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MW Sender fuer zu Hause
#1
Servus,
MW Empfang wird immer schwieriger, heimische Sender gibt es kaum noch in Italien, lediglich 3-4 grottenschwache Stationen  RAI I der strategischen Reserve. Ansonsten nur Ausland, vor allem abends. Also muss ein Heimsender her. Dank unserer Europa Regelungen gaebe es und gibt es eigentlich nur elende Loesungen, zum Glueck ist man hier liberaler und wendet noch die US FCC Normen an. Also sind 200mW mit kurzer Innenantenne (ca.1m oder kuerzer) kein Problem.
Aussenantenne ist natuerlich verboten, aber schliesst man den Sender an die Heizungsrohre an, habe ich auch ueber mehrere Etagen astreinen Empfang und schliesse ich meine Aussenantenne an hoere ich mit den alten Radios auch ueber 2-3 Kilometer auf den Feldern. Aber das ist ja verboten, also machen wir das nicht. Angel 
Mein Sender war ein Bausatz von Ramsey aus den USA und leistet seinen Dienst seit zig Jahren. Als Modulator ein altes Braun Taschenradio, kann damit also das gesamte UKW Band durchstimmen und meinen Lieblings Sender aufmodulieren.
Funktioniert alles mt 12V und klappt hervorragend. Modulation ist gut und Klang ist satt und kraeftig auf MW. Smiley34


.jpg   AM1C.jpg (Größe: 32,45 KB / Downloads: 532)

Hier ein Bild vom Bausatz, die Platine muss man selbst bestuecken, die Abstimmung erfolgt mit dem Eisenkern in der Spule L2.

   

Layout der Platine

   

   

Stueckliste und Schaltplan

   

Uns so ist er dann angebaut.
Gruss, Volker
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#2
Hallo Volker,

danke für die ausführliche Vorstellung Thumbs_up

Viele Grüße,
Rolf
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#3
Servus,
Danke, aber aufpassen! In D duerft ihr so etwas nicht betreiben. Es sei denn, ihr baut den in ein geerdetes Stahlblech Gehauese ein, und stirnseitig bei der Antennenspule L2 bohrt ihr ein Loch 10mm.
Da kann er dann ein bischen rausblasen. (Merke: Es gibt immer eine Loesung) Smiley47
Gruss, Volker
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#4
Hallo Volker,

schön das du die Schaltung hier vorstellst. Ich habe sie vor ca. drei Jahren auf deiner Homepage gefunden
und nachgebaut.
Ich finde die Schaltung als solche eigentlich super. Läßt viel Luft zum experementieren, wer auf etwas Reichweite
wert legt.
Am Besten ging der Sender an einer abstimmbaren Rahmenantenne. Die Reichweite war über 30m.
Man hätte noch mehr raushohlen können, aber mir hat das so schon gereicht. Und das bei 12 Volt.

   

Ist zwar wieder etwas unscharf, aber ich denke man sieht was man möchte

HG Fredy
"Traue niemals blonden Frauen , aber Dingen die die Russen bauen. "  Big Grin
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#5
Servus,
Klasse, hast du gut gemacht! Ja, mit einer Langdrahtantenne auf dem Dach kommt er wesentlich weiter.
Dieser Ramsey Bausatz AM1 wurde uebrigens von Schuelern einer High School entwickelt und hatte grossen Erfolg in den USA. Ramsey hat dann daraus eine Serienfertigung gemacht. Den Bausatz gibt es bis heute noch.
Gruss, Volker
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#6
Ich möchte auch das ein oder andere hierzu sagen.

Vorerst: Ich beschäftige mich schon seit rund 20 Jahren mit der Funktechnik... also dem selbstbau von Sendern in Transistor - neuerdings auch Röhren - Technik... sowie dem Bau von Empfängern, habe also einiges an Background (bezogen auf die folgenden Aussagen).

Mich wundert ein wenig die Aussage, das "FCC Regeln gültig wären". Ich wäre mir nicht sicher, ob das in allen Bereichen gilt, denn... wenn dem so wäre, wäre das auch ein "Freifahrtschein" für einen 0,01W UKW Sender ... oder sogar Analog-TV Sender, den Ramsey (TV6C ?) auch mal im Angebot hatte. Gut, die Zulassung für diese "Videosender" wurde in den USA vor einiger Zeit wieder zurückgezogen, da die Frequenzen für das ATSC Digital Fernsehn gebraucht wurden. Der TV6C Sendet jedoch auf den unteren VHF Kanälen, vielleicht wird er ja noch geduldet.

