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Anschluß Watt-Meter
#1
Hallo ,


Ich habe bei Ebay ,ein Marconi Messgerät Watt watts panel meter ersteigert .
Nun würde ich gerne ,einmal wissen wie wird dieses angeschlossen ohne es zu sehr stören .
Ich würde es in Reihe ,zum Verbraucher anschließen .
Muss da noch ein Widerstand an das Gerät angeschlossen werden .
Eine Zeichnung ,wäre schön .


.jpg   20220105_123258[1].jpg (Größe: 35,28 KB / Downloads: 241)




.jpg   20220105_123329[1].jpg (Größe: 47,6 KB / Downloads: 239)

Gruß Harald
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#2
Wenn man die Leistung messen will, muss man Stromstärke und Spannung erfassen. Das Messgerät muss also mindestens 3, oder auch 4, Anschlüsse haben.

Evtl. bezieht sich dein Messwerk auf eine bestimmte Spannung, z.B. 230 V, was ich aber nicht glaube. Gibt es Unterlagen oder weitere Informationen zum Gerät?
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#3
Hallo Werner ,

Danke ,für die Info es gibt keine Unterlagen zu dieses Einbaumessgerät .

Gruß Harald
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#4
Wenn ich das richtig lese steht da etwas von 850µA ? evtl. nur mit Shunt zu betreiben
Grüße

Andy

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Zitat von Sir Isaac Newton
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#5
Hallo,

wie Werner es schrieb...
Ein echtes Wattmeter als Instrument hat wie ein Zähler f. el. Arbeit einen Spannungs- und einen Strompfad und bildet intern ein phasenwinkelabhängiges Produkt aus Strom und Spannung.

Das gezeigte Instrument mit der in Watt geeichten Skale hat offensichtlich nur 2 Anschlüsse.

Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden, damit möchte ich Dich aber nicht entmutigen:

https://www.sphere.bc.ca/test/2021-18a-e...3a-man.pdf

Es könnte also sein, daß dieses Instrument ein "schnödes" Einfachmeßwerk ist, das Bestandteil eines größeren Meßgerätes war, welches unter gewissen Bedingungen "Watt" anzeigen kann.

Ein Strommeter in Watt zu eichen wäre grundsätzlich möglich, dann kann aber nicht zwischen Wirk- und Blindleistung unterschieden werden, was ja ein wichtiger Anspruch bei einer Leistungsmessung ist. Dann kann man also gleich den Strom messen und gedanklich in VA umrechnen...

Vielleicht ist es eine Spur, vielleicht haben wir auch noch was übersehen...
Das Instrument würde ich zunächst wie ein empfindliches Meßwerk behandeln, also nur einige 10...100µA durchschicken und gucken was dor Zeischoar mocht.

Gruß Ingo
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#6
Hallo,


Zitat:Es könnte also sein, daß dieses Instrument ein "schnödes" Einfachmeßwerk ist, das Bestandteil eines größeren Meßgerätes war, welches unter gewissen Bedingungen "Watt" anzeigen kann.

So wie Ingo würde ich es auch sehen, zumal der linke Anschlus mit "+" gekennzeichnet zu sehen scheint.



Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#7
...auf dem zweiten bild, links über die Pluspol sieht es so aus, dass eine Buchse ist? Falls es so ist, kann man damit schon was anfangen.
Gruß,
Ivan
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#8
(05.01.2022, 14:22)Axel 61 schrieb: Hallo,


Zitat:Es könnte also sein, daß dieses Instrument ein "schnödes" Einfachmeßwerk ist, das Bestandteil eines größeren Meßgerätes war, welches unter gewissen Bedingungen "Watt" anzeigen kann.

So wie Ingo würde ich es auch sehen, zumal der linke Anschlus mit "+" gekennzeichnet zu 


Viele Grüße,
Axel Smile

Auch die lineare Skala deute ich als Drehspulmesswerk (Gleichstrom).
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#9
Hallo ,

Habt erst einmal danke für die Info ,von meinen Messwerk.Ist schade ,aber nicht zu ändern .

Gruß Harald Smiley43
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#10
Hallo Harald, was Du da hast ist ein ordinäres mA-Meter.
Der irrige Aufdruck "WATTS" ist der Hersteller-Name, so wie "AEG" oder "Siemens".
Einfach mal das WWW befragen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#11
Hallo,

diese Art der "Zweckentfremdung" von Messinstrumenten ist nichts Neues. Ich habe ein Temperaturmessgerät mit einer Celsiusskala, das aber eigentlich Ströme misst. Diese Messmethode nennt man in der Physik (und anderen Wissenschaften) "indirekt". Das Blöde ist, dass man die Rahmenbedingungen kennen muss. Der Zusammenhang zwischen den physikalischen Größen (hier Leistung und Stromstärke) muss bekannt sein. Ich gehe davon aus, dass das Gerät Teil einer größeren Messeinrichtung war, aber das wurde hier bereits diskutiert.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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