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22.02.2022, 22:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2022, 23:01 von Holly-Z.)
Hallo zusammen.
endlich ist sie fertig.
Zielvorgabe:
-Kompakt sollte sie sein
-Kein Lampentausch sollte nötig sein durch Einsatz mehrerer Leuchtmittel
-Verschiedene Leistungsstufen schaltbar
-Einfache und verständliche Handhabung sollte ebenfalls gegeben sein
-Allseitige Netztrennung ist gefordert
Ansteuerung/ Regelung durch Regeltrafo
Da ich keinen Trenn-Regeltrafo habe, nehme ich erst mal den (noch bezahlbar gewesenen) aus DDR-Zeiten. Es soll noch ein Trenntrafo davor geschaltet werden (mit entsprechender Leistung). Somit ist es möglich sich die verschiedenen Leistungen einzuregeln und die Radios nicht gleich zu Himmeln. Die schaltbaren Leistungen lassen sich einfach nachvollziehen.
LG aus Schwerin, Holger
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das Teil gefällt mir Gruß Franz
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??? ich nischt verstehen ... sorry ???
Viele Grüsse, Micha
Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal
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Tja Micha,
eigentlich ist es eine Vorschaltlampe, wie beschrieben. Wenn Du dazu Fragen hast, stelle sie. Vielleicht hab ich was vergessen zu erklären. Das bekommen wir dann schon noch hin.
LG aus Schwerin, Holger
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(23.02.2022, 23:19)hardware.bas schrieb: ??? ich nischt verstehen ... sorry ???
Variable Vorschaltlampe, in netten Abstufungen von 20 bis 121 Watt. Was gibts da nicht zu verstehen?
Ist immer noch ne Vorschaltlampe, keine Raketenwissenschaft
Gruß,
Uli
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Naja, die mehr als 20W „Vorschaltlampe“ mit Parallelschaltung mehrerer unterschiedlicher Lampen erhalten zu wollen, ist etwas gewagt. Die Lampen sind Kaltleiter und die kann man eigentlich nicht parallel geschaltete zur Strombegrenzung verwenden, schon gar nicht wenn es unterschiedliche Kaltleiter sind.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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24.02.2022, 09:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2022, 10:05 von ELEK.)
Hallo,
nette Bastelei, in der Praxis wird das schon ordentlich funktionieren, auch bei unterschiedlichem Kaltleiterverhalten:
Die Parallelschaltung führt zu einer gewissen "Misch-Zeitkonstante" beim Hochfahren, natürlich wirkt eine Parallelschaltung anfangs mit etwas niedrigerem Kaltwiderstand, das ist aber ein angenehmer Nebeneffekt, siehe auch die teils etwas kontroversen Diskussionen dazu... (eine davon ist etwas versteckt in der Radioreparaturrubrik zu finden...).
Ich nehm eher gern "fliegende" Stand-Fassungen mit 2 Drähten+Krokoleitungen (eine durchgebrannte Feinsicherung mit 2 Drähten drangelötet ist auch sehr hilfreich im Adaptersortiment!), aber das ist alles Geschmackssache... wurde ja auch schon viel diskutiert, 60W, 200W und ne Kaffeemaschinenheizung ca. 650W tuten eigentlich für 95% der Fälle, aber das ist nur meine Meinung.
Gruß Ingo
...achso, anstelle des "Netz"-Schalters (Hauptschalters ?) würde ich einen Bypass-Schalter realisieren, wenn schon alles so schön aufgebaut ist... wenn die Prüflampen-Inbetriebnahme gut verläuft, ist das aus meiner Sicht praktischer als ein Hauptschalter...
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24.02.2022, 12:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2022, 20:34 von navi.)
Hallo, Holger,
Es gibt unterschiedlichen Ausführungen.
Vorschaltlampe
Ich habe irgendwann so etwas ähnliches, wie im Beitrag von unserem Prof. Dietmar Rudolph (DiRu) - oben im Link Beitrag Nr.8 nachgebaut.
Leider hatte ich die Bienenkorb-Glimmlampe nicht. Wenn man seinen Beitrag liest, liegt der Vorteil darin, dass man:
a) man kann die Phase immer an die richtige Klemme haben, falls man keinen Trenntrafo gerade bei sich hat,
und
b) Für mich sehr wichtig die Anzeige, ob es nicht ein Isolationsproblem beim ausgeschaltetem Gerät vorliegt.
Damit will ich aber Dein Gerät nicht schlecht reden, auch so gemacht ist es schon eine sehr nützliche Sache.
Gruß,
Ivan
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Navi, Du meinst, Du willst das Gerät n i c h t schlechtreden
Herzliche Grüße
Pitter
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Hallo Holger,
Das ist ja mal ein HiTec Vorschaltlampe!