Wie auch immer. Im Zuge meines Hobbys konnte ich den AM1C ebenfalls samt gedruckter Aufbau Anleitung eine Weile mein eigen nennen. Ich habe ihn vor Jahren dann einem guten Kumpel geschenkt. Der Sender an sich ... die Dokumentation und alles... ist hervorragend gut geeignet für Funktechnik interessierte, sowie Elektronik Einsteiger. Die Anleitung macht vor, wie es gehen *sollte* beim Thema Bausätze. Neben einer ausführlichen, und dennoch relativ kurz gehaltenen Einleitung zum Thema "Mittelwelle - Sendetechnik" gibt sie detailreiche Informationen, wie der Sender aufzubauen ist... was zu beachten ist... und natürlich auch die Funktionsweise des Senders.

Zudem ist ein systematisch gegliedertes Kapitel aller "...Sollte der Sender nicht funktionieren, probiere mal dies... probiere mal das", interessant ist hier auch, das die Anleitung quasi "Perdu" geschrieben ist, und die den Bausatz bauende Person nicht mit "Sie..." anspricht. Zumindest erinnere ich mich, das es so war.

Der Sender selber ist "gut"... mehr aber nicht. Er ist nicht schlecht, aber bei weitem kein "hervorragender" Sender. Das beginnt schon mit der Tatsache, das die Sendefrequenz nach dem Einschalten erst mal etwas driftet (kann man design Technisch verhindern oder sehr stark vermindern - auch ohne Quarz) und endet bei der guten... aber definitiv nicht perfekten Modulation. Insbesondere bei höheren Modulationsgraden (Angelehnt an die Lautstärke eines "offiziellen" Rundfunksenders - nach Gehör gleich laut stellen) treten Verzerrungen auf.

Interessant finde ich es ebenfalls, welche geringen Hürden in den USA an einen "Sender Bauer" gerichtet werden. Der Sender ist, denke ich, FCC part 15 zertifiziert, und hält die Vorgaben für einen "Hobby-Heimsender" wohl ein. Wenn wir ihn mal nüchtern betrachten... ist dort nur ein 1-Stufiger Oberwellenfilter (nur 1 Spule... im CB Funkgerät sind es 5 Spulen oder mehr), sowie eine nicht vorhandene NF Frequenzbegrenzung... bedeutet. Man könnte den Sender mit Frequenzen 15-20KHz (CD Player als Audioquelle) modulieren... er überträgt sie, macht dafür aber auch die "Nebenfrequenzen" zu, und stört potenziell andere Rundfunksender, die sich neben der Sendefrequenz befinden.

Vergleicht man das mit den surreal hohen Forderungen, die Sender hier einhalten müssen (Da interessiert es keinen, ob der Sender von einer großen Firma kommt, oder - wie der Ramsey AM1C - von einer Schüler Gruppe...) dann wirft man sehr schnell das Handtuch, bei der "Fantasie", etwas vergleichbares hier zu realisieren.

Natürlich... auch wenn die Oberwellenunterdrückung nicht perfekt ist... in der Praxis stört so ein schwacher Sender niemanden... insbesondere, wenn er im vorgesehenen Rahmen - an einer kurzen Antenne - betrieben wird... nur... das wäre halt "Gelebte Praxis" gegenüber der hier gelebten Theorie, und den Vorschriften.

Wie dem auch sei. Part 15AM Sender haben < / = 100mW, und nicht 200... denn die Vorgabe besagt, das die "Der Endstufe zugeführte Leistung" maximal 0,1W sein darf. Wie viel dann beim Sender am Antennenausgang raus kommt, hängt von der gewählten Endstufe ab (Meistens Klasse C wegen der Effizienz). Hinzu kommen weitere Auflagen aller "Die maximale Antennenlänge beträgt 3 Meter", und dann gibt´s noch eine bezüglich "HF Gegengewicht"... So absolut im Detail weis ich es jetzt auch nicht, aber es war um den Dreh mit 2-3m Antennenlänge für die Sendende Antenne.

