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Loewe Opta T49 UKW verzerrt
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Hallo,
da ich wegen der Reparatur des T50 den T49 geöffnet hatte, überprüfte ich ihn,
bevor ich ihn wieder zusammenbaute.
Dabei viel mir auf, dass die NF bei UKW verzerrte.
Ein eingespeistes Singnal über den TA-Eingang war ohne Verzerrung, auch die Wiedergabe von KW und MW war sauber.
Was könnte der Fehler sein?
Viele Grüße aus Peine
Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
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Hi, ich würde mir den Ratioelko ansehen....bei meinem Grundig hatte ich ein ähnliches Problem, hier war der Sekundärkreise des Ratiofilters verstimmt, alle Bauteile dort waren in Ordnung und hatten gleiche Werte...ich hab ewig gesucht weil ich als allerletztes an den Filtern drehen wollte. Hab mir dann sogar nen Wobbler zugelegt und da hat man gesehen dass der Marker 10,7MHz daneben lag...gute Unterstützung hatte ich im Nachbarforum, vorallem von Glaubnix!
Gruß Nad
Ein Leben ohne Röhren ist möglich, aber sinnlos!
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Hallo,
danke für den Tipp, aber den habe ich schon gewechselt.
Ich habe alle Elkos überprüft, und die außerhalb der Toleranz lagen ausgetauscht.
Viele Grüße aus Peine
Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
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Moin,
der gesamte ZF-Abgleich kommt als Fehlerquelle in Frage, vielleicht hatte jemand mal versucht, die FM-Filter auf "Maximum" abzugleichen. (Es kann aber nat auch ein anderer Fehler vorliegen... wobei die Wahrscheinlichkeit bei kombiniertem ZF-Verstärker nicht so groß ist, wenn der AM-Teil geht)
Ursache für Verzerrungen im FM-Teil können Phasenverzerrungen sein, die bei FM besonders wichtig sind, d.h. nicht auftreten sollten, daher muß man die Filter entweder nach Vorschrift oder nach Gehör auf minimale Verzerrungen und nicht auf Lautstärkemaximum abgleichen.
Schon geringe Fehlabstimmungen im Ratiofilter verursachen ebenfalls Verzerrungen.
Beim versuchsweisen Drehen an den Filtern ohne Meßgeräte sollte man den Originalzustand und die Verstellung möglichst sorgfältig dokumentieren, um jederzeit den Originalzustand wiederherstellen zu können.
Über die vielen Jahre können sich sowohl Kernmaterial verändert haben, also auch die Kondensatoren etwas gedriftet sein, deshalb kann nach einigen Jahrzehnten ein Neuabgleich erforderlich werden, es gibt also begründeten Anlaß zur Annahme, daß der Abgleich nicht (mehr) stimmt.
Gruß Ingo
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Hallo, Detlef,
ergänzend noch folgende Prüfmöglichkeit, um zu sehen, ob das Ratiofilter verstimmt ist:
Parallel zum Ratioelko 2 gleiche in Reihe geschaltete Widerstände ( 10k Ohm - 27kOhm ) schalten.
Einen Sender einstellen auf höchste Spannung am Ratioelko. Sendereinstellung dann nicht mehr verändern.
einen Pol eines Voltmeters an den Punkt zwischen den Widerständen anschließen, den anderen Pol an den NF Ausgang des Ratiofilters. Dort sollte keine Gleichspannung meßbar sein, wenn das Ratiofilter korrekt abgeglichen ist.
Wenn doch, ist das Ratiofilter warscheinlich fehlabgeglichen, oder eine der Dioden ist defekt.
Bitte diese Dioden nicht einfach durch irgendetwas 08/15 ersetzen!
VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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Hallo,
ich habe den Abgleich überprüft und sicherheitshalber die Dioden (AA112) gewechselt.
Es hat leider nicht zum Erfolg geführt.
Als Nächstes werde ich die Transistoren im FM Teil überprüfen.
Viele Grüße aus Peine
Detlef
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Hallo Detlef
Stehen an GR4 die 5 Volt an ?
MfG. Dietmar
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Hallo Dietmar,
an der GR4 stehen die 5V an.
Viele Grüße aus Peine
Detlef
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Hallo Detlef
Ich glaube erst mal nicht, daß es am UKW Tuner liegt . Meine Vermutung, da du die Dioden schon im Ratio Demodulator gewechselt hast , das dort vieleicht ein Widerstand, Kondensator defekt ist. Den Ratioelko hast du sicherlich richtig herum eingelötet. Wie ist der Empfang bei schwachen Sendern, auch verzerrt ?
MfG. Dietmar
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.... ich glaube nicht ..... vielleicht ..... usw.
Wie wäre es denn mit systematischer Fehlersuche?! Durch Signalverfolgung vom Tunerausgang bis zum Ratiodetektor müsste sich die fehlerhafte Stufe doch finden lassen.
Evtl. kann man auch mit einem modulierten Signal durch Signalzuführung die fehlerhafte Stufe finden.
Grüße aus dem Odenwald,
Werner
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