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Nordmende 186WU - kein UKW-Empfang
#1
Hallo zusammen,
ich lese hier schon seit einiger Zeit in eurem tollen Forum mit und konnte dabei bereits vieles lernen und für mich mitnehmen.

Das Hobby mit den Röhrenradios habe ich vor etwa zwei Jahren für mich entdeckt und mittlerweile haben sich auch schon ein paar Geräte angesammelt 

Bisher überholt habe ich davon ein Schaub Lorenz Kongress 10 von 1960 sowie ein Saba Sport WK von 1948.

Nun ist ein Nordmende 186WU von 1952 an der Reihe.

Zum Einstieg ein paar technische Daten:

Marke: Nordmende
Modell: 186WU
Fertigungsjahr: 1951-52
Gehäuse: Holz
Gehäuseform: Tischmodell o. Tasten mit Wellenbereichsumschaltung
Prinzip: Superhet
Kreise: 8AM.6FM
Zwischenfrequenz: 473 kHz. 10.7 MHz,
Wellenbereich: Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle, UKW/FM
Versorgungsspannung (Volt): 110 - 125 - 150 - 220 - 240
Spannungsarten: Wechselstrom
Bestückung: 5 Röhren: (ECH42, EF41, EBF80, EL41, EM34), 250B60
Lautsprecher: 1
Lautsprecher Details: 1x perm.-dyn., 1x 18 cm Ø
Breite/Höhe/Tiefe: 51.5 / 32.5 / 23 cm
Gewicht: 10,2kg
Neupreis: 328,- DM

So war der Ausgangszustand des Geräts (Gehäuse schon etwas aufgearbeitet):

   

Ein Blick ins Innere:

   

und von unten:

   

Und hier der Schaltplan (eingescannt, war im Gehäuseboden eingeklebt):

   

Vor dem ersten Einschalten wurden dann die folgenden Arbeiten durchgeführt:


- allgemeine Grundreinigung

- Tausch aller "Problemkondensatoren", darunter viele Teerkondensatoren von NSF, die bereits aufgeplatzt waren, gegen neue MKT-Kondensatoren

- originale Sieb- und Ladeelkos wurden abegeklemmt, der Becher aber auf dem Chassis belassen. Ersatz durch neue Elkos, montiert unter Chassis

- ein dritter Elko mit gleicher Kapazität wie Lade- und Siebelko wurde ebenfalls gegen einen neuen Elko ausgetauscht, ebenfalls unter Chassis montiert.

  Diesen Elko konnte ich im Schaltplan nicht finden, sieht von der Befestigung her aber original aus

- originales Netztkabel war porös, Ersatzt durch neues, textilummanteltes Netzkabel und neuen Stecker

- Glassicherung gegen neue ersetzt (alte Sicherung war noch intakt), Sicherungshalter und Netzspannungswähler gereinigt

- Wellenbereichsschalter mit Oszillin gereinigt

- Lautstärkepoti mit kombiniertem Ein-/Ausschalter mit Oszillin gereinigt

- alle Röhren an den Pins gereinigt und auf Funktion überprüft (Heizspannung angelegt und Spannung zwischen Kathode und Gitter gemessen), alle Röhren soweit i.O.

- Röhrenfassungen mit Oszillin und Interdentalstäbchen gereinigt

- Trafowicklungen auf Durchgang geprüft

- magisches Auge EM34 gegen umgesockelte Toyo 6E5 Röhre getauscht

- beide Skalenlampen 6,3V/0,3A getauscht


Nach der Überholung sah es dann von unten so aus:

   

Danach wurde das Radio am Trenntrafo langsam bis zur endgültigen Spannung von 220V hochgefahren.

An Lade- und Siebelkos wurde bei 220V eine Spannung von 235V gemessen.

Die Brummprobe mittels Schraubendreher am TA-Eingang war erfolgreich.
Daraufhin habe ich am TA-Eingang einen Bluetooth Adapter angeschlossen und ein paar Lieder abgespielt, diese wurden einwandfrei wiedergegeben, guter Klang.
Am Gleichrichter habe ich dabei immer wieder die Temperatur gemessen, diese bewegte sich im Bereich 45-50°C.

Als nächstes wurde am Antenneneingang eine UKW-Dipol Antenne angeschlossen (im Radio selber ist keine eingebaut) und das UKW-Frequenzband einmal durchfahren.
Hierbei konnten keinerlei Sender empfangen werden.

