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03.02.2022, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2022, 17:21 von Uli.)
(03.02.2022, 16:39)Anton schrieb: vorher am besten das Lautsprecherkabel ablöten, aber vorher Fotos davon machen, damit Du auch nach längerer Zeit noch weißt, wo die Kabel genau hingehören.
Grundsätzlich eine hervorragende Idee. Im speziellen Fall beim Lautsprecher zwar egal, welches Kabel wohin kommt, aber Notitzen und Bilder schaden NIE.
Noch besser finde ich die Idee, Fotos machen UND aufschreiben+markieren was wo war, was man gemacht hat und wo noch welche Probleme sind und den Zettel dann in das Gerät legen. Wenn man mehr als ein Radio hat (geht ganz fix ), dann hat man schnell mal von einem Gerät, das einen gerade "ärgert", die Nase voll. Und wenn man es dann nach Jahren nochmal vor holt, dann geht die Sucherei nach den Bildern los. Für einen innenliegenden Zettel, der das nötigste erklärt, ist man dann gottfroh!
PS: Hat jemand einen Schaltplan, den er hier einstellen kann? Das ORG ist nie so froh, wenn "seine" Pläne veröffentlicht werden. Und wenn der TE sich selbst versuchen will, dann ist das für potentielle Helfer hilfreich zu sehen, worum es geht
Gruß,
Uli
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03.02.2022, 19:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2022, 19:58 von Dietmar.)
so, das Chassis ist ausgebaut, der Lautsprecher und das Kabel von der Abdeckplatte sind abgelötet und alles ist mit Pinsel und Staubsauger vom groben Staub befreit...
Ich habe mir den Beitrag über die "guten" und "bösen" Kondensatoren angeschaut. An den beiden Trafos finde ich austauschwürdige "NSF"-Exemplare:
Fange ich mit denen an?
Was die weitere Sichtung des Innenlebens angeht, bin ich ratlos. Könnt ihr anhand der Fotos etwas zum weiteren Vorgehen sagen?
Viele Grüße
Tobias
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Hallo Tobias,
einen Schaltplan findest du hier: https://nvhrbiblio.nl/schema/Opta_8053Wb.pdf
Bei radiomuseum.org kannst du dir auch als Nicht-Mitglied den Plan herunterladen. Die Qualität ist aber leider nicht besser, habe mir den gerade angesehen. Vielleicht hat jemand einen originalen, den er zur Verfügung stellt.
Besonders kritisch sind die mit Teer vergossenen Papierkondensatoren (wie auf deine Bildern 1 und 2). Auf den anderen Bildern kann ich zunächst keine weiteren Exemplare sehen.
Geprüft werden müssen auch der Doppel-Elko 50/32 µF und der 4-µF-Elko, der mit Plus an Masse liegt (ist das der, der im Bild 4 neben dem Gleichrichter montiert ist?).
Zwischen der Triode der EABC80 und dem Gitter der EL41 gibt es einen Koppelkondensator (C48 oder C46 - ich kann das nicht richtig erkennen - mit 0,01 µF), der ebenfalls sehr genau geprüft werden sollte.
Einer der Trafos ist der Netztransformator zur Spannungsversorgung, der andere nennt sich Ausgangsübertrager, der das Ausgangssignal der EL41 so umwandelt, dass ein niederohmiger Lautsprecher betrieben werden kann. Technisch sind beide Transformatoren.
So, und jetzt ran an den Lötkolben…
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Steffen
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Hallo Steffen,
vielen Dank für die Hinweise!
Die Papierkondensatoren kann ich gut identifizieren, habe noch einen gefunden...
- Zu den von dir genannten "Doppel-Elko 50/32 µF und der 4-µF-Elko":
- Das silberne Teil neben dem Gleichrichter mit der Bezeichnung Erolyt, welcher der beiden genannten Elkos ist das? Da ist ein roter Widerstand mit angelötet.
- Und wo ist der andere?
- Wie kann ich die prüfen? Oder tausche ich die einfach?
