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Funke W19, eine Instandsetzung
#41
Ich hab die Datei Rolf, bekommst du von mir auf USB Stick
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#42
Ist alles schon passiert Dietmar Smile
Gruß,
Uli
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#43
Hallo Dietmar,

vielen Dank, aber Uli hat mir schon geholfen...

Viele Grüße,
Rolf
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#44
Ich habe die anleitung mal auf Spanisch übersätzt
Mit original bildern und den ganzen kram.
Smiley59
Eine kopie habe ich damals sogar an Privat verkauft. Smiley34
Es sollte mal in die Bucht, aber Smiley63

Das Buch zum W20 hatte ich auch angefangen. Das ist dann irgend wann ins stocken gekommen und ist seit bestimmt 15 jahren irgend wo auf einer festplatte abgespeichert.

Es wahr auch mal eine vorichtung geplant gewesen um die karten neu anzufertigen. Eine LOCHSTANZ vorrichtung.
Aber nach durchsicht aller vorhandenen Karten, und weil jede anders aussihet habe ich es dann gelassen.
Wahr mir dann doch zu fiel arbeit Smiley26
Sollte doch jemand interesse an der sache haben , würde ich die alten zeichnungen mal rauskramen. Fiel wahr es aber nicht. nur ein par zeichnungen die ich auf irgend meiner reisen in ein Heft gemalt hatte.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#45
Hallo Juan,

hier ist die Bedinungsanleitung auf spanisch:

https://www.historische-messtechnik.de/d...14-012.pdf

Viele Grüße,
Rolf
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#46
Hallo Rolf
Ja, die kenn ich.
Es ist aber eine recht kurzgehaltene kurzanleitung wenn man sie mit der originalen auf Deutsch vergleicht.
Meine version ist genau so lang Wie die Deutsche.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#47
Hallo Rolf
Das ist mit Abstand der beste Funke W19 Bericht, den ich je gelesen habe. Alles was man bisher über die W 19 irgendwo im Netz gefunden hat, war bei weiten nicht so lehrreich, wie deine präzise Arbeit an diesem Messgerät.
Und ja, es hat auch mir geholfen, bei meinem W19S, übrigens das modernere Modell.

Die Prüfprozedur habe ich auch durchführt, allerdings ohne die Karten und nur entsprechend der Kreuzschienenverteiler Kennzeichnung.
Ein Vergleich , mit meinem Funke W4/3 ergab ähnliche Werte bei Röhrenmessungen. Das dürfte somit auch aussagefähig sein.

Die leidige Sucherei nach den Karten kenne ich auch. Das blaue Buch besitze ich nicht, jedoch das Funke Buch von Karl Friedrich Müller. Und alles was ich da nicht finde, finde ich in den Listen bei dem 4/3 und falls dann doch eine Karte für das W19 nicht dabei ist – im 4/3 ist sie mit Sicherheit, da es gegen Ende der 60er Jahre bei Funke in Adenau überholt wurde und zusätzlich Fassungen für moderne Röhren eingebaut wurden. Außerdem bekam es noch reichlich zusätzliche Karten. Dann kommt die zu prüfende Röhre in das 4/3
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#48
Ich habe mir zwei A4 Deckeltabellen mit den wichtigsten gebräuchlichsten Röhren für mein W18 gemacht.
E-Röhren sowie P und U- Röhren, da ich mit der Originalen ich nicht viel anfangen kann.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#49
Das stimmt allerdings. Das gemische geht mir auch auf den keks.
Zum glück sind die meisten benutzten röhren im deckel aufgelistet.
Eventuel sollte man sich einen kartensatz herstellen und mit A bis Z kenzeichnen. Da sind dann die gängigen Radioröhren drinn.
ECH81, EABC80, EF89, EL84, ECC85 und so weiter
Für Radios verwenden wir ja sowieso nur zwei hand voll karten. Die könnten dann auch verdoppelt am Kasten anfang zu finden sein
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#50
(02.02.2022, 19:22)Radionar schrieb: Die leidige Sucherei nach den Karten kenne ich auch. Das blaue Buch besitze ich nicht,

Du kannst sehr gerne auch das blaue Buch von mir als PDF bekommen. Und einen kompletten Kartensatz "in digital" hab ich auch noch.
Sagt doch was!
Gruß,
Uli
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#51
Hallo,

heute wollte ich mit dem "W19"  ein paar PL95 prüfen,

jedoch die "Prüfkarte 1155" fehlte in meinem Kartensatz.