Um mir ein besseres Bild machen zu können, habe ich anschließend die im Schaltplan für die einzelnen Röhren angegebenen Spannungen überprüft.
Hier das Ergebnis meiner Messungen (die grauen Kreuze kennzeichnen die Werte, die stark abweichen):

   

Den Selengleichrichter würde ich als i.O. ansehen, ebenso die Heizspannug mit 6,4V sowie die Spannungen an den Röhren ECH42 und EL41.

An der EF42, an g2 der EBF80 sowie an a2de des magischen Auges sind die Spannungen jedoch deutlich zu hoch.

Für mich sieht es so aus, als ob an g2 der EBF80 die volle Anodenspannung anliegt, stimmt das?

Mir ist dann aufgefallen, dass laut Schaltplan anstatt der bei mir monierten EF42 eine EF41 hingehört.
Eine solche EF41 (NOS) wurde also beschafft und eingebaut.
Sie steht auf dem Messblatt ganz unten. Die g2 Spannung ist jetzt mit 24V im Soll, die Anodenspannung zwar niederiger als vorher, aber immer noch zu hoch.

Die hohen Spannungen an der EBF80 blieben jedoch unverändert. Ich habe dann den angrenzenden 120kOhm-Widerstand sowie die beiden großen 500pF-Styroflex Kondensatoren mit einen Komponententester überprüft.
Sowohl der Widerstand als auch die beiden Kondensatoren waren absolut maßhaltig.
Der Tausch gegen eine andere, neue EBF80 brachte ebenfalls nichts.

Oder kann es auch sein, dass die Kondensatoren unter Spannung einbrechen?

Diese zu hohen Spannungen, die ich markiert habe, sind ja wahrscheinlich ursächlich für den Ausfall des UKW-Empfangs, liege ich da richtig?

Da ich ja noch Anfänger bin, sind mir die Zusammenhänge im Schaltplan noch nicht so geläufig, daher hoffe ich, dass ihr mir einige Tipps zum weiteren Vorgehen geben könnt.

Vielen Dank und viele Grüße
Marco
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#2
Hallo Marco,

die EBF80 scheint keinen Strom zu ziehen,
überprüfe doch mal den Kathodenwiderstand (300 Ohm),
dieser könnte unterbrochen sein...

Viele Grüße,
Rolf
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#3
Hallo Rolf,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich kann den von dir genannten Widerstand im Schaltplan leider nicht finden, kannst du mir diesen bitte markieren?

Vielen Dank und viele Grüße

Marco
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#4
Hallo Marco,

in deinem Plan sind die Bauelemente etwas schlecht zu identifizieren. Am Pin 3 der EBF80 sind ein 300-Ohm-Widerstand und ein 25-nF-Kondensator parallel gegen Masse geschaltet.
     

Einen dritten Elko mit 50µF kann ich im Schaltplan auch nicht finden. Da solltest du anhand der Verkabelung schauen, wo die hinführt.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#5
Hallo Steffen,

stimmt, da hast du Recht, der Schaltplan ist wirklich kaum zu lesen, das kam wohl vom verkleinern.

Hier ist er nochmal, hoffentlich besser zu lesen:

   

Bei mir im Plan ist der 300 Ohm Widerstand gar nicht drin, auch im Gerät selber ist er nicht verbaut, die Kathode geht direkt an Masse.

Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, das Radio gab es auch in den Versionen 186WUR und 186WU9, bei diesen ist der 300 Ohm Widerstand verbaut.

Mein Radio heißt aber 186WU, den Plan für diese Version habe ich im Internet nicht gefunden. Zum Glück war er im Gerät eingeklebt.

Viele Grüße Marco
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#6
Hallo Marco,

dein Modell ist das 186WUV: https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_186wuv.html
Da ist auch ein Schaltplan, der mit deinem übereinstimmt.

Update: Ich sehe gerade, dass in deinem Schaltplan keine EF42 eingetragen ist… In deiner Liste der Spannungen taucht sie aber auf. 
Damit lande ich beim Modell P-186WU (https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_p186wu.html). Bei rm.org sind zwei Schaltpläne hinterlegt, der obere entspricht deinem, der zweite hat wieder den Widerstand und den Kondensator an der Kathode der EBF80.

Zu den Spannungen: Du solltest die Widerstände an den Anschlüssen der Röhren prüfen. Manchmal sind die Werte weit außerhalb der Toleranz. Ich hatte letztens einen, der hatte gar keinen Wert mehr, war also eine Unterbrechung. 
Hattest du die EBF80 auf Emission geprüft?
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#7
Die EF42 steckte bei ihm statt der vorgesehenen EF41 im Radio.