- Den "Koppelkondensator (C48 oder C46 - ich kann das nicht richtig erkennen - mit 0,01 µF)" kann ich im Radio nicht identifizieren, ich nehme an, das geht nur über den Schaltplan, richtig?
Und noch eine generelle Frage: was nehme ich als Ersatz? Bei Conrad z.B. werden Kondensatoren verschiedener Bauart (Keramik, Folie,...) angeboten. Gib es da eine Empfehlung?
Viele Grüße
Tobias
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hier ein unbearbeiteter Rohscan:
Magnet 8053 Wb
Gruß,
Jupp
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Vielen Dank Jupp, das liest sich ja schon viel besser :-)
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Hallo Tobias,
ich vermute, dass das Teil neben dem Gleichrichter der 4 µ ist, der rote Widerstand sollte dann 30 kΩ haben. Ein gepostetes Foto könnte hier helfen, das genauer zu bestimmen.
Der Doppel-Elko ist meist ein Alu-Becher, der oben auf dem Chassis steht. Auf Bild 4 ist sehr gut die dicke schwarze Kunststoffmutter zu erkennen, die den Elko fixiert. Ich habe schon oft erlebt, dass diese Teile noch in Ordnung sind.
Hast du ein Messgerät, mit dem man die Kapazität messen kann? Das gibt schon erste Anhaltspunkte, ob Handlungsbedarf sein könnte oder nicht. Vor dem Messen musst du die Bauteile (das gilt auch für Widerstände) einseitig ablöten, da sonst die Werte nicht stimmen.
Den Koppelkondensator findest du mit Hilfe des Schaltplans in Kombination mit den Bildern zur Beschaltung der Röhren. Darauf sieht man, welcher Anschluss zu welchem Röhren-Pin gehört und kann den Signalweg verfolgen. Diesen Tausch würde ich zunächst hintenanstellen, die anderen Sachen sind etwas leichter zu bewerkstelligen.
Als Ersatz nehme ich Folienkondensatoren. Wichtig ist, dass die Spannungsfestigkeit passt, höher geht, niedriger auf keinen Fall.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Steffen
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(03.02.2022, 22:34)saarfranzose schrieb: hier ein unbearbeiteter Rohscan:
Magnet 8053 Wb
C48, jetzt ist es „amtlich“
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Steffen
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03.02.2022, 23:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2022, 23:20 von TobiasN.)
Vielen Dank für deine Mühe!
Den großen Doppel-Elko hab ich jetzt auch entdeckt.
Der Elko neben dem Gleichrichter hat die Aufschrift EROLYT 100µF Nennsp. 12/15V und der rote Widerstand: 170 Ω 5
In einem anderen Beitrag ( https://elektronikbasteln.pl7.de/wenn-da...dio-brummt) hab ich gelesen, dass wenn nach langer Standzeit ein Röhrenradio eingeschaltet wird und die Elkos defekt sind, ein stechender Geruch durch Überhitzung des Netztrafos entstehen kann. Genau das war bei meinem Einschalten letzte Woche der Fall... Ich hoffe, der Trafo ist nicht kaputt gegangen...
Ein Messgerät für die Kapazität habe ich nicht oder kann das ein einfaches Multimeter?
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Schau mal in unsere Linkliste hier im Forum:
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=18221
Da findest Du Lieferanten für alles, was man für die Instandsetzung und Renovierung benötigt. Die Folienkondensatoren (am besten Axial, wie die Altteile) findest Du bei Volker am einfachsten, weil der alles hat, was man für die üblichen Röhrenradios an Werten benötigt. Der Shop heißt ATR-Onlineshop, der Betreiber ist selbst auch Mitglied hier im Forum. Das ist eine vertrauenswürdige Quelle! Elkos (Elektrolytkondensatoren) findest Du dort auch in vielen Werten. Wichtig ist, auf die Spannungsfestigkeit zu achten, also immer mindestens die Spannungsangabe auf den neuen Teilen, die auch auf den Altteilen stehen. Höhere Spannungsfestigkeit ist kein Problem, nur darf sie nicht niedriger sein.