Diese konnte aber schnell aus der EL95-Prüfkarte (1014) angefertigt werden,

da nur Heizstrom und Heizspannung voneinander abweichen.

Als Heizspannung habe ich 4,7V genommen, da man 4,5V nicht stecken kann.

Hier die Karte, falls auch jemand Bedarf hat:

   

Viele Grüße,
Rolf
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#52
Hallo zusammen,

ich hatte noch so einige EL41 zu prüfen,

also die Karte 922 aufgelegt und die Prüfung gestartet.

Gleich die erste Röhre zeigte keine Emission, ok, das kann passieren,
aber der 2. Prüfling war auch taub und der 3. der 4. usw.
Da stimmte irgendetwas nicht.

Ich dachte, vielleicht hat sich ja das W19 verabschiedet, also ein paar andere Röhren-Typen geprüft, da war aber alles im grünen Bereich.

Dann verglich ich meine 922er Karte mit der 922er aus einer Prüfkartensammlung und siehe da, auf meiner Karte wurde ein Prüfstift zu wenig gesetzt:

Hier meine EL41-Prüfkarte, der Stift für die Schirmgitterspannung fehlt:
   

und so soll sie aussehen:
   

Nachdem ich den fehlenden Prüfstift gesteckt hatte, zeigten meine EL41 auch wieder Emissionswerte an.

So kann es gehen...

Viele Grüße,
Rolf
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#53
Hallo Rolf,

das ist ja wirklich ein verwirrender Fehler. Ich habe, da ich mein W19S bereits seit den Endachtzigern besitze, darauf ungezählte EL41 geprüft. Also habe ich eben mal meine EL41-Prüfkarte herausgezogen und das Erstellungsdatum überprüft:
Auf meiner Karte ist "5.58" vermerkt, Deine Karte weist den Bearbeitungsstand "4.54" aus. Dazwischen muss es dann den Redakteuren im Werk gedämmert haben Wink  .
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#54
Rimlock hat öfters eine Überraschung parat.
Wieviele Karten habt ihr für die AZ41 ?
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#55
Lieber Martin

Es gibt beim W19 nur eine Karte Nr. 920 für die AZ41.

Die Frage sollte nicht lauten wieviele Karten,
sondern wieviele Ersatzmessinstrumente habt ihr im Falle eines Falles zur Hand....?

MfG, Wolfgang
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#56
Hallo Wolfgang,
Die Frage kommt diesmal woanders her,
Von der AZ41 gibts mindestens 2 und vermutlich sogar drei verschiedene Sockelbelegungen.
Warum also nicht fur jedes dieser mißlungenen Produkte eine separate Karte die möglichst noch Hilfestellung dabei gibt welche dieser Rimlockkrücken du da grad vor dir hast und wodurch die ersetzt werden darf bzw. Nicht.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#57
(10.04.2022, 07:21)HoWo41 schrieb: ...Es gibt beim W19 nur eine Karte Nr. 920 für die AZ41.

Die Frage sollte nicht lauten wieviele Karten,
sondern wieviele Ersatzmessinstrumente habt ihr im Falle eines Falles zur Hand....?


Die Frage ist berechtigt. Mein W19S-Instrument hat sich vor Jahren gehimmelt. Letzte geprüfte Röhre war eine AZ41 von Siemens. Ob hier eine Kausalität vorlag, konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Dennoch habe ich, nachdem ein Alternativinstrument gefunden und einsatzklar gemacht worden war, folgendes beherzigt:

Ich habe seither nie wieder eine AZ41 in der Rimlockfassung des W19S samt zugehöriger Prüfkarte geprüft. Stattdessen steckt eine Rimlockfassung in einem ausgedienten Topfröhrensockel (verkabelt auf "klassische" Weise entsprechend einer AZ1) und geprüft wird die AZ41 als AZ1.
Sollte nun eine AZ41 mit ungewöhnlicher Sockelbelegung auftauchen, so entstehen keine Kurzschlüsse, da nur Heizung und Anoden einer AZ1 verkabelt sind. Die übrigen Kontakte des Topfsockels sind unbelötet.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#58
(10.04.2022, 10:18)klausw schrieb:
(10.04.2022, 07:21)HoWo41 schrieb: ...Es gibt beim W19 nur eine Karte Nr. 920 für die AZ41.

