Nordmende M-2000 KW-Empfang wird schwächer

[Radiogagarom123]

Hallo  liebe Bastlerfreunde . Bin  neu  in  dem  Forum und  habe  folgendes Problem .

Beim  Einsschalten  des  Nordmendes  M-2000  wird   der  gemessene  Wechselstrom  am  Trafoausgang  nach  ca.  2  Minuten  schwächer .

Konkrekt  :  Anfangs  230  Volt  , dann  228 Volt  und  schwächer .

Beim  Ausgang  des  Gleichrichters dasselbe  Problem :  

Anfangs  250  Volt , dann  245  Volt  und  schwächer .

Diverse  Bauteile wie  Siebelkos /  Koppelkondensatoren  wurden  beim  Kauf  gewechselt , ist  auch  ganz  Ordentlich gemacht.


Der  Gleichrichter (   Orginalteil )  wird  schon warm . Für  den  UKW  Empfang  reicht  wohl  die  abfallende  Spannung  , jedoch  nicht  für  KW , da  ist  nur  noch  Rauschen  aber  kein  Sender .

Die  Spannung  am  Trafo  lässt  sich  leider  nur   bis  220  Volt  max.  einstellen . Wäre  ein  Vorwiderstand  nötig  um die  Bauteile  zu  schonen  ? 



Sollte  der  Gleichrichter  durch  eine  Siliziumg.  erneuert  werden , und  wenn , was  für  ein  Typ und  gleichzeitig  ein  Vorwiderstand  gesetzt  werden , und  wenn  ja , welcher  Typ  /  Ohmzahl und wie  wird  dieser an  den  Netzkabel  angeschlossen  ? 

   

   

Vielen  Dank  im  Voraus .

[Dietmar]

Hallo und herzlich Willkommen hier

bitte die Bilder nach dem Hochladen mit dem Button "in den Beitrag einfügen" noch einfügen, dann ist alles gut. Das hab ich jetzt mal gemacht, genauso wie in das richtige Forum. Es geht ja um eine Reparatur

Und bitte nenn uns einen Vornahmen, dann ist die Ansprache besser als Radiogagarom123

Ich galube nicht das der Empfang an den paar Volt scheitert, da ist was anderes defekt....... Sind die Röhren geprüft und OK?? nur als Beispiel. Die könnte ich dir prüfen, wenn du das Porto übernimmst.

[ingo]

Die Verringerung der Spannung ist kein "Problem" sondern einfach die Folge der durch die inzwischen vollständig geheizten Röhren und deren Anodenstrom bedingten Belastung, denke ich.

VG Ingo.

[radioharry]

....ebenfalls ein willkommen hier
Da dein Röhrenradio bereits zur verabschiedenden Röhren Ära gehört, werden wohl kaum noch Papierwickel Kondensatoren ihr Unheil anrichten, trotzdem schaue mal ob du noch einen dieser Sorte ausfindig machen kannst der C 17= 10nF/mind. 400V könnte einer davon sein, dann unbedingt raus damit, weil sonst nicht nur die ECL in Gefahr wäre.
Vermutlich wird der Defekt in einer sich verabschiedenden Röhre, oder dessen Kontaktproblem am Röhrensockel oder Kontaktprobleme am Wellenschalter sein, die durch gezielte Sprühstöße aus der "Oszillin T6" Dose beseitigt werden könnten. Bei der Sprührenigung ist fleißiges "Klavierspielen an der Klaviatur von Vorteil.
Möglich aber auch, das ein Widerstand unterbrochen oder Hochohmig geworden ist, am schnellsten Sichtbar, indem du uns die Elektrodenspannungen aller beheizten Röhren , einmal bei UKW und einmal bei AM-Empfang mitteilst. Dann sehen wir weiter.... Und Klar, mit einem aussprechbaren Vornahmen diskutiert es sich leichter....

[Peter2K]

Hallo,
klingt nach Gitteremission. 2 Minuten ist allerdings schon heftig, wenn das zutreffen würde. Dazu prüft man die Kathodenspannungsänderung der E©L86. Die müsste nach oben gehen. Koppelkondensator muss allerdings i.O. sein. Sonst kann der auch solche Effekte hervorrufen.

Gruß,
Peter

[paulierwitte]

Hallo und herzlich willkommen!

Um dir wegen der Spannungen weiterhelfen zu können, müsstest du uns sagen, welches Chassis verbaut ist. Es gibt zwei Ausführungen (5/613 und 4/613). Die Spannungen ausgangs des Gleichrichters sind mit 240 V und 252 V je nach Chassis deutlich anders. 
Beim Chassis 4/613 ist es das Nordmende M2000 V25. Hinten auf dem Typenschild sollte dann auch ein „V25“ stehen.  

Der Empfang auf KW ist nur mit langem Draht und spät am Abend möglich. Bevor du nach Fehlern suchst, die u. U. gar nicht da sind…