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Das Deutsche Fernsehen - 2. Bevor es begann 2
#1
Ein weiterer Meilenstein in der Entstehungsgeschichte Rundfunk und Fernsehen ist die
Entdeckung und der Nachweis elektromagnetischer Wellen 1886 durch Heinrich Rudolf Hertz.


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Heinrich Rudolf Hertz (1857 - 1894)

Heinrich Rudolf Hertz, Professor und Lehrstuhlinhaber für Physik an der Technischen Hochschule
Karlsruhe gelang es, freie elektromagnetische Wellen (Radiowellen)  experimentell zu erzeugen
und nachzuweisen.



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Hertz'sche Versuchsanordnung                                                                                                               Funkeninduktor nach
mit Funkeninduktor, Sende- und                                                                                                          Hch. Daniel Rühmkorff
Empfangsantenne


Zu Ehren und zur Anerkennung seiner wissenschaftlichen Arbeit wurde die Einheit für die
Frequenz "f " international Hertz genannt.  Das Formelzeichen ist "Hz".

Beispiel: f = 749,5 kHz entspricht 749500 Zyklen pro Sekunde (das ist hier Mittelwelle 400 Meter)
            Auf dieser Frequenz hat der erste Rundfunksender "Funk-Stunde Berlin" gesendet.


Ab 1890 hatte man endlich für das, was man anstrebte einen allgemein anerkannten Namen gefunden.
Die Chronisten berichten, daß der noch heute gut bekannte Eduard Liesegang, bekannt durch sein Episkop
und Projektoren, den Namen "Fernsehen" kreiert hätte.

Man nimmt heute an, daß der Begriff von seinem Enkel, dem Chemiker Raphael Liesegang erfunden wurde.
Raphael Liesegang pflegte neben seiner heute noch geschätzten chemischen Errungenschaften (er erfand z.B. eine Methode,
die feinen Verästelungen der Nervenzellen im Gehirn sichtbar zu machen) auch die Elektrotechnik und dabei speziell die
"Fernsehtechnik".


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Raphael Liesegang (1969 - 1947)                                                                                      sichtbare Neuronen in der
                                                                                                                                      Großhirnrinde einer Maus



Ein weiterer Großer, ohne den das Fernsehen nicht zum Laufen gekommen wäre, war der Physiker Karl Ferdinand Braun.
Braun, der auch Nobelpreisträger (gemeinsam mit Marconi) war, erfand 1897 die Kathodenstrahlröhre, oft Braun'sche Röhre genannt.


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Karl Ferdinand Braun (1850 - 1918)

Wie allgemein bekannt und im Physikunterricht auswendig gelernt, ist die Braun'sche Röhre nicht nur "der Hauptbestandteil des Oszilloskops", sondern auch millionenfach Bildröhre im Fernsehgerät (gewesen...). Braun war jedoch überzeugt, daß die von ihm
erfundene Röhre nicht zur Abbildung von Zeichen geeignet wäre.


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Die Braun'sche Röhre 1897


Otto von Bronk, Sohn pommer'scher Gutsbesitzer entzog sich 1890 mit 18 Jahren der elternlichen Einflußnahme
(einfacher ausgedrückt: Er ist ausgerissen), zog nach Berlin und studierte dort Elektrophysik.

1902 reichte er eine Patentanmeldung für ein Verfahren zum Farbfernsehen ein. Das Patent wurde ihm 1904 erteilt. Durch die
mechanische Abtastung war es jedoch wirtschaftlich nicht erträglich.

Jedoch war es der Ausgangspunkt für das NTSC-Farbfernsehen.


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von Otto von Bronk ist kein
persönliches Bild auffindbar



1904 beschreibt der Physiker Otto Lehmann das Kristallwachstum und die molekularen Veränderungen an kristallinen
Substanzen und legt damit den Grundstein für die LCD-Technik. Ohne ihn würden wir heute noch "in die Röhre schauen".

Robert von Lieben erfindet die Glühkathoden-Verstärkerröhre. Ohne ihn gäbe es heute kein Radio-Bastler Forum.



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Otto Lehmann (1855 - 1922)                                                                                Robert von Lieben (1878 - 1913)
                                                                                                                        (endlich mal nicht nur alte Männer)


Es ist überliefert, daß Professor Ferdinand Braun die von ihm erfundene Kathodenstrahlröhre für die Übertragung von
Schriftzeichen für ungeeignet hielt. Sein Student Max Dieckmann bewies gegen den Willen Professor Brauns, daß dies
doch funktionierte.