Die Frage sollte nicht lauten wieviele Karten,
sondern wieviele Ersatzmessinstrumente habt ihr im Falle eines Falles zur Hand....?


Die Frage ist berechtigt. Mein W19S-Instrument hat sich vor Jahren gehimmelt. Letzte geprüfte Röhre war eine AZ41 von Siemens. Ob hier eine Kausalität vorlag, konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Dennoch habe ich, nachdem ein Alternativinstrument gefunden und einsatzklar gemacht.

Hallo,

das ist ja hochinteressant! Vor einigen Jahren hatte ich ähnliches Erlebnis mit meinem Neuberger RPM370/1. Beim GZ 34 messen zuckte der Zeiger des Hauptinstruments plötzlich so massiv gegen Endanschlag, daß es ihn sogar verbogen hat (!!!).
Glücklicherweise konnte ich ihn wieder rückbiegen. Eine ganz leichte Delle in Höhe des Anschlags blieb aber zurück. Man sieht sie allerdings erst beim zweiten Blick und meist habe ich ein modernes Digitalmultimeter in den Anodenkreis eingeschleift. Das kann man ja beim Neuberger sehr bequem machen und das ist auch stets sehr hilfreich.

Beim Fehler suchen überbrückte ich das Hauptinstrument mit einem Widerstand und im abgedunkelten Raum zeigte sich ein Lichtbogen ! Unglaublich wenn man es nicht selbst mit eigen Augen gesehen hat !
Dort hatte sich bei hoher Spannung ein unter mechanischem Druck stehender Rüschschlauch - sogar mit gelbem Isolierschlauch durchgedrückt. Smiley26

Grüsse
Debo

   
   
   
   
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#59
Hallo,

wie oben schon gesagt,
die Prüfung einer AZ41 könnte für das W19 gefährlich werden,
da die Heizung fest verdrahtet ist
So liegt sie bei der RIMLOCK-Fassung auf Pin-1 und Pin-8.
Die AZ41 hat diese Anschlüsse (meistens) aber auf Pin-7 und Pin-8 und Pin-1 ist unbeschaltet (aber nicht immer).
Bei der Prüfkarte 920 wird, soviel ich weiß, eine Brücke von Pin-7 nach Pin-1 gelegt.
Das funktioniert auch, wenn der Pin-1 intern nicht beschaltet ist,
aber es gibt Ausnahmen:
Da ist der Pin-1 mit einem Heizfaden-Mittelpunkt verbunden >>> dann wird dieser Heizfaden bei der Prüfung durchbrennen,
Pin-1 ist aber auch schon mal mit einer Anode verbunden >>> dann kann man sich nach einem neuen Messinstrument umsehen!

Also vor der Prüfung immer genau hinschauen, wie die Röhre verdrahtet ist...

Viele Grüße,
Rolf
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#60
Hallo Röhrenfreunde!

@ Martin.
Das Problem liegt im RPG selbst! Kann man nicht mit angepassten Karten (andere Lochung) lösen!

Funke wollte sparen! Man sagte sich, 99% aller Rimlockröhren habe den Heizfaden an Pin 1 & 8 gelegt. Bloß die blöden AZ41 nicht. Und nur für die 1% (AZ41 z.B.) eine weitere Rimlockfassung einbauen ist uns zu teuer und außerdem Platzverschwendung.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Funke sich dessen bewust war, dass das schief gehen kann!
Auf der Karte 920 steht geschrieben, dass es Ausführungen der AZ41 gibt, deren Anode Pin 2 auch mit Pin 1 intern verbunden ist.
Laut Hersteller darf dieser auf KEINEN Fall benutzt werden. Das hatte Funke in den Wind geschlagen....
Es wird so getan, als wäre das normal, die Röhre ist in Ordnung, man kann halt nur das 1. System prüfen.
Auch K.F. Müller hat das nicht erkannt....

Der richtige Text müsste so lauten:

   

Wer die Feinheiten über dieses Thema lesen möchte:
https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=75

Gruß aus NL, Wolfgang
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