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Telefunken Opus 50 - Reparatur und Restaurierung des Gehäuses
#1
Hallo zusammen,

vor mir steht ein Telefunken Opus 50 (Wechselstrom-Super) mit sehr stark angefressender Lackierung, daher Wasserflecken, der Lack bröselt ab und eine Schicht Möbelpolitur wurde auch teilweise aufgetragen.

Auf gut Deutsch: es gefällt mir so nicht und ich möchte etwas machen.

Die Frage die sich mir stellt: lassen sich die Problemstellen beseitigen? Eigentlich ist nur die Oberseite des Radio stark abgenutzt, links und rechts passt es noch.
Aus Originalitätsgründen würde ich den Lack gerne erhalten, wenn es aber nicht anders geht müsste ich ihn entfernen.

Kann mir jemand sagen, welcher Lack ursprünglich verwendet wurde ? Welcher Farbton ist das? - bei mir sieht er unterschiedlich aus und lt. Radiomuseum sehe ich keine verschiedenen Farbtöne. Wenn ich daher Beize kaufe, müsste ich wissen welchen Farbton ich benötige.

Meine handwerklichen Fähigkeiten bei der Holzbearbeitung sind sicher nicht die besten, daher wie gehe ich am besten vor ?

- Abbeizgrund kaufen, einstreichen und abziehen?
- anschleifen mit 240er Schleifpapier und neue Beize auftragen sowie eine Schicht Klarlack aus der Dose ?

Schellack bzw. Ballenmattierung möchte ich eigentlich ungern machen aufgrund der Abriebfestigkeit beim Reinigen etc.
Eine Lackierpistole habe ich nicht. Müsste daher mit dem Pinsel gehen.

Bitte helft einem Anfänger bei der Gehäuseausbesserung. 

Foto reiche ich nach, sobald ich das Einfügen hier wieder verstanden habe. Aktuell poste ich technisch bedingt vom Handy und ich könnte nur auf meinen Webserver verlinken, was ich hier aber nicht darf.  Confused außer die Moderation lässt es mir 1x durchgehen.

Gruß Manuel
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#2
Hallo Manuel,
unter Nordmende Elektra - Sunburst Lackierung kannst du die Details finden wie ich es gemacht habe. Mit der Peine-Methode ist gemeint, den Lack mit Nitroverdünnung anzulösen und dann abzutragen. Das Schleifen geht dann so wie Du in deinen handwerklichen Fähigkeiten beschrieben hast, aber Aufpassen, das Furnier nicht an den Kanten durchschleifen.

Viel Erfolg,
Thomas
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#3
Guten Abend Manuel ,

früher wurde sogenannter NC - Nitrocellulose Lack häufig verwendet .
Ich habe bei meinem Sonneberg Consul den ganzen Lack mit Aceton runtergewaschen . War eine ziemliche Sauerei
aber man hatte das trockene Furnier frei .
Dann habe ich alles fein angeschliffen und glattgeschliffen .
Allerdings habe ich mir die Mühe gemacht mit einer Spritzpistole und richtigen NC - Lack alles zu lackieren in drei bis vier
Spritzgängen .
Lackieren - trocknen - glatt / anschleifen - lackieren - evtl. nochmal anschleifen - lackieren oder nochmal , je nach Glanz -
oberfläche .
Ich hatte NC - Hochglanzlack genommen von .... darf ich glaube hier nicht sagen , war aber sehr zufrieden damit .
Für die Rückwände meiner Tannhäuser habe ich aber auch nur den "preiswerteren " Lack aus der Spraydose genommen .
Viele Grüsse Uwe 
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#4
Guten Abend zusammen,

erstmal Danke für die Tipps! Lasse mir das jetzt mal durch den Kopf gehen.

Die Beize in Pulverform habe ich heute beim Heimfahren nach der Arbeit noch mitgenommen, ich habe nun Nussbaum dunkel, Eiche dunkel und schwarz für die Ränder mitgenommen und werde diese anrühren.

Mit der Nitroverdünnung habe ich ein kleines Eck an der Oberseite abgewischt und damit lässt sich der alte bröselige Lack entfernen. Schaut darunter natürlich nicht toll aus, daher muss geschliffen werden. Neu auftragen würde ich dann ebenfalls mit einem Baumwolltuch. Vielleicht lasse ich es aber auch im abgeschliffenen Zustand - so würde es mir auch gefallen. Es ist sicher alles besser als der Istzustand.

