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LED Lampentod
#41
Naja , das hat zwar wenig mit meiner Überschrift zu tun, aber lassen wir mal.
Für mich ging es hier nicht um billig oder teuer, sondern einfach darum, das der Widerstand und die Drossel in der Lampe unterdimensioniert sind. Die LED selbst sind ja in Ordnung. Es würde sicherlich nicht das Geld ausmachen da etwas stärkere Bauteile dort einzubauen. Jetzt habe ich ja einen 200 Ohm Drahtwiderstand drin und eine kleine DDR Motor Enstördrossel eingebaut. Bis jetzt leichten die LED immer noch.

Da Pfeife ich auf das ganze gesülze mit Ausreden Teuer oder nicht, sondern es soll einfach nicht lange halten.
das ist meine Feststellung. Übrigens 5,99 habe ich dafür bezahlt, für eine Leuchtquelle in der heutigen Zeit auch noch viel zu teuer.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#42
Habe gerade nochmal den Test gemacht. diese letzte Ausführung meine LED mir Graetzbrücke, Vorwiderstand Entstördrossel und Siebelko gibt keinerlei Störungen auf Radios ab. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#43
Ich habe ja auch in den meisten Fällen geschrieben, nicht immer...
Aber: von der Dauerbelastung her scheint die Dimmensionierung deiner Lampe ja ganz OK zu sein, sonst wär der Kram schon nach wenigen Stunden durch gewesen.
Problematisch sehe ich den Einschaltmoment: Schaltet man zu einem ungünstigen Punkt ein, können die Bauteile kurzzeitig Überlastet werden. Theoretisch ist das egal, weil es nur recht kurz ist, praktisch überleben das "preiswerte" Bauteile leider nicht so lange.
Das Spricht im übrigen auch für das Fehlerbild deiner Lampe: Der Widerstand ist zwar durch, sieht aber nicht so aus als wäre er ewig gekocht geworden. Oder ist die Platine auch verfärbt?

Auf der einen Seite ist sicher auch ein Teil Absicht dabei, auf der anderen Seite kostet ein Impulsfester Widerstand ein paar Cent mehr. Das mal so und so viele Milionen produzierte Lampen.... Es wird wohl eine Mischung aus beidem sein.
Grüße
Christoph
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#44
Einschaltstrom ist gut, der Widerstand ist mehrfach durchgebrannt. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Spulendraht der Drossel zu messen. 0,05mm ist schon sehr dünn, die dann noch in Reihe zur Last. Na wie auch immer, LED Lampen werde ich keine mehr kaufen. Das was da ist wird verbraucht oder repariert. Dann werkeln eben wieder die guten alten Glühbirnen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#45

.jpg   led.jpg (Größe: 24,48 KB / Downloads: 276)

Gestorben. Kommt aus einem 10W "Fluter", hängen bei mir aussen am Bewegungsmelder. Grad mal ein Jahr gehalten das "gute Stück". Hab die Lampe latürnich zerlegt, aber auch wenn ich aus dem Netzteil Spannung auf die LED direkt gebe - da tut sich nix mehr Sad
Das eingebaute Netzteilchen macht aus allem ab 30V Wechsel 49V Gleichspannung. Naja, was man so "gleich" nennt - guckt Euch das Bild an!

   

Wie kommt so eine Spannung zustande? Bzw - das ist die "Restwelligkeit" oder in dem Fall "Restzackigkeit". Das Bild hab ich nicht besser hinbekommen, das ist immer nur ein Strich.
Gruß,
Uli
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#46
LEDs halten schon sehr lange, Jahrzehnte aber nur dann, wann man sie akribisch innerhalb ihrer herstellerspezifischen Parameter betreibt. Und welche China LED Lampe macht das schon?

Ich liebe meine gute alte Glühlampe :-). Auch bei der Glühlampe zeigt sich erstaunliches wenn sie im Dimmbetrieb arbeiten. Die Dinger halten sehr sehr lange.
Gruß Peter
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Lauf des Lebens

Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. "Buddha"
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#47
Das war jetzt aber nicht die Antwort auf meine Frage?
Wink
Gruß,
Uli
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#48
Deine Antwort siehst du schon auf deinem Oszillogramm, bei solch murksiger Versorgungsspannung muss eine LED in kurzer Zeit sterben.
Gruß Peter
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#49
Das Netzteil ist ja sicher ein Schaltnetzteil. Das arbeitet vermutlich im kHz Bereich und was man da sieht sind Reste vom internen Takt.
Der Transformator arbeitet also nicht mit dem 50Hz Sinus aus der Steckdose sondern mit einem, vermutlich Rechecksignal, im kHz Bereich.
Vielleicht könnte ein Keramikkondensator (~100nF oder so) direkt an den Sekundär-Siebelkos helfen.

