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Probleme mit der RK-5a meiner RKE-75 aus TELA74
#1
Ist noch jemand von den TELA-74-Freunden hier? Ich habe nämlich Probleme mit der RK-5a meiner RKE-75.

Grüß, Karsten
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#2
Hallo Karsten,

ich habe aus Deinem Beitrag mal ein eigenes Thema gemacht. Grund: Du hast im 6 Jahre alten Thema eines mittlerweile verstorbenen Mitgliedes geschrieben und außerdem ist dieses Thema schon seitenlang und muss nicht noch länger werden. Bitte immer für eigene Geräte ein neues Thema aufmachen!
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Kannst Du bitte auch Deutsch?
Die RKA meiner RKE ist WTF?
Ist das wirklich zuviel verlangt ein paar Worte zu sagen?
Hallo, ich bin der Karsten, ich bin neu hier, usw?
Ok, vielleicht ging beim origianal Artikel ja hervort, worum es geht. Dann beschwere ich mich hiermit bei Anton Wink
Trotzdem: Als erster Post darf ein BISSCHEN mehr sein!

Gruß,
Uli
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#4
Hallo Anton, hallo Uli,
ja, aus dem Original-Artikel ging daraus mehr hervor.

Also mal kurz zur Erklärung: Es handelt sich um Technik, die bei VEB Ultraschalltechnik Halle für die NVA zu Beschallungszwecken gebaut wurde. Die TELA-74 ist eine tragbare Anlage, die RKE-75 ist eine Rundfunk-Kino-Einrichtung mit ELA, Kinoprojetoren, Fernsehgeräten und Fotolabor auf einem Lkw Robur LO-2002A. Die eigentliche ELA heißt da "EG-200-S". Und in diesen Anlagen wiederum befindet sich die Rundfunkkassette RK5a, mit Technik aus einem Autoradio, sowie etwas drumherum...

Und so eine RKA-75 steht nun bei mir auf dem Hof, und wartet auf Restaurierung (wobei der Auto-technische Teil ganz gut in Schuss ist, mit frischem Tüv...) Aber die ELA spinnt leider etwas herum, und gestern ist mir der Rundfunkempfang komplett ausgefallen.
Ich habe zwar zwei Ordner mit diversen Unterlagen, aber vor allem Teilelisten und Verdrahtungspäne, aber von den einzelnen Platinen habe ich nru wenige Stromlaufpläne.

Dabei möchste ich das Ding gern wieder funktionsfähig haben. Denn dann will ich dann auch noch ein "fahrendes Funktechnik-Museum" daraus machen.

Grüße, Karsten

   
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#5
Danke Smile

Das klingt echt cool, da hoffe ich auf viele Fotos und Videos - auch wenn ich Dir leider so garnicht helfen kann Sad

PS: Auch gut, daß Du bei ein bisschen Gemecker nicht gleich einschnappst!
Gruß,
Uli
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#6
Hätte ich auch gerne.
Nun im Beitrag über die TELA 74 Anlage wurde es bereits geschrieben. Ein Kondensator, der C166, wurde Oft nach der Wende in diesen Geräten entfernt um das Radio nicht in Betrieb zu nehmen.
War wohl wegen der Einsparung der GEMA Gebühr beim Rundfunkempfang damals so.
Schau nach ob dieser sich im Gerät befindet. Hier mal die Bilder zum Gerät.

   

   

   


Für alle die es noch nicht wissen, dieser Radioeinschub hat nicht mit dem Radio RK5 von Heli zu tun !
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#7
Oh, dankeschön.
Da diese RKE nie in den Händen der bunten Wehr war, sondern direkt nach Auflösung der NVA in private Hände gegangen ist, wurde der C166 nicht ausgelötet, sondern sitzt an der vorgesehenen Stelle. Das Gerät spiele ja auch mal, wenn auch mit gewissen Problemen (z.B. Schalter- un Poti-Kratzen), aber stellte prlötzlich den Dienst ein. Es macht eher den Eindruck, als ob hier ein Elko durchgeschlagen ist? Aber die berüchtigten weißen Elkos sind ja hier zum Glück nicht verbaut.

Ich werde erst einmal sehen, ob ich solche Steckerleisten vorrätig habe, um mir einen Prüfadapter zu bauen.

Aber jetzt, bei Tageslicht und trockenem, wenn auch windigem Wetter werde ich erst einmal im Fahrerhaus nachsehen, warum die Tankanzeige nicht funktioniert, obwohl der Geber ein vernünftiges Signal liefert, und wie ich den Drehzahmesser (DDR-"Mäusekino") wieder zum Leben erwecken kann, der seit dem Umbau auf Dieselmotor nicht mehr funktioniert? Irgendwie muss ich Magneten an die Keilriemenscheibe kleben und einen Hall-Sensor anbringen?
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#8
Es sollte die kompl.. HF/ZF-Schaltung des Autoradios "STERN TRANSIT" A130-00 sein.
Diese schwächelt oft an der Betriebs Spannung Stabilisierung mit den Transistoren T106/107 und der oft defekten Stabi Diode.

