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USB-C als einheitlicher Ladekabel-Standard kann in Europa kommen
#1
Guten Morgen,

ich finde das einen sehr löblichen Versuch endlich nach gefühlten hundert Jahren das zu realisieren.

Die Industrie hat es nicht geschafft, oder nicht gewollt, jetzt wird es die EU richten.

Ich denke da muss erst die der Gedanke an die Umwelt geschürt werden um Nägel mit Köpfen zu machen.

Leider ist aber bei dem weit größeren Problem der Ladeinfrastruktur bei E-Fahrzeugen der Zug bereits abgefahren, um ähnliches auch nur annähernd zu erreichen.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#2
Servus,
Das wurde auch langsam Zeit, dieses Kabel  Anschluss Gewusel hat mich immer genervt.
Gruss, Volker
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#3
Hallo Leute, die Industrie ist cleverer als ein Politiker.
So ein USB-Stecker/ Buchse hat ja nun plus und minus und 2 x Daten.
Und da kann man die Datenleitungen nutzen und das Ladeverhalten manipulieren.
In die Datenleitungen kommen 2 Widerstände und schon passt die Ladeschaltung nicht mehr.
Und das Laden dauert dann 20 Stunden.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#4
Servus,
Da der USB C nun mal gesetzlich vorgeschrieben wird, wird die Industrie nicht darum herum kommen, die Geraete auch darauf umzustellen. Dabei waere allerdings ein Produkt das 20 Stunden zum laden braucht nicht verkaufbar bzw. marktfaehig. Von daher glaube ich nicht, das die Industrie zu diesen Massnahmen greifen wird.
Gruss, Volker
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#5
Die Anzahl der Ladebuchsen hat sich doch in den letzten Jahren stark verringert. Was gibt's aktuell noch außer Micro-USB, USB-C und Apple-spezifischen Anschlüssen?
Die meisten meiner Geräte sind mit Micro-USB ausgestattet.
Vor 20 Jahren sah das ganz anders aus. Da hatte mancher Hersteller bei jedem Modell einen neuen Steckverbinder, nichts passte zusammen, obwohl die meisten Geräte nach 5V verlangten.

Wichtiger und umweltfreundlicher wäre es, vorzuschreiben, dass man Akkus ohne Mechatroniker-Diplom und Raketenwerkstatt tauschen können muss.
Das Gleiche wünsche ich mir für Werkzeug-Akkus. Auch hier müsste die Vielzahl an Varianten deutlich reduziert werden. Wenn ich schon sehe, dass das Aldi-Süd-Akkusystem offensichtlich bis auf eine kleine Änderung am Schiebemechanismus baugleich mit dem System der Globus-Baumärkte ist. Da wurde eine Nase um 5mm versetzt, wodurch die Akkus nicht untereinander austauschbar sind. Am Ladegerät und Akku erkennt man, dass beide Systeme aus dem gleichen Hause kommen müssen. Diese Nase ist weder für die eleketrische Funktion, noch für die Stabilität von Nöten.
Aber ich rege mich schon wieder auf Wink
Bald gibt's akkubetriebene Akkuladegeräte und Solarzellen, die Strom aus akkubetriebenen LED-Leuchten erzeugen Big Grin
Smiley47
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#6
(13.06.2022, 17:59)radio-volker schrieb: Dabei waere allerdings ein Produkt das 20 Stunden zum laden braucht nicht verkaufbar bzw. marktfaehig. Von daher glaube ich nicht, das die Industrie zu diesen Massnahmen greifen wird.

Hallo Volker, falsch gedacht. Das macht die Industrie jetzt schon. 
Da werden zwei Widerstände die normal im Smartphone oder sonst einem Gerät angeordnet sind und zur Ladeschaltung gehören einfach im Ladegerät untergebracht und mit den Datenleitungen verbunden.
Und somit brauchst Du dann das zugehörige Ladegerät, nicht irgend eines mit dem passenden Strom.
Mit dem zugehörigen Ladegerät wird normal geladen, Fremdprodukte können dann nur Minimalstrom und haben lange Ladezeiten.
Böse Sache so etwas!
Aber schön wenn es nur noch die C-Buchse gibt.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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