Ohne die UKW-Vorstufe mit der EF42, die erst in nachfolgenden Generationen hinzugekommen ist, ist das Radio ziemlich unempfindlich bei UKW-Empfang. Da muss man schon in der Nähe eines UKW-Großsenders wohnen, um was mit einem einfachen UKW-Dipol empfangen zu können.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#8
Hallo Marco,

falls Du Dich nicht vermessen hast, die EBF80 zieht also keinen Strom,
dann könnte es daran liegen:

die Röhre ist taub
die Röhre wird nicht geheizt
der Kathodenanschluss hat keine Verbindung zur Masse
die Spannung am G1 ist sehr negativ
Kontaktprobleme mit der Fassung

Viele Grüße,
Rolf
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#9
Hallo zusammen,

das stimmt, als ich das Gerät bekommen hatte, war ja die EF42 eingebaut. Diese habe ich dann gegen eine neue EF41 ausgetauscht.
Die Spannungen sind dann etwas näher ans Soll gewandert, aber UKW-Empfang ist immer noch keiner vorhanden.

Einen richtigen Röhrenprüfer habe ich leider nicht, somit konnte ich nur überprüfen, ob generell die Funktion gegeben ist.
Ein Tausch gegen eine andere EBF80 brachte aber keine Besserung.

Ich werde jetzt die Widerstände an den Röhren überprüfen sowie die Möglichkeiten, die Rolf genannt hat, überprüfen.
Sobald das erledigt ist, gebe ich nochmals Bescheid Smiley47
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#10
Hallo Kalle,

ich hatte deinen Beitrag zuerst falsch verstanden, entschuldigung.

Also meinst du, vorausgesetzt natürlich, die Spannungen an der EBF80 würden stimmen, dass ich eventuell trotzdem nichts auf UKW empfangen würde (weil die Empfangsleistung des Radios zu gering ist)?

Viele Grüße Marco
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#11
Hallo zusammen,

ich habe die vorgeschlagenen Fehlermöglichkeiten überprüft, hier die Ergebnisse:

- die Widerstände an den Anschlüssen der EBF80 sind alle maßhaltig
- die EBF80 habe ich gegen eine neue ersetzt, ohne Veränderung
- an den Pins für die Heizung der EBF80 liegen 6,4V an
- den Kathodenanschluss der EBF80 habe ich durchgeklingelt, hat Durchgang
- die Spannung an g1 der EBF80 beträgt -0,6V, ist das in Ordnung?
- die Fassung habe ich nochmals gründlich mit Oszillin und Interdentalbürstchen geputzt, keine Veränderung

Somit bleibt das Problem der zu hohen g2-Spannung (Ist 230V, Soll 55V) an der EBF80 weiter bestehen.

Meint ihr, dass eventuell eine neue Fassung etwas bringen könnte?

Viele Grüße Marco
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#12
Hallo Marco,

sag mal, ist denn gegeben, dass der UKW-Oszillator schwingt? Wenn der nicht schwingt, dann bekommst Du keinen UKW-Empfang. Die Prüfung geht ganz einfach. Suche Dir doch mal ein UKW-Radio, dass Du neben Dein Gerät stellst. Dann stellst Du eine UKW-Frequenz um die 99-100 Mhz ein. Ein Sender darf hier nicht empfangbar sein. h. h. es muss rauschen. Nun rechnest Du von der Frequenz 10,7 Mhz runter und drehst mal am Nordmende den Zeiger um diese Frequenz herum. Der Oszillator - wenn er denn schwingt - sollte in Deinem Prüfradio dann anschlagen. Es rauscht dann nicht mehr. Eben so, als ob da ein Sender ohne Modulation einfällt. Das solltest Du erst mal prüfen und uns dann Bescheid geben.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#13
Hallo,
ist der 5nF (5000pF) Kondensator i. O., der vom G2 zum Anodenwiderstand (1 KOhm) geht ?

Wolfgang
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#14
Hallo Andreas, Hallo Wolfgang,

vielen Dank für eure Tipps, habe ich gleich überprüft.

Der 5000pF vom G2 ist absolut maßhaltig.

Ich habe dann ein kleines Kofferradio daneben gestellt, die Frequenz auf etwa 100 Mhz eingestellt.

Rein rechnerisch müßte das Rauschen dann ja aufhören, wenn der Nordmende auf etwa 89 Mhz steht.

Der Praxistest ergab dann folgendes: bei den folgenden, am Nordmende eingestellten Frequenzen: 95; 93,5; 92 und 87 Mhz ist das Rauschen im Koferrradio verschwunden.

Eher durch Zufall habe ich bemerkt, dass dies sowohl bei eingesteckter als auch entfernter EBF80 Röhre so ist.

Im Schaltplan steht auch etwas von einem 93 Mhz Oszillator bei UKW, hängt das damit zusammen?