Eine LED ähnlicher Bauform ist bei uns auch schonmal gestorben. Da lag es aber vermutlich daran, das die thermische Verbindung zum Kühlkörper nicht so gut war. Gücklicherweise ist das aber kurz vor ablauf der Garatie passiert....
Grüße
Christoph
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#50
Die Rest"wellig"keit und Frequenz kann man ablesen, darum habe ich extra die Anzeige auf dem Photo.
Die Frage war eigentlich, welches Verfahren solch einen Kurvenverlauf verursacht...
15mV bei einer Gleichspannung von 48V finde ich übrigens erträglich wenig - das sollte nicht zum vorzeitigen Lampentod führen?
Gruß,
Uli
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#51
Ok, ich habe die Welligkeit höher eingeschätzt, ich konnte die Stellwerte des Oszis nicht erkennen.
Die Versorgungsspannung sollte nicht unbedingt 100% des Grenzwertes der LED erreichen und der Faktor Erwärmung spielt eine grosse Rolle im Bezug der Lebenserwartung.
49 Volt erscheinen mir reichlich viel. Ich kenne diese Leistungs LEDs mit 30-35 Volt.
Gruß Peter
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#52
48V ist die Leerlaufspannung. Ich kann Zuhause ja mal testen wie sich das unter Last verhält.
Frage mich immer noch, woher der Sägezahn kommt..
Gruß,
Uli
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#53
Hallo Uli,
da ist doch noch Garantie drauf? Falls nicht kann man die Chip-On-Board (COB) LED austauschen. Wärmeleitpaste zwischen Chip und Gehäuse nicht vergessen!

http://www.ebay.de/itm/10W-20W-30W-50W-1...0963755161
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#54
Nein Gery, Garantie leider keine aber der Tipp mit der LED war gut - gleich mal bestellt, vielen Dank!
Gruß,
Uli
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#55
Hallo Gerry, wieviele kann man da hintereinander schalten bei 12V Betriebsspannung. Ich denke da an das Linden Transparent, drei Reihen oder vier a 10 Stück ein wenig versetzt, müßte vieleicht gehen???
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#56
Auch die 10W Dinger machen sag hell!
Ich hab auf jeder Hausecke 2 von den 10W Flutern, das reicht völlig zur Ausleuchtung.
Bei 40 von den Dingern kann man wahrscheinlich nachts Fußball spielen Wink
... Achja, und alle 3 Tage 2 austauschen Wink
Gruß,
Uli
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#57
Ich habe mir mal die Betriebsspannung für die LED Module gezogen. Aufgrund deines Netzteils wundert es nicht, das die LED gestorben ist.
Die 10 Watt Bauform wird mit maximal 12 Volt betrieben...........

Voltage:
10W 9-12V
20W 32-34V
30W 32-34V
50W 32-34V
100W 32-34V
Gruß Peter
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#58
(04.05.2015, 21:44)Wingman schrieb: Ich habe mir mal die Betriebsspannung für die LED Module gezogen. Aufgrund deines Netzteils wundert es nicht, das die LED gestorben ist.
Die 10 Watt Bauform wird mit maximal 12 Volt betrieben...........

Ja, da habe ich auch gesehen und mich gewundert. Druckfehler oder ist das so? Oder hab ich eine 20W drin?
3fache Spannung = 9fache Leistung. Oder?
Da dürfte das Modul doch nur einmal ganz kurz ganz hell aufblitzen trotz guter Kühlung (Aludruckguss Gehäuse)
Ich hab 6 dieser Strahler seit ca 1 Jahr in Betrieb, dabei den einen Ausfall. Der zweite Strahler an diesem Bewegungsmelder funktioniert noch tadellos.
Ich hab 3 von den Modulen geordert, werde mal eins testhalber grillen - am Netzteil so lange die Spannung erhöhen bis das Ding platzt. Bin schon gespannt. ODER ich teste erst, wie die Spannung am Lampennetzteil unter Last zusammenbricht. UND gucke in einen anderen Strahler rein, nicht, daß die einfach nur ein falsches Netzteil verbaut haben...
Gruß,
Uli
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#59
ich denke wenn die netzteile nicht stabilisiert sind, sterben die module ebenfalls recht schnell.
Gruß Peter
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#60
Hallo Uli,
Oszillagramme haben keine Aussagekraft wenn die Einstellungen und die Messbedingungen nicht bekannt sind.
Bei Oszillagramme immer die Kopplungsart AC/DC ; V pro/Dif ; Time µ/Dif und die Messbedingung angeben.
Du hast sicherlich die Spannung ohne Belastung gemesse. Wenn man jetzt auch noch nicht die Schaltung kennt ist das
Oszillogramm ohne Aussage. Das Netzteil ist sicherlich nicht für Betrieb ohne Last ausgelegt.
Grß Richard
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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