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Hallo zusammen,
könnte es sein, dass damals vielleicht auch der Heizstrom gemessen und das Voltmeter eventuell VOR dem Ampermeter angeschlossen war?
Dann wäre die tatsächliche Heizspannung unter dem gemessenen Wert gewesen.
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Hallo Siemens 78,
Ich messe zur Kontrolle immer an den Buchsen 1-9 und somit sind das die Röhrenstifte zusätzlich mit DMM Peack Tech 3360.
Mein eigebautes Panelmeter ist nur zur großen U/I-Übersicht. Denn es gibt einem Heizungs-Umschalterr bis 62 V für die UEL 51. Mir ist es schon passiert das ich vorher auf die hohe Heizspannung war und eine 6,3 V eingesetzt habe. Dann wird die E-Röhre kurzeitig zur Glühlampe!!
VG Dieter
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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19.05.2022, 10:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2022, 10:19 von Morningstar.)
Ja Prima, der Aufbau sieht ja ähnlich aus wie bei mir.
Das Stromversorgungsgerät SV59/52-4 benutze ich ja auch, da alle Spannungen dort abgenommen werden können und mittels Poti genau eingestellt werden.
Ich habe diese gerät an mein Regeltrenntrafo angeschlossen und stelle zuerst die Heizspannung auf genau 12,6 Volt ein,
Anschließend dann die anderen Werte.
Ich glaube ich muss mit mal Millimeterpapier besorgen und eine Kennlinie zeichnen.
Ich werde auch alles nochmals neu aufbauen. Ich habe ja zwei genaue DiGi die ich dann anschließen werde.
Müsste dein Display nicht eigentlich aufrunden, wenn es nur eine Nachkommastelle hat ?
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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24.05.2022, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2022, 11:03 von Kurzschluss.)
Hallo Euch, bin wieder im Lande!
(15.05.2022, 10:00)hoeberlin schrieb: Deshalb hilft hier nur ein eigener Prüfaufbau, mit exakter Heizspannung, exakter Anodenspannung, exakter Steuergitterspannung, und exakter Anodenstrommessung.
Möchte man alle Werte gleichzeitig im Blick haben, braucht man einige ( Digital- ) Multimeter.
Henning, da bin ich absolut bei Dir! Ohne eigenen Prüfaufbau geht ( will man es exakt machen) nichts. Als Multimeter verwende ich meine 4 Vielfachmesser III von Mellenbach. Sie sind sehr präzise. Ein Foto vom Prüfaufbau reiche ich nach. Mich beschäftigt aber immer noch die Eingangsfrage von diesem Thread. Dazu aber nachfolgend mehr.
(15.05.2022, 11:13)Debo schrieb: ja bau dir doch einen Fassungsadapter der die Fassung 1-2cm hochstellt. Dann kannst du an den Anschlüssen direkt messen. ... Und im eigentlichen Betriebdatenblattbereich - der sogar noch oben links abgedruckt ist, biste bei ~1mA "unbrauchbar"
Das geht ja gar nicht!
P.S.: Ich suche noch 3 Büschelstecker die bei meinem RPM37/1 leider verloren sind. das war schon bei meinem damaligen Erwerb vor 25 Jahren so. Unglaublich wie sowas überhaupt passieren kann??? Vielleicht hat jemand ja 3 Stück überzählig?
Mensch Det, da hast du den Finger in die Wunde gelegt. Einen solchen Prüfadapter habe ich schon auf dem Plan. Es ist aber wie so oft mit den Plänen. Hauptsächlich finde ich so einen Messadapter nützlich, wo Röhren in gedruckter Schaltung verbaut sind, wie beim Oszi EO 1/77U. Um Röhren auszumessen nutze ich mein Universal-Röhrenbrett, wo ich die passende Schablone auflegen kann. War ein früherer Eigenbau.
Püschel Stecker gibt es doch in der Bucht zu Haufe. Wenn du natürlich die aus DDR-Zeiten suchst, kann ich ja mal nachschauen oder ist es schon erledigt?
