(16.07.2015, 13:19)Anton schrieb: Auf den Netzelko würde ich auch tippen. Falls der es nicht ist, mal die Schrauben vom Trafo nachziehen. Kann auch sein, dass der Brumm durch ein Vibrieren des Trafo zustande kommt. Gegebenenfalls den Trafo mit Gummipuffern unterfüttern.
O.K. Also die Elkos habe ich, 2 Stück 47μF 350 Volt. Ich werde euch bescheid sagen. Würdet ihr die einfach drüber löten oder den alten lieber abklemmen?
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
16.07.2015, 13:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2015, 13:44 von scotty †.)
Anton,
der Netztrafo ist es mit Sicherheit nicht, da sein mechanisches Brummen unabhängig von den Klangbeeinflussungstasten und Reglern ist. Das Brummen ist auch unabhängig von der Lautstärke und würde auch schon beim Einschalten, auch wenn die Röhren noch kalt sind, zu hören sein.
(16.07.2015, 13:44)scotty schrieb: Anton,
der Netztrafo ist es mit Sicherheit nicht, da sein mechanisches Brummen unabhängig von den Klangbeeinflussungstasten und Reglern ist. Das Brummen ist auch unabhängig von der Lautstärke und würde auch schon beim Einschalten, auch wenn die Röhren noch kalt sind, zu hören sein.
Nein, beim einschalten ist nichts zu hören, erst wenn die Röhren glühen. Grüße
Uli
(16.07.2015, 13:44)scotty schrieb: Anton, der Netztrafo ist es mit Sicherheit nicht, da sein mechanisches Brummen unabhängig von den Klangbeeinflussungstasten und Reglern ist. Das Brummen ist auch unabhängig von der Lautstärke und würde auch schon beim Einschalten, auch wenn die Röhren noch kalt sind, zu hören sein.
Stimmt Wolfram, die Infos im Betrag hatte ich nicht mehr präsent..
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Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
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ja, Norbert das Radio hast Du Dir schön zurecht gemacht gefällt mir gut. Aber denke bitte auch an die übrigen Kondensatoren. Zumindest solltest Du sie eingehend prüfen.
Au, der Uli ist mal wieder an der Dominante. Uli, mache das mal so, wie meine Vorredner geschrieben haben. Die Elkos waren ja seinerzeit alt geblieben. Erfahrungsgemäß kommt das daher. Ich weiß jetzt nicht, ob die Dominante einen steckbaren Klangwahlschalter hat. Falls verlötet. Sofort vergessen. Falls es ein Stecker ist: Gerät abschalten. Den betreffenden Stecker mal rausziehen. Dann reinigst Du den schön. Also auch die Kontakte richtig schön blank machen. Auch die Fassung schön einsprühen. Es kann nämlich sein, dass verdreckte Kontakte unzulässig hohe Übergangswiderstände haben. Dann ist die Abschirmung der brummempfindlichen Kabel nicht mehr ausreichend. Deine Fehlerbeschreibung deutet an sich darauf hin.
Au ha, ja dieser ist schon richtig drin. Der geht vom Elkos zum AÜ.
Bei meinen hatte der auch Probleme gemacht, so das ich ihn wechseln musste.
Prüfe den mal nach, vor allem auf Spannungsfestigkeit. Oder Wechsel ihn mal gleich aus.
In meinem Beitrag, Dominante Allstrom, kannst du es mal nachschauen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
(16.07.2015, 22:33)Morningstar schrieb: Au ha, ja dieser ist schon richtig drin. Der geht vom Elkos zum AÜ.
Bei meinen hatte der auch Probleme gemacht, so das ich ihn wechseln musste.
Prüfe den mal nach, vor allem auf Spannungsfestigkeit. Oder Wechsel ihn mal gleich aus.
In meinem Beitrag, Dominante Allstrom, kannst du es mal nachschauen.
Muss ich mich genau an die 300 pF halten? Ich glaube, ich habe nur noch 500 pF da.
Hallo Uli,
habe den Thread gerade erst gelesen. Das mit den 300pF hättest Du Dir sparen können. Der ist nur zum Abblocken von Rest- Hochfrequenz und damit zur Unterdrückung von Schwingneigung der Endstufe im UKW- Bereich da. Mit seiner niedrigen Kapazität von 300pF würde er bei 50Hz einen Widerstand von rund 11MOhm haben!!!! Da wird kein Brummen kurzgeschlossen!