@ThoMe: auch wenn die Frage schon x-mal sicher gefragt wurde. Kannst Du mir die AndreasP-Methode bitte verlinken? Ich finde im Forum nur einen Thread wo es um die Restaurierung mit Schellack geht, der Teil der sich auf das Abbeizen bezieht ist nicht gerade besonders erklärt.

Auch würde mich noch interessieren welche Schleifpapiersorten ich für den An- und für den Feinschliff benötige. Ich habe 240er und 600er derzeit zuhause.


Gruß Manuel
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#5
Hier mal die Bilder des Geräts.

Einer der Knöpfe ist auch gebrochen und muss noch ersetzt werden --> wer Ersatz hat, ich freue mich über eine PN. Ansonsten muss ich kleben. Acrylatkleber verfärbt das Material und geht nicht.

Neuer Schallwandstoff ist schon bestellt, den weißen Farbspritzer bekomme ich nicht restlos runter.

Gruß Manuel

   
   
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#6
Hallo Manuel,

na da helfe ich doch gerne. Besorge Dir Nitro-Verdünnung. Hier ist das Wort "Nitro" sehr wichtig.  Also nicht nur Verdünnung nehmen. Ich vermute das Zeug ist einfach aggressiver. Du kannst einen 1 Liter Kanister kaufen. Es gibt aber auch 5 Liter Kanister.

Nun nimmst Du eine Rolle Küchentuch. Einen Eimer in den Du etwas von der Verdünnung füllst. Hier weichst Du das Küchentuch ein. Nun wird das Küchentuch doppellagig auf das Gehäuse gelegt. Ich mache immer Seite für Seite. Dann lege ich da Bratenfolie (Alu) über das Küchentuch. Oder einen Müllbeutel. Haptsache ist, dass sich die Verdünnung nicht so schnell verflüchtigt. Dann legst Du ein Holzbrett o. Ä. über das abgedeckte Küchentuch. Am Besten noch etwas beschweren. Ich lasse das Ganze dann so 20-30 Minuten in Ruhe. Dann nehme ich einen in der Verdünnung getränkten Lappen und reibe den angelösten Schmadder ab. Nächste Seite usw.

Wichtiger Hinweis. Ich war manchmal zu faul, meine Arbeitshandschuhe (Gummi) zu holen und habe mit den bloßen Händen gearbeitet. Meine linke Hand wurde letzten Sommer dann so schlimm, dass ich zum Hautarzt mußte. Also Gummihandschuhe (für Säuren vom Baumarkt)  gleich mit besorgen.

Ein sehr wichtiger Hinweis noch. Ich wollte einem guten Freund hier aus dem Forum mit einem 50 er Graetz Radiogehäuse weiter helfen. Das Gehäuse sah wesentlich besser aus, als Deines. Ich habe sehr viele Mittel zur Lackaufbereitung. Es wäre ein Leichtes gewesen, den Lack wieder auf zu hübschen. Ich wollte ihm das gerne sehr perfekt machen. Also habe ich Grüneck-Abbeizer verwendet. Alles schön eingestrichen. Es dauerte nicht lange und der Altlack löste sich so leidlich. Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass sich auch das Furnier löst. Ich war verblüfft und entsetzt. Das furnier war völlig gelöst. Das Gehäuse nackig. Es war versaut. Ja, was soll ich sagen, nun hat er ein durch repariertes chassis und kein Gehäuse mehr. Das ist mehr wie peinlich.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#7
Hallo Manuel!

Den Stoff hätte ich gelassen! So schlimm sieht er doch gar nicht aus! Mit neuen Stoff sieht es für mich immer befremdlich aus. Schließlich ist das Radio 72 Jahre alt und das kann man doch ruhig sehen.

Gruß Chris B.
Rettet den analogen Rundfunk!! Kauft UKW Radio's!!!
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#8
Guten Abend zusammen,

ich habe den Stoff nochmal abgeputzt mit feuchtem Toilettenpapier und konnte den Farbfleck vollständig entfernen. Er bleibt deshalb drinnen und wird nicht getauscht!

Nitro-Verdünnung habe ich gekauft, da ich nur "Universal-Verdünnung" da hatte (es gab nur noch eine 500ml Dose) und passende Handschuhe werde ich mir noch bestellen. Im Baumarkt hatten die nur Nitril-Einweg da.

