11.07.2022, 13:27
Hallo in die Runde.
Ich bin heute zufällig auf einen Artikel in einer alten Funkschau gestoßen, den ich Euch im technischen Kontext nicht vorenthalten möchte.
In seinem sehr lesenswerten Beitrag zum Radialva Super aus dem Jahre 1949 hatte unser Forenkollege Harald (radioljub) auf die Einschaltverzögerung der Skalenbirnen aufmerksam gemacht, die dort nicht mittels Urdox / Heißleiter erzeugt wurde, sondern mittels Relais. Eine durchaus funktionale Lösung, aber materialaufwendig.
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...ght=154gwk
Ich hatte seinerzeit darauf hingewiesen, dass sich Vergleichbares bereits in meinem Telefunken 154 GWK aus dem Jahre 1941 findet (hier zum Modell: https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_154gwk.html ).
Nun bin ich über einen Artikel in der Funkschau des Jahres 1940 gestolpert, der sich unter anderem der Einführung dieser Relaislösung in die deutschen Allstrom-Exportgeräte ab dem Jahre 1940 widmet -> letzter Abschnitt, zunächst geht es um den DKE:
Funkschau 1940-1.png (Größe: 283,39 KB / Downloads: 308)
Funkschau 1940-2.png (Größe: 477,23 KB / Downloads: 307)
Ich hatte mich seinerzeit gewundert, dass Geräte, die bereits der Kriegsproduktion unterfielen, eine solch materialaufwendige Lösung beinhalteten, denn das verwendete Relais ist nicht gerade klein geraten und benötigt mehr Eisen und Kupfer, als ein Urdox.
Der Artikel beleuchtet -aus historischer Sicht recht interessant- den Beweggrund, warum man bei diesen Geräten die "Kalamität" der zu lang dauernden Einschaltverzögerung zu umgehen versuchte.
Ich bin heute zufällig auf einen Artikel in einer alten Funkschau gestoßen, den ich Euch im technischen Kontext nicht vorenthalten möchte.
In seinem sehr lesenswerten Beitrag zum Radialva Super aus dem Jahre 1949 hatte unser Forenkollege Harald (radioljub) auf die Einschaltverzögerung der Skalenbirnen aufmerksam gemacht, die dort nicht mittels Urdox / Heißleiter erzeugt wurde, sondern mittels Relais. Eine durchaus funktionale Lösung, aber materialaufwendig.
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...ght=154gwk
Ich hatte seinerzeit darauf hingewiesen, dass sich Vergleichbares bereits in meinem Telefunken 154 GWK aus dem Jahre 1941 findet (hier zum Modell: https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_154gwk.html ).
Nun bin ich über einen Artikel in der Funkschau des Jahres 1940 gestolpert, der sich unter anderem der Einführung dieser Relaislösung in die deutschen Allstrom-Exportgeräte ab dem Jahre 1940 widmet -> letzter Abschnitt, zunächst geht es um den DKE:
Funkschau 1940-1.png (Größe: 283,39 KB / Downloads: 308)
Funkschau 1940-2.png (Größe: 477,23 KB / Downloads: 307)
Ich hatte mich seinerzeit gewundert, dass Geräte, die bereits der Kriegsproduktion unterfielen, eine solch materialaufwendige Lösung beinhalteten, denn das verwendete Relais ist nicht gerade klein geraten und benötigt mehr Eisen und Kupfer, als ein Urdox.
Der Artikel beleuchtet -aus historischer Sicht recht interessant- den Beweggrund, warum man bei diesen Geräten die "Kalamität" der zu lang dauernden Einschaltverzögerung zu umgehen versuchte.
_____________
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.