Dieckmann meldete dies 1906 zum Patent an (DRP 184710). Braun war jedoch ob dieses Patents verärgert und um die Promotion
nicht zu gefährden  verfolgte Max Dieckmann das Patent nicht weiter. Es wurde nach einiger Zeit wegen Nichtnutzung zurück
gezogen.

Ebenfalls 1906 führte Max Dieckmann eine erste brauchbare Fernseheinrichtung mit 20 Zeilen und 10 Bildern/s vor.

Dieckmann promovierte 1907 und zog nach München, wo er sich 1910 habilitierte und zu einer anerkannten Kapazität
für Radiotechnik und Flugfunk wurde.


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Max Dieckmann (1882 - 1960)
vermutlich als Direktor des FFO


In einer Gedenkschrift nennt das Deutsche Zentrum  für Luft- und Raumfahrt (DLR) den Hochfrequenztechniker
Max Dieckmann 1937 als Direktor des Flugfunk- Forschungsinstituts Oberpfaffenhofen (FFO) und späteren Gründer
der Drahtlostelegraphischen und Luftelektrischen Versuchsstation Gräfelfing (DVG).


Im Jahr 1909 führte der Berliner Physiker Ernst Walter Ruhmer (1878 - 1913) auf der Brüsseler Weltausstellung
eine Kontakttafel mit 10.000 Selenzellen vor.

Er war bereits in der Lage, 15 km Entfernung (Sender - Empfänger) zu überbrücken.


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Original Autogramm von Ruhmer 6. Dez. 1909


Der schottische Elektroingenieur Alan Archibald Campbell Swinton beschrieb 1911 in einem Bericht an die Röntgen-Society
die charakteristischen Merkmale der heutigen Fernsehtechnik.


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Alan Archibald Campbell Swinton
(1863 - 1930)



Der Kathodenstrahl, der magnetisch von den Strömen zweier Wechselstromgeneratoren verschiedener Frequenz abgelenkt
wurde, tastete die Rückseite einer Mosaikplatte ab, die mit Elementar-Photozellen bedeckt war.

Auf der Wiedergabeseite waren die Ablenkspulen der Braun'schen Bildschreiberöhre durch zwei besondere Synchronisierleitungen
mit den entsprechenden Spulen der Bildabtaströhre verbunden.

Eine dritte Leitung übertrug die eigentlichen Bildspannungen, die den Kathodenstrahl durch kapazitive Ablenkung transversal
(Schwingung einer Welle, senkrecht zur Ausbreitungsrichtung) steuern sollten.


Campbell Swinton hat leider nie versucht, diese Vision zu verwirklichen...


Eigentlich war nun alles erfunden/entwickelt oder entdeckt, was zur Realisierung des Fernsehens nötig war. Trotzdem dauerte
es noch zwölf Jahre, bis weitere Entwicklungen in der Fernsehtechnik gemacht wurden.

Der Grund war der erste Weltkrieg (1914 - 1918) und seine katastrophalen Folgen für Deutschland. Deutschland hatte den
Krieg verloren und litt nun unter den Reparationsauflagen.


1923 kam wieder Bewegung kam wieder Bewegung in das Thema. Der gebürtige Russe Vladimir Kosma Zworykin erfand
das Iconoscope (Bildaufnahmeröhre).


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Vladimir Kosma Zworykin (1880 - 1982)
und sein Iconoscope


Zworykin arbeitete 1917 bei der russischen Marconi-Gesellschaft in Petersburg und wanderte 1918 in die USA aus. Als Mitglied
des Forschungslabors Westinghouse Electric and Manufacturing Co in Pittsburgh konnte Zworykin auf dem Gebiet des elektronischen
Fernsehens weiterarbeiten. Hier ließ er die Erfindung des Iconoscopes patentieren.

Erst 10 Jahre danach wurde diese Erfindung von der Radio Corporation of America in die Tat umgesetzt.

Die erste funktionierende Aufnahmeröhre mit Kamerageschwindigkeit und einer Auflösung von 500 Zeilen war real geworden.

Zworykin erfand auch noch 1929 die Kinescope-Röhre zur elektronischen Wiedergabe der Bilder.


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Zworykin und Dame
1929 vor einem Kinescope


Die meisten, bis in die 1990er Jahre hergestellten Bildröhren entsprechen der Zworykin'schen Kinoscope-Röhre.


Es herrschte nun wieder Aufbruchsstimmung. Neuentwicklungen und Verfahren konkurrierten und überholten sich.
Eine Entscheidung lag in der Luft.