In Amerika gibt´s um diese Heimsender einen sehr großen Markt. Der AM1C ist nur ein Einsteigergerät. Vergleichbar wäre er noch mit dem "Vectronics 1290k", der in manchen Dingen besser ist... aber auch einen Design Fehler hat (im NF Teil)... mit dem er zwar auch "geht", aber halt nicht optimal.

Übrigens, Volker... vermutlich ist deine 1m Antenne mit einer Ladespule am Sender angeschlossen (hättest du noch erwähnen können). Der Orignal Ausgang nach dem Filter ist sehr niederohmig (vmtl. 50 Ohm), daran eine 1m Antenne... reicht 2m weit... wegen der enormen Fehlanpassung... in der hervorragend geschriebenen Anleitung gibt es aber ein langes Kapitel über "Antennenanpassung", wo erklärt wird, das durch das hinzufügen einer "Ladespule" auch kürze Antennen resonant - und somit gut Reichweite erzielend - verwendet werden können.

In über die Jahre andauernden Recherchen (Foren Lesen usw) sowie dem Schreiben einer Email an die BNETZA habe ich die Lage hier für Deutschland.

Auch wenn wir im 21.Jhd sind, MW Sender seit 2015 verstummt sind, ist das "Betreiben eines Senders" (...) wie der AM1C "An einer Antenne" nach wie vor nicht geduldet... es ist fraglich, ob sich die Herrschaften dazu mal "entspannen" könnten, und es einfach erlauben würden (Siehe Niederlande: Man kann Sendeleistungen von 1-100W für Privat Rundfunk mieten... und mit nem eigenen Sender los senden ... kostet Jährlich Gebühren, die sind aber realistisch und bezahlbar)... wenn ich mir aber gerade die Aktuellen Infos an sehe, die am RTA gemacht wurden, die, um hier ein Beispiel zu nennen, eine VERRINGERUNG der Bandbreite (SSB) von 2,7 auf 2,3KHz fordern, geht´s wohl (unverständlicherweise) eher in die entgegengesetzte Richtung.

Wie auch immer.

Was man hier "wenigstens" darf, und was mir so von der BNETZA auch mit dem Interessanten Kommentar "... Da es sich nicht um eine Rundfunk ähnliche Ausstrahlung, sondern um die Übertragung eines Funksignals von einer Tonquelle auf ein antikes Radio handelt..." bestätigte... was ich zuvor in Foren schon las, und auch dort wurde es von der BNETZA geduldet... ist die induktive Übertragung...

Also... statt einer Drahtantenne wird eine Induktionsschleife, eine Ferittantenne, oder etwas vergleichbares am Senderausgang angesteckt... das sendet dann induktiv. So ein Signal kann dann prima mit den Taschenradios empfangen werden, welche eine Stab-Antenne eingebaut haben... aber so gut wie gar nicht ... oder nur sehr-sehr schlecht mit einem Radio, das eine Drahtantenne nutzt... da hier ja das "H", also das "Magnetische Feld" abgestrahlt wird, und nicht das "E-Feld", wie bei einer Drahtantenne.

Leistungstechnisch kann man so weit gehen, das "... wenn das Signal in einem guten Radio, in 10m Abstand noch nachgewiesen kann - es jedoch extrem schwach ist" "ist es noch ok", in der Praxis reicht das... denn so ein induktiv sendender Mini-Sender... reicht ja, wenn er 2-3m weit sendet (In die Nähe des Radios stellen)... und dann nach 10m nicht mehr empfangbar ist - so ist man rechtlich... sicher.
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#7
Servus,
Am 22.11. haben wir Dorffest, dann melden wir wieder die Tageslizenz an, rauf auf den Berg und befeuern wieder das Dorf mit dem Geloso 100W Sender auf 1103Khz. Der ist von 1950 und nix Quarz und all solchen Quark...
So einfach ist das hier.
Und beim Ramsey bleibt es bei der Langdrahtantenne auf dem Dach, der wird dann auch per Tageslizenz in Betrieb genommen und dann koennen die weniger jungen Damen auch ihre Musik auf dem Kirchenplatz auf 770Khz hoeren genau nach ihrer Wunschliste, die sie vorher abgegeben haben.
Dieses ganze Oberwellen Getuechtel und Quarz stabilisiert  interessiert hier niemanden, hier will man seinen Spass haben, auch wenn der 25,- Euro kostet. Wozu zahle ich eigentlich Steuern? Nur weil  dann irgendwelche Buerokraten Vollpfosten ihre Existenzberechtigung beweisen wollen? Hier haben jede Menge Leute in Italien solch einen Sender zu Hause. Und die FCC Normen hier tastet niemand an, die bleiben. Einen UKW Sender/Empfaenger habe ich im Panda montiert, berauche ich regelmaessig, wenn wir in den Bergen fahren, hat 5Watt.
Ich bin auch kein Funker, aber mir reicht bei Weitem, das was ich habe. Und es funktioniert. Und bei dem damaligen Preis (35 Dollar) kannst du auch nichts Besseres verlangen.
In den USA wirst du diese Liberalitaet auch kaum aendern koennen, der naechste Winkel-Advokat findet die entsprechende Passage in einem Amendment zu deren Verfassung und hebelt dann alle Regulierungen und Gesetze einfach aus.
Und nein, mein Antennendraht ist direkt an der Spule angeschlossen, aber meistens geht der Draht direkt an den Heizkoerper und habe somit Empfang auf allen Stockwerken.
Gruss, Volker
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#8
Hallo,

