Spannungsabfall, um eine Strommessung zu ermöglichen. Seine Leistung errechnet sich aus dem max. zu entnehmendem Strom von 1,25A
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
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#12
Dann komme ich auf einen Spannungsabfall von 

U = 0,85 Ω * 1,25 Α = 1,1 V. 

Damit ergibt sich 

P = 1,1 Ω * 1,25 Α = 1,4 W

… wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#13
mit 2W kommst du hin, mehr ist nie ein Fehler.

Ersatztypen:

0,82 Ohm
Oder Reihenschaltung 0,39 + 0,47 Ohm
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#14
Hallo,

ich habe Ersatz da. Evtl. nehme ich zwei 1,8er parallel. Blöderweise muss ich das Teil zerlegen, um an die Lötstellen zu kommen. Aber was soll‘s. 

Danke euch! Ich hatte echt einen Knoten im Kopf hinsichtlich der Berechnung…
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#15
Habe fertig  Smiley58

Der 0,85-Ω-Widerstand ist jetzt mit einem 0,82Ω/10W ersetzt. 2W hatte ich nicht… Glücklicherweise waren die Lötpunkte sehr gut zugänglich. 

Die 2,5-A-Sicherung am Eingang war mit einem Draht überbrückt  KopfWand. Ich habe sie ersetzt. 



.jpeg   3817F0BC-D4A9-41A0-A7F8-597D2664303D.jpeg (Größe: 16,21 KB / Downloads: 175)

   

Links ist der Trenntrafo
   

Danke nochmal für die Tipps zum Widerstand.

Wer noch mehr Bilder sehen möchte, findet diese hier.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#16
Hallo Steffen,

damit lässt es sich herrlich arbeiten.

Ich habe in solche Teile häufiger eine elektronische Sicherung von Knolle verbaut.
Denn schnell schlagen mal die Messstrippen zusammen und die Sicherungshalter sind nicht sehr freundlich und kostet immer 30 Cent. Smiley14

Geht hervorragend.
Die Bauelemente hat man eh in der Grabbelkiste.



[Bild: schaltplan-elektronische-sicherung-cs.gif]
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#17
(20.11.2021, 11:47)Hanskanns schrieb: Ich habe in solche Teile häufiger eine elektronische Sicherung von Knolle verbaut.

Hier noch der Link dazu: http://hobbyelektronik.de/praxis/projekt...sicherung/
Die Bestückung ist lt. Teilleliste etwas anders, darauf weist Knolle extra hin. 

Eine Frage habe ich noch: Knolle schreibt, dass diese Schaltung einfach anstatt der Schmelzsicherung in die Leitung geschaltet wird. Das verstehe ich tatsächlich nicht, wie das gemeint ist.

@Hans: Vielleicht könntest du im Schaltplan des Trafos die Stellen markieren, wo ich mit X2-1 usw. hin muss. Danke!
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#18
Hallo Steffen,


ich habe genau wie es Knolle schreibt, die Sicherung verbaut.
Übrigens habe ich mir auch gleich die Platinen damals beri ihm gekauft.


In der Lehre 66 oder 67 habe ich eine ähnlich Sicherung mit  PNP DDR Transistoren aufgebaut.
Weil wir seinerzeit noch keine regelbaren Netzteile für die Transistorgeräte hatten.
Da hat der Meister eine Kiste mit den dicken Stabbatterien vollgekracht.
Paar Laborbuchsen und fertig war die Stromversorgung.
Nur hat er nicht bedacht, dass die Lehrlinge manchmal die Strippen zusammen ließen und die recht teuren Monozellen häufig leer wurden.
Mit dem Teil war das vorbei.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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