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18.02.2022, 15:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2022, 15:23 von Thommi.
Bearbeitungsgrund: Typos
)
Moin,
da braucht man keinen Kopf anzustrengen. Die Monorille ist breiter als Stereorille. D.h. wird eine Stereoplatte mit einer Mononadel gespielt wird die Rille sehr stark beansprucht und schnell zerstört. Außerdem dürften die Nadeln beide sehr runtergeritten sein und eine Platte mit beschädigter Nadel und dazu noch recht hoher Auflagekraft und mit falscher Nadelverrundung zu spielen - naja, lange hält die das nicht aus.
Im Tonarm sind keine Spulen drin. Die Nummer ist vermutlich die TGL-Norm die besagt, ab wann das Gütezeichen 1 vergeben werden darf.
Thommi
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Hey Thommi,
danke dir für die ganzen Infos, wieder was dazu gelernt .
Thorsten
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Guten Abend Thorsten ,
na dann muss ich mich ja auch mit reinklinken . Schön das Du auch eine hast und dabei bist bei den "Verrückten ".
Mein Entschluss war eigendlich die motorischen
Deckel , das fand ich so geil ..... must have .... der Rest war irgendwie Nebensache , wird schon werden dachte ich .
Dann erst einmal viel Freude und viel Spass und nicht verzweifeln .
Viele Grüsse Uwe
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Guten Abend Thommi ,
sehe ich das dann richtig , wenn ich jetzt theoretisch mein TAKU benutzen würde oder könnte ( wegen der Originalität ) ,
ich meine Stereoplatte zerstören würde ?
Dann wäre es ja gleich besser einen anderen Arm draufzusetzten , was ich ja schon andachte , oder das System was
Uwe ( umende ) hat einarbeiten lassen .
Viele Grüsse Uwe
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18.02.2022, 21:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2022, 21:36 von Thommi.)
Moin Uwe,
ja genau das, schau mal:
Normalrille: Schellack
Mikrorille means: Mono (also 50er - 60er Jahre Vinyl)
Thommi
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Guten Abend Axel ,
ja die Liste müsste stimmen , soweit ich das in den einzelnen Themen verfolgen kann sind wir doch schon Einige.
Aber wie könnte ich ein eigenes Thema erstellen oder eröffnen über meine Tannhäuser .
Viele Grüsse Uwe
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Hallo Thommi ,
das ist dann nachvollziebar , danke für die schöne bildliche Darstellung . Monoplatten habe ich nicht , also wars das dann mit dem TAKU .
Ist dann aber eigendlich schade , so haben wir noch nie darüber in den Themen geschrieben wenn es um den Roberto und das meist sowieso vertrocknete TAKU ging etwas anderes zu probieren .
Viele Grüsse Uwe
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Langsam, langsam, ehe Ihr jetzt alle Eure guten Tonarme und Systeme wegwerft...
Ich denke sehr wohl, daß das geht!
Hab auch selbst schon reichlich Stereoplatten mit Monosystemen abgespielt. Bis man da eine Beeinträchtigung der Platte merkt, muss man die öfter hören, als meine Rest-Lebenszeit noch hergibt! Klar, wenn ich die Platten mit nem Grammophon mit Stahlnadel und 250g Auflagegewicht spiele, dann wirds schnell duster. Aber bei nem "modernen" Monosystem mit ein paar g Auflage werden da schon keine Späne fliegen.
Spielt einfach keine zigtausend $$$ teuren Sammlerstücke damit ab und gut ist!
Mehr und fundierteres Licht kann hier vielleicht Achim bringen.
Gruß,
Uli
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19.02.2022, 02:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2022, 02:06 von anton.)