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Hab ihn gefunden:
30AA963B-E575-44CC-B661-5AB09709A4FC.jpeg (Größe: 58,68 KB / Downloads: 242)
Vermutlich muss der gewechselt werden.
Autsch, wenn der Trafo hin ist, wird es schwieriger… Am Gleichrichter gibt es zwei Anschlüsse mit ~. Dort ablöten und an den Drähten des Trafos auf Durchgang prüfen (Multimeter auf Widerstandsmessung), dann sind wir schlauer. Es sollten ein paar Ohm angezeigt werden.
Üble Gerüche kann auch der Gleich-riecht-er verursachen. Du siehst, das ist ein spannenden Thema.
Es gibt Multimeter, die haben eine Kapazitätsmessung.
A53E8FEE-7DBB-4B85-87C6-A85D7204A412.jpeg (Größe: 51,16 KB / Downloads: 243)
… und Schluss für heute
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Der stechende Geruch, den Du wahrgenommen hast, dürfte eher vom Gleichrichter gekommen sein, der ist dann hin. Im Elektriker Volksmund heißt das Bauteil auch scherzhaft "Gleich riecht er". Damit ist eben jener Effekt gemeint, wenn sich das Teil verabschiedet. Es ist davon auszugehen, dass der Gleichrichter nicht ohne Grund sein Leben aushaucht. Also: Auf garkeinenfall und überhaupt nicht mehr den Stecker in die Dose!! Wenn Du Glück hast, ist nur der Gleichrichter hin und vorher hat irgendein Kondensator mit Kurzschluss, der das Übel ausgelöst hat. Wenn Du Pech hast, hat auch der Trafo was abbekommen und ist zumindest teilweise hinüber. Aber vielleicht hast Du Glück, wie gesagt. Der Gleichrichter muss schon mal auf jeden Fall ersetzt werden, wenn der schon gestunken hat. Dazu werden Dir die Spezies hier bestimmt noch etwas vorschlagen, z. B. eine Ersatzlösung mit Dioden.
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ich seh schon, muss mich da noch näher mit beschäftigen...
Für heute vielen Dank und gute Nacht!
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Ja, das wirst Du müssen, wenn Du es wieder in ein benutzbares Alltagsradioleben zurückholen willst. So ein altes Radio braucht schon viel Aufmerksamkeit und man muss wissen, was man da macht. Im Zweifel fragst Du vielleicht doch nochmal hier an, ob sich jemand aus dem Forum dem Chassis annimmt und es für Dich überholt...
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(04.02.2022, 00:12)Anton schrieb: Im Zweifel fragst Du vielleicht doch nochmal hier an, ob sich jemand aus dem Forum dem Chassis annimmt und es für Dich überholt...
Das wäre eine Möglichkeit, nur leider lernt man nicht viel dabei. Ich finde, dieses Radio ist gut geeignet, um sich in die Thematik „einzudenken“.
Mit der hier vorhandenen „Schwarmintelligenz“ wird das funktionieren, denke ich.
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Hallo Zusammen,
beide Varianten, Abgeben oder Selbermachen, kommen für mich in Frage, erstmal versuche ich es noch mit Selbermachen, vielleicht brauche ich ab einem bestimmten Punkt Hilfe...
Macht es Sinn, einen gebrauchten Selen-Gleichrichter (10,- Euro) zu beschaffen?
Ich habe auch ein Angebot eines angeblich ungebrauchten gesehen (30,- Eiuro)...
Oder gehe ich besser auf die Dioden-Variante? Wenn ja, gibt es da eine Anleitung oder ein Fertigteil?
Bei dem Austausch der Kondensatoren und Elkos: wenn die Kapazität des Neuteils nicht genau stimmt, ist das ein Problem?
Wenn es keinen genauen Ersatz gibt: eher etwas größer, oder etwas kleiner wählen?