Charles Francis Jenkins sendete 48 Zeilen Fernsehbilder und  Fritz Schröter schlug den Bau von UKW-Fernsehsendern
vor, die Deutsche Reichspost stieg in die Entwicklung des Fernsehens aktiv ein.


Im Februar 1928 führte der ungarische Physiker und Techniker Denes von Mihaly als beratender Ingenieur der AEG die erste
Übertragung eines Diapositivbildes, aus seinem Labor, Berlin Hildegardstraße zum Telegraphentechnischen Reichsamt (TRA)
über zwei von der Reichspost gestellte Fernsprechleitungen durch, Entfernung 2,5 km.


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Denes von Mihaly (1834 - 1953)


Seine Apparatur nannte er  "Telehor". Telehor arbeitete mit mechanischer Abtastung und hatte ein 4 x 4 cm großes Bild,
das mit einer Lupe betrachtet wurde. Es hatte 30 Zeilen, 900 Punkte und 10 Bildwechsel pro Sekunde.

Am 31. August 1928 gab das Reichspostzentralamt (RPZ) dem Erfinder die Gelegenheit, seine Apparatur dem Publikum
während 5. Großen Deutschen Funkausstellung in Berlin auf dem Messestand der Reichspost vorzuführen.

Das Mihaly'sche Fernsehsystem verblüffte durch seine Einfachheit und bewies, daß der bildhafte Eindruck eines
Gesichts mit sehr geringen Mitteln wiedergegeben werden kann.

Es war die absolute Sensation dieser 5. Großen Deutschen Funkausstellung und fand weltweit außerordentliche
Beachtung.


Außerdem zeigte auf dieser Funkausstellung Telefunken erstmals Fernsehen nach dem System "Karolus-Telefunken",
ein Abtastverfahren von Filmbildern mit 96 Zeilen durch einen Mechau-Projektor (Wiedergabe ohne Bildersprünge)
und eine vierfache Nipkow-Spirale, immerhin schon für Bild-Betrachtungsgröße von 8 x 10 cm. Mit einem 96-teiligen
Weiller'schen Spiegelrad konnte August Karolus das Bild bereits auf 75 x 75 cm projizieren.


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August Karolus (1893 - 1972)                                                                                           Mechau-Projektor
mit dem Weiller'schen Spiegelrad
zur Abtastung von Fernsehbildern


Nach diesen - im wahrsten Sinne des Wortes - sichtbaren Fortschritten trieb der Vorsitzende des Verwaltungsrats
der Reichs- Rundfunkgesellschaft (RRG), Hans Bredow die Entwicklung und Einführung des Deutschen Fernsehens
verstärkt voran.


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Hans Bredow (1879 - 1959)

Dank dieser hochrangigen Förderung war der Beginn des Deutschen Fernsehens gesichert. Man schrieb das Jahr 1928...


Damit wird diese Folge geschlossen und das Thema später mit

Das Deutsche Fernsehen - Der Beginn

fortgesetzt.


Danksagung, Quellen und Anmerkung

Vielen Dank für Informationen und Bilder/Videos aus Wikipedia, YouTube, dem Archiv für das Post- und
Fernmeldewesen, dem Deutschen Fernsehmuseum professionell, Dipl. Ing. Göbel, dem Industriesalon
Berlin-Schöneweide, der Foundation for German communications and related technologies, der Berliner
Feuerwehr und dem Radiomuseum Luzern.

Die Bilder wurden, soweit nicht anders gekennzeichnet, Wikipedia entnommen. Lizenzierte Abbildungen
wurden nicht verwendet.

Der Verfasser, würde sich freuen, wenn die Abhandlung Anklang und ggf. Zustimmung findet,
ist aber auch für konstruktive Kritik jederzeit offen.

Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#2
Wie auch sonst bei Dir gewohnt, liest sich in diesem Beitrag die historische und technische Information sehr kurzweilig und spannend. Erst durch Deine Berichte hier, wird mir so richtig deutlich, dass Fernsehen nicht einfach ein Patent, oder eine Erfindung war, sondern vielmehr die Summe vieler Entdeckungen, Neuerungen und Entwicklungen von einzelnen Personen.
Vielen Dank für diese Zeitreise durch die historische Technik!
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Hallo Wilhelm
Auch von mir ein großes Dankeschön für Deinen tollen Bericht
Nette Grüße - Alfons
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#4
Hallo Wilhelm,

interessante Lektüre, danke dafür…

Viele Grüße,
Rolf
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#5
Hallo Wilhelm,

super interessant geschrieben das Lesen deiner Berichte macht Freude und Lust auf mehr. Danke dafür.
Grüße

