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Radiomuseum Bad Laasphe vor dem AUS?
#1
Das Radiomuseum Bad Laasphe hat die Räumlichkeiten gekündigt bekommen 

Was jetzt?

https://www.siwiarchiv.de/stadt-bad-laas...diomuseum/


https://www.wp.de/staedte/wittgenstein/b...33181.html
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Gruß Matthias

Wer mißt, mißt Mist
Die letzten Worte des Radiobastlers: Wofür ist denn dieser Draht?
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#2
Hallo Freunde
Ja, das ist ein Hammer! Zum 31.12.2024 ist die Räumlichkeit gekündigt, Ein Lebenswerk wird zerstört! Man spricht ja von 3000 Geräten und genausoviele im Keller. Da muss sich der Verein um Hans Necker richtig was einfallen lassen, und das mit 77
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#3
Ich habe 2019 dieses Museum besucht und war erstaunt über die riesige Menge an Geräten und Unterlagen. Hatte auch angenehme Gespräche mit Herrn Necker. Er klagte auch über ein baldiges Aus des Museums.

Es ist eine Schande, dass sich bisher niemand für den Erhalt dieser Sammlung einsetzte. Leider zeigte auch der Bürgermeister von BL keinerlei Interesse.....
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#4
Wie hoch wäre denn der Finanzielle aufwand, das Museum im jetzigem Zustand weiter zu Betreiben ?
Gruß
tom
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#5
Tja, da musst du bestimmt den Hans Necker selber fragen? Das wird hier keiner wissen!
TEL. Nr 02752 9798
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#6
ich denke der Finanziell Aufwand übersteigt das Budget der gfgf.... Radiobastlerforum und aller anderen interessierten Leute.

1 Miete für die Räumlichkeiten
2 Heizung
3 Anforderung an Brandschutz...

Das Radiomuseum Bad Laasphe besteht aus Herrn Necker, der 24/7 das Museum betreut.

4 Herr Necker ist auch nicht "unsterblich"
Was dann? wer macht die Arbeit EHRENAMTLICH ?

Ich fürchte es führt kein weg an einen Umzug, oder im schlimmsten Fall an einer Zerschlagung der Sammlung vorbei.

Gesucht ist ein Sammler der finanziell abgesichert ist, und würdige Ausstellungsräume hat die möglichst zentral in Deutschland liegen.

Also ähnlich wie beim Kubamuseum
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Gruß Matthias

Wer mißt, mißt Mist
Die letzten Worte des Radiobastlers: Wofür ist denn dieser Draht?
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#7
...und da stehen einige extrem seltene Exponate. Z.B. ein Kuba Komet, ein Nordmark-Super W mit Wählscheibe https://www.radiomuseum.org/r/hagenuk_no...per_w.html und und und... Sad
Smiley47
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#8
Tja, ob ein 77 Jähriger, nicht ganz einfacher Mensch, hier noch eine Lösung findet oder zuläßt, wird sich zeigen.
Mir hat er seine Sammlung mal angeboten; für 0€ könnte ich alles haben. Aber dafür bekommt man den Museumsbetrieber ebenfalls geschenkt.

In so einenm Dorf wie Bad Laapse, wo es nichts besonderes außer das Radiomuseum gibt, müssten sich ein paar Tatkräftige finden, die eine Lösung ermöglichen.
Der Ratsbeschluss zeigt jedoch deutlich, dass die dörfliche oder provinziell städtische Lobbyarbeit fehlgeschlagen ist. Allein kann man so ein Museum auf Dauer einfach nicht halten. Die Last muss auf viele Schultern zu verteilen, dabei ist Teamfähigkeit ist unumgänglich.

