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Mir lief dieser Nordmende 258 zu.
Äußerlich ganz gut, nur auffällig, die EM 4 mit Teer verschmiert.
Ein Gerät mit einem UKW Pendelaudion, wohl von 1950.
Sieht aus wie vom Werk verbaut.
Acht Kreise AM, mal schauen die er sich nachher beim Empfang macht.
Um des Pendelaudion mache ich mir keine Sorgen
Übers Amperemeter in Betrieb genommen, 200 mA erschien mir etwas hoch in Ruhe.
Offensichtlich war ein Widerstand an Masse verklemmt, die Röhren heizen Skalenlicht ebenso, aber nichts weiter.
Unklar der viele Teer an der EM 4 gelangt ist, sogar im Drehko,
Wer kennt so ein Gerät und kann vielleicht sich äußern.
Aber seht selbst.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen
Ganz viele (fast alle) EM4 EM34 etc haben so eine Art schwarzen Kragen (Manschette) an der Seite zur Schallwand
Diese sorgte dafür, dass der Rand um das magische Auge lichtdicht wurde.
Und genau dieser Kragen ist bei Deinem Radio über die Jahre geschmolzen...
Nette Grüße - Alfons
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Da muss ich Alfons beipflichten, da sind auch Gummiringe dran gewesen! Das zersetzt sich langsam!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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Hallo Jürgen,
oh diese Schweinerei mit dem schwarzen Zeu gkenne ich auch. Es ist wirklich so das zerschmilzt wie Teer. Ich hatte von mende solch ein ähnliches Radios. Diese Art Teer hatte ich seinerzeit nichts aus dem Drehko bekommen. Also diente es als Teileträger.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Hallo Hans-Jürgen,
das gleiche Problem hatte ich auch bei meinem 258W.
Diese Teermasse war u.a. auch auf den Drehko getropft.
Ich konnte sie aber mit Hilfe eines Heißluftföns einigermaßen entfernen,sodass der Drehko keinen Schaden nahm.
Übrigens zieht mein Gerät auch 195mA Strom.
Allerdings ist der UKW-Empfang mit dem Pendler,wie bekannt,sehr bescheiden.
Herzliche Grüße
Robert
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Hallo,
@Andreas und Robert.
Ja als wenig Restaurierer ist mir so ein Fall noch unbekannt.
Ich wäre mal mit Benzin los gegangenen.
DFas bin ich mal gespannt wie das Audion UKW bringt.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
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Hallo,
jetzt der GAU, das Statorpaket hat sich beim Fönen entlötet.
Hat jemand eine Idee wie man den Drehko retten kann, oder einen Ersatz.
seht selbst
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Oh Ha
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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Mit dem Fön würde ich besser keine Haare fönen!
Beste Grüsse
Thorsten
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Wegen dem UKW-Pendler: ich finde die Dinger interessant. Damit sollten schon ein paar "Ortssender" zu empfangen sein, wenn deine Empfangslage nicht allzu schlecht ist.
Bei Bedarf hätte ich auch noch eine gut geprüfte ECF12 da.
Grüße
Frank
Grüße
Frank
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Hallo,
wegen der ECF kann ich noch nichts sagen, dennoch danke für das Angebot.
Primär suche ich einen Drehko für das Teil.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
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Oha, Jürgen,
da hast Du wohl so einen alten 110 Volt-Fön aus der Urzeit genommen.
Nein, mal im Ernst, das gätte ich mir auch zugetraut. Es gibt Sachen, da kann man gar nicht so blöd denken, wie es kommt. Aber da hast Du bestimmt einen Heißluftfön genommen.
Du hättest das Teil ausbauen sollen, etwas Benzin in einen Eimer geben und dort den Drehko rein legen. Garantiert wäre der wieder blank geworden.
Jetzt können wir nur hoffen... Ich habe mir das gleich aufgeschrieben. Heute früh schaue ich mal nach, ob ich noch mein Schrottchassis vom Mende hier habe. Könnte sein. Ich gebe Bescheid!
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Aber der sollte doch reparierbar sein. Ich habe einen auch Zerlegt und wieder zusammengebaut.
Gut nicht gelötet aber geschraubt.