Gefällt mir sehr gut.
Bei mir muss ich noch Birnen wechseln, aber ich brauche sie auch sehr selten.
Bin schon froh, das ich sie nach Jahren in ein Gehäuse eingebaut gekriegt habe.
Viele Grüße,
Axel
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta!
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Peter, wo sind die Smiles für "Asche auf mein Haupt"
Gruß,
Ivan
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Hallo zusammen,
also zu 100% gefällt mir die Vorschaltlampe auch nicht. Eigentlich sollte ein Schutzgitter über den Leuchtmitteln sein. Hab ich jetzt eben so gemacht.
Im Eigentlichem ist es doch so: das Teil wird der Leistung vom Verbraucher voreingestellt und dann kommt erst das Einschalten über den Regeltrafo. Somit egalisieren sich auch die unterschiedlichen Dimensionen der Leuchtmittel. C,R und L sind parallel ja auch nach dem Einschalten nicht anders. Es geht da nur um 0,..., was man total vernachlässigen kann. Die Dimensionen sind L-18cm; B-12cm; H-12cm. Man braucht auch keinen Leuchtmitteltausch vornehmen. Es ist eine einmalige "Anschaffung" (ist auch billiger), aber viel Wert.
Aber schön, daß Euch dieses Teil gefällt und daß darüber debattiert wird. Es ist ja nur eine Anregung meinerseits und soll auch verbesserungswürdig sein. Also, immer ran.
LG aus Schwerin, Holger
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Sorry ... jetzt hab ichs geschnallt ... ?
Viele Grüsse, Micha
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Damit mich keiner falsch verstanden hat, mir gefällt die Konstruktion auch so gut.
Selber brauch ich sowas eher selten und dann nehm ich einfach eine Lampenfassung such mir eine halbwegs passende Glühlampe, um das dann provisorisch in die Netzspannungsleitung zu klemmen.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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Alles gut Micha.
LG, Holger
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24.02.2022, 22:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2022, 22:38 von Hanskanns.)
Hallo,
ich verstehe das ganze Buchei wegen einer Vorschaltlampe auch nicht.
Die vom TE ist sicher praktisch. Das setze ich voraus.
Egal, ich benutze eine gute alte Bienenkorblampe in einer ehemaligen Malerfassung zum Vorschalten.
Mal schnell zusammen gestrickt.
Das Teil nehme ich gerne mit, z. B. ins Repaircafe, das ist sehr hilfreich.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
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Ähm.
DAS verstehe ich nun wirklich nicht.
Der Sinn einer Vorschaltlampe liegt für mich darin, beim ersten "Hochfahren" eines Gerätes unbekannten Zustands durch die Strombegrenzung der Lampe Schäden zu vermeiden und Kurzschlussdefekte zu erkennen.
Das verträgt sich aber so GAR NICHT mit dem Bienenkorb! (Der mir davon abgesehen viel zu schade wäre!)
Gruß,
Uli
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24.02.2022, 23:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2022, 23:54 von Hanskanns.)
@Holger
Holger natürlich geht der Schönheitspreis an Dich.
@Uli
ganz einfach, die Bienenkorblampe verrät mir alles.
Im Repaircafe teste ich auch schon mal höhere Lasten, Kaffeeautomat oder Toaster.
Da habe ich schon mal den Strom in der Mensa vom AK geerdet.
Mit der Vorschaltlampe müsste ich tatsächlich verschiedene Lasten benutzen.
In der Lehre wurde mir beigebracht vor dem Einschalten mit einem "Zappelmax" den Netzeingang zu prüfen.
Das ist eleganter. und die Bienenkorblampe wollte keiner haben, jetzt habe ich sie.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
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(24.02.2022, 23:48)Hanskanns schrieb: @Uli
ganz einfach, die Bienenkorblampe verrät mir alles.
Nein.
Zumindest nicht, bis Du das hier genau erklärst.
Eine typische Vorschaltlampe für ein Röhrenradio hat 60W. Der Bienenkorb verbrennt bei 60mW (geratener Wert). Zumindest ist es unmöglich, darüber nennenswerten Strom zu schicken, ohne ihn zu zerstören.
Entweder hast Du ein ganz besonderes Geheimnis ODER Du verstehst unter "Vorschaltlampe" etwas anderes, als jeder andere hier im Forum. Oder ich bin grad dumm, das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Gruß,
Uli
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...obwohl hier nicht passt - ich hätte gern eine Bienenkorbglimmlampe gehab, wenn jemand eine übrig hat.
Gruß,
Ivan
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