05.03.2022, 15:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2022, 16:05 von TKOFreak61.)
Hallo,
da hier schon einige alte Uhren vorgestellt wurden, möchte ich Euch heute unsere alte Wanduhr zeigen.
Wir, meine Holde und ich, haben die goldene Hochzeit hinter uns. Die Uhr haben wir zur Hochzeit von der Großmutter meiner Frau geschenkt bekommen. Seit dem begleitet sie uns und verrichtet zuverlässig ihren Dienst. Nur einmal, vor einigen Jahren haben wir sie von einem Uhrmacher reinigen lassen.
Im Gegensatz zur Anordnung der Aufzugsfedern neuerer Uhren ist bei dieser Uhr das Gewicht für das Uhrwerk links und für das Schlagwerk rechts angeordnet. Allerdings haben wir das Schlagwerk seines Gewichtes beraubt, auf Dauer ist das halbstündliche Schlagen doch etwas belastend.
Die Besonderheit dieser Uhr ist, dass die Grundplatten für die Aufnahme der Lagerbuchsen aus Holz bestehen. Deshalb dürfte diese Uhr doch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Einige Holzteile des Gehäuses haben sich dem Alter entsprechend verzogen, das hat aber keinen Einfluss auf das Uhrwerk selbst.
Die Ganggenauigkeit ist nicht überragend, man muss ab und zu die Pendellänge minimal korrigieren. Das ist aber bei dem Alter der Uhr und seinem Aufbau akzeptabel.
Wo und wann die Uhr gebaut wurde und von wem, lässt sich leider nicht ermitteln. Es ist keinerlei Inschrift oder Aufkleber im Inneren der Uhr vorhanden. Das bemalte Ziffernblatt könnte auf Süddeutschland (wahrscheinlich Schwarzwald?) oder die angrenzenden Alpenländer schliessen lassen.
Hier noch ein paar Bilder von der Uhr.
k-100_5568_1.jpg (Größe: 50,64 KB / Downloads: 159) Uhr an der Wand
k-100_2272.JPG (Größe: 61,01 KB / Downloads: 159) das sehr stilvoll bemalte Ziffernblatt
k-100_2269.JPG (Größe: 64,55 KB / Downloads: 159) Uhrwerk, Rückansicht
k-100_2268.JPG (Größe: 68,59 KB / Downloads: 159) Rückwand mit der Gongfeder
Beste Grüße
Jürgen
da hier schon einige alte Uhren vorgestellt wurden, möchte ich Euch heute unsere alte Wanduhr zeigen.
Wir, meine Holde und ich, haben die goldene Hochzeit hinter uns. Die Uhr haben wir zur Hochzeit von der Großmutter meiner Frau geschenkt bekommen. Seit dem begleitet sie uns und verrichtet zuverlässig ihren Dienst. Nur einmal, vor einigen Jahren haben wir sie von einem Uhrmacher reinigen lassen.
Im Gegensatz zur Anordnung der Aufzugsfedern neuerer Uhren ist bei dieser Uhr das Gewicht für das Uhrwerk links und für das Schlagwerk rechts angeordnet. Allerdings haben wir das Schlagwerk seines Gewichtes beraubt, auf Dauer ist das halbstündliche Schlagen doch etwas belastend.
Die Besonderheit dieser Uhr ist, dass die Grundplatten für die Aufnahme der Lagerbuchsen aus Holz bestehen. Deshalb dürfte diese Uhr doch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Einige Holzteile des Gehäuses haben sich dem Alter entsprechend verzogen, das hat aber keinen Einfluss auf das Uhrwerk selbst.
Die Ganggenauigkeit ist nicht überragend, man muss ab und zu die Pendellänge minimal korrigieren. Das ist aber bei dem Alter der Uhr und seinem Aufbau akzeptabel.
Wo und wann die Uhr gebaut wurde und von wem, lässt sich leider nicht ermitteln. Es ist keinerlei Inschrift oder Aufkleber im Inneren der Uhr vorhanden. Das bemalte Ziffernblatt könnte auf Süddeutschland (wahrscheinlich Schwarzwald?) oder die angrenzenden Alpenländer schliessen lassen.
Hier noch ein paar Bilder von der Uhr.
k-100_5568_1.jpg (Größe: 50,64 KB / Downloads: 159) Uhr an der Wand
k-100_2272.JPG (Größe: 61,01 KB / Downloads: 159) das sehr stilvoll bemalte Ziffernblatt
k-100_2269.JPG (Größe: 64,55 KB / Downloads: 159) Uhrwerk, Rückansicht
k-100_2268.JPG (Größe: 68,59 KB / Downloads: 159) Rückwand mit der Gongfeder
Beste Grüße
Jürgen