05.01.2022, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2022, 15:05 von anton.
Bearbeitungsgrund: Überzählige Leerzeilen gelöscht
)
Um den Siemens 25 WLK auch technisch wieder in Betrieb zu nehmen habe ich zuerst den Trafo untersucht.
Die Zuleitung am Spannungswähler ist äußerst brüchig, mit Schrumpfschlauch aber wieder verwendbar.
Die Primäranschlüsse haben folgende Widerstandswerte:
240V - offen
220V - offen
150V - 31 Ohm
125V - 26 Ohm
120V - 21 Ohm
Ich habe den Trafo ausgebaut, um die restlichen Leitungen zu begutachten. Auf dem Chassis unterhalb des Trafo's kann man die Jahrzehnte Gebrauch sehen, ließ sich aber gut reinigen.
Die Sekundärleitungen wurden mit Schrumpfschlauch stabilisiert.
Ich habe mit meinem Rohde&Schwarz Hochspannungsprüfer Isolationstests gemacht. Bin diesbezüglich der tollen Anleitung von Martin gefolgt, welchen er vergangene Woche gepostet hat.
Ich dachte, vielleicht lässt sich das Gerät noch an den niedrigeren Eingangsspannungen betreiben, welche Primärseitig noch in Ordnung sind und Durchgang haben. Dies war aber leider nicht der Fall, da der Isolationstest folgende Werte lieferte:
Primär zu Chassis: 0,4 MOhm
Pirmär zu Sekundär (Anodenwicklung): 1,8 MOhm
Primär zu Heizwicklung: >50 MOhm
Sekundär (Anodenwicklung) zu Chassis: 1,2 MOhm
Sekundär (Anodenwicklung) zu Heizung: 1,2 MOhm
Im Leerlauf kommt am 120V Primäranschluß Sekundär (Anodenwicklung) noch 200V an, sollten aber 425V sein. Die Heizspannung ist mit 5,2V im Leerlauf o.k..
Ich habe den Trafo wieder eingebaut, verdrahtet und dann, über Strombegrenzer das Gerät langsam auf 120V Eingangsspannung hochgeregelt. Es kam kein Rauch aus dem Trafo. Ich habe dann die Röhren eingesetzt, und ebenfalls zuerst mit Strombegrenzung und dann ohne betrieben, die Stromaufnahme liegt bei 130mA. Die Skanlenbeleuchtung und Heizspannungen sind mit 4,7V o.k., die Röhren werden geheizt. Die Anodenspannung sind aber nur um die 5V, mehr kommt unter Last aus dem Trafo nicht mehr raus!
Hat noch jemand einen Tip?
Euch Allen noch ein gesundes neues Jahr,
Thomas
Die Zuleitung am Spannungswähler ist äußerst brüchig, mit Schrumpfschlauch aber wieder verwendbar.
Die Primäranschlüsse haben folgende Widerstandswerte:
240V - offen
220V - offen
150V - 31 Ohm
125V - 26 Ohm
120V - 21 Ohm
Ich habe den Trafo ausgebaut, um die restlichen Leitungen zu begutachten. Auf dem Chassis unterhalb des Trafo's kann man die Jahrzehnte Gebrauch sehen, ließ sich aber gut reinigen.
Die Sekundärleitungen wurden mit Schrumpfschlauch stabilisiert.
Ich habe mit meinem Rohde&Schwarz Hochspannungsprüfer Isolationstests gemacht. Bin diesbezüglich der tollen Anleitung von Martin gefolgt, welchen er vergangene Woche gepostet hat.
Ich dachte, vielleicht lässt sich das Gerät noch an den niedrigeren Eingangsspannungen betreiben, welche Primärseitig noch in Ordnung sind und Durchgang haben. Dies war aber leider nicht der Fall, da der Isolationstest folgende Werte lieferte:
Primär zu Chassis: 0,4 MOhm
Pirmär zu Sekundär (Anodenwicklung): 1,8 MOhm
Primär zu Heizwicklung: >50 MOhm
Sekundär (Anodenwicklung) zu Chassis: 1,2 MOhm
Sekundär (Anodenwicklung) zu Heizung: 1,2 MOhm
Im Leerlauf kommt am 120V Primäranschluß Sekundär (Anodenwicklung) noch 200V an, sollten aber 425V sein. Die Heizspannung ist mit 5,2V im Leerlauf o.k..
Ich habe den Trafo wieder eingebaut, verdrahtet und dann, über Strombegrenzer das Gerät langsam auf 120V Eingangsspannung hochgeregelt. Es kam kein Rauch aus dem Trafo. Ich habe dann die Röhren eingesetzt, und ebenfalls zuerst mit Strombegrenzung und dann ohne betrieben, die Stromaufnahme liegt bei 130mA. Die Skanlenbeleuchtung und Heizspannungen sind mit 4,7V o.k., die Röhren werden geheizt. Die Anodenspannung sind aber nur um die 5V, mehr kommt unter Last aus dem Trafo nicht mehr raus!
Hat noch jemand einen Tip?
Euch Allen noch ein gesundes neues Jahr,
Thomas