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Echter Scheunenfund
#1
Hier habe ich einen echten Scheunenfund, es stand Jahrzehnte beim Nachbarn in der Scheune.
Leider kein Hersteller zu finden. Wahrscheinlich ist es ein selbst Baugerät aus verschiedenen Baugruppen.
Aber seht selbst. Auf den Bildern fehlen die EM11 und die EL11 in Rohrkolbenausführung.

   

   

   

   

   

   

Herrichten werde ich es wohl nicht, der Holzwurm hat da schon mächtig zugeschlagen, das das Holz schon stellenweise zerbröselt.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#2
Ist doch ein hübscher Eigenbau,

haben die vielen Röhren einzeln sowas wie EFB11 und ECH 11 funktionen?

Thommi
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#3
Röhrenbestückung: 6SA7, 6J5, 6SK7, 6SK7, 6SQ7, EL11, AZ11
Kein Schreibfehler, zwei 6SK7 sind verbaut.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#4
Hallo Frank
Mach doch bitte mal bessere Bilder von den Lautsprechern
Das "UNIS" auf den kleinen Lautsprecher deutet auf die Firma "Unis Elektrogesellschaft Radebeul in Sachsen" hin
Laut RM-ORG  produzierte diese Firma  von 1945 bis 1954 Lautsprecher und Röhrenradios. und wurde 1954  in Metra Radebeul umbenannt.
Mit ganz viel Glück ist das ein sehr seltenes Teil...???
Nette Grüße - Alfons
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#5
Hier einer der Lautsprecher, der große hat keinen Aufdruck oder Aufkleber.

   

Glaube aber nicht, das das ein industriell gefertigtes Radio ist.
Zuviel Mischmasch drin.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#6
Hallo,

dann erkenne ich den Spulensatz von Meuselwitz, mit dem habe ich in den sechzigern mal einen AM - Kleinsuper nachgebaut.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#7
Da mich alte Skalenscheiben immer interessieren,ist mir der KW-Sender HUIZEN aufgefallen.
Er stand in den Niederlanden und war für den Kontakt mit Niederländisch-Ostindien gedacht.

Er wurde 1937 gebaut und nach einer nur kurzen Betriebszeit 1940 vom niederländischen Militär gesprengt.
Damit sollte eine Nutzung durch die deutsche Besatzungsmacht verhindert werden.

Evtl. kann man das Radio auch in diese Zeitspanne einordnen.

   

Herzliche Grüße
Robert
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#8
Der Sender Koblenz, sowie die Angaben Szcechin und Wroclaw sowie das Fehlen von Königsberg deuten auf eine Nachkriegsskala. Warum dort noch M-Ostrau vorhanden ist?
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#9
(31.07.2022, 09:16)Morningstar schrieb: Hier einer der Lautsprecher, der große hat keinen Aufdruck oder Aufkleber.

Hallo Frank
kann ich das Bild für RM-ORG verwenden ?
Nette Grüße - Alfons
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#10
Ja mach, bitte mit Vermerk von mir.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#11
Hallo Frank,

so oft habe ich mir das Gerät jetzt angesehen. Ich finde das schon interessant. Das Gehäuse müßte man sich mal vor Ort ansehen. Da geht ja meist noch was. Also, nicht kaputt machen!!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#12
Ja auf alle Fälle Nachkriegsskala. Ich mache das immer an der ehemaligen HR-Frequenz (Frankfurt) aus. Bis 1951 hatten die eine relativ hohe Frequenz. Dann ab 1951 wurde die Frequenz 594 Khz zugewiesen. Also Nachkriegsradio.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#13
Es ist ein Nachkriegsradio.
Nun das Gehäuse, leider ist es auseinandergefallen, zu viel Wurmfraß. Sieht auf den Bild besser aus als es ist.
Das ist kein ist ein Eigenbau, zu viel verschiedene Einzelteil aus sehr verschiedenen Jahren.
Drei verschiedenen Filter, die auch nicht zueinander passen. Der Trafo ist von 1951. Eine Röhre hat ein Russischen Aufkleber auf dem Socken. Die Kondensatoren reichen von 1944 bis in die 50er Jahre.
Das Gehäuse hat mehrere mehrere ausgefranste Löcher drin, als hätte man nicht ausgemessen sondern Probiert wie das Chassis zu befestigen ist.
Der Große Lautsprecher hat ein Stahlguss Korb, recht schwer, ohne jeglicher Bezeichnung.


Bilder kommen noch dazu.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#14
Sorry, habe mich oben verschrieben, es dürfte ein Eigenbau sein. Hier die Bilder, die mich darauf schließen lassen.

   

   

   

   

   

   

Die Skalescheibe hat keinerlei Bezeichnung.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#15
Hallo Frank
Der kleine Lautsprecher ist der einzige mir bekannte Lautsprecher dieses Herstellers, der wieder aufgetaucht ist


.jpg   Unis Elektrogesellschaft Radebeul_Logo.jpg (Größe: 5,96 KB / Downloads: 227)
Unis Elektrogesellschaft Radebeul_Logo

Herzlichen Glückwunsch, ein schönes und extrem seltenes Sammlerstück mit Platzrecht für die Vitrine
Nette Grüße - Alfons
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#16
Hallo in die Runde,
Die Skala stammt von einem Sachsenwerk Olympia 502 W.
Allerdings fehlen das Sachsenwerk - Logo und das Sichtfenster für den Wellenbereich.
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