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Hallo zusammen,
vor allem die Lumophon W30 - Besitzer :
Ein neues Projekt steht bei mir an, ein Lumophon W30. Bevor ich aber anfange, irgendetwas daran zu machen, möchte ich wissen, ob die Asbestbestückung, über dem Trafo
original ist. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Wenn nicht, werde ich es entsorgen ( keine Angst, ich weiss wie man das macht ).
Den einen oder anderen, im Forum haben ja das Gerät ( offensichtlich asbestfrei )
Danke für einen Hinweis
Gruss Gerhard
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Hallo Gerhard,
es könnte sein, dass es sich bei deinem Deckel um den eines Gleichstrom-Gerätes handelt,
diese waren wohl so ausstaffiert.
Die Asbestbestückung würde ich so lassen, wie sie ist, was soll da passieren
und unter Dauerbetrieb wird der W30 eh nicht gesetzt.
In meinem Gehäuse-Deckel ist jedenfalls keine Beschichtung:
Viele Grüße,
Rolf
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Danke Rolf,
Im Gerät ist eine Gleichrichterröhre verbaut.
Danke,
Gruss Gerhard
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Hallo Gerhard,
in meinem W 30 war kein Asbest verbaut
Gruß Franz
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09.06.2022, 08:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2022, 08:47 von Alfons_L.)
Hallo Gerhard,
Beim Lumophon 1G...
...gab es genau diese Asbest Teile
Es kann ja sein, dass mal die Gehäuse zweier Geräte vertauscht wurden
Mach doch mal Fotos vom ganzem Radio...zur sicheren Typenbestimmung
Nette Grüße - Alfons
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Hallo,
Danke, wie dem auch sei, Asbest ist draussen, es ging leicht ab, und fachgerecht entsorgt.
Hier die Bilder :
Die Röhren sind, bis auf die RE134 noch in gutem Zustand.
Gruss Gerhard
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Hallo nochmal,
Über ein Foto von dem internen Netzstecker, würde ich mich freuen, bei mir fehlt das Kabel.
Danke, Gruss Gerhard
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Hallo Gerhard,
das ist im Prinzip ein Heißgeräteanschluss, wie früher an den Bügeleisen üblich.
Viele Grüße,
Rolf
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Hallo Rolf,
Vielen Dank , dafür, dass mein Modell offensichtlich unverbastelt ist, wundert mich doch der Versatz zwischen Anschluss und Öffnung im Gehäuse :
Siehe :
Gruss Gerhard
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09.06.2022, 18:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2022, 18:10 von Bastelbube.)
...ich denke mal, wie oben schon angedeutet, das ist das Gehäuse einer G-Version,
die sind anscheinend nicht kompatibel...
Schau auch mal hier:
https://www.radiomuseum.org/r/lumophon_g...1g_g1.html
und hier
https://www.radiomuseum.org/r/lumophon_w30.html
Viele Grüße,
Rolf
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aaahhhhhh, habe verstanden... Asbest ist auch verbaut.
So ganz unverbastelt ist die Kiste doch nicht, die Kondensatoren sind neu.
Viele Grüsse, danke
Gerhard
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Hallo zusammen,
hänge mich mal wegen dem Asbest hier rein. Zu meiner Zeit (1990-1992) als Asbestsanierer haben wir für den Blauasbest als Tränkungsmittel Latex genutzt. Wurde als "Restfaserbinder" auch von IBN (war die Prüfgesellschaft) als gängig bestätigt. Weißasbest wurde komplett abgebaut und entsprechend entsorgt.
Also, es muß nicht unbedingt eine blaue/ graue Schicht entfernt werden. Nur sollte zwecks Restfaserbindung wenigstens eine leicht verdünnte Latextinktur (auch nur leicht, wegen der Holzgehäuse) aufgetragen werden. Somit ist der Hitzeschutz weiter gewährleistet und die Radios sind weiter im originalem Zustand.
Es gibt bestimmt auch andere Mittel zum Auftragen zwecks Wärmeschutz. Muß Jeder selbst entscheiden.
LG aus Schwerin, Holger
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Hallo Holger.
als Restfaserbinder habe ich TungÖl engesetzt.
Gruss Gerhard
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Hallo Gerhard,
ich kenne das Öl nicht (werde mich aber noch belesen) und weiß auch nicht, ob es das vor ca. 30 Jahren schon gab. Wichtig ist nur, daß es schnell tief einzieht und trocknet. Dabei soll eine sehr lange Dauer an Viskose erhalten bleiben.
Aber Danke für den Hinweis.
LG aus Schwerin, Holger
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14.06.2022, 13:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2022, 13:20 von Phalos.)
Ich klinke mich mit meinem Wissen als über Asbest und dessen Entfernung fachlich geschulte Person ein:
Asbestfasern lösen sich, gerade bei Weißasbest (Crysotilasbest), schon durch Thermik und Luftzüge. Da reicht schon nicht nur der Betrieb des Gerätes, sondern ein Windhauch der in das Gehäuse weht. Und das sind nicht nur 10 Fasern sondern hunderttausende.
Theorie: Eine einzelne Faser die in die Lunge gelangt, kann schon Asbestose auslösen.
Praxis: Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber mit zunehmender Anzahl der eingeatmeten Fasern steigt das Risiko.
Es gibt Gründe warum es verboten wurde und verharmlosen sollte man es wirklich nicht mit a la "Das haben wir früher doch alle gemacht und wir leben immer noch".
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