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Kabelfehlermessbrücke
#1
Hallo ins Forum RBV



Ich habe immer mit dem Gedanken gespielt eine Kabel- Fehler Messstation unserer Großeltern zu interpretieren. Da ich selbst im Kaelzelt gemessen habe ist der Respekt der   alten Messtechnik groß. Die Messmethoden sind gleich geblieben aber  die  Messgeräte  komfortabler geworden. Daher  die Hochachtung für die  Kabelmessbeamten der Fernmeldekabel der Vergangenheit.



                               

Die messbrücke  H&B stammt aus den 1930.iger Jahren. Wurde mehrfach repariert (das Galvanometer ist immer zuerst im Eimer). Daher sicher der Einbau eines runden Messinstrument.

       

 Die gelben Anschlüsse lassen darauf schließen. Auch ist nicht klar ob die runde Öffnung original ist.

       

 Der drei Punktstand aber ist für ein  H&B Galvanometer vorgesehen.
  Hier eines mit der Skalennummer : 1058125

   

 Die Reparatur dieses Galvanometer (oben spannband gerissen) kommt  im nächsten Thema.
 
Zum Original fehlen einige Details: unten-- der Ständer mit dem Fach für die Anoden Batterie- meist  100V.



       

 Einiges ist nicht zu ersetzen aber die Messbrücke sicher  ein Hingucker.  
 
Ja - so viel -zu meinem Sommerthema.
Viele Grüße Heinz
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#2
Lieber Heinz,
ich möchte mich bedanken für die aufwendige Präsentation dieser Kabelfehlermessbrücke.

Es ist schon beeindruckend was du da vorstellst.

Nur ändere doch bitte noch die Überschrift, dann wird es 100 prozentig.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#3
Hallo Heinz,
das ist ne tolle Vorstellung von dem Gerät und das Gerät ist Super. Sehr gut erhalten und sicher auch gut gepflegt. Da hast Du eine absolute Rarität bei Dir. 
Zur Überschrift/ Thema kann ich Hans nur Recht geben und bitte unsere Mods um Änderung auf Gerätevorstellung (vielen Dank dafür).
Du schreibst Galvanometer. Verbaut ist ein sehr gutes Zeigerinstrument mit einer Verspiegelung in der Anzeige. Es gab aber auch tatsächliche Spiegelgalvanometer. Die hatten keinen Zeiger als Solches, sondern der Zeiger wurde durch ein Lichtstrich projiziert. Das hat die Trägheit in der Anzeige extrem reduziert. 
Ob Dein Exemplar nun so Original war/ ist, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ein tolles Teil und Hingucker.
Vielen Dank für diese Vorstellung.
LG aus Schwerin und angenehmes Wochenende, Holger
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#4
Mit meiner Rechtschreibeblödheit schlage ich mich seit 73 jähren herum. Ändern- natürlich ich finde aber den  Modus nicht und bitte hiermit um Hilfe.

Heinz
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#5
Hallo Heinz, schönes Gerät. Danke fürs Zeigen. Das Messwerk hat zwei Skalen, A und B.
Scheint doch irgendwie zu einem Fernmeldekabel zu gehören.
Und wenn ich richtig gucke, dann liegt das Messwerk oberhalb der Skala? Nicht dahinter wie sonst üblich?
Sag mal bitte dazu noch einen Satz. Und was sagt die Rückseite? Zwei Anschlussklemmen?

Zum Thema Überschrift: Lass das mal den Admin machen. Habe ich bei einem meiner Beiträge auch nicht gekonnt.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#6
Sehr schöne Vorstellung!

Ich habe die Überschrift geändert. Editieren (Bearbeiten) eines Beitrages ist nur bis 120 Minuten nach Absenden möglich. Danach können es nur Moderatoren oder Admins ändern. Aber auch das ist gar kein Problem. Machen wir gerne Smiley53
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#7
Hallo Anton—herzlichen Dank . Die Holländer sagen Handikap. Ich lebe damit.

Zum Galvanometer:  Aus der Schrottkiste habe ich es mit gerissenem Spannband und zerrissenen Zuführdrähten  zum Messwerk übernommen. Vor zehn Jahren, als meine Finger noch wesentlich biegsamer waren, habe ich eine Rula Taschenuhr geschottet und die Feder zum aufhängen der  Spule benutzt. Die Speisedrähte  zum Messwerk stammen aus einer Telefon Anschluss- Schnur, das dünnste das mir eingefallen ist. Ja so kann man die Genauigkeit verderben aber das Galvanometer kann wieder messen. Kapp100 Jahre haben eben auch Verschleiß.

                                   

 Wie sich unsere Urgroßväter an die Probleme im Kabelzelt herangepirscht haben bewundere ich.

       

 1929 waren sicher noch wenige Fernmeldekabel in der Erde verlegt, und Freileitungen hat man mit einem Fernglas auch reparieren können. Die Libelle habe ich noch nicht reparieret vieleicht hat jemand eine Ide.

 Viele Güsse Heinz
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#8
Hallo Heinz,
vielen Dank für Deine Ausführungen. Hab ich doch für mich richtig gelegen (also alles richtig gelernt).
LG aus Schwerin, Holger
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