Da ist z.B. das Radiomuseum Cham ganz anders unterwegs und die Last ist auf viele Schlultern in einem Verein verteilt.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#9
Hallo ihr lieben , ja immer mega schade das für sowas kein intresse , Verständnis, Geld da ist. Das selbe erinnert mich an unser Elektromuseum in Erfurt wir mussten auch 2014 von unserem Objekt raus. Haben dann ne alte Halle vom Güterbahnhof in Erfurt bekommen. Nur unsere leute seitens Politik und Oberbürgermeister haben leider kein intresse für unsere teilweise in Erfurt sogar hergestellt entwickelte Technik kein intresse . Stattdessen nur Sinn für alte Jüdische Historische Ausgrabungen. Nun ja hat auch seine Berechtigung. Leider aber kein intresse für unsere alte Historische Technik die so Anschaulich von unseren "alten" Funkwerkern Erfurt aufgebaut wurde....verstehe ich immer nicht warum da kein Geld usw.da ist für jeden kleinen Neandertaler Knochen wird ein mega Wissenschaftlicher Aufwand betrieben und Geld ist auch da sowie Zeit ect.Nun ja nun zu dem ganzem können wir da nicht irgendwie Helfen , wenn es so eine große Menge ist das könnte man doch auf verschiedene im Umkreis aufteilen auf andere Technische Museen, Foren , Intressenten . Lasst uns gemeinsam ne Lösung finden. LG.Maik ( Stassfurt) vom Elektromuseum in Erfurt
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#10
Ich hatte unter dem Bericht in siwiarchiv.de einen Kommentar zum Artikel gepostet. Der Archivar hat mir folgendes öffentlich geantwortet:

Zitat:Danke für den Kommentar! In der Zwischenzeit scheint sich hoffentlich eine regionale Lösung anzubahnen. Zumindestens gibt es laut Radio Siegen vom 13.7.2022 Gespräche zwischen dem Radiomuseum und dem Bunker Erich in Erndtebrück

https://www.radiosiegen.de/artikel/radio...68686.html

https://www.bunker-erich.de/
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#11
Hallo Anton,

das sind ja schon mal ansatzweise gute Nachrichten...
man kann nur hoffen das die klimatischen Bedingungen im Bunker gut sind....

Ich kannte mal eine Sammlung die in einem 2.WK Bunker in Frankfurt eingelagert war...
Dort waren die Schimmelpilze eindrucksvoller als die Sammlung...
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Gruß Matthias

Wer mißt, mißt Mist
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#12
Das ist bereits das zweite mal,daß Herr Necker umziehen muß. Das Museum war bis in die achtziger Jahre hinein im Rathaus der Stadt Langenfeld,einem Nachbarort
von Düsseldorf im Kreis Mettmann,untergebracht.Nur das damals die Sammlung überschaubarer war. Ich bin dort oft gewesen.

   

   

Ich wünsche Herrn Necker von meiner Seite aus viel Glück bei der Suche nach einem neuen Standort.
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#13
Hallo,

das ist aber eine Überraschung: In dem Standort verbrachte ich Anfang der 80er meinen Grundwehrdienst; genauer gesagt im Schichtdienst auf dem MPR, das im Wikipedia-Artikel abgebildet ist.
Die Kaserne hatte drei Außenstellungen: zwei Radaranlagen und ein gut geschütztes Rechenzentrum, das mehrere Stockwerke tief in den Boden ging. Einen typischen Bunker sah ich nie. Falls später nichts dazugebaut wurde, ist mit dem Bunker möglicherweise diese unterirdische Stellung gemeint.
Die Kameraden dort nannten wir liebevoll Morlocks. Big Grin Big Grin

Die Lüftung war übrigens gut.

Gruß, Frank
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also spart nicht alles für später auf. Eßt leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Bastelt mit Radios. Für nichts anderes ist Zeit.
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#14
hallo,

ist denn hier jemand vom Förderverein des Museums anwesend ? Ich bin selber im Förderverein, habe aber keine Adressliste, und versuche jetzt seit Wochen, an so eine Liste zu kommen, um mal mit den anderen Fördermitgliedern einen Austausch zu eröffnen. Ich denke, so lange nicht mal die Kommunikation unter den Fördermitgliedern angeschoben werden kann, sieht es mit Gemeinschaftsaktionen finster aus.

Gruß Frank
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#15
du kannst ja mal dieses Rockmuseum fragen, die haben doch alle Aktionen für sich gebucht seit Jahren ...
auch wenn man es nicht wahrhaben will, aber tot ist das Radiomuseum schon lange was Ausstellungen und PR anbelangt. Als Werbeträger für diese Plastik Elvis Dinger kann es ja in Zukunft noch ein par Termine machen. Es gibt allerdings Gerüchte die Radiobörse würde nochmal stattfinden, ein Lichtblick.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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