Ich bin da auch nicht so pingelig. Die alten Stereo und Monoscheiben nehmen das auch nicht so genau. Klar, Platten aus der Pressung von den 80er Jahren aufwärts würde ich auch nicht unbesehen mit Monosaphir laufend spielen. Aber erstens spiele ich die alten Scheiben nicht täglich und auch nicht ständig wiederkehrend und zweitens höre ich da auch nicht wirklich einen Unterschied mit den alten Geräten.
Die Leute in den 50ger und 60ger Jahren hatten auch nicht alle eine Stereonadel auf ihrem Heimgerät. Da wurde dann auch auf den Teller gelegt, was grade kam. Ob nun Stereo oder nicht.
Wer gerne und regelmäßig LP's auch moderner Pressung spielt, sollte dafür einen HiFi Plattenspieler neuerer Bauart haben, also ab den 70er Jahren. Da gibt es auch viele, schöne Vintage Geräte aus deutscher Fertigung. Leider klettern die Preise dafür relativ schnell nach oben in letzter Zeit. Mag an der Wiederkehr des Interesses an Vinylplatten bei jungen Leuten liegen.
Aber zurück zum Musikschrank hier: Ich würde auf jeden Fall den originalen Dreher drin lassen und dafür ein paar zeitgenössische Scheiben bereithalten. Für den Ersatz des Tonabnehmersystems muss man sich halt etwas einfallen lassen.
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Genau wie Anton auch schreibt, Passende Platten zum passenden Gerät.
Und alte Mono oder Stereoplatten mit einem älten Plattenspieler zu spielen nehmen die Platten auch nicht krumm.
Nur eben neue Pressungen sollten es nicht sein.
Schellackplatten wird man damit wohl auch nicht abspielen wollen. Dort brechen dann förmlich die nadeln weg, weil sie so dünn sind.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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(19.02.2022, 10:23)Morningstar schrieb: Schellackplatten wird man damit wohl auch nicht abspielen wollen. Dort brechen dann förmlich die nadeln weg, weil sie so dünn sind.
Moin, das kann ich so nicht stehenlassen, die Truhen wurden ab 1955 gebaut, einer Zeit als Schellack noch absolut dominierend war. Daher kann man damit sehr wohl unbesehen Schellack spielen. Die Taku-Arme gab es auch separat und sie wurden teilweise für reine Schellackplattenspieler benutzt. Z.B. für meinen AGA - Plattenwechsler.
Wenn das System aber ohnhin tot ist wäre natürlich die Variante, ein moderneres (möglichst unsichtbar) einzusetzen meine Wahl.
Thommi
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19.02.2022, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2022, 13:34 von anton.)
Das kann dann passieren, wenn man alte Schellackplatten spielt, die vorher viel auf alten Stahlnadelgrammophonen gespielt wurden und teilweise Nadellöcher haben. Dann kann es gut sein, dass die Saphirnadel abbricht. So sind die Erfahrungen damit abhängig vom Plattenmaterial was man hat und damit spielen will. Die 50er Jahre Schellacks, die nicht mit Stahlnadel vorher gespielt wurden, sind dann auch kein Problem. Da gebe ich Thommi recht.
Aber wir sollten diese Diskussion beenden, sonst geraten wir zu sehr ins OFF TOPIC hier im Beitrag.
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Moin Leute,
danke für die ganzen Beiträge über die verschiedene Nadeln und Platten. Ich finde das ja viel besser hier die Beiträge zu lesen und Dinge zu diskutieren als einfach alles zu googlen, hat irgendwie was finde ich .
Ich werde also erst mal weiterhin versuchen Alles instand zu setzen und dann mal schauen, ob aus meinem System noch etwas raus kommt. Den Dreher selbst habe ich mir noch gar nicht so genau angeguckt, kommt noch.
Hey Uwe, du hast Recht, die Deckelklappen alleine sind schon ein entscheidendes Kriterium zum Kauf. Selbst nur das Holzgehäuse mit den beiden Mototren hätte ich genommen und dann etwas eigenes daraus gemacht . Und falls du auch einen eigenen Beitrag hier schreiben möchtest, fang einfach an, das wird dann schon. Hab ich auch so gemacht und klappt doch schon ganz gut .