Viele Grüße
Marco
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#15
Hallo Marco,

die von Dir festgestellten 'Rauschpausen' oberhalb von 87 MHz könnten Oberwellen oder Mischprodukte des Oszillators sein.

Dass das auch ohne die EBF80 feststellbar ist liegt daran, dass der Oszillator das Triodensystem der ECH42 ist, die Pentode der EBF80 ist eine Zwischenfrequenzverstärkerstufe.

Die von Dir im Schaltplan gelesenen 93 MHz ist der Abgleichpunkt des Oszillators bei UKW.

Noch wegen der gemessenen Spannungen!
Leider ist aus dem Schaltplan nicht ersichtlich, welchen Innenwiderstand das seinerzeit verwendete Messgerät hatte!
Kannst Du mal messen, ob über dem Widerstand von 120 Kiloohm (Schirmgitterzuleitung zur EBF80) überhaupt eine Spannung abfällt?
Falls nicht, ist um die EBF80 herum noch irgend etwas 'oberfaul'.

Evtl. mal den Kondensator von 5000pf zwischen Gitter 2 und Anode testweise durch ein Neuteil (4700pf) ersetzen.
Denn dass dieser werthaltig ist, bedeutet noch lange nicht, dass er nicht irgendwelche Kriechströme durchlassen könnte.
Solche Isolationsfehler lassen sich mit herkömmlichen Multimetern kaum feststellen.


Viele Grüße

Martin
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#16
Hallo Martin,

vielen Dank für die Erklärung  Smile

Auf beiden Seiten des 120kOhm Widerstands fallen jeweils die 230V ab.

Der Kondensator mit 5000pF ist ja ein Styroflex, was eignet sich da als Ersatz?

Viele Grüße
Marco
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#17
Hallo Marco,

Styroflexkondensatoren sind normalerweise unkritisch.
Als Versuch geht ein Folienkondensator.

Es hat schon Fälle gegeben, in welchen Styroflexkondensatoren ausgefallen sind, dies ist allerdings selten.


Viele Grüße

Martin
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#18
(11.04.2022, 23:58)Marco_Z schrieb: Auf beiden Seiten des 120kOhm Widerstands fallen jeweils die 230V ab.

Hallo Marco,

Martin meinte sicher, welche Spannung am 120-kΩ-Widerstand selbst abfällt. Du solltest das Messgerät parallel zum Widerstand anschließen. 
Dein Ergebnis lässt vermuten, dass an R112 keine Spannung abfällt… Das wäre zu prüfen.
Die Schirmgitterstromstärke liegt lt. Schaltplan bei 1,5 mA. Damit fallen an R112 (theoretisch) 180 V ab. Deine gemessenen 230 V („oberhalb“) abzüglich der berechneten 180 V ergibt ziemlich passend eine Schirmgitterspannung von 50 V.
   

Es dreht sich für mich alles um den R112.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#19
Hallo Steffen,

genau, das stimmt, ich hatte das Multimeter jeweils mit Minus an Masse und dann mit Plus an beiden Seiten des 120kOhm Widerstands gemessen.

Dann ist mir da ein Fehler unterlaufen, tut mir Leid, war mir nicht bewusst  Confused

Ich habe jetzt das Multimeter parallel zum Widerstand angeschlossen, es zeigt keine Spannung an. Du lagst also richtig mit deiner Vermutung.

Den 120kOhm Widerstand hatte ich auch schon draußen und geprüft, der war absolut maßhaltig. Kann der aber trotzdem defekt sein?

Viele Grüße Marco
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#20
Hallo Marco,

kein Problem. Ich habe auch schon falsch gemessen. Das Messgerät stand auf Gleichspannung?
Bei deiner Messung hätten sich verschiedene Werte ergeben müssen, deren Differenz 180 V ist. Letztlich hast du gar nicht falsch gemessen, sondern nur nicht die richtige Schlussfolgerung gezogen. 

Prophylaktisch könntest du den Widerstand ersetzen. Ich habe schon Pferde k… sehen! Der Widerstand sollte 1/3 oder 1/2 W haben. 
Welchen Einfluss haben die Kondensatoren C13 und C14? Ich stelle mir diese Frage gerade selbst, da ich mir nicht erklären kann, dass ein Kurzschluss in C13 dafür sorgt, dass am Widerstand faktisch gar keine Spannung abfällt…

Miss am Besten die (Gleich)spannung an C13. Da sollte gar nichts abfallen. Dann sparst du dir das Auslöten. Gleiches kannst du mit C14 machen. Interessant wäre auch der Spannungsabfall an R98.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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