Auch habe ich noch Schnellschleifgrund mitgenommen, oder brauche ich den nicht und soll ich ihn wieder zurückbringen?

Ich würde jetzt so vorgehen:

- Lack mit Nitro wie von Andreas beschrieben lösen und entfernen.
- Schnellschleifgrund auftragen und mit 600er Schleifpapier schleifen.
- Nachschleifen mit 240er Papier und evtl. nochmal vorher etwas Nitro um den Staub zu entfernen.
- Beize mit einem Baumwolltuch auftragen.

Welcher Lack muss dann nach der Beize drauf ? Klarlack aus der Sprühdose ?
Im Baumarkt gab es noch Holz-Schutzlack zum pinseln.

Um den gebrochenen Knopf zu kleben, habe ich Modellbaukleber von Uhu noch mitgenommen. Ist das korrekt oder muss ich einen anderen Kleber kaufen? Die Knöpfe sind aus einem Bakelit-Plastikgemisch.

Parallel würde ich auch noch gerne die Goldkanten wieder auf Vordermann bringen, die gelöste Leiste anleimen mit Weißleim und die Messingleiste unten wieder herauspolieren.
Geht hier normale Metallpolierpaste wie man sie für Kochgeschirr bzw. Töpfe/Pfannen verwendet ?


Gruß Manuel
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#9
Guten Abend Manuel ,

ich habe mit Stabilit Express Kleber gute Erfahrung gemacht . Stellen leicht rau schleifen , haftet dann besser .
Bei den Messingleisten würde ich aufpassen. Sicher das es Messing ist ? Oft wurde damals Goldeloxierte Leisten genommen , welche mit einer Schutzschicht überzogen wurden .
Da ist dann alles Gold schnell wegpoliert .
Eventuell vorher mal testen ob es Messing ist und dann wieder mit Zaponlack wieder versiegeln .
Viele Grüsse Uwe 
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#10
So mache ich es mit Gehäusen bis 1950:

Lack runter, schleifen, keine oder im Einzelfall Beize, danach einige Schichten Hartöl. Ist aber eine Geduldssache, da schon so einige Schichten mit Zwischenschliff nötig sind und die Trocknungsszeit im Schnitt 36h betragen sollte.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#11
Hallo Manuel,

bis hierher hast du das gut gemacht. Nitro-Verdünnung ist da. Dann kannst Du "mit Handschuhen" los legen. Wenn Du das Gehäuse nackig hast, könntest Du tatsächlich mit Hartöl weiter machen.

Es ist Folgendes: Nimmst Du Schnellschliffgrund, so kannst Du die Holzporen schnell verschließen. Und richtig, durch schleifen mit besagtem Schleifpapier bekommst du eine glatte Oberfläche. Hier könnte man jetzt mit Sprühlack weiter arbeiten. Es gibt den Sprühlack farblos in Seidenmatt und in hochglänzend. Das ist eine Geschmackssache. Durch die Verwendung von Schnellschliffgrund benötigst Du nicht so viele Sprühdosen. Sonst saugt das Holz den Lack nur so auf und man sieht immer wieder Holzporen.

Einziger Nachteil beim Schnellschliffgrund ist, dass das Furnier etwas blaß erscheint.

Im Gegensatz zum Hartöl. Wie der Name schon sagt, ist das ein Holzöl, dass beim Auftrag ins Holz einzieht und so nach und nach die Poren verschließt. Hier trägt man zunächst eine Schicht Hartöl mit dem Pinsel auf. Mindestens 24 Stunden, besser noch 48 Stunden, antrocknen lassen.

Dann mit feinster Stahlwolle 000 anschleifen. Alle Schleifreste schön abwischen (feuchtes Tuch). Ab dem 2. Auftrag ist ein Ballen (Lappen mit einem Wattebausch eingerollt) zu empfehlen. Man füllt etwas Hartöl in eine kleine Glasschale und tunkt den Ballen ein. Achtung. Durch den 1. Auftrag sind die Holzporen schon leicht verfüllt. D. h. es gibt Überstände vom Öl. Und diese müssen spätstens nach 10 Minuten mit einem weichen Tuch abgetragen werden. Dann immer wieder weiter wie unter 2. Auftrag.

