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06.04.2022, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2022, 23:12 von anton.
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Hi, bei meinem Mende MS240GW von 1939/40 will ich über ten Tonabnehmer Musik einspiesen.
Ich habe dafür einen kleinen Bluetooth Empfänger und einen kleinen Vorverstärker. Die Stromversorgung der Module
geht über ein Batteriefach (3xAAA) mit Schalter. Als kleiner Schutz will ich zwischen TA und Modul 2 4,7K Ohm Widerstände
legen (siehe Bilder)
Weshalb ich das poste: Ist das Ganze einigermaßen elektrisch sicher, oder muß ich zwischen TA und Modul (im Kuststoffgehäuse)
noch eine elektrische Trennung einbauen?
Ich hoffe natürlich, daß das Ganze so geht. Es wird dann recht klein und passt hinter das Radio. Die Musik kommt dann z.B. bom Handy.
Grüße
Bernd
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es spricht nichts gegen diese Widerstände. Neben ihrer Funktion als Summier-Widerstände verringern sie auch Störgeräusche (Tiefpass) und man kann den Pegel damit anpassen, falls dieser wegen des Vorverstärkers zu heftig sein sollte. Du kannst aber auf alle Fälle den TA-Eingang auf Gleichspannung überprüfen, nicht dass z.B. wegen eines schlechten Koppel-C von der Radioseite eine Gleichspannung in den Vorverstärker gelangt. Da dieser ja auch wieder Auskoppelkondensatoren hat würde nichts passieren, ausser die Gleichspannung wäre entsprechend hoch.
Ich hab allerdings etwas seltsames festgestellt. Als ich neulich einen Bluetooth-Stick öffnete stellte ich fest dass er nur ein Monosignal liefert und am Klinkenausgang L+R direkt gebrückt sind. Es handelt sich um diesen Stick:
ASHATA Bluetooth Adapter Empfänger, tragbarer BT-163
das werde ich jetzt immer überprüfen. Zwei Widerstände machen ja in dem Fall keinen Sinn. Bei Einsatz eines Stereo-Vorverstärkers sollte der 2. Kanal aber auch nicht unbedingt blind (unbeschaltet) mitlaufen.
Gruß,
Jupp
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Hallo Bernd,
warum 3 Batterien wenn Du die Speisespannung auch vom Radio nehmen kannst
https://m.youtube.com/watch?v=2Nxq-kNDPVA&t=217s
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Gruß Matthias
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06.04.2022, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2022, 20:09 von Seelenklempner.)
Es soll mobil sein, d.h. problemlos an verschiedene Radios ansteckbar. Ausserdem werde ich die Klinkerbuchste vor dem Vorverstärker ⁹beibehalten. Dann kann ich auch meinen MW Transmitter ( Reichweite 1-2m) dranstöpseln.
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(06.04.2022, 20:07)Seelenklempner schrieb: Es soll mobil sein, d.h. problemlos an verschiedene Radios ansteckbar. Ausserdem werde ich die Klinkerbuchste vor dem Vorverstärker ⁹beibehalten. Dann kann ich auch meinen MW Transmitter ( Reichweite 1-2m) dranstöpseln.
in dem Fall hättest du auch einen BT-Empfänger mit eingebautem Akku nehmen können. Dann brauchst du nur ein NF-Adapterkabel, sonst nichts.
Gruß,
Jupp
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06.04.2022, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2022, 20:29 von Seelenklempner.)
Ich will Basteln.... sonst wäre ich hier ja falsch *lol*
Nein, im Ernst ... ich hab das Batteriefach mit Schalter noch übrig gehabt :-)
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Hallo,
ich habe auf die schnelle keinen Schaltplan gefunden. Aber GW klingt nach Allstrom-Radio. Der Erdanschluß ist dabei über einen Kondensator mit der Gerätemasse verbunden. Manchmal auch der TA-Anschluß. Ich habe aber auch schon Geräte gehabt wo keine Trennung drin war. Ein Anstecken externer Geräte ist damit problematisch. Auch wenn es ein Plastikgehäuse ist (Klinkenbuchse / Batteriefach). Also das Gerät am besten mit einem Trenntrafo betreiben. Wenn ein schöner originaler Netzstecker dran ist kommst du auch nicht in die Versuchung es schnell mal in eine normale Steckdose zu stecken :-)
Das angesprochene Entnehmen der Spannung ist bei einem Reihenheizkreis nur mit erhöhten Aufwand möglich.
Gruß Alfred
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Ok. Were ich checken.
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Hallo Bernd,
der TA-Anschluss liegt auf einer Seite an Masse. Damit ist je nachdem, wie der Stecker in der Dose steckt, der stromführende Leiter an Masse gelegt.
240GW.pdf (Größe: 633,72 KB / Downloads: 24)
Bei einer internen Lösung ist das kein Problem, aber extern anschließen stellt ein Risiko dar.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Steffen
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06.04.2022, 21:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2022, 21:45 von Seelenklempner.)