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So jetzt geht es aber erst mal mit dem Schrank weiter.
Tanni und ich haben es jetzt ins Wohntimmer geschafft, uff. Echt schwer die Kiste. Ich habe mir noch ein Rollbrett zusammengeschraubt, mittig untergestellt und jetzt dreht Tanni regelmäßig Pirouetten. Kann ich nur empfehlen, das geht echt super.
Ja Axel, du willst Bilders ....
Wenn ich ab jetzt links oder rechts schreibe, dann ist das von hinten R echts gemeint .
Das Tonbandgerät habe ich erstmal ausgebaut und zur Seite gestellt, das kommt wohl als Letztes dran.
Das magische Augi ist eine EM11s, sieht aber schon etwas müde aus.
Der Dreher stört nicht weiter finde ich, also baue ich den erst aus, wenn er an der Reihe ist.
So, das wars für heute. Und jetzt sagt bloß nicht, eure Musikschränke haben keinen Namen gekriegt!?
bis dann, Tanni und Thorsten
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Hallo Thorsten,
Bei deinem Gerät kommen immer interessante Details Zutage...
Dein Roberto ist scheinbar schon eine Nummer moderner als meiner. Dein Motor ist anders (größer?) und die ganze Abschaltmimik auch.
Diese ganzen hellen verzinkten Teile hat meiner garnicht, er schaltet direkt über den Tonarm ein und aus:
Die Platte mit dem linken Plattenmotor sitzt bei dir tiefer als der rechte, bei mir sind beide gleich hoch.
Ist ja auch klar, der Smaragd baut ja tiefer als das MTG25-1.
So ein Smaragd Einbauchassis habe ich auch noch, aber neuer (BG 20-4).
Das musste bisher leider als Ersatzteilträger für mein Koffergerät BG20-2 herhalten, ist aber noch reparabel.
Hier mal ein Bild vom Koffergerät:
Die Smaragde sind allesamt sehr reparaturfreundlich in Modulbauweise ausgefühert.
Mich begeistert bei den BG's der butterweiche Gang der Tasten, die nichts mechanisches schalten, sondern nur elektrische Kontakte betätigen.
Den Rest machen dann Relais und Zugmagnete. Das war damals sehr vortschrittlich.
Viele Grüße,
Axel
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
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(20.02.2022, 02:18)Anton schrieb: Mir gefällt Deine Signatur
Hey Anton,
danke, ja ich finde es gibt durchaus Lieder, die die Seele berühren .
Mal gucken was Tanni später dazu sagt .
Gruß Thorsten
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(19.02.2022, 11:00)Thommi schrieb: Wenn das System aber ohnhin tot ist wäre natürlich die Variante, ein moderneres (möglichst unsichtbar) einzusetzen meine Wahl.
Thommi
Hey Thommi,
hast du eine Idee für ein gutes, unsichtbares Ersatzsystem? Sollte Schellack und besonders Stereovinyl in guter Qualität abspielen .
Vielleicht ein Philips? Die sind zumindest schlank.
Gruß Thorsten
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Hey Axel,
mehr Bilder kriegst du, wenn die beiden Geräte an der Reihe sind. Bei menem Smaragd sind die beiden Drehknöpfe mehrfach gebrochen, das konnte ich schon mal feststellen.
Gruß Thorsten
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Großes Lob an alle !
Das ist ja mein allererstes Thema und ich bin total positiv überrascht über die Resonanz und eure Beiträge, Wahrscheinlich hilft es, etwas verrückt zu sein, wenn man hier schreibt . Da waren meine Anfangsbedenken ganz unbegründet.
Was haltet ihr davon?
Cool Text - Tanni 404809790304450.png (Größe: 48,84 KB / Downloads: 88)
Gruß Thorsten
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