Hartöl feuert das Furnier sehr schön an. Du wirst staunen, was das Furnier wieder für eine schöne Färbung erhält. So, nun bist Du wieder dran, lass uns mal wissen, wie Du weiter verfahren möchtest und wir geben dir dann spezielle Ratschläge für die Verarbeitung von Deiner Auswahl. Auf dem richtigen Weg bist Du.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#12
(01.11.2022, 23:38)stereosound schrieb: Schellack bzw. Ballenmattierung möchte ich eigentlich ungern machen aufgrund der Abriebfestigkeit beim Reinigen etc.

Halte ICH trotzdem für die beste Lösung. Man darf nur keine Schnapsgläser drauf abstellen.
Vorteil ggü allen anderen Lacken: Man kann erstens im Wohnzimmer lackieren und zweitens wenn später "was dran kommt" einfach nochmal einen Gang Schellack drüber polieren und das Radio ist wieder wie neu.

PS: wenn ich den Lack mit nitro abziehe, schleife ich idR nix. Auch viel zu gefährlich, teils is das Furnier ab Werk papierdünn
Gruß,
Uli
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#13
Genau, wenn man zum Reinigen keine Drahtbürste nimmt, ist Hartöl oder Schellack völlig beständig.

Biedermeiertische haben auf der Deckplatte Schellack!  Wink
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#14
Manuel,

warte mal erst mit der Knopfreparatur. Ich denke, dass ich solche Knöpfe habe. Ja, ich bin mir sogar sicher. Muss nur suchen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#15
Hallo zusammen,

erstmal wieder Danke für die Tipps. Am Dienstag werde ich den Lack entfernen.
Aber bevor dann weitere Schritte passieren habe ich ein noch größeres Problem am Radio entdeckt...Zinkpest.

Das Gerät ist elektrisch teilrestauriert und ich habe bisher nur den UKW-Bereich getestet. Ich wollte das Chassis gerade aus dem Gehäuse nehmen und den Lautsprecher ausbauen als mir Teilstücke der Schwungmasse für den Seilbetrieb MW, KW und LW entgegen gefallen sind.

Showstopper an der Stelle? Möglicherweise hängt dies mit dem gebrochenen Knopf zusammen, da exakt diese Seite des Geräts beschädigt ist.


   

@Moderation: könnt ihr bitte den Threadtitel anpassen in "Telefunken Opus 50 - Reparatur und Restaurierung des Gehäuses" ? Danke!


Gruß Manuel
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#16
Guten Abend zusammen,

nun ich hab etwas auf mich warten lassen, aber jetzt geht es weiter  Smiley32

Der Lack ist ab! Zumindest oben und an der Front. Die beiden Seiten habe ich noch gelassen, vielleicht wird er zweifarbig und wenn es mir nicht gefällt bekommt er den gleichen Farbton.

Leider hat er oben noch feine Kratzer, die jedoch nicht vom Schleifpapier stammen sondern wohl vom Vorbesitzer irgendwas drauf stand und herum geschoben wurde. Ist ärgerlich.
Ich bin nur mit einem ganz feinen Schleifpapier drüber. Die Nitro-Methode hat nicht geklappt da sich das Furnier lösen würde. (an der Unterseite getestet!) War mir deshalb zu risikoreich und ich habe lieber einige Stunden mit Holzklotz und Schleifpapier verbracht.

Ich würde morgen mit der Beize weitermachen, auftragen werde ich von Clou die Pulverbeize 165, Nussbaum dunkel. Diese würde ich vorsichtig via Rolle auftragen.

Anbei noch ein Foto vom entlackten Zustand. Sieht selbst so schon besser aus.

   

Bei den Zierleisten bin ich am Überlegen ob ich diese komplett abnehme, links fehlt sowieso und die obere ist verbogen. Oder ist das eher  Smiley21 


Technisch habe ich einen kurzen Betrieb via Vorschaltlampe gewagt, Sound ist da aber schwächelt etwas, Sender lässt sich schwer verstellen wegen der Zinkpest am Gewicht des Reglers.

   

Das Papier zur Lichtverteilung/Diffusor ist auch porös und müsste erneuert werden. Welches Material eignet sich dazu?

Gruß Manuel
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#17
Hallo Manuel,

als Ersatz für das Papier eignet sich helles Backpapier sehr gut. Habe ich schon ein paar Mal so gemacht.
Gruß aus Bremen

Enno
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