Andy

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Zitat von Sir Isaac Newton
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#6
Es ist extrem schwierig, komplizierte und/oder langwierige Entwicklungen komprimiert darzustellen. Mutig ist es auch, denn man muss ja damit rechnen, dass irgendjemand irgendetwas "Wichtiges" vermisst. Das du dich trotzdem daran gewagt hast, gefällt mir gut. Vielen Dank!
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#7
Danke für diese wunderbare Abhandlung in zwei Teilen! Nur einiges davon kannte ich, die meisten Informationen waren total neu für mich.  Thumbs_up

Besonders interessant finde ich, dass zwischen den ersten Erfindungen (Alexander Bain 1843, Giovanni Caselli 1855) und dem Ende der Röhrenfernseher lediglich 150 Jahre liegen. Das war eine rasante Entwicklung. Hinzu kommt, dass der heute gängige Flachbildfernseher in meiner Jugend als Utopie galt…

Ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag zum deutschen Fernsehen!!
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#8
Wilhelm ganz herzlichen Dank für Deinen hochinteressanten Bericht Smiley20
Herzliche Grüße

Pitter
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#9
(28.12.2021, 16:50)Werner schrieb: Es ist extrem schwierig, komplizierte und/oder langwierige Entwicklungen komprimiert darzustellen. Mutig ist es auch, denn man muss ja damit rechnen, dass irgendjemand irgendetwas "Wichtiges" vermisst. Das du dich trotzdem daran gewagt hast, gefällt mir gut. Vielen Dank!

Absout richtig Werner, das unterschreibe ich. Frei nach dem Motto: "Mut zur Lücke"!
Wenn die Menschen immer aus Furcht das Falsche zu tun, gar nichts getan hätten, würden wir heute noch in Höhlen wohnen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#10
Mir gefällt der Beitrag auch sehr gut ! Auch mir war einiges neu, auch die "Überzeugung", daß mit der Braunschen Röhre keine Zeichendarstellung möglich sei.

Für mich immer wieder faszinierend ist der lange und schwere Weg von der Idee zur Umsetzung, man brauchte da bestimmt gute Partner, die das Risiko getragen haben, so etwas zu entwickeln, alles in Einzelfertigung mit sicher vielen Rückschlägen.

Gruß Ingo
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#11
Dass ich das Interesse und das Wissen um die Vergangenheit der Rundfunk- und Fernsehtechnik
mit euch teilen kann und dass das Thema so positiv von euch aufgenommen wird, freut mich sehr
und ich danke euch dafür.

Das Recherchieren ist heute wesentlich leichter, als vor 50 Jahren. Damals "mußte" man sich in den
Lesesälen der Bibliotheken den Hintern breitsitzen, durfte keinen Ton von sich geben und schrieb sich
die Finger steif. Dagegen hat man heute über das Internet Zugang auf fast alle Medien (und man
kann dazu Radio hören und Kaffee trinken). Ein Segen...

Natürlich muß man heute wie gestern suchen ,selektieren und bewerten. Das Angebot ist zwar riesig,
aber die Auswahl ist immer noch "Handarbeit". Dabei sollte man berücksichtigen, dass es so gut wie
keine Werke gibt, die ein Thema komplett behandeln. Auch die "altehrwürdigen" Schreiber hatten, wie
Anton treffend sagte, "Mut zur Lücke".

Daher lege ich hier auch Wert auf den Dialog mit euch. Wenn jemand Wünsche zum Thema, Ergänzungen
oder Berichtigungen hat, im jeweiligen Thread ist Gelegenheit dazu.

Ansonsten wird die nächste Folge "Das Deutsche Fernsehen - Der Beginn" turbulenter als die ersten beiden
Folgen sein.

Und weiter sei noch verraten, dass die vierte Folge mit dem Titel "Das Deutsche Fernsehen - Unterm Hakenkreuz"
einige wenig bekannte, aber interessante Entwicklungen beinhaltet.

Weiterhin viel Spaß

Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#12
Du hast mich in Deinem Bann Wilhelm, ich bin gespannt wie es weiter geht.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#13
Ich kann mich Anton nur anschließen Smiley53
Herzliche Grüße

Pitter
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#14
Ich lese gerne diesen Thread, danke Wilhelm.


Vielleicht passt das ein wenig zum Teil 2
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#15
Danke Jürgen,
da kommt noch allerhand Interessantes

Gruss
Wilhelm

PS. der Link funzt leider nicht
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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