09.03.2022, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2022, 11:15 von Juan1.
Bearbeitungsgrund: abc-ABC
)
Hallo Team
Seit einiger zeit schwebt mir im kopf eine meiner Spielwiesen umzubauen.
Ich hatte da ein par ideen aufgegabelt, und mich in mein Uhraltes Radiohandbook eingelesen um das zu bewerkstelligen.
Es handelt sich um folgendes.
Ein Radio mit einer zwischenfrequenz von 473Khz soll einen zweiten Mischer bekommen und eine weitere ZF stufe steuern.
Diese sollte zuert auf 50Khz ausgelegt sein, wurde dann aber noch mal 10 Khz erniedrigt weil ich einen grossen posten 40Khz Quarze aus der bucht fischen konnte.
(Einige Hunderte davon!!!)
Danach soll ein BFO den nun Dritten Mischer steuern und so den empfang sehr schmalbandig auf USB-LSB und CW ermöglichen.
Also eigentlich nichts anderes als ein normales Radio mit sehr niedriger ZF, für eine festliegende empfangs frequenz, mit passenden demodulator für die Seitenbänder.
Wenn dieses Kleine Radio die ZF eines guten grossen Röhrenempfänger weiterverarbeitet , ergibt das einen Doppelsuper.
Normalerweise haben solche Doppelsuper ja eine erste ZF welche fiel höher ist als die Zweite, aber ich wollte den normalen AM betrieb mit der vorhandenen Skala beibehalten.
Das Röhrenradio als solches ja nicht umbauen.
Die Schaltung zu dieser angelegenheit wurde schon im letzten Jahr erstellt, aber sie kommt am ende doch recht aufwändig daher.
Alles wurde noch mit Spulen und FET transistoren geplant. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch keine Quarze zur verfügung.
Irgend wann mitte Januar wurde ich neugierig und dachte:
Es muss doch moderne Mischer geben, welche nicht so fiele FET transistoren benötigen wie die Schaltungsvorschläge aus den 60ern
Ich stoss im internet auf den NE602 welcher sich jetzt SA612 nennt.
In den Datenblättern fand ich genau die info welche ich brauchte. Und dazu auch noch fiele Schaltungen im internet.
Hier zum beispiel wird ein kleiner empfänger mit so einen teil ausgiebeig bei uns vorgestellt
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=9215
Den vorteil welchen ich mir mit dieser anwendung vorstelle,ist das am ende des ZF verstärkers des Röhrenradios, ein ziemlich konstantes signal zur verfügung stehen wird.
Die regelspannung macht ja schon ihren dienst. Dabei bleibt die Skaleneinteilung voll erhalten.
Der SA612 wird mit einem sehr konstanten signal versorgt, und dadurch niemals übersteuert.
Ich kann den zweiten ZF verstärker extrem schmalbandig aufbauen, denn er dient ja nicht mehr für AM empfang, welchen das Radio ja sowieso schon hat, und beibehalten soll.
Nun ist es aber das noch niemend diese schaltung so wie ich sie mir vorstelle aufgebaut hat.
Jedenflas habe ich nichts im Internet gefunden.
Es sind immer nur komplete empfänger wo der erste mischer (SA612) direckt an eine Antenne geht.
So wie im eben verlinkten beispiel.
Ich glaube kaum das gelbe vom Ei erfunden zu haben.
Hat die sache einen haken welchen ich nicht berücksichtigt habe?
Kurze zusammenfassung:
Röhrenradio ZF = 473kHz. AM Demodulator Diode der EABC80 wird für SSB nach masse abgeschaltet.
Gemischt mit LO =513KHz im SA612
Daraus entsteht die zweite ZF mit 40Khz
Jetzt entweder ein Klassischer ZF filter mit Spulen, oder einer mit Quarzen. Oder Beides zum umschalten
SA612 mit BFO
Dieser BFO hat eine regelbarer frequenz über einen Varicap, um beide seitenbänder zu überstreichen
NF Stufe, diese welche das Radio schon beinhaltet hat. (triode der EABC80)
Bedienungs knöpfe und so, sind kein problem. Ich baue die vorhandenen um, damit ich das alles hinkriege ohne das ganze radio zu verunhunzeln.
Es soll auf anhieb nicht sichtbar sein das dar Radio umgebaut ist.
Kann mir einer unserer experten sagen ob ich hier groben unfug betreibe? Oder ob es wirklich so gehen könnte?