Ja, hab ich auch vermutet. Ich hab auch auf dem Stecker eine Markierung, damit die Masse auf den Nulleiter kommt. Auch ein Grund, warum ich Batterien benutze und das Ganze im Kunststoffgehäuse einschliesse. Diese wollte ich so machen, dass ich es auf der Rückwand einhängen kann. Wär halt gut, wenn ich das Ganze elektrisch trennen könnte.
PS: Den Trenntrafo hab ich am Basteltisch!
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Bei meinem ESWE3 wurde das so gelöst:
eswe.PNG (Größe: 24,9 KB / Downloads: 368)
wenn du da Y2 Kondensatoren nimmst ist es etwas sicherer, NF-Trenntrafo wäre besser wobei ich einem Kondensator mehr vertraue als so einem kleinem China-Dingens.
Alfred
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Danke Dir !
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(06.04.2022, 21:12)Seelenklempner schrieb: Auch ein Grund, warum ich Batterien benutze und das Ganze im Kunststoffgehäuse einschliesse.
Das Problem stellen eher die Bananenstecker dar, da diese beim Einstecken nicht berührungssicher sind. Bei DIN-Steckern wäre es genau so.
Zum Testen in der Werkstatt ist das sicher eine gute Möglichkeit, für den Alltagsbetrieb nicht. Ob ich mich auf nachträglich eingebaute Kondensatoren verlassen würde, weiß ich nicht...
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07.04.2022, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2022, 10:48 von Seelenklempner.)
Ich hab noch einen alten TA Stecker :-)
Das Gerät ist normalerweise vom Netz. Es wird, wie auch die Anderen nur gelegentlich und auch nur von mir bedient. Die Geräte in meiner Bastelbude laufen eh fast alle über den Trenntrafo.
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Hallo Bernd,
bezüglich TA/TB-Anschluss an Allstromgeräten hat die Funkschau einen Beitrag geschrieben:
Ich hoffe das hilft dir etwas.
Beste Frühlingsgrüße
Klaus
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21.04.2022, 15:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2022, 23:10 von anton.
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)
Erster Probelauf:
Und nu isses fertig :-) Insgesamt 3 Ausgänge :-)
Danke an Alle für Euere Unterstützung
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21.04.2022, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2022, 20:28 von Seelenklempner.)
Jetzt hab ich doch noch eine - vielleicht dumme - Frage: Ich habe im Moment "normale", spannungsfeste Kondensatioren (650V bzw. 1000V) benutzt (waren noch in der Bastelkiste). Kann ich diese drin lassen, oder sollte ich sie besser durch die von AlfredG erwähnten Y2 Kondensatoren ersetzen? (Da hätte ich auch welche, aber die sind nur für 250V bzw. 300V ausgelegt) Was wäre der Unterschied?
Danke!
Bernd
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22.04.2022, 07:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2022, 07:10 von paulierwitte.)
Hallo Bernd,
X2- und Y2-Kondensatoren sind selbstheilend und haben eine hohe Impulsspannungsfestigkeit (X2: 2500 V, Y2: 5000 V). Die Nennspannung muss der am Anschluss anliegenden Spannung mindestens entsprechen. Zum Berührungsschutz verwendet man Y2-Kondensatoren mit niedriger Kapazität.
Also ja: tauschen.
Bevor ich es vergesse…: Ich finde deine Lösung echt gut gelungen.
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Steffen
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22.04.2022, 09:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2022, 09:12 von Seelenklempner.)
@paulierwitte: Freut mich :-) Vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Noch eine Ergänzung: Die Buchse "Kopfhörer" ist dierekt nach dem Bluetooth Modul abgegriffen, die Buchse "Lautsprecher"
nach dem Vorverstärker. Auf der Oberseite habe ich ein kleines Fenster eingeklebt, damit man die Kopplungsdiode
vom Bluetooth Modul sehen kann. Das Batteriefach enthält 3 x AAA und ein Schalter. Es ist mit Klettband seitlich an der Box befestigt.
Das Ganze passt problemlos hinter das Radio und ist flexibel einsetzbar.
Kosten: Bluetoooth Modul: 1,50, Vorverstärker: 1.-€ incl. Versand (aus der Bucht). Der Rest war noch in meiner Bastelkiste.
Es ist schön, wenn man auf den Geräten neben den noch restlichen Sendern auf Mittelwelle gelegentlich
für das Gerät zeitgemäße Musik spielen kann. Im Internet gibt es da mittlerweile ja schöne Angebote (z.B. Radio Dismuke)
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22.04.2022, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2022, 11:03 von saarfranzose.)
Seelenklempner schrieb:..erwähnten Y2 Kondensatoren ersetzen? (Da hätte ich auch welche, aber die sind nur für 250V bzw. 300V ausgelegt) Was wäre der Unterschied?..
die Spannungsangaben auf den Y2-Kondensatoren sind i.A. Wechselspannungsangaben (z.B. 250V~), das ist ja auch das Haupteinsatzgebiet für diese Typen. Die Gleichspannungsfestigkeit liegt fast 3x höher.
Gruß,
Jupp
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