Einfach die Lötpunkte sauber machen, dünne Pertinaxstreifen zwischen den eingedrehten Platten legen und alles zusammenschieben. Anschließen mit einen 100 Watt Lötkolben wieder festlöten und die Pertinaxstreifen entfernen.
Schau hier Beispiel an einem VE301 Drekondensator.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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(29.11.2021, 18:36)Hanskanns schrieb: ...jetzt der GAU, das Statorpaket hat sich beim Fönen entlötet.
Hat jemand eine Idee wie man den Drehko retten kann, oder einen Ersatz.
Für den erfahrenen Bastler dürfte der Drehko zu reparieren sein:
1) Rotor ausbauen
2) Alle Drehkoteile von der schwarzen Schmiere befreien, diesmal allerdings auf Hitze jenseits der Schmelztemperatur von Lötzinn verzichten. Es empfiehlt sich Reinigungsbenzin, Aceton oder ähnliches.
3) Den ausgelöteten Stator an seinem einstmaligen Platz ausrichten und wieder festlöten. Details zum Ausrichten hat Frank ja schon beschrieben.
_____________
Gruß
klaus
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2021, 12:33 von Hanskanns.)
Halo,
natürlich ist die Instandsetzung möglich.
Nur besteht dieser Drehko aus 2 Paketen und mir fällt gerade wenig ein das genietete Chassis derart zu öffnen, dass es wieder passend zu geht.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2021, 12:25 von klausw.)
(30.11.2021, 11:28)Hanskanns schrieb: natürlich ist die Instandsetzung möglich.
(...) und mir fällt gerade wenig ein das genietete Chassis derart zu öffnen, dass es wieder passend zu geht.
Zwei Wege:
1) Drehkogehäuse öffnen, indem man die überstehende Nietung abschleift. Nicht tiefer schleifen. Nun lässt sich das in Frage stehende Bauteil vorsichtig wechselseitig herunterhebeln und später wieder bündig draufdrücken. Anschließend anstelle der Nietung verlöten. Erfordert Fingerspitzengefühl.
2) Alternativ: Drehko bleibt ungeöffnet, Rotor in Stellung 'geöffnet' drehen. Entlöteter Stator wird an seinem Bestimmungsort ausgerichtet und fixiert. Dazu vorher alte Lötklumpen an den bereits geöffneten Lötstellen entfernen. Nun den Stator mit einem kleinen Lötpunkt festlöten, so dass man ihn noch korrigieren (minimal biegen/verdrehen) kann. Rotor eindrehen und auf Passgenauigkeit kontrollieren; so lange nacharbeiten, bis es passt. Wenn alles stimmt, zweiten Lötpunkt am Stator setzen. Abkühlen lassen, letztendlich den ersten, kleinen Lötpunkt etwas stabiler ausführen.
Geduld und Fingerspitzengefühl erforderlich.
Alternativ: Wenn nicht genügend Geduld, Geschick, Fingerspitzengefühl, Zeit, Muße (oder was auch immer benötigt wird) vorhanden: Ersatzdrehko suchen und verbauen.
_____________
Gruß
klaus
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Hallo Jürgen,
ja leider habe ich das Chassis von diesem Mende doch schon entsorgt. Ich habe eben nachgesehen. Ich fand aber in meinem Ansammlungen den nachfolgenden Drehko. Vielleicht kann der dir noch gute Dienste leisten. Er wird von vorne befestigt. Dort sind Löcher mit Gewinde. Es ist eine Zahnscheibe auf die Achse geschrumpft. Aber einen Dremel hast Du doch sicher. Wenn Du den willst, gegen Portoerstattung reist er zu dir. Achso, der hat auch einen direkten Achstrieb, wie Dein Originaldrehko.
Schau mal:
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Andreas
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Danke Andreas,
das sieht sehr gut aus und ich sende Dir eine PN.
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Jürgen,
Martina nimmt Dein Paket gleich noch mit. Ich habe den Drehko noch schnell verpackt.
Hoffentlich klappt alles?!
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Andreas
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Hallo Hans-Jürgen,
falls der Drehko vom Andreas nicht passt,
ich hätte auch noch etwas Ähnliches:
Viele Grüße,
Rolf
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