danke, Volker... für das "Einsicht geben in die Gesetzlage in Schweden".

Ich wollte mit meinen Berechtigungen auch nicht Oberlehrerhaft wirken, auf deiner Seite habe ich auch schon viel Zeit verbracht, und sie findet eigentlich zu wenig Beachtung.

Wie auch immer. Es ist interessant, wie "einfach" es dort zu sein scheint, eine Frequenz zu bekommen. Ein Kumpel von mir hatte mal angerufen, bei der BNETZA, und gefragt, was er machen müsse, wenn er "ein wenig auf Kurzwelle AM Radiosenden möchte, mit so ... 10Watt, mehr net". Ihm wurde nur gesagt, er müsse mindestens Funkamateur Klases A sein, dann einen Antrag stellen auf Frequenzzuteilung, der nicht "automatisch" genehmigt würde... und dann, wenn der Antrag durch ginge, müsste er immer telefonisch erreichbar sein, und (da bin ich nicht so sicher, ob das auch eine Auflage war)... seine Sendungen ankündigen.

Klar... Praxis und Theorie sind 2 paar Schuhe. Ich kenne Fälle, da hat die BNETZA jemanden unbeabsichtigt "erwischt", der mit einem Sender, wie dem AM1C rum gesendet hatte - Versorgung der eigenen Radios im Haus. Da wurde dann echt gesagt "Ja... is verboten, aber es stört uns net. Lass es so wie´s is - mit der Sendeleistung, und wir machen nix dagegen."

Klar, man kann auf solche ... oder ... "solche" Prüfer / Senderjäger treffen, aber meistens ist es einfach belanglos... und es ist auch ein gewisses "Verständnis" da.

Ein ... Bekannter... nicht im Sinne von Familie sondern "Hobby interessierter" aber noch zu "unbekannt" für "Guter Kumpel" hat einen Sender, den ich entwickelt habe... aufgemotzt. Das ist möglich, denn die Schaltung hatte ich so designed, das sie nicht viel Leistung macht. "Reicht für ein Radio und Nebenzimmer aus, aber viel weiter ... nicht so ganz." Der Sinn der geringen Sendeleistung meines miniatur Senders war... das die Batterie (9V) länger hält.

Er hat die "Leistungsbremsen" entfernt, den Sender mit viel mehr Spannung betrieben und eine längere Antenne angeschlossen. Über Monate übertrug er so 24/7 ein UKW Programm runter auf Mittelwelle ... Effektive Reichweite... in etwa 300 Meter.

Eines Tages bemerkte ein "Radio Interessierter" diesen Sender, und rief beim UKW Sender Betreiber an "Toll... das man Euch sogar hier auf Mittelwelle empfängt..."

Der UKW Sender Betreiber rief die BNETZA an, die wiederrum rückten mit Peilwagen - und Handpeiler - aus... und peilten den dann an, und klopften an der Tür.