Wie hier schon ausführlich geschrieben, sind die Funke-Karten 370 und 384 zum W19 nicht korrekt. Max hatte wohl keinen guten Tag. Bei den Betriebsdaten Ua= +250V, G1= -2V und Heizung von 12,6V, haben wir 1,2 mA Anodenstrom. Wie Det schon schrieb wäre nach der Karte 1,2 aber schon unbrauchbar. Noch dazu wenn wir mit nur Ua= +150V prüfen. Ausschlaggebend sollte hier die Heizspannung nach der Karte sein. So eindeutig ist sie da auch nicht. Ich habe deshalb die Karte 370 einmal korrigiert, wobei ich mich von einem 100% mit 2,7 mA nach Müller habe leiten lassen.
Schaut Euch das doch mal an, ob das korrekter ist. Ich würde dann auch die 384 korrigieren. Wer Interesse hat, kann diese dann von hier laden und drucken oder ich sende sie via Mail.
Zum Vergleich hier nochmals die alte Karte (Original Funnke).
Gruß
Wolfgang
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So zum guten Schluss nochmals mein Messaufbau.
Das obere Messgerät zeigt die Anodenspannung, das vordere den Anodenstrom und das hintere den Heizstrom. Letztere würde ich nicht benötigen, da das HAMEG-Netzteil ja von Haus aus Spannung und Strom anzeigt. Da der Unterschied in der Heizung mariginal ist, habe ich mich für Gleichstromheizung entschieden. Das war vom Aufbau her einfacher. Hier die 149 mA (links) und die Gitterspannung (rechts). Da ich mit meinem NG IV - Stromversorger leider nicht stufenlos regeln kann, muss ich deshalb ein Hochlast-Drahtpotentiometer zwischenschalten. Ein SV59/2 habe ich nicht und heute sind die preislich völlig überzogen. Schließlich hatte ich damals das große AEG. Nun aber nicht mehr, was einen hier in der Runde besonders freut . Ich habe zwei Röhren ausgemessen, davon eine mit Werten wie im Datenblatt angegeben. Wie schon geschrieben: will man es genau machen, führt an dieser Methode kein Weg vorbei.
Gruß
Euch
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...das heißt also,
dass fast alle Röhren meiner Prüfreihe (#14) im 100%-Bereich liegen.
Es gibt aber zwei Ausreißer, eine gebrauchte Valvo mit 2,8mA bzw. 3,2mA
und eine neue RSD, die genau zur originalen W19-Karte passt...
Viele Grüße,
Rolf
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24.05.2022, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2022, 20:24 von Debo.)
Hallo Wolfgang und Rolf,
also ihr habt jetzt die Funke Einstellungen gehabt? Ua=150V, Ug1=0V. da steht auf der Funke Karte "0 & -2V" ??? -2V kann ja nicht sein bei 150V, das ist ja der Wert für 250V lt. Telefunken Datenblatt.
Wolfgang misst Werte in etwa wie aus Rolfs Tabelle - versteh ich das so richtig?
Da die Röhre nicht steil ist, schwingt der Aufbau dir so nicht um die Ohren lieber Wolfgang.
Bei 150V und 0V Gitter 1, kommen solche Ströme zustande - warum nicht! Überlastet ist die Kathode auch nicht, weil deren Grenzwert Ik ist 8mA.
Neuberger misst wie Datenblatt und es sollten 1,2mA herauskommen bei Ua=250V und Ug1 =-2V
Gruss
Debo
P.S.: Wolfgang, du kannst den AEG Boliden gerne zurückhaben. Ich brauche ihn eigentlich nicht. Er ist schön anzusehen - keine Frage, aber unverschämt schwer. Technisch hat der auch nur die Standartregelschaltung. Also nichts Spannendes.
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...doch Debo,
in Stellung 13 wird beim W19 die Gitterspannung von 0V auf -2V geändert, dann muss der Anodenstrom zurückgehen, so wird die Verstärkungswirkung der Röhre getestet....
Viele Grüße,
Rolf
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24.05.2022, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2022, 20:50 von Debo.)
@ Rolf: Ach so ist das zu verstehen - ok verstehe
@Wolfgang: Das ist doch gar kein AEG Netzgerät. Der war bloß mal bei AEG eingesetzt. Es ist der "dicke Hermann" aus Berlin.