Das Drehzahlmesser Signal kam entweder von einem am Motor verbauten Klein Dynamo oder ganz einfach, von der Zündspule
Beim Dieselmotor wird dieses Signal oft von der Klemme W der Drehstrom Lima abgenommen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#9
Da hast du ja Glück, mein RK5 war vollgespickt mit den Schneemännern.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#10
So, das Ding liegt auf dem Tisch und spielt. Ich habe an den Abhör-Ausgang (der bei der RKE nicht benutzt wird) einen Lautprecher angeschlossen. Da kommt was raus, klar und deutlich. Aber der "Summen-Ausgang" ist tot, auch das Instrument zeigt nichts an. Da muss ich mir jetzt mal den Summen-Vor- oder -Endverstärker vorknöpfen.
Die stabilisierte Spannung innerhalb des Empfangsteils war mit 5,5 V etwas zu hoch, konnte aber auf 4,8V (laut Abgleichanleitung) einstellen.

An die Wechselpsannung aus der Drehstrom-Lichtmaschine hatte ich auch schon gedacht. Wäre mechanisch einfacher, aber dafür müsste ich den Drehzahlmesser umbauen, weil aus der Lichtmaschine ein Sinus kommt, und mit höherer Frequenz als von der Zündung. (Ja, weiß denn jemand, wie das Verhältnis Drehzahl zu Frequenz bei den DDR-Drehstromlichtmaschinen ist? Die Übersetzung des Riementriebs ist ja einfach zu ermitteln.

Gruß, Karsten
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#11
Hallo Karsten,

Das dürfte schwierig werden mit dem Drehzahlmesser.
Hallsensor an der Kurbelwelle geht nicht, weil da dann nur EIN Impuls pro Kurbelwellenumdrehung kommt.
Der originale (ovale?) DZM im Robur möchte aber ZWEI Impulse pro Kurbelwellenumdrehung haben, weil er am Zündverteiler angeschlossen wird. Ich bin mir nicht ganz sicher ob der DZM umschaltbar ist, wenn er sich auf auf 1-Zylinder Zweitaktmotor umschalten lässt, könntest du mit einem Hallsensor experimentieren.


Harry, 

Ich kann mir nicht vorstellen, das der DZM Klemne "W" verarbeiten kann. 
Die Klemme "W" gab es in der DDR nicht...
Man kann sie zwar nachrüsten, aber wozu, wenn der DZM sie nicht auslesen kann.


Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#12
Nein, das ist der runde Drehzahlmesser mit den LEDs ("Mäusekino"). So weit ich weiß, hat der einen einfachen Monoflop mit zwei Transistoren im Eingang, dann einen A277.
Wenn zwei Impulse pro Umdrehung, klebe ich eben zwei Magnete an die Riemenscheibe. Macht auch weniger Unwucht. Es ist eher das Prblem, die Magnete so fest anzukleben, dass sie bei knapp 3000 U/min nicht wegfliegen. Und eben die Halterung, um den Hallsensor nahe genug an die Riemenscheibe zu bekommen, aber stabil auch bei Vibrationen.

Gruß, Karsten
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#13
Hallo Karsten,

Also wenn es z.B. so einer ist, und es nicht unbedingt auf 100%ige Originalität ankommt, würde ich da lieber zu einem universellen DZM für Dieselmotoren z.B. aus der E-Bucht zurückgreifen.
Da ersparst du dir evtl. elendig lange Basteleien und da passt auch der Anzeigebereich besser?
Der Anschluss "W" lässt sich an ALLE Drehstromlichtmaschinen nachrüsten.


Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#14
Hallo Axel, ja es ist so ein Drehzahlmesser, aber mit Messbereich bis 3000 U/min, also passend für dieses Auto. Und ja, mir kommt es auf sichtbare Originalität an. Denn schließlich hat das Auto ein H-Kennzeichen. Wenn im Hintergrund etwas modernere Technik werkelt, ist es nicht so schlimm. Und die Lichtmaschine öffnen, um einen Anschluss nachzurüsten, ist betimmt ähnlich aufwändig wie eine Halterung für einen Hallsensor zu bauen.

Gruß, Karsten
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#15
Axel, wo du Recht hast, hast du natürlich Recht, denn auch ich kenne zu DDR Zeiten keinen Drehzahlmesser, der mit Klemme W zusammenarbeitete.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#16
Hallo Karsten,

Na denn, jeder wie er mag und ich wünsche dir viel Erfolg.

Nebenbei, ich habe auch zwei militärische Oldtimer mit H-Kennzeichen.
UAZ 3151.. Bj. 1988 und GAZ 69 Bj. 1958.


Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#17
So, der Vorverstärker des "Summen-Kanal" tut nicht mehr. Transistoren sind scheinbar in Ordnung.
       
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#18
Dann prüfe die Betrieb Spannungen an den Transistoren.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#19
Nö, war eine kalte Lötstelle am dicken 2,2µ-C1
So, Probelauf erfolgreich...

Gruß Karsten
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#20
Smiley14 Smiley47
M.f.G.
harry


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