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Sat-Signale unzureichend?
#21
Hallo Ronald,

soweit volle Zustimmung !

Gruß Ingo
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#22
(09.06.2022, 10:23)Hanskanns schrieb:
Ich gehe mal stark davon aus, dass viele Laien ihre Anlagen in die Gänge bringen nur mit dem Satfinder und Schluss.

Wenn man halbwegs weiß, wie Sat-Empfang funktioniert, dann braucht man nichtmal einen Sat-Finder, um einen Power-Satelliten wie eben Astra 19,2E empfangen zu können. Da richtet man die Sat-Antenne „Pi mal Daumen“ der Himmelsrichtung nach aus, bis man bei einem eher unkritischen Transponder wie z.B. für das SD-Programm „Das Erste“ der ARD Empfang hat. Das hab ich schon mit einer 45cm kleinen Sat-Antenne lose auf dem Tisch hinter dem offenen Fenster in weniger als einer Minute hinbekommen. Setzt natürlich voraus, dass LNB und dessen Verkabelung in Ordnung sind.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#23
...genau so isses !!

Wenn ich dran denke, wie ich früher mit Yagi-Antennen "rumgemehrt" hatte... (...ich hätte trotzdem gern noch 1...2 terr. Analogsender ^^)

Bei SAT handelt es sich doch um "geprüfte Anordnungen", die in der Praxis einfach so "spielen" bei freier Sicht auf den Satelliten, wie ein Händi, das noch viel komplizierter funktioniert...

Eine FWuW- SAT-Anlage ist doch IN DER ANWENDUNG/ERRICHTUNG keine Raketenwissenschaft, Schüssel mit Toleranzen, ebenso Brennpunkt, mech. Fixierung, LNB, SHF-Empfangsschaltung... allein die forderte die Dresdner SAT-Pioniere in den 80ern wochen-, wenn nicht monatelang, heute für 2,95 in der Wühlliste...

Wenn das Kabel nur halbwegs paßt (ohne äußere Störquellen geht sogar RG58 RG59 bis min 20m), hat man doch in Nullkommanix den "Erfolg", störungsfreien Empfang, fertig !

Natürlich ist das im Detail extrem kompliziert, allein das Signal mit Pikowatt aus dem Rauschen zu fischen... Sendersuchlauf, Zwischenfrequenzen, Ebenen-Umschaltung (ich hatte in den 90ern ein LNB mit mechanischer Umschaltung H/V in der Hand... kenn auch noch durchstimmbare Analog-SAT-Tuner mit Kanalwählerknopf und 16er Senderspeicher...

Am kritischsten (korrigiert mich) ist immer noch die Eingangsstufe des LNB, heute ein High-Tech-Massenprodukt für nix, wie ein Händi...

Meine "einfachen" Beschreibungen betreffen doch nur die Fitmachung aus Konsumer-Sicht, ähnlich wie das Aufblasen eines Kinder-Pools... da muß ich auch nich die Reaktionsgleichung kennen oder die Reaktionskinetik der Kunststoff-Bestandteile wissen...

Gruß Ingo
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#24
So in etwa meine ich das auch.

wenn ich an 1988 denke, bis dahin mit 16 Elemt Phasen Antennen, 14 Element Yagi Antennen, Verstärker Bandsperren und nun kamen 2 Amstrad Anlagen.
Natürlich noch analog, diese gingen beim Probebetrieb im Pflaumenbaum sofort los.
Es gab zu der Zweit fast nur den Astra mit 19,2 °. Da war der Satfinder optimal, ich hatte meine Sharp Mini TV draußen zum Einrichten.

Basis ist aber ein gescheites Kabel, gescheites Gerät und nicht die Formel für den Abstand von der Erde. Smiley43
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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