Das Austauschen einzelner Bauteile traue ich mir zu. Wo ich Probleme sehe, ist die Wiederinbetriebnahme, weil mir die Erfahrung und die Möglichkeiten der Prüfung fehlen. Wann bzw. wie kann ich das Radio wieder probeweise in Betrieb nehmen?
Viele Grüße
Tobias
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Ein einfaches Multimeter mit Kapazitätsmessung für Kondensatoren und Widerstandsmessung solltest Du schon haben dafür. Ansonsten wird es schwierig, eine Aussage dafür zu treffen, ab wann wieder Netzspannung angelegt werden kann.
Vielleicht hat auch noch ein Forum ein solches Gerät für kleines Geld zu liegen, was er Dir abgeben könnte.. ?
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Hallo Tobias,
Voll COOL das Du dieses Radio wieder zum Leben erwecken willst.
Für den Gleichrichter kannst Du heutige Dioden und Kondensatoren nehmen.
Frag mal hier zum Beispiel "sagnix" oder andere die rechnen dir den Widerstand für die richtige Spannung aus.
Und bleib dran an dem schönen Radio.
Du wirst dich sehr freuen wenn das Radio wieder geht.
Testen kannst Du auch mit einer Glühlampe (schau mal bei Olli0371 er hat das glaube ich erklärt. https://www.youtube.com/watch?v=OUUFZFd11_Y
Such mal auf seiner Seite!
Mit freundlichem Gruß Heiko
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04.02.2022, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2022, 15:43 von paulierwitte.)
(04.02.2022, 13:00)TobiasN schrieb: Macht es Sinn, einen gebrauchten Selen-Gleichrichter (10,- Euro) zu beschaffen?
Ich habe auch ein Angebot eines angeblich ungebrauchten gesehen (30,- Eiuro)...
Oder gehe ich besser auf die Dioden-Variante? Wenn ja, gibt es da eine Anleitung oder ein Fertigteil?
Hallo Tobias,
davon würde ich Abstand nehmen. Meine Empfehlung ist ein neuer Gleichrichter mit zusätzlichem Widerstand. In meinem Bella habe ich das umgesetzt ( ab #23 kannst du das hier nachlesen).
Die Bauteile haben eine gewisse Toleranz. Ein Tausch nach Kommastelle ist nicht notwendig. Den 50µ ersetze ich meist mit einem 47er. „Krumme“ Werte lassen sich durch Reihen- oder Parallelschaltung erzielen.
Das vorgeschlagene Vorschalten einer Glühlampe ist recht einfach zu realisieren und schützt das Radio. Lies mal hier. Besser wäre natürlich zusätzlich ein Trenntrafo. Ich habe anfänglich keinen gehabt, das geht auch. Man muss halt sehr gut aufpassen, dass man konzentriert arbeitet. Bist du dir mit irgendetwas unsicher, dann lässt du es lieber!
Zitat:Ein einfaches Multimeter mit Kapazitätsmessung für Kondensatoren und Widerstandsmessung solltest Du schon haben dafür.
So etwas bekommt man bereits für kleines Geld, die Anschaffung lohnt sich! Meins kostet derzeit gerade mal 25 €.
Ich schließe mich Heiko an: COOL , dass du dich auf den Weg machst!
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Viele Grüße!
Steffen
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Kostet nicht viel und ist oft hilfreich!
An das Ding klemmt man IRGENDWAS an und bekommt mit brauchbarer Zuverlässigkeit gesgt, was es ist und welche Werte es hat.
Zur Wertfrage: Bei den radiotypischen Bauteilen waren 10-20% Toleranz nicht unüblich, teils sogar mehr. Man sollte also weder erwarten genau die Werte vorzufinden (Widerstand, Kondensator, Spannungen im Schaltplan), noch sich besonders "Kopp machen" wenn iwo 10-20V zuviel oder -wenig sind - meist völlig egal (gibt Ausnhmen, die bekommst hier aber gesagt wenn es dazu kommt).
Mit etwas Hartnäckigkeit bekommst das alles hin - außer, da läge wirklich etwas GANZ doof im Argen
Gruß,
Uli
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