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Hinweis zu Osziloskop Hameg 312-8
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Da ich ja ab und an auch Berichte lese, die mich eigentlich kaum interessieren ( weil keine Ahnung ),
habe ich mir heute mal mit meinem HM 312-8 beschäftigt.
Bei uns sind es so um die 240 Volt Netzspannung, wohne ja gleich neben einem Trafohäuschen.
Ein Umstellen auf die höhere Netzspannung geht aber bei meinem HAMEG nicht so einfach.
Da muss man einen Draht am Netz Trafo um löten !
Ich kam auch erst drauf, nachdem ich mir die Service Anleitung man genauer durchgelesen habe.
Dort steht, das er mit Einstellung auf 220 Volt ausgeliefert wird, war bei meinem auch so.
Da aber gerade HAMEG´s ab und an Netztrafoprobleme haben, habe ich es gleich ( nach 5 Jahren ) auch geändert.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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28.11.2022, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2022, 21:26 von hoeberlin.
Bearbeitungsgrund: Nachtrag
)
Hallo, Frank,
wenn es tatsächlich ein Hameg 312-8 ist, dann sollte neben der Netzbuchse ein quadratischer Deckel ( ca 12x12 mm ) sein, der sich herausheben läßt. Darin verbirgt sich die Netzsicherung, und dieser Deckel läßt sich in 4 Richtungen für 4 verschiedene Netzspannungen einsetzen.
... es sei denn, auch von diesem Gerät gibt es verschiedene Ausführungen.
Ich habe mein 312-8 1979/80 als Neugerät gekauft, für damals den 4-fachen Lehrlingsmonatslohn.
Bei dem Gerät jedenfalls war das total einfach....
VG Henning
Nachtrag: Im Radiomuseum.ORG sind beide Versionen zu sehen.
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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Das Loch ist da, jedoch keine Umstell Sicherung. Also dann doch schon das neuere Model.
Deshalb war ich ja auch verwundert, das man das Gerät nicht auf die entsprechende Netzspannung umstellen kann.
Jetzt sollte der Trafo auf 237 Volt sein.
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Grüße Frank, der Moschti
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Hallo, Frank, es sollte eigentlich nur 2 Ausführungen geben:
mit fest angeschlossenem Netzkabel, Spannungsumschaltung und Primärsicherung irgendwo innen im Gerät,
oder
Mit Kaltgerätebuchse ( war bei meinem Gerät ohne Schutzleiter ) und daneben mit integrierter Sicherung und Spannungsumschaltung.
Es kann auch sein, wenn Du das Gerät gebraucht bekommen hast, daß der Trafo bereits einmal erneuert wurde, und es da möglicherweise eine andere Ausführung gab. Aufgrund der Ausfallhäufigkeit der Trafos gab es Ersatztrafos auch Jahre nach dem Gerätekaufdatum noch von Hameg kostenlos.
Ein Freund aus meiner Lehrlingszeit, mit dem ich zusammen damals nach Hannover gefahren war, und wo wir die Geräte am selben Tag gekauft haben, war ca. 8 Jahre nach Kauf davon betroffen. Ursache für den Ausfall war vermutlich eine vor sich hin brutzelnde Mehrfachsteckdose, die den ganzen Arbeitstisch versorgte, inklusive Trenntrafo. Da gibt es dann auch mal etwas Induktionsspannung......
VG Henning
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28.11.2022, 23:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2022, 23:03 von Morningstar.)
Hm, das weiß ich nun nicht, die Lötungen sehen aber recht Profimäßig aus. Meine dass es Original sein könnte.
In meinen Unterlagen, die ich habe ist in den Serviceunterlagen auch der Umschaltstecker mit Kaltgerätebuches eingezeichnet.
Hier:
https://cdn.rohde-schwarz.com/hameg-arch...eutsch.pdf
Im Link ist es so in den Unterlagen, wie es bei meinem ist.
Das habe ich dann auch so umgelötet.
Musst du mal durchscrollen, einen Auszug kann ich wohl aus rechtlichen Gründen hier nicht bringen.
Wenn gewünscht kann ich aber ein Bild vom Trafoanschluss meines Gerätes hier einfügen.
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Grüße Frank, der Moschti
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