Hier sehr schmeichelhaft für mein Ego ... Die Beamten waren überrascht, als sie die "kleine" 5x10cm Platine meines Senders fanden... "Die Signalqualität war so gut, das wir vermuteten, es handelt sich um einen aufwendigen PLL Sender mit mehreren Watt Sendeleistung"... das hat mir schon echt geschmeichelt... aber ich hab auf meiner Platine einen NF Begrenzer drauf (Um Nachbarkanalstörungen weg zu filtern) sowie einen Oberwellenfilter, der auch eine Art PI Filter ist und die Oberwellen dann raus filtert.

Als es dann um das "Strafmas" ging, war eher die Gema ein Problem, denn... die BNETZA war "Cool" und es waren bezahlbare Strafen "im Raum gestanden"... aber die GEMA - Strafe war es, worüber er sich Sorgen machte.

Im Endeffekt ist gar nichts passiert. Es blieb bei einem "Klaps auf die Finger" ... und mehr war es nicht. Er betrieb auch noch einen 2. Sender (Den ebenfalls ich entwickelt hatte, und er hat ihn für mehr Reichweite umgebaut)... der aber (wie oben erwähnt) induktiv sendet... ca. 5 Meter weit... diesen Sender haben die Beamten auch gefunden, er darf ihn aber behalten, und weiterhin - wenn er mag - 24/7 betreiben.

Das meine ich mit "Es ist eine Sache, was das Gesetz sagt"... "Eine andere, was die Realität bringt".

Find´s einfach schade, das bei uns, Hierzulande... überhaupt kein Bestreben oder Interesse vorhanden ist, auch mal ansatzweise etwas in der Richtung zu ermöglichen. Beispielsweise AFU Lizenz... und "mit Klasse A" bekommt man automatisch einen Freibrief für 10mW Sender (520-1620) an ner maximal 5m Sendeantenne... für "Indoor Versorgung alter Radio Geräte". Oft hab ich so etwas schon in entspr. Foren nahegelegt "Würde mehr Mitglieder bringen, Radiosammler... die dann eventuell - wenn sie eh schon die AFU Lizenz haben würden - auf den Bändern erscheinen würden." ... Auch wenn manche mit mir sympatisiert haben... so war es meistens doch "Amateurfunk ist kein Rundfunk.... wollen wa net"

Auf jeden Fall coole Sache das mit Eurem Projekt. Information ... gemerkt Smile
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#9
Servus,
Sowas wie Peilwagen usw. wuerde man hier gar nicht anfangen. Deren Unterhalt und Personalbedarf waere viel zu teuer fuer den Nutzen, die sie erbringen koennten. Da wuerde hier jeder Politiker die Wahl verlieren! Wir haben hier eh schon zuviel Buerokratie. Und dann will ich mal sehen, wie die hier die evt. Bussgelder eintreiben wollen! Da gehen die hier vor Gericht auch fuer 100Euro fuer die naechsten 5-10 Jahre, je nach Region. Und am Ende wuerde der Richter das Verfahren eh einstellen wegen Geringfuegigkeit und nur eine Mahnung aussprechen, ach Kinder lasst doch den Unfug. Hier sieht man das eher mit gelassenen Menschenverstand. Ist Schaden eingetreten? Nein? Hat sich jemand gestoert gefuehlt, dann mal bitte entschuldigen, oder, cleverer: Frequenz aendern. Fuer solche Dorffeste hier ueberpruefen die am Flughafen, ob sie sich gestoert fuehlen wuerden. Wenn ja, aendern sie deine Frequenz und dann gibt der Praefekt gruenes Licht. Aber auf MW gibt es da keine Probleme. Wenn du bedenkst, bis vor einigen Jahren waren die Frequenzen 1650-1800 Khz voellig frei betreibbar, ich hatte damals einen uralten Collins 5KW Sender mit ner riesigen abgespannten Antenne. Da brauchtest du keine Lizenz oder solchen Unsinn, aber Steuern musstest du fuer den Sender bezahlen! Wir sind schliesslich in Italien, hier ist sogar der F,,,,z besteuert, der Staat will immer Geld, fuer Alles. Da liegt der Unterschied.
Lediglich wenn wir unseren  2x25 W UKW Stereo Sender betreiben wollen, aber nur beim Sommerfest, dann dauert die Genehmigung laenger, ausser Flughafen, dann noch Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr, Zivilschutz und Militaer muessen dann die Frequenz abnicken oder vorgeben. Passt aber immer. Nach 3-4 Tagen koennen wir dann aufbauen auf dem Kalisberg.
Gruss, Volker
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