Ich bin schon gespannt, und würde kurzfristig mit dem Rumexperimentieren anfangen.
Seit einiger zeit schwebt mir im kopf eine meiner Spielwiesen umzubauen.
Ich hatte da ein par ideen aufgegabelt, und mich in mein Uhraltes Radiohandbook eingelesen um das zu bewerkstelligen.
Es handelt sich um folgendes.
Ein Radio mit einer zwischenfrequenz von 473Khz soll einen zweiten Mischer bekommen und eine weitere ZF stufe steuern.
Diese sollte zuert auf 50Khz ausgelegt sein, wurde dann aber noch mal 10 Khz erniedrigt weil ich einen grossen posten 40Khz Quarze aus der bucht fischen konnte.
(Einige Hunderte davon!!!)
Danach soll ein BFO den nun Dritten Mischer steuern und so den empfang sehr schmalbandig auf USB-LSB und CW ermöglichen.
Also eigentlich nichts anderes als ein normales Radio mit sehr niedriger ZF, für eine festliegende empfangs frequenz, mit passenden demodulator für die Seitenbänder.
Wenn dieses Kleine Radio die ZF eines guten grossen Röhrenempfänger weiterverarbeitet , ergibt das einen Doppelsuper.
Normalerweise haben solche Doppelsuper ja eine erste ZF welche fiel höher ist als die Zweite, aber ich wollte den normalen AM betrieb mit der vorhandenen Skala beibehalten.
Das Röhrenradio als solches ja nicht umbauen.
Die Schaltung zu dieser angelegenheit wurde schon im letzten Jahr erstellt, aber sie kommt am ende doch recht aufwändig daher.
Alles wurde noch mit Spulen und FET transistoren geplant. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch keine Quarze zur verfügung.
Irgend wann mitte Januar wurde ich neugierig und dachte:
Es muss doch moderne Mischer geben, welche nicht so fiele FET transistoren benötigen wie die Schaltungsvorschläge aus den 60ern
Ich stoss im internet auf den NE602 welcher sich jetzt SA612 nennt.
In den Datenblättern fand ich genau die info welche ich brauchte. Und dazu auch noch fiele Schaltungen im internet.
Hier zum beispiel wird ein kleiner empfänger mit so einen teil ausgiebeig bei uns vorgestellt
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=9215
Den vorteil welchen ich mir mit dieser anwendung vorstelle,ist das am ende des ZF verstärkers des Röhrenradios, ein ziemlich konstantes signal zur verfügung stehen wird.
Die regelspannung macht ja schon ihren dienst. Dabei bleibt die Skaleneinteilung voll erhalten.
Der SA612 wird mit einem sehr konstanten signal versorgt, und dadurch niemals übersteuert.
Ich kann den zweiten ZF verstärker extrem schmalbandig aufbauen, denn er dient ja nicht mehr für AM empfang, welchen das Radio ja sowieso schon hat, und beibehalten soll.
Nun ist es aber das noch niemend diese schaltung so wie ich sie mir vorstelle aufgebaut hat.
Jedenflas habe ich nichts im Internet gefunden.
Es sind immer nur komplete empfänger wo der erste mischer (SA612) direckt an eine Antenne geht.
So wie im eben verlinkten beispiel.
Ich glaube kaum das gelbe vom Ei erfunden zu haben.
Hat die sache einen haken welchen ich nicht berücksichtigt habe?
Kurze zusammenfassung:
Röhrenradio ZF = 473kHz. AM Demodulator Diode der EABC80 wird für SSB nach masse abgeschaltet.
Gemischt mit LO =513KHz im SA612
Daraus entsteht die zweite ZF mit 40Khz
Jetzt entweder ein Klassischer ZF filter mit Spulen, oder einer mit Quarzen. Oder Beides zum umschalten
SA612 mit BFO
Dieser BFO hat eine regelbarer frequenz über einen Varicap, um beide seitenbänder zu überstreichen
NF Stufe, diese welche das Radio schon beinhaltet hat. (triode der EABC80)
Bedienungs knöpfe und so, sind kein problem. Ich baue die vorhandenen um, damit ich das alles hinkriege ohne das ganze radio zu verunhunzeln.
Es soll auf anhieb nicht sichtbar sein das dar Radio umgebaut ist.
Kann mir einer unserer experten sagen ob ich hier groben unfug betreibe? Oder ob es wirklich so gehen könnte?
Ich bin schon gespannt, und würde kurzfristig mit dem Rumexperimentieren anfangen.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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