17.07.2015, 13:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2015, 13:17 von Radiouli.)
(17.07.2015, 13:03)scotty schrieb: Hallo Uli,
habe den Thread gerade erst gelesen. Das mit den 300pF hättest Du Dir sparen können. Der ist nur zum Abblocken von Rest- Hochfrequenz und damit zur Unterdrückung von Schwingneigung der Endstufe im UKW- Bereich da. Mit seiner niedrigen Kapazität von 300pF würde er bei 50Hz einen Widerstand von rund 11MOhm haben!!!! Da wird kein Brummen kurzgeschlossen!
Habe ich mir schon gedacht. Ob der eingelötet ist oder nicht - kein Unterschied. Ich lade gleich mal eine Audiodatei hoch, dann hört ihr was ich meine.
17.07.2015, 17:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2015, 17:53 von scotty †.)
Uli,
klingt verdammt nach Einstreuung in den NF- Teil. Löte mal den Koppel- Kondensator, der auf das Steuergitter G1 der Endröhre geht, ab. Damit wird die Endstufe nicht angesteuert, und es müßte Ruhe sein, wenn das Brummen vom Demodulator her (Lautstärkepoti) eingestreut wird. Da liegt der Fehler meist in fehlerhaften Abschirmungen. Ich hoffe, daß da noch nicht zu viel daran rumgebastelt wurde, damit man den Originalzustand noch erahnen kann!
(17.07.2015, 17:52)scotty schrieb: Uli,
klingt verdammt nach Einstreuung in den NF- Teil. Löte mal den Koppel- Kondensator, der auf das Steuergitter G1 der Endröhre geht, ab. Damit wird die Endstufe nicht angesteuert, und es müßte Ruhe sein, wenn das Brummen vom Demodulator her (Lautstärkepoti) eingestreut wird. Da liegt der Fehler meist in fehlerhaften Abschirmungen. Ich hoffe, daß da noch nicht zu viel daran rumgebastelt wurde, damit man den Originalzustand noch erahnen kann!
Hallo Wolfram, in der Tat - es ist Ruhe! Ein ganz minimales Brummen ist noch da, jedoch völlig okay. D.h. ich muss alle geschirmten Leitungen der Vorstufe und zum Klangregister prüfen oder gegen neue austauschen? viele Grüße, Uli
Uli,
vielleicht kannst Du mal rauskriegen, ob und wo im Original abgeschirmte Kondensatoren, das sind die mit drei Beinen, verbaut waren. An dem Gerät scheint in der Vergangenheit schon viel wild gewechselt zu sein.
(17.07.2015, 20:30)scotty schrieb: Uli,
vielleicht kannst Du mal rauskriegen, ob und wo im Original abgeschirmte Kondensatoren, das sind die mit drei Beinen, verbaut waren. An dem Gerät scheint in der Vergangenheit schon viel wild gewechselt zu sein.
Hallo Wolfram, an solche kann ich mich gar nicht erinnern. An dem gerät habe (wahrscheinlich) nur ich gebastelt. Und dabei auch nur die nötigen Sahnebonbons und Teerkondis gewechselt sowie die ein oder andere Röhre. viele Grüße, Uli
18.07.2015, 15:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2015, 15:04 von Radiouli.)
Hallo zusammen,
der Siebelko hat ja wie gesagt nicht viel, bis gar nichts gebracht, der Alte ist wieder angeschlossen. Die Schirmung der Zuleitungen zum Klangregister habe ich überprüft, hier ist soweit alles okay, man könnte natürlich bessere und vor allem besser geschirmte Kabel einziehen. Ich möchte aber soweit es geht den Originalzustand behalten.
Was ich noch gemacht habe...und siehe da: Ich habe einige Röhren getauscht, mal auf verdacht und um mal zu testen ob ich in meiner Schatzkiste evtl. noch bessere habe, als im Radio drin sind.
Eine deutliche Brummreduzierung habe es bei der EABC 80! Ein leichtes Brummen habe ich immer noch, hauptsächlich bei "Orchester" hörbar.
Aber so ist das okay! Eine gute EL84 (neu) habe ich auch gefunden und eingesetzt - hier hat sich aber nichts verändert/verbessert.
Eine Frage in die Runde: Sollte man evtl. auch mal die Gleichrichterröhre wechseln? Leider hab ich keine EZ 80 oder EZ 81.