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Hallo Wolfgang=Kurzschluss,
ich wollte mir die ECC83 bei Müller mal ansehen. 691 Seiten, aber wo ist die ECC83?? Gibt es eine Übersicht wo welche Röhre zufinden ist??
Vg Dieter
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Ja Dieter, dein Aufbau hatte ich ja auch so gemacht. Du kannst den NG IV auch an einen Regeltrenntrafo anschließen, dann lässt sich die Spannung auch gut einstellen.
Da habe ich ja dann festgestellt, wie die Werte der Röhre sind. So arbeitet auch mein Mini RPG.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Dieter,
Müllers Liste ist nach den Funke-W19-Nummern aufsteigend geordnet,
also ECC83 >> 370 und 384,
viele Grüße,
Rolf
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Hallo Rolf,
danke, genau die Info habe ich nicht gefunden.
Vg Dieter
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25.05.2022, 11:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.05.2022, 11:37 von Kurzschluss.)
Hallo Det,
ich habe einmal bei +100V Anodenspannung und -1V Gitterspannung gemessen, sowie bei +250V und -2V. Aber du machst mich ganz wuschig und so mache ich das heute noch einmal. So ist es im VALVO Datenblatt angegeben. +100 und -1V, da stimmt was nicht. Jetzt prüfe ich das nochmal bei +100V und 0V. Dann bin ich sicher mit den Röhren auch zufrieden. Irgendwie stimmen die Messwerte von Funke nicht. Bei 250V hatte ich das auch aber nicht bei 100V und -1V. Prüfe auch nochmals bei 150V und 0.
Was den AEG Boliden angeht, bin ich jetzt wirklich am überlegen. Det, wir wollen die anderen hier mal nicht im Regen stehen lassen und zeigen, worum es geht. Hier geht es zum Beitrag.
Und wie Rolf richtig schreibt, wird bei Prüfung der Steuerwirkung in Stellung 13 auf -2V umgeschaltet. Bei 150V Anodenspannung bleibt da nicht viel an Ia.
Hallo Dieter,
den Satz findest du komplett als durchsuchbare PDF auch hier KARTEN Einfach nach der Kartennummer suchen (370 und 384)
Hallo Frank,
danke für den Tipp mit dem Regeltrenntrafo. Auf die Idee hätte ich auch selber kommen können. Heizung nützt mir eh nichts, da ja nur 6,3V und 4V zur Verfügung stehen. Unbelastet habe ich da bei 6,3V 7,4V. kannst du bei dir mal messen?
Also ich check das nochmal mit einer neuen RFT!
Gruß Euch
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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05.06.2022, 11:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2022, 12:42 von Kurzschluss.)
Hallo Euch,
wieder einmal umsonst eine Birne gemacht. Den Unterschied macht tatsächlich der Leerlauf. Unter Last eines Systems sind es genau 6,36V (6,34 - 6,36 schwankend bei 230V Netz) bei einem Heizstrom von 151,7mA
Gruß
Wolfgang
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05.06.2022, 12:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2022, 12:34 von Kurzschluss.)
Nachtrag:
Dort wo ein 12,6V Heizsystem (f-f) mit einer Mittelanzapfung fm versehen ist, kann ich natürlich auch beide Systeme aus der gleichen 6,3V Heizwicklung versorgen. Zu berücksichtigen ist dann nur der höhere Heizstrom gegen fm bei der ECC83 von 2 x 150 mA, gleich 300 mA. So ist es ja auch im Datenblatt der Röhre angegeben. Mit anderen Worten, sowohl das NGIV wie auch das 252 können damit für Messungen beide Systeme gleichzeitig versorgen, trotz fehlender 12,6V Heizwicklung. Auch für den Betrieb kann damit ein Trafo mit nur einer 6,3V Wicklung eingesetzt werden. So hatte ich das auch noch nicht gesehen und hatte nur immer die 12,6V im Auge. Lang hat es gedauert. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass der Einschaltstrom fast doppelt so hoch ist. In meinem Fall um die 550 mA.
